J
JannLee
Guest
@Ganon: Das ändert aber nichts an der Tatsache das Höcke ein Rassist ist. Hast du den schon mal reden hören? Wer da nicht das Weite sucht, der ist doch nicht ganz im Einklang mit seinem Geist?
Es mag durchaus wenige Punkte geben, in denen die AfD einen sinnvollen Ansatz hat - die Partei war ja nicht immer der Dreckshaufen, der sie aktuell ist, aber all das täuscht nicht über die - in meinen Augen - teils sehr rassistischen und diskriminierenden Inhalte - hinweg.
Schau dir zum Beispiel mal den Punkt Familien und Kinder an und lies, was da steht. Oder viel mehr: Sieh, was da nicht steht. Die Partei war nicht diese extreme, als sie unter Lucke war, zumindest nicht am Anfang, aber mittlerweile kann man die - meine persönliche Meinung - als vernünftiger Mensch gar nicht wählen.
Der Punkt wie "Kritik am Islam muss erlaubt sein" oder "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" sind rein populistische Listenpunkte mit dem man gezielte Diskriminierung Salonfähig machen will. Kritik an allem muss grundsätzlich erlaubt sein. Da ist es egal, ob es der Islam, eine katholische Religion oder sonst was ist. Unter dem Punkt Bildungsfähigkeit sehe ich vor allem die Beschneidung von Fähigkeiten und Optionen für junge Menschen. Jemand wie ich hätte unter der Bildungspolitik der AfD höchstwahrscheinlich keinen beruflichen Neuanfang wagen können, weil ich früher eben nicht besonders gut war in der Schule. Ich war letztes Jahr einer der Jahrgangsbesten - mein Lernfleiß ist natürlich auch ein anderer - aber ich hätte wohl gar nicht die Chance gehabt, die Schule zu besuchen, auf der ich nun war, wenn es nicht die aktuellen Möglichkeiten gegeben hätte (Kombi-Abschluss aus Ausbildung und Schule etc.).
Da muss ich anfangen zu schreien und meine Halsschlagader festhalten, damit sie nicht aus mir herausplatzt. Als ob so etwas jemals der Plan einer anderen Partei gewesen wäre.
Vereinfacht gesagt, wer nicht heterosexuell ist, ist krank.
Wenn ich mir gut 90 - 95 % des Parteiprogramms der AfD durchlese steigen mir endlos Wuttränen in die Augen, weil dieses Programm nur so vor Xenophobie, Ablehnung, Ausgrenzung und fehlender Chancengleichheit stinkt und trieft. Und ganz ehrlich, wenn so viel in der Partei auf Ablehnung steht, dann reißen es zwei oder drei Punkte, die durchaus gute Ansätze haben nicht heraus und rechtfertigen es nicht, einer Partei wie dieser eine Stimme zu geben. Und ich lege meine Hand ins Feuer, 90 % der AfD-Wähler haben überhaupt keine Ahnung, was für ein Programm die AfD hat. Die hören nur "Ausländer raus" "Der Afghane hat noch sein Afghanistan, der Türke seine Türkei, aber der Deutsche hat nicht mehr sein Deutschland!"
Und viele von den Leuten, die heute soziale Probleme haben oder im Sozialnetz hängen - und machen wir uns nichts vor, dieses System muss natürlich verändert werden - lenken ihre Wut und ihre Unzufriedenheit nur auf Leute, die nichts dafür können und glauben allen ernstes, wenn die "Ausländer" und Flüchtlinge das Land verlassen, dass auf einmal alles besser für sie wird.
Abschließend: in einem Punkt bin ich natürlich bei dir, die Aufnahmefähigkeit des Landes ist begrenzt und unkontrollierte Masseneinwanderung darf es nicht geben. Die AfD hat dafür aber keine gute Lösung parat.
Alles für die "Herrenrasse" bei der AfD.
Es mag durchaus wenige Punkte geben, in denen die AfD einen sinnvollen Ansatz hat - die Partei war ja nicht immer der Dreckshaufen, der sie aktuell ist, aber all das täuscht nicht über die - in meinen Augen - teils sehr rassistischen und diskriminierenden Inhalte - hinweg.
Schau dir zum Beispiel mal den Punkt Familien und Kinder an und lies, was da steht. Oder viel mehr: Sieh, was da nicht steht. Die Partei war nicht diese extreme, als sie unter Lucke war, zumindest nicht am Anfang, aber mittlerweile kann man die - meine persönliche Meinung - als vernünftiger Mensch gar nicht wählen.
Der Punkt wie "Kritik am Islam muss erlaubt sein" oder "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" sind rein populistische Listenpunkte mit dem man gezielte Diskriminierung Salonfähig machen will. Kritik an allem muss grundsätzlich erlaubt sein. Da ist es egal, ob es der Islam, eine katholische Religion oder sonst was ist. Unter dem Punkt Bildungsfähigkeit sehe ich vor allem die Beschneidung von Fähigkeiten und Optionen für junge Menschen. Jemand wie ich hätte unter der Bildungspolitik der AfD höchstwahrscheinlich keinen beruflichen Neuanfang wagen können, weil ich früher eben nicht besonders gut war in der Schule. Ich war letztes Jahr einer der Jahrgangsbesten - mein Lernfleiß ist natürlich auch ein anderer - aber ich hätte wohl gar nicht die Chance gehabt, die Schule zu besuchen, auf der ich nun war, wenn es nicht die aktuellen Möglichkeiten gegeben hätte (Kombi-Abschluss aus Ausbildung und Schule etc.).
Eine einseitige Hervorhebung der Homo- und Transsexualitätim Unterricht lehnen wir ebenso entschieden ab wiedie ideologische Beeinflussung durch das „Gender-Mainstreaming“.Das traditionelle Familienbild darf dadurch nichtzerstört werden. Unsere Kinder dürfen in der Schule nichtzum Spielball der sexuellen Neigungen einer lauten Minderheitwerden.
Da muss ich anfangen zu schreien und meine Halsschlagader festhalten, damit sie nicht aus mir herausplatzt. Als ob so etwas jemals der Plan einer anderen Partei gewesen wäre.
Das klassischeRollenverständnis von Mann und Frau soll durch staatlichgeförderte Umerziehungsprogramme in Kindergärten undSchulen systematisch „korrigiert“ werden.
Vereinfacht gesagt, wer nicht heterosexuell ist, ist krank.
Wenn ich mir gut 90 - 95 % des Parteiprogramms der AfD durchlese steigen mir endlos Wuttränen in die Augen, weil dieses Programm nur so vor Xenophobie, Ablehnung, Ausgrenzung und fehlender Chancengleichheit stinkt und trieft. Und ganz ehrlich, wenn so viel in der Partei auf Ablehnung steht, dann reißen es zwei oder drei Punkte, die durchaus gute Ansätze haben nicht heraus und rechtfertigen es nicht, einer Partei wie dieser eine Stimme zu geben. Und ich lege meine Hand ins Feuer, 90 % der AfD-Wähler haben überhaupt keine Ahnung, was für ein Programm die AfD hat. Die hören nur "Ausländer raus" "Der Afghane hat noch sein Afghanistan, der Türke seine Türkei, aber der Deutsche hat nicht mehr sein Deutschland!"
Und viele von den Leuten, die heute soziale Probleme haben oder im Sozialnetz hängen - und machen wir uns nichts vor, dieses System muss natürlich verändert werden - lenken ihre Wut und ihre Unzufriedenheit nur auf Leute, die nichts dafür können und glauben allen ernstes, wenn die "Ausländer" und Flüchtlinge das Land verlassen, dass auf einmal alles besser für sie wird.
Abschließend: in einem Punkt bin ich natürlich bei dir, die Aufnahmefähigkeit des Landes ist begrenzt und unkontrollierte Masseneinwanderung darf es nicht geben. Die AfD hat dafür aber keine gute Lösung parat.
Alles für die "Herrenrasse" bei der AfD.
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