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Preise schrecken Videospieler ab

Auch was feines :sun:

Intressant: Ein kleiner ''Schlag'' gegen Gamestop und Co. und ein kleiner Schritt zu günstigeren Preisen - wahrscheinlich nicht langfristig + erst recht nie in Europa.

http://www.youtube.com/watch?v=cMb46rVzR7Q

Ab 00:57 sek
 
Händler machen keinen enormen Gewinn mit Videospielen im Vergleich zu anderen Sachen (zb gewöhnliches Spielzeug. Zwischen Cout de revient und Gewinn ist es ein schmaler Grad, obschon Videospiele teuer sind.
 
Achja der momentane Spielepreis erinnert mich an die gute alte SNES und N64 Zeit da gab es auch Spiele für 130 bist 160 D-Mark was meiner Meinung nach schon sehr unverschämt war :nut:

naja und bei den momentanen 59,99 und 69,99 ist es kein Wunder das die meisten Leute sich nur noch maximal ein Spiel pro Monat leisten wenn ich an die Playstation 1 und 2 zurückdenke da hat man sich für 80 bis 100 DM ein Spiel gekauft und vllt noch ein gebrauchtes oder einen Platinum Titel und der war immer unter 50 Mark

das sind heute 25 Euro Platinum das muss man sich mal vorstellen xD

Manche reine spieleläden gehen mir auch aufm Geist vor allen weil die einen für gebrauchte sehr wenig geben und dann den Titel für 5-10 Euro unter den Neupreis des Spiels wieder verkaufen wollen :meckern:
 
Absalom
Beim N64 liessen sich die Games aufgrund der anfallenden kosten und der Module als Medium eben nicht wirklich günstiger anbieten. Selbst wen die Firmen das gewollt hätten. Das hatte damals also nicht wirklich was mit abzocke zu tun, wie es heutzutage der Fall ist.

Burgherr Ganon
Würd ich so jetzt nicht sagen. Als ich noch im Handel gearbeitet habe, lagen die Einkaufspreise für ein Spiel bei 40-45 Euro. Bei einem Verkaufspreis von 60-70 Euro machte man damit schon keinen schlechten Gewinn.
 
@Absalom
Platinum war zu DM-Zeiten für 50 DM Neupreis zu bekommen, daran hat sich nicht sonderlich viel geändert.
Mittlerweile liegen Platinum Titel bei 30 EUR, die von Sony selber bei 20 EUR.
Hälfte vom Neupreis normalerweise.
 
Also ich hatte mir früher in den 90ern auch nicht jeden Monat ein Spiel leisten können. Wenn ich da in einer Konsolenära (NES, SNES, N64 nur bis etwa Jahr 2000 betrachtet) 20 Spiele zusammen bekam, war es viel. Meine mich zu erinnern, dass hier jemand was von Konsumwahn gesagt hat und irgendwie hat derjenige recht. Wenn ich mich selber betrachte, bin ich erstaunt, dass ich allein bei der Xbox 360 mittlerweile auf knapp 150 Spiele komme - das ist eigentlich extrem verrückt!

Und wie gesagt, ich empfinde die Preise nicht als gestiegen, eher sogar günstiger. Viele gute Spiele bekommt man heute 1-3 Monate nach Release für nen Apple und nen Ei, vor allem, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut und nicht nur stur bei einem Händler kauft. Man muss nur etwas Geduld haben und nicht gleich alles zu Release kaufen.
 
Burgherr Ganon hat folgendes geschrieben:

Händler machen keinen enormen Gewinn mit Videospielen im Vergleich zu anderen Sachen (zb gewöhnliches Spielzeug. Zwischen Cout de revient und Gewinn ist es ein schmaler Grad, obschon Videospiele teuer sind.


Gerade bei Software ist Spanne recht hoch, vor allem wenn man seine Games beim Blöd-Markt und den Geizkragen kauft. Die kaufen die Games in so extrem hohen Massen ein, dass die bei einem Game bis zu 40 Euro Spanne drauf haben. Ist natürlich nicht der Rein/Nettogewinn, ist klar, aber trotzdem ist die Spanne mehr als beachtlich. Ähnlich sieht es auch bei den Spielketten aus (Stichwort Gamestop). Wenn man da mal mitbekommen hat, wie das Ganze funktioniert, kann man ganz schön sauer werden, wenn man dann sieht, für welche Preise die Spiele generell über die Ladentheke gehen. Das einzige, wo es definitiv keine Spanne gibt und die Summe verschwindend gering ist, ist bei Hardware bzw. Zubehör. Das ist dermaßen knapp kalkuliert, dass es gerne auch mal ein Null- bzw. sogar Minusgeschäft ist.

@ Topic
Selten bis gar nicht kaufe ich Games zum Start - und wenn, dann bin ich gerne bereit ein paar Tage länger zu warten, da ich mir die heiß ersehnten Games im Ausland hole (meist Bestellungen in den USA, Kanada oder Fernost). Im Vergleich bin ich da meistens gut und gerne bis zu 25 Euro unter den hießigen Neupreisen. Ansonsten warte ich, bis es die Games - was ja inzwischen recht schnell geht - günstiger gibt (wobe ich für selbst bemesse, ob ein Titel dann für mich noch 40, 35, 30 oder weniger wert ist) und Gebraucht hole ich mir dann und wann auch mal ein Game - aber nur bei ganz bestimmten Händlern, wo ich dann auch weiß, dass die Jungs drauf achten, dass der Zustand neuwertig bzw. sehr gut ist.
 
Wie finden denn die MMORPG Spieler unter euch die monatlichen Gebühren zu Games wie Aion oder WoW. Beide ca. 13 EUR im Monat die ja zum Kaufpreis noch dazukommen (z.B. Aion für 45 EUR)? In diesem Fall bekommt man ja ein gutes Spiel und ständig frische Inhalte, neue Quests usw.
 
Stimmt schon, wenn man so über die Sammlung schaut, damals waren es
bis zu 150 DM und heute 70 Euro.

Mit dem "kleinen " Unterschied, das man damals insbesondere bei Sega und Nintendo den Speicher in den Modulen bezahlen durfte,. wenn das
Spiel "grösser" war, waren die Module auch teurer.

Heutzutage kauft man ja "fast" nur noch Rechte, da der materialpreis
für den Rohling zu vernachlässigen ist...

Mit der traurigen Aussicht, das man bei zukünftigen "nur Online runterladen"
Spielen 0 Materialkosten hat, und als Sammler nix mehr im Regal,
es sei denn man macht Screenshots :(
 
Nacht hat folgendes geschrieben:

Selbst in der Schweiz haben die Games NIE die Grenze von 99.- (Frnaken) überschritten - mittlerweile werden auch immer öffters 109.- verlangt!

Von wo hast du denn die Preise her? Das kann nur ein Internetanbieter sein. MediaMarkt und Co verlangen bei div. Neuspielen 119CHF und das ist die UVP.
 
judim hat folgendes geschrieben:

Wie finden denn die MMORPG Spieler unter euch die monatlichen Gebühren zu Games wie Aion oder WoW. Beide ca. 13 EUR im Monat die ja zum Kaufpreis noch dazukommen (z.B. Aion für 45 EUR)? In diesem Fall bekommt man ja ein gutes Spiel und ständig frische Inhalte, neue Quests usw.
für mich als Spieler ist das ganze Genre der MMORPGs eine Spielerichtung, die ich meide wie die Pest.
Und das, weil ich genau weiß, wie sehr ich selber bei Singleplayer Games schon in den Exzess verfallen kann. Dann will ich gar nicht erst in die Online Versuchung geraten.

Aus Publisher Sicht sind MMORPG Kunden gut planbare regelmäßige EInnahmequellen. Was besseres gibt es kaum, wenn dann auch noch die Serverauslastung stimmt.

Ein Spiel muss in meinen Augen eine natürliche Begrenzung beim Preis haben. Diese wird durch monatliche Servernutzung dann wieder stark verschoben. Außerdem hänge ich da am Fliegenfänger des Service Dienstleisters, und Abhängigkeiten will ich nicht haben.

Als "aktuelle-Sachen-sehr-spät-Zocker" ist es mir sehr lieb, wenn ich von mir aus zwei Jahre später erst die Perlen zu Gesicht bekomme, den Online-Hype brauche ich nicht. Gute Spiele günstig kaufen und dann auch beim Preis sofort die Grenze haben, ich will nicht auch noch Nebenkosten dazu.
 
No-Limits hat folgendes geschrieben:

Nacht hat folgendes geschrieben:


Selbst in der Schweiz haben die Games NIE die Grenze von 99.- (Frnaken) überschritten - mittlerweile werden auch immer öffters 109.- verlangt!


Von wo hast du denn die Preise her? Das kann nur ein Internetanbieter sein. MediaMarkt und Co verlangen bei div. Neuspielen 119CHF und das ist die UVP.

Watt??!! 119 Fr.? :nut: Scheinbar habe ich den (Mist)Laden zu recht ignoriert... Obwohl hab gestern eine Werbung gesehen, wo sie die DS Lite konsole für 129 Schweizer Fr. verscherbeln.

Ne, die 109'er Fr. ist ein Laden namens ''Interdiscount'' ist auch ziemlich oft in der Schweiz vertreten.

Aber wie gesagt, ist sicher schon 3 Jahre her, das ich ein Spiel Neu zum Vollpreis gekauft habe.
 
Nacht hat folgendes geschrieben:

No-Limits hat folgendes geschrieben:

Nacht hat folgendes geschrieben:


Selbst in der Schweiz haben die Games NIE die Grenze von 99.- (Frnaken) überschritten - mittlerweile werden auch immer öffters 109.- verlangt!


Von wo hast du denn die Preise her? Das kann nur ein Internetanbieter sein. MediaMarkt und Co verlangen bei div. Neuspielen 119CHF und das ist die UVP.

Watt??!! 119 Fr.? :nut: Scheinbar habe ich den (Mist)Laden zu recht ignoriert... Obwohl hab gestern eine Werbung gesehen, wo sie die DS Lite konsole für 129 Schweizer Fr. verscherbeln.

Ne, die 109'er Fr. ist ein Laden namens 'Interdiscount' ist auch ziemlich oft in der Schweiz vertreten.

Aber wie gesagt, ist sicher schon 3 Jahre her, das ich ein Spiel Neu zum Vollpreis gekauft habe.

Auch der Interdiscount hat Games für 119CHF ;)
Die Preisspanne bei Neu-Veröffentlichungen liegt zwischen 100-120CHF und da schenken sie beide nicht viel. Nach ein paar Monaten allerdings findest du dann die Games öfters mal für 89 oder 99 CHF, aber die UVP ist wirklich so hoch. Ich kauf sie mir immer bei alcom.ch oder gebraucht bei gamestock.
Zuletzt Oblivion für 25CHF erworben :-) Wer wirklich heute im I-net-Zeitalter die 119CHF zahlt, der hat einfach zu viel Kohle oder einfach keine Ahnung. :bigsmile:
 
Absalom hat folgendes geschrieben:

Manche reine spieleläden gehen mir auch aufm Geist vor allen weil die einen für gebrauchte sehr wenig geben und dann den Titel für 5-10 Euro unter den Neupreis des Spiels wieder verkaufen wollen :meckern:

Die Erfahrung hab' ich auch schon gemacht- wird man ganz schön übern Tisch gezogen! Deshalb verkauf ich denen auch nix mehr von meiner guten Ware! :bigsmile: Da lohnt ne Versteigerung oder ein Verkauf hier übers Forum eindeutig mehr!
 
:knockout: Echt? Den Thread muß ich mir gleich mal anschaun! Da ich noch keinen Blu-ray- Player mein eigen nennen darf, bin ich in den Thread noch nich reingestolpert!
 
Die meisten neuen Spiele liegen bei der pschologisch geschickten Grenze von 99 CHF. Teurer sind meistens die Sammler-Editionen, für die ich sowieso nicht den geringsten Grund sehe.

Okay, das ist teuer und hart an der Schmerzgrenze. Ich als Vielzocker amortisiere die Datenträger allerdings gut und wenn man es mit einer DVD vergleicht, die man nach einem Mal ansehen ein Jahr weg legt, kommt mir der Preis pro Minute Gebrauch sehr nieder vor. Man kann es sich ja Mal ausrechnen, was über 1500 Stunden Mass Effect, über dreihundert Stunden GTA, Saints Row 2 oder Red Faction pro Minute Spass kosten :-)

Natürlich wäre es ratsamer, dem Geschehen auf dem Spielemarkt ein halbes Jahr hinterher zu hinken. Ich kaufe allerdings nicht sehr viele Games, weniger als eines pro Monat, dennn ich bin sehr heikel und zocke nicht einfach alles, damit ich zocken kann, es kommt mir normalerweise auch nichts ins Haus, dass eine durchschnittliche Wertung unter 80 hat. Für mich stellt deshalb jedes akzeptable Game, das neu rauskommt, den Rettungsring in einem Meer von ausgelutschten und damit lanwgeiligen alten Spielen dar und darum kann ich nicht warten, bis der Preis runter geht.
 
partykiller hat folgendes geschrieben:

Du bist ein Sklave Deiner Spiele-Leidenschaft. :D

Wie einige andere auch. :)

Von irgendwas is man immer Sklave... siehe auch: Sklave unsrer Gedanken :sun:
 
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