Preise schrecken Videospieler ab

danielstern

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So wie mich, warte meißt einige Monate bis ich das Spiel kaufe oder sogar mir sogar Gebrauchte zulege.

http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Daddelbranche-in-der-Krise-Preise-schrecken-Videospieler-ab/549826.html

Wie geil, ein Smilie hat sich im Link versteckt...
(Botschaft?)
 
Mal ganz im Ernst, die regen sich über die Konsolenpreise auf, ich persönlich ärgere mich mehr über die Spielepreise.

Erst ging es auf 60 Euro, pendelte sich dort ein und derzeit gehen die Hersteller Schritt für Schritt die 70 Euro Marke an und ein Ende ist nicht absehbar.

Wenn ich alleine schon lese wie einige Publisher Preiserhöhungen fordern dann ist es eigentlich schon heuchlerisch wenn Sony und Nintendo von eben diesen Publishern gedrängt werden die Konsolenpreise zu senken.

Eine Konsole kaufe ich einmal, Spiele hingegen kauft man in der Regel häufiger. 10 Euro mehr oder weniger machen da auf Dauer schon einen großen Unterschied.
 
jaypeekay hat folgendes geschrieben:

Mal ganz im Ernst, die regen sich über die Konsolenpreise auf, ich persönlich ärgere mich mehr über die Spielepreise.

Die Preise sind ganz allgemein zu hoch, auch für PC-Spiele. Es gibt auch nur wenige Spiele, die ihre 50-70 € wirklich wert sind. Drum warte ich meistens ab. Denn Spiele fallen auch schnell im Preis. Länger als ein paar Monate braucht man sich in der Regel nicht zu gedulden. Dann gibt`s die (PC-)Games für die Hälfte. :sun:
 
Nun ja ich schon der Ansicht das Videospiele ein teures Hobby ist. Allerdings muss man immer dran denken wie viel Zeit und Geld die Entwickler in ein Game stecken (gut andre wieder rum nicht)...
am besten wäre es doch wenn die Preise nach der Qualität des Spieles fest gelegt werden xD
 
Rollenspieler

"Allerdings muss man immer dran denken wie viel Zeit und Geld die Entwickler in ein Game stecken"

Dafür werfen einige Games ja auch Gewinne im 2-3 stelligen Millionenbereich ab. Aber scheinbar reicht das manchen immer noch nicht.

"am besten wäre es doch wenn die Preise nach der Qualität des Spieles fest gelegt werden xD "

Joa, nur das das überhaupt nicht funktionieren kann.


PS: ich dachte ActivisionBlizzard wäre der grösste Spieleentwickler, und nicht mehr EA :nut:
 
Für bestimmte Spiele sind 60-70 Euro nicht zuviel, für die meisten allerdings schon. 40-50 Euro wären meiner Meinung nach in vielen Fällen eher gerechtfertigt und evtl. würden die höheren Verkaufszahlen die geringeren Preise bei weitem wieder ausgleichen.

Wenn die Industrie aber denkt durch höhere Preise dem möglichen Kundenschwund entgegenzuwirken, dann denke ich das sie sich da gewaltig geschnitten haben. Irgendwann kommt der Punkt an dem sich die Spieler auch nicht länger verarschen lassen.

Viele kaufen heute schon verstärkt Budgettitel oder kaufen Spiele gebraucht ein, niedrigere Preise würden da entgegenwirken.
 
Bei erhöhten Preisen könnten sich viele weniger Spiele leisten. Dies würde dafür sorgen das sich einige Spiele schlechter als sonst verkaufen würden. Da man sich zum Beispiel nicht mehr 3 sondern nur noch 2 Spiele im Monat leisten kann. Was einige Publisher/Entwickler/Spiele dann wohl ziemlich übel treffen könnte.
 
GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:

Bei erhöhten Preisen könnten sich viele weniger Spiele leisten. Dies würde dafür sorgen das sich einige Spiele schlechter als sonst verkaufen würden. Da man sich zum Beispiel nicht mehr 3 sondern nur noch 2 Spiele im Monat leisten kann. Was einige Publisher/Entwickler/Spiele dann wohl ziemlich übel treffen könnte.

Eben, und mit taschengeldfreundlicheren Preisen könnte man ganz neue Käuferschichten erschließen. Diejenigen die sonst auf die Budgettitel warten würden dann evtl. sofort zugreifen und auch öfter mal ein Game kaufen.
 
Es ist ganz einfach Geldmacherrei, denn Activision weiss jetzt schon dass sich ihr Modern Warfare 2 blendend verkaufen wird da es ein richtiges Mainstream-Spiel ist.

Warte ganz bewusst ein paar Tageund kaufe es gebraucht auch wenns noch 50,- kostet.

Zur neuen Käufereinschliessung: würden alle Publisher an einem Strang ziehen und die 60,- auf sagen wir mal 45,- senken würde sich das definitiv bemerkbar machen - bei den Hardcorespielern sowieso, die sich gleich mehr Games im Monat absetzen.

Dreisst ist dann auch noch, insbesondere bei eben den bekannten, Activision, Ubisoft und EA dass man dann noch die DLCs springen lässt, was insbesondere auf erfolgreiche Titel zutrifft. Und meistens sinds nur ein paar Maps oder Fahrzeuge die ein paar Mbs schlucken.

Prince of Persia/ Farcry 2 samt DLC - 79.98
Call of Duty 5 samt den drei Map-Paks - 99,96
Burnout Paradise samt DLCs - ???,??
 
Ich selber entscheide von Spiel zu Spiel, ob es mir den Preis wert ist.
60-70 Euro für ein gutes, ausgereiftes Spiel mit Wiederspielwert ist für mich OK. Zum Beispiel hätte ich auch 100€ für GTA4 hingelegt, als es rauskam, weil das Spiel geil ist und einen hohen Wiederspielwert hat.
Andererseits zahl ich für nen Shooter, den ich vielleicht 1 mal im Jahr durchspiele keine 60 Euro, dann hol ich es mir später bei Amazon gebraucht.
Ich kauf auch kein Spiel (abgesehen von GTA) ohne vorher Tests zu lesen.
 
Überhaupt ist man besser bedient wenn man abwartet. Zum einen kann man sich im nachhinein dem Hype besser stellen (und beurteilen) und zum anderem natürlich auch der Preis.

Ganz ehrlich, ohne mit Absicht jemanden Beleidigen zu wollen - Leute die sich alle ihre Spiele gleich Neu und möglichst nach Realese für teures Geld (und noch 2-3 Stk. monatlich) holen, sind für mich hochgradige Konsum-Opfer - Verloren in den Fängen der Industrie - Sklaven ihres eigenem desisuliertem Ichs...

So weit so gut ;)


FREE VIDOGAMES !!

(Die Preise, versteht sich)
 
@Nacht

Lass diejenigen doch, wenn sie es sich leisten können.
In dem Sinne - schuldig ;)
 
GameFreakSeba hat folgendes geschrieben:

@Nacht


Lass diejenigen doch, wenn sie es sich leisten können.

In dem Sinne - schuldig ;)


Wollte eigentlich niemanden verurteilen^^ Klar, jeder kann machen was er will - wäre nur schön wenn man sich hin und wieder mal Gedanken macht.

Ist aber schwer in der heutigen Zeit wo man nonstop mit Infos überflutet wird - manche Leute reiben sich deshalb mit dickem Grinsen im Gesicht die Hände :blackeye:
 
@Nacht

Wenn ich mir immer Gedanken machen würde, wann und für was ich mein hart verdientes Geld ausgebe, müsste ich vermutlich mein Hobby aufgeben.
 
@Seba

Es war ja nur von ''hin-und-wieder'' die Rede - auch ein kleiner Anfang ist ein anfang ;)
 
Naja die Preise schrecken mich weniger ab, eher die mittelmäßigen Games und die kurze Spielzeit bei guten Games wie es chocobo schon angedeutet hat.
 
Weiß einer von euch noch was damals "Golden Eye" auf der 64 gekostet hat?

http://www.jamesbond.de/007lounge/007-games/goldeneye-64/
 
chocobo
Ich weiß ja nicht wo du deine Spiele damals gekauft hast, aber ich hab noch nie für ein N64 Spiel mehr als 150 DM bezahlen müssen.

danielstern
Für James Bond G. hab ich damals 149 DM hingeblättert.
 
GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:

chocobo
Ich weiß ja nicht wo du deine Spiele damals gekauft hast, aber ich hab noch nie für ein N64 Spiel mehr als 150 DM bezahlen müssen.

danielstern
Für James Bond G. hab ich damals 149 DM hingeblättert.

Na weil die 10 DM das nun reißen. Und ansonsten hast du dir halt nur die Nintendo eigenen Mario-Kiddie-Games gekauft. Drittherstellergames waren damals sau teuer ;)

Aber eben den Einwurf wollte ich eben auch bringen. Klar basierten Nintendo 64 Games auf Modulen, aber die Preise waren nicht selten bei 130-160 DM. Für Conker blätterte man, mit etwas Pech, 180 DM auf den Tisch. Ich hab damals mein Extreme-G von der Tante geschenkt bekommen, weil es extrem herunter gesetzt und im Sonderangebot für 120 DM zu haben war - SONDERANGEBOT!

Die Diskussion um die Spiel-Preise kommt immer wieder auf, aber solange die sich nicht gravierend erhöhen, hat sich seit den frühen 90ern nichts geändert. Wer mal durch uralte Zeitschriten blättert, sollte einfach mal ein paar Händerlisten durchgegen, was das Zeugs damals gekostet hat. Da wird man manchesmal erstaunt sein.
 
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