Einen konkreten Vorteil gibt's nicht. Im Grunde ist es wohl Geschmackssache. Mir gefällt's eben besser wenn ich mir überlegen kann welche Skills ich nehme, und nicht nur welche ich als erstes Vollmache bevor ich alles andere auch vollmache, so dass dann jeder Charakter am Ende gleich ist, nämlich völlig maximiert. Sowas nimmt dem Charakter dann ja auch irgendwie seine Identität.
Wenn man übermäßig stark sein will, gibt es auch in Skyrim anscheind Mittel und Wege. Selbst habe ich das noch nicht ausprobiert, aber habe z.B. gelesen, dass Schmieden und vor allem Enchanting sehr übermächtig sein sollen. Mit Enchanting kann man die Manakosten auf 0 bringen und dann im Dauerfeuer die stärksten Zauber verschießen. Oder mit je 2 Enchants auf 2 Einhand Waffen sind angeblich selbst die stärksten Drachen sehr schnell tot.
Bei Schmiedekunst und Enchanting kritisieren zudem viele, dass es zu einfach zu leveln ist, da man Schmieden z.B. mit einfachen Dolchen auf 100 Punkte bringen kann, weil die jedesmal wieder gleich viel bringen. Dann kann man sich sehr früh schon gute Ausrüstung bauen.
Mindestens für letzteres wird's bestimmt bald ein Mod geben mit dem man z.B. durch Stahl Waffen nicht mehr über 40 kommt usw... aber muss ja eh jeder selbst wissen, ob er sowas machen möchte. Ich fänd es auch spannender, wenn man dann gezwungen ist seltenere Materialien zum schmieden zu suchen, um es weiter zu skillen.
Man hat mehr als 50 Punkte zur Verfügung da das Max. bei 80/81 liegt.
Aber dauert es nicht ab Level 50 extrem lange, noch neue Skills zu bekommen? So, dass man in der Praxis kaum darüber hinaus kommen wird... habe ich aber auch nur gelesen. =)
Oder Quests wie:"Die Verschwörung der Abgeschworenen", "Keiner entkommt aus der Cidhna-Mine" und "Das Haus des Schreckens" fand ich sehr gelungen.
