Director Todd Howard zu Wort verteidigt das freie System, das in Skyrim Einzug erhält
"Was wir mit Oblivion herausgefunden haben: Ihr startet das Spiel, wählt eine Rasse und spielt für eine Weile. Unsere Intention war, dass ihr eine Weile spielt, euch mit diversen Skills vertraut macht und dann entscheidet wie ihr spielt, ehe ein Charakter euch fragt: 'Okay, welche Klasse möchtest du wählen?' Hier ist mein Vorschlag - auf Basis dessen, wie du bisher gespielt hast."
"Und irgendwie dachten wir uns: 'Was wäre, wenn der Typ nie gefragt hätte?' Ich war vorher eigentlich rundum zufrieden, habe das Spiel gespielt und meine Skills entwickelt. Daher haben wir uns entschieden, es loszuwerden. Ihr spielt einfach, verbessert eure Skills und und bemerkt, wie sie das Leveling beeinflussen. Es ist ein wirklich nettes System, das sich selbst ausbalanciert."
"In Oblivion haben wir bemerkt, dass die Leute spielen würden und selbst wenn sie eine halbe Stunde spielen, ist das bei den Titeln, die wir machen, nicht genug Zeit, die Skills und die Art, wie sie funktionieren, zu verstehen. So spielen die Leute und stellen nach drei Stunden fest, dass sie die falschen Skills gewählt haben und starten neu."
"Sie hatten das nicht unbedingt im Auge, aber wir stellten uns die Frage, wie wir das besser lösen können. Und wir denken, das haben wir geschafft."
Quelle: http://www.onlinewelten.com/games/the-elder-scrolls-v-skyrim/news/bethesda-verteidigt-klassen-97486/