@rams-es
Erstmal, über die Definiton von RPG müssen wir nicht reden, denn ich weiß, was Merkmale eines RPGs sind und außerdem jeder das Genre anders definiert. Das Thema ist beendet. Und Neuromancer ist definitiv ein Adventure/RPG. Zwischen Maniac Mansion und Neuromancer liegen schon einige Unterschiede. Vor allem im Spielablauf. Thema beendet.
Zu 1. Mein lieber rams-es ob ich die Zeiten erlebt habe oder nicht hat es rein gar nichts mit zu tun. Fakt ist, dass ich mich blöde 2 Jahre mit Cyberpunk beschäftigt habe, egal ob Romane oder P&P und bereue diese Zeit total. Du brauchst mir erst gar nicht Cyberpunk aufzuzwingen denn davon habe ich mehr als genug kennengelernt. Cyberpunk bietet Szenario der armseliger nicht mehr sein kann. In Cyberpunk existiert keine Kunst, keine Ästhetik sondern Inhalt welcher kein gutes Vorbild darstellt...das arme Genre..
Das Cyberpunk beleibt ist, heisst es noch lange nicht, dass es anspruchsvoll und gut ist.
Wie schon Cyberpunk entstanden ist, deutet es darauf hin, dass es sehr anspruchslos ist. Der Cyberpunk ist allgemein eine Literatur und Kulturform die in der Mitte der achtziger Jahre entstand! Das Buch Neuromancer oder die wirklich ,Inhaltlich lächerliche Kurzgeschichte, Burning Chrome, von Herrn William Gibson, kenne ich bereits und habe sie gelesen sowie auch den Film Blade Runner. Zu P&P..tja es sind Inhalte die zwar als Hilfswerk galten, um die Cyberpunk Regeln auf die Beine zu stellen, jedoch waren Inhaltlich total minderwertig! Und zwar aus folgendem Grund! Die Handlung im Spiel, wird meistens (nicht immer aber meistens) in der Mitte des 21.Jahrhunderts festgelegt. Dabei stellen die Zeichnungen eine düster Zukunft die von irgendwelchen blöden Staaten zerstört wurde. Die Leute leben dort in Ballungsräumen( Sprawls), GEsellschaftsstrikturen sind kaputt u.s.w. Um jedoch das Ganze kurz zu machen: Riesige Firmen haben die Macht über die Staaten. Ich finde solche inhalte viel zu einfallslos. Da schaue ich mir lieber die Nachrichten an. Von Gewalt und Pessimismus sowie Kriegen haben wir genug. Schon in der Realität zu sehen, da brauchen wir sowas wie Cyberpunk nicht.
Cyberpunk und Shadowrun als P&P Rollenspiel und natürlich eine ganze Flut von Romanen (meine Empfehlung "Das Gesicht des Krieges" von Lucius Shepherd)
Erstmal Shadowrun mit Cyberpunk in einem SAtz zu schreiben finde ich etwas überheblich, den zwischen den beiden gibt es so einige Unterschiede, auch wenn Shadowrun zum Cyberpunk Genre gehört. Zwischen den beiden liegen einfach deutliche Diferenzen. So ist Cyberpunk selber für mich armselig,(düsteres Szenario, Gewalt...) sei es Literatur oder P&P. Shadowrun dagegen finde ich gehaltvoller(Fantasy Szenario, Zauber, große Drachenwesen, mystische Monster)
Das GEsicht des Kreiges ist ebenfalls mehr als der Anfang des ästhetischen Untergangs. Hab bürigens auch Cyber-Blues, die ganze Cyberknight Serie dann auch DEINE Neuromancer Bücher Count Zero und Mona Lisa Overdrive, gelesen. Eine Literatur, bei der man sich fragen muss, wie man so überhaupt Geld verdienen kann. Die Kurzgeschichte Burning Chrome, die Diferenzmaschine(Bruce Sterring), oder die (oh nein, ich schäme mich es auszusprechen) die Bridge Triologie! Also mein Niveau sinkt...
Alles nicht mein Fall gewesen....sorry
Sorry das ich so subjektiv und kritisch bin, und nicht objektiv das Genre sehe aber Cyberpunk ist mein Reiz-Thema und außerdem versuchst du mir wa aufzuzwingen. Und das kann ich nicht haben. Solche Leute wie Bruce Sterring ( vor allem durch Holy Fire und Heavy Weather) oder Gibson würden bei mir nichts verdienen. Das ist keine Kunstliteratur aus meiner Sicht und die P&P erst Recht nicht.