Die aktuelle Debatte um Hartz IV

blackbird hat folgendes geschrieben:
Lustig an der Debatte finde ich das Argument, daß eine Erhöhung der Regelsätze die Empfänger noch näher an die Regionen von Arbeitseinkommen bringen würde.

Mhh, sind jetzt die Sozialleistungen dann zu hoch oder die Löhne zu niedrig. Fünf Euro die Stunde ist doch mehr als großzügig...Vollzeit arbeiten für 800 Euro, das ist doch was.

Tja, vergleiche mein Posting 'Verfasst am: 10.02.2010 08:07:51'.

Hartz 4 und die Lohn- Gehaltsdumperei kommen Hand in Hand.

Der geneigte Wirtschaftsliberale wird anmerken, dass wir eben in der Klammer
der Globalisierung stecken und mit Hinterindien konkurrieren. Kritische Naturen
werden anmerken, dass die Milliardengewinne der Unternehmen in erster Linie den Grossaktionären zukommen, also von unten nach oben verteilt werden. .
 
Mehr für Kinder hört sich ja so ganz gut an. Aber wie willst du denn verhindern, dass aus den mehr für Kinder nicht mehr für die Kneipe, Zigarettenautomaten, - setze beliebiges ein - wird?

Wenn hier irgendwie mehr für irgendwen bei rumkommen soll, muss auch dafür Sorge getragen werden, dass es da ankommt, wo's hinsoll und nicht im Nirgendwo verschwindet.

Das Geld direkt in die Kinder stecken, wie es in allen anderen Ländern in der Wohlfahrt auch gemacht wird. Bildungsgutscheine, Kinderbetreuung, etc.

Oh, ich muss weg, Ich sehe die Nazi-Keule auf mich zuschwingen...
 
@ schwarzweisz

Mehr für Kinder hört sich ja so ganz gut an. Aber wie willst du denn verhindern, dass aus den mehr für Kinder nicht mehr für die Kneipe, Zigarettenautomaten, - setze beliebiges ein - wird?
Warum glauben eigentlich immer alle, dass Hartz4 automatisch saufen und rauchen bedeutet?
Aber zur Lösung des Problems: Wie wäre es mit Wertmarken für Lebensmittel, Schulsachen usw.?

@ gyro

Das Geld direkt in die Kinder stecken, wie es in allen anderen Ländern in der Wohlfahrt auch gemacht wird. Bildungsgutscheine, Kinderbetreuung, etc.
Oh, jetzt seh ichs erst. Damit wird meine Antwort ja fast überflüssig! :bigsmile:
 
gyroscope hat folgendes geschrieben:
Tja, vergleiche mein Posting 'Verfasst am: 10.02.2010 08:07:51'.


Hab's erst später gelesen. Ja, wir sind da auf einer Linie.

Nochwas zum Thema:

1. Mindestlohn, jetzt. Orientierungspunkt wäre z.B. das französische SMIC-Modell. Vollzeit unter 1100 Euro muss in Deutschland zur Unmöglichkeit werden.

2. Wenn wirklich alle sparen, geht es auch allen besser. Ohne Steuerverschwendung und sonstigen Mist hat dieses Land/der Haushalt noch locker 40 Milliarden Euro Reserven pro Jahr.


Natürlich reine Utopie. Die Realität sieht anders aus und wird in Zukunft noch anderser :bigsmile:.

"Denk' ich an Deutschland in der Nacht...". Wobei man ja sagen muss, daß uns das anglo-amerikanische Welt-Wirtschaftsmodell nach dem Krieg aufgezwungen wurde.
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

@ schwarzweisz

Mehr für Kinder hört sich ja so ganz gut an. Aber wie willst du denn verhindern, dass aus den mehr für Kinder nicht mehr für die Kneipe, Zigarettenautomaten, - setze beliebiges ein - wird?
Warum glauben eigentlich immer alle, dass Hartz4 automatisch saufen und rauchen bedeutet?
Aber zur Lösung des Problems: Wie wäre es mit Wertmarken für Lebensmittel, Schulsachen usw.?

Wenn du dir meinen von dir zitierten Satz nochmal anschaust, wirst du wohl feststellen, dass dort auch steht "- setze beliebiges ein -". Warum es dennoch da steht fragst du dich jetzt?

Weil's einfach die Suchtmittel Nummer eins und zwo sind und ich es selbst in meinem - nicht Bekannten oder Freundes - Umfeld sehe. Tagtäglich laufen die gleichen "Bedürftigen" mehr torkelnd als geradeaus durch das Wohnviertel in dem ich lebe, quarzen eine Zigarette nach der anderen am Fenster und hoffen auf ein wenig Aktion auf der Straße, egal in welcher Form.

Alle über einen Kamm zu scheren wäre falsch, richtig. Deswegen der Zusatz. Zudem hab ich nicht pauschalisiert, sondern einfach nur eine ganz simple Frage gestellt, die sich in diesem Zusammenhang sicherlich mehrere stellen würden und die sogar schon zur genüge beantwortet wurde. Warum du aber pauschalisierst, ist mir schleierhaft.
 
@ schwarzweisz

Hä? Wo habe ich denn pauschalisiert?
Ist ja auch egal, darum gehts ja gar nicht. Wieviel Hartz4-Empfänger saufen und rauchen steht auf einem anderen Blatt.
 
Menirules hat folgendes geschrieben:


Warum glauben eigentlich immer alle, dass Hartz4 automatisch saufen und rauchen bedeutet?

Da. ;)

Aber Recht hast du, wie viele nun wirklich davon betroffen sind, steht woanders und es war auch gar nicht meine Absicht, eine solche Diskusion vom Zaun zu brechen.

Mir ging's eben nur um die Frage, wie man soetwas verhindern könnte und diese ist ja beantwortet worden.
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

@ scoop


Die Verluste, die der Staat dadurch macht, sind deutlich (sehr sehr deutlich) niedriger, er springt erst dann ein, wenn ein Kredit platzt.

Und platzen wird natürlich keiner, das weiß ich sicher, das hat mir nämlich der Weihnachtsmann gesagt ;)

Vielleicht sollte ich aufhören, den Osterhasen fragen, wenn der Weihnachtsmann so schlau ist. ;) Der Bankenrettungsfonds arbeitet mit einem dicken Gewinn für den Steuerzahler, bringt dir und mir also sogar einen guten Erlös und es ist zumindest bis vor ein paar Monaten keine Garantie in Anspruch genommen worden (ganz aktuelle Daten hab ich leider grad nicht zur Hand). Vadder Staat ist ja auch nicht dumm und lässt sich für die Garantien entlohnen. Komisch, dass da keiner drüber redet. Stattdessen kommt immer dieses 500 Mrd. an die Wirtschaft geschenkt worden wären blabla usw.

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/art4325,305890

Die eigentlichen Finanzspritzen, die du wahrscheinlich meinst, betrugen max. 80 Mrd. und die gab es nicht umsonst, sondern gegen Beteiligung.

Richtig. Da wurde eine Bank mit ihrem 6-fachen Wert "gefinanzspritzt" und der Steuerzahler erhält 20% eines möglichen Gewinnes. 20%!!! Obwohl wir die Bank 6fach gekauft haben!

Wahrscheinlich meinst du die Hypo Real Estate und auch da wäre ich vorsichtig mit solchen Zahlen. Erstens kann es sein, dass der Staat einen Aktienrückkaufpreis mit der HRE vereinbart hat, wir also den vollen Betrag irgendwann zurückkommen und zweitens hat man für diese Berechnung, vermute ich einfach mal, den Buchwert der HRE herangezogen, der in der damaligen Verkaufspanik an der Börse viel zu gering war.

Dass die HRE sicher dennoch für den Staat ein Milliardengrab war, darüber müssen wir uns sicher nicht unterhalten. Aber kommt alles in allem, also wenn du wirklich alle Kosten des Staates, die durch den Bankenrettungsplan entstanden sind, zusammenrechnest, ungefähr so ein Betrag dabei raus, wie er jedes Jahr an die Hartz-IVler verschenkt wird. Nur eben nicht jedes Jahr, sondern 1x.

Ja, der Rettungsfonds hat den Staat Geld gekostet.

Nein, der Rettungsfonds hat den Steuerzahler Geld gekostet. Der Staat gibt unser Geld aus. "hat den Staat gekostet" klingt immer so, als würde uns das nicht betreffen.

Da dein Konto nicht direkt damit belastet wurde, ist die Aussage, dass der Fiskus die Kosten trägt wohl zutreffender, aber klar - dahinter stehen wir Steuerzahler. Ich glaub das weiß jeder und fairerweise habe ich bei den Ausgaben für die Hartz IV Transferleistungen ja auch "Staat" geschrieben und nicht Steuerzahler. ;)

Nein, man hat der Wirtschaft nicht 500 Mrd. geschenkt.

Nö, das bekommen wir natürlich alles wieder zurück... :knockout:

Also angesichts dessen, dass der Löwenanteil hiervon derzeit als Cashbestand auf einem staatlichen Konto herumliegt, der zweitgrößte Teil lediglich als Garantien eingesetzt wird (die eh nicht gezogen werden), für die der Staat auch noch Gebühren verlangt und der dritte, kleinste und letzte Teil als Finanzspritze auch nicht ohne Gegenleistung bleibt, übertreibst du grad ein bischen. Du hörst dich sogar ein bischen nach Frontal 21 an. ;)

Über die 50 Mrd. Sozailhilfe / Arbeitslosenhilfe solltest du dir also tatsächlich mal anfangen, Sorgen zu machen, wenn du auf absehbarer Zeit noch was in deinem Job verdienen möchtest oder dir eine Inflationsrate von über 5% im Jahr was ausmacht.

Und jetzt sieht DU nur schwarz und weiß. DU denkst jetzt daran, ob es dir besser oder schlechter geht, an die anderen denkst du dabei nicht.

Klar, jedem das Seine, mir das Meiste. Da steh ich wohl zu. :D

Aber wer ist denn bei dir "die anderen"? Wenn du von mir behaupten könntest, dass ich nicht an die Hartz IVler denke, dann könnte ich dir ebenso unterstellen, dass du nicht an die Steuerzahler denkst und ich vermute einfach mal, dass das genauso falsch wäre. Auch dass du mir hier jetzt Herzlosigkeit oder irgendwas aus der Richtung erzählst, ist ein bischen übertrieben. Ich sag mal, ich hab in meiner Studienzeit schon von einem ähnlichen Einkommen gelebt, wie ein Hartz IVler und mir hat damals keiner die Wohnung und Sonderleistungen bezahlt. Von daher kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, dass man bei den derzeitigen Sätzen nicht verhungert.

Dass die Sätze für Kinder zu niedrig sind, darüber kann man reden. Hatte ich ja oben auch schon mehrfach erwähnt, aber es macht nunmal aus wirtschaftlicher Sicht einfach Sinn, die Sätze für die Eltern niedrig zu halten und man muss eine Quelle haben, aus der man eine Erhöhung der Beiträge der Kinder heraus finanzieren würde. Da die wohl unauffindbar sein wird, regelt man es vielleicht wirklich am besten über eine Umschichtung.

Vom Bürgerkrieg ist man in Griechenland wohl noch ein bischen entfernt. Der kommt erst nächstes Jahr, wenn der Staat Pleite ist.

Ich befürchte, dass wir in den kommenden 10 Jahren an mehreren Orten in Europa ähnliche Zustände haben werden.

Die Leute glauben alle 10 Jahre wieder, dass die Welt untergeht. Das ist nix Neues, gibt's schon seit der Steinzeit. ;)

Ja, dann sollen die das für Kinder um 10 Prozentpunkte erhöhen und für Erwachsene um 3 Prozentpunkte vermindern. Das dürfte sich irgendwo ausgleichen und hört sich imo fair an.

Ziemlich unfair allerdings gegenüber Kinderlosen.

Fair genug.

Blackbird hat gekritzelt:

Mhh, sind jetzt die Sozialleistungen dann zu hoch oder die Löhne zu niedrig. Fünf Euro die Stunde ist doch mehr als großzügig...Vollzeit arbeiten für 800 Euro, das ist doch was.

Ich sags mal so: Wenn ich ein Unternehmen hätte, das ungelernte Arbeitskräfte beschäftigt oder Stellen ausschreibt, die ein Chinese für 800 RMB machen könnte, dann würde ich mir auch überlegen, ob ich einem deutschen, ständig unzufriedenen Arbeitnehmer 800€ dafür geben würde. Willkommen in der Weltwirtschaft. Da hilft kein Meckern, da hilft nur die eigenen Fähigkeiten zu erweitern.

Einen Vorteil hätte der Mindestlohn aber zumindest: Es würden endlich mal 50% der Friseurläden zumachen. Es gibt wirklich Straßen, da ist jeder 2. Laden ein Friseur und das bis zum Horizont. Nur was willst du mit 50.000 Arbeistlosen FriseurInnen machen? Ihnen erhöhtes Hartz IV zahlen? ^^
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

@ schwarzweisz

Mehr für Kinder hört sich ja so ganz gut an. Aber wie willst du denn verhindern, dass aus den mehr für Kinder nicht mehr für die Kneipe, Zigarettenautomaten, - setze beliebiges ein - wird?

Warum glauben eigentlich immer alle, dass Hartz4 automatisch saufen und rauchen bedeutet?

Aber zur Lösung des Problems: Wie wäre es mit Wertmarken für Lebensmittel, Schulsachen usw.?

Ist das so? Sind das nicht ohnehin Sachen, die gekauft werden müssen? Das verbucht ein Lotter-Haushalt einfach als Einsparung, weil er es nicht mehr kaufen muss und hat von dem Rest mehr Cash über. Und dieses Plus kann zumindest in voller Höhe für die falschen Sachen ausgegeben werden.

Solang du nicht den allergrößten Teil der Leistungen gegen Wertmarken ersetzt, bringt eine Teileinführung gar nichts. Ein voller Umstieg auf Wertmarken wird derzeit nur bei Alkis und Drogenabhängigen gemacht. Außerdem könnte man so nicht mehr berücksichtigen, dass verschiedene Kinder verschiedene Bedürfnisse haben. Ein Gymnasialschüler hat vermultich höhere Ausgaben, als ein Hauptschüler. Wie willst du das über Wertmarken auseinanderklabüstern? Haben die Hauptschul-Eltern dann weniger Nutzen, als die Gym-Eltern, weil sie ihre Gutscheine nicht voll ausnutzen können, ohne Sachen zu kaufen, die Sohnemann nicht braucht? Ist DAS nicht unfair?

Ne, also Gutscheine und sowas sind imo keine Alternative. Bei einer Erhöhung der Hartz-IV Abgaben landet das Geld ja ohnehin erstmal in den Taschen der Eltern. Dass davon ein Prozentsatz unumgänglicherweise auch die Kinder nie erreichen wird, ist meiner Meinung nach unumgänglich.

Blackbird hat geschrieben:

"Denk' ich an Deutschland in der Nacht...". Wobei man ja sagen muss, daß uns das anglo-amerikanische Welt-Wirtschaftsmodell nach dem Krieg aufgezwungen wurde.

Hättest lieber das alte behalten, hm? ;) :D Versklaven wir die Juden wieder (oder jetzt mal die Türken?) und zahlen ihnen garrr nix! Nie wieder wird ein Deutscherrr Arbeiterrr für weniger als 1100 Reichseurrro arbeiten. Wer's nicht merkt: Ich scherrrze... ;=) :D
 
@ scoop

Vadder Staat ist ja auch nicht dumm und lässt sich für die Garantien entlohnen. Komisch, dass da keiner drüber redet. Stattdessen kommt immer dieses 500 Mrd. an die Wirtschaft geschenkt worden wären blabla usw.
Vadder Staat kann überhaupt nur einen Teil der Kohle zurück bekommen, wenn diese Banken auch wieder alle Gewinn machen und zwar kräftigen Gewinn.

Erstens kann es sein, dass der Staat einen Aktienrückkaufpreis mit der HRE vereinbart hat, wir also den vollen Betrag irgendwann zurückkommen
Das bezweifle ich sehr stark, denn die Linke hat ja wochenlang im Bundestag über nix anderes geredet, ein Gegenargument jedoch ist nicht gekommen.

Dass die HRE sicher dennoch für den Staat ein Milliardengrab war, darüber müssen wir uns sicher nicht unterhalten. Aber kommt alles in allem, also wenn du wirklich alle Kosten des Staates, die durch den Bankenrettungsplan entstanden sind, zusammenrechnest, ungefähr so ein Betrag dabei raus, wie er jedes Jahr an die Hartz-IVler verschenkt wird.
Verschenkt? Für dich ist das eine Schenkung? Über 80% der Erwerbsfähigen Hartz4-Empfänger haben auch schon einbezahlt.

Da dein Konto nicht direkt damit belastet wurde, ist die Aussage, dass der Fiskus die Kosten trägt wohl zutreffender,
Mein Konto wurde nicht belastet, weil es mir ja schon genommen wird, bevor ich es jemals zu Gesicht bekommen habe ;)

Ich glaub das weiß jeder und fairerweise habe ich bei den Ausgaben für die Hartz IV Transferleistungen ja auch "Staat" geschrieben und nicht Steuerzahler.
Der Staat hat ja kein Geld, er verwaltet nur unseres.

Also angesichts dessen, dass der Löwenanteil hiervon derzeit als Cashbestand auf einem staatlichen Konto herumliegt, der zweitgrößte Teil lediglich als Garantien eingesetzt wird (die eh nicht gezogen werden), für die der Staat auch noch Gebühren verlangt und der dritte, kleinste und letzte Teil als Finanzspritze auch nicht ohne Gegenleistung bleibt, übertreibst du grad ein bischen. Du hörst dich sogar ein bischen nach Frontal 21 an.
Ich frage mich echt immer, woher du diese Gutgläubigkeit hast ;)
Du meinst wirklich, dass wir die Kohle wieder bekommen werden, oder?

Auch dass du mir hier jetzt Herzlosigkeit oder irgendwas aus der Richtung erzählst, ist ein bischen übertrieben. Ich sag mal, ich hab in meiner Studienzeit schon von einem ähnlichen Einkommen gelebt, wie ein Hartz IVler und mir hat damals keiner die Wohnung und Sonderleistungen bezahlt. Von daher kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, dass man bei den derzeitigen Sätzen nicht verhungert.
Du hast mit Hartz4 ähnlichen Bezügen eine Wohnung, Essen und Kleidung bezahlt? Das wage ich jetzt irgendwie zu bezweifeln. Welche Wohnung hattest du denn da, dass du mit 356 Euro über die Runden gekommen bist?

Da die wohl unauffindbar sein wird, regelt man es vielleicht wirklich am besten über eine Umschichtung.
Ich könnte dir schon eine Quelle nennen, aber der Baba is watching me. Stichwort Nazi-Keule.

Die Leute glauben alle 10 Jahre wieder, dass die Welt untergeht. Das ist nix Neues, gibt's schon seit der Steinzeit.
Die Welt geht daran garantiert nicht unter, aber Unruhen stehen uns bevor, da bin ich mir sicher. Die Bundesregierung und der CIA übrigens auch.

Dass sie weniger bekommen findest du fair? Denkste nicht, dass sie dann Kinder haben wollen - die dann wieder Leistungen beziehen?

Ich sags mal so: Wenn ich ein Unternehmen hätte, das ungelernte Arbeitskräfte beschäftigt oder Stellen ausschreibt, die ein Chinese für 800 RMB machen könnte, dann würde ich mir auch überlegen, ob ich einem deutschen, ständig unzufriedenen Arbeitnehmer 800€ dafür geben würde.
In allen anderen Europäischen Ländern klappt es auch.
Die Seelenlosen Konzerne, denen die Mitarbeiter scheissegal sind, produzieren schon heute in Billiglohn-Ländern. Das wird dann auch keinen Unterschied mehr machen.
 
blackbird hat folgendes geschrieben:
1. Mindestlohn, jetzt. Orientierungspunkt wäre z.B. das französische SMIC-Modell. Vollzeit unter 1100 Euro muss in Deutschland zur Unmöglichkeit werden.

Ah, danke für den Hinweis - muss ich mich nachher gleich mal einlesen. Die Franzosen
scheinen damit ja ganz gut zu fahren.
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

@ scoop


Vadder Staat ist ja auch nicht dumm und lässt sich für die Garantien entlohnen. Komisch, dass da keiner drüber redet. Stattdessen kommt immer dieses 500 Mrd. an die Wirtschaft geschenkt worden wären blabla usw.

Vadder Staat kann überhaupt nur einen Teil der Kohle zurück bekommen, wenn diese Banken auch wieder alle Gewinn machen und zwar kräftigen Gewinn.

Och Mann, jetzt treibst du mich echt auf die Palme. Ich habe doch X-mal gesagt, dass der Staat von diesen 400 Mrd. Garantiefonds keine Kosten hatte, sondern sogar Einnahmen aus dem laufenden Geschäft mit den Banken. Er hat das Geld auch nicht an irgendwelche Banken gegeben, sondern er hat einfach gegen Gebühr die Geschäfte zwischen den Banken rückversichert. Andere Unternehmen verdienen ihr täglich Brot mit diesem Geschäft, die Munich Re z.B. und die macht so viel Gewinn, dass sogar Warren Buffett da vor Kurzem reininvestiert hat. Der Fiskus schlägt sogar 2 Fliegen mit einer Klappe, er schützt die Bankenlandschaft nachhaltig, indem er das Vertrauen zwischen den Instituten fördert und macht dabei Gewinn.

Also nochmal, damit hier keine Missverständnisse entstehen: Von den 500 Mrd. waren 400 Mrd. für diesen Versicherungsfonds eingeteilt. Davon gehören jetzt die vollen 400 Mrd. plus über eine halbe Mrd. Gewinn immer noch dem Staat.

Mal abseits davon erwirtschaften bereits fast alle Banken wieder einen sehr, sehr dicken Gewinn.

Erstens kann es sein, dass der Staat einen Aktienrückkaufpreis mit der HRE vereinbart hat, wir also den vollen Betrag irgendwann zurückkommen

Das bezweifle ich sehr stark, denn die Linke hat ja wochenlang im Bundestag über nix anderes geredet, ein Gegenargument jedoch ist nicht gekommen.

Die Linke plustert sich gerne mal auf und macht einen auf Extraschlau. Wundert mich jetzt nicht, dass deren Märchen nicht kommentiert wurden.

Den Aktienkurs der HRE kannst dir mal hier angucken:

http://www.ariva.de/chart/?t=all&secu=143856&boerse_id=6

Der Staat hat die Bank bei 1,30€ je Aktie den Aktionären aus der Hand gerissen (denen das gar nicht geschmeckt hat, so billig zu verkaufen). Wenn du mal bedenkst, dass der Kurs 2007 bei 50€ war und der Gewinn je Aktie bei dem fast 3-fachen des Kaufwerts war (der Reingewinn!, bei dem 3-fachen des Kaufwertes!), dann war das vermutlich kein schlechtes Geschäft. Denn Fakt ist, dass die HRE nicht ewig staatlich sein wird und wenn sie zurück an den Markt kommt, dann ist sie sicher mehr Wert, als 1,30€ je Anteilsschein. Damit wird der Staat auch nochmal Geld einholen. Das mögen keine 80 Mrd. sein, aber es wird auch nicht zu verachten sein.

Dass die HRE sicher dennoch für den Staat ein Milliardengrab war, darüber müssen wir uns nicht unterhalten. Aber kommt alles in allem, also wenn du wirklich alle Kosten des Staates, die durch den Bankenrettungsplan entstanden sind, zusammenrechnest, ungefähr so ein Betrag dabei raus, wie er jedes Jahr an die Hartz-IVler verschenkt wird.

Verschenkt? Für dich ist das eine Schenkung? Über 80% der Erwerbsfähigen Hartz4-Empfänger haben auch schon einbezahlt.

Was meinst du, was die CoBa und die Deutsche Bank bisher an Steuern bezahlt haben und war das für dich vorhin nicht auch noch eine Schenkung? ;)

Mal ehrlich: Das meiste, was du an Lohnnebenkosten in solche Töpfe einzahlst, geht in den Rentenpott und der hat erstmal mit der Sozialhilfe / Arbeitslosengeld nichts zu tun. In die Arbeitslosenversicherung zahlst du genau 2,8% ein. Da musst du erstmal ein paar sehr lange Jahre arbeiten, um ein gutes halbes Jahr daraus finanzieren zu können.

Der Staat hat ja kein Geld, er verwaltet nur unseres.

Es würde mich nicht wundern, wenn das Gesetz das anders sehen würde. Aber kommt doch eh aufs gleiche raus.

Also angesichts dessen, dass der Löwenanteil hiervon derzeit als Cashbestand auf einem staatlichen Konto herumliegt, der zweitgrößte Teil lediglich als Garantien eingesetzt wird (die eh nicht gezogen werden), für die der Staat auch noch Gebühren verlangt und der dritte, kleinste und letzte Teil als Finanzspritze auch nicht ohne Gegenleistung bleibt, übertreibst du grad ein bischen. Du hörst dich sogar ein bischen nach Frontal 21 an.

Ich frage mich echt immer, woher du diese Gutgläubigkeit hast ;)

Du meinst wirklich, dass wir die Kohle wieder bekommen werden, oder?

Maaan *krampf*, der Staat hat den größten Teil doch gar nicht aus der Hand gegeben. Und ich frag mich woher du deinen Pessimismus hast, der offenbar sogar ausreicht, um sämtliche nicht weltuntergangsszenarienbezogene Informationen zu diesem Thema auszublenden. ^^

Auch dass du mir hier jetzt Herzlosigkeit oder irgendwas aus der Richtung erzählst, ist ein bischen übertrieben. Ich sag mal, ich hab in meiner Studienzeit schon von einem ähnlichen Einkommen gelebt, wie ein Hartz IVler und mir hat damals keiner die Wohnung und Sonderleistungen bezahlt. Von daher kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, dass man bei den derzeitigen Sätzen nicht verhungert.

Du hast mit Hartz4 ähnlichen Bezügen eine Wohnung, Essen und Kleidung bezahlt? Das wage ich jetzt irgendwie zu bezweifeln. Welche Wohnung hattest du denn da, dass du mit 356 Euro über die Runden gekommen bist?

Studiwohnheim, 6er WG. Schön 180€ im Monat warm und inklusive Internet. Futtern lecker in der Mensa. Luxus sieht anders aus, aber man überlebt's. Auch ohne die 700-800€, die man als Hartz-IVler jeden Monat bekommt.

Da die wohl unauffindbar sein wird, regelt man es vielleicht wirklich am besten über eine Umschichtung.

Ich könnte dir schon eine Quelle nennen, aber der Baba is watching me. Stichwort Nazi-Keule.

Hä? Bitte mal um PM. ^^

Die Leute glauben alle 10 Jahre wieder, dass die Welt untergeht. Das ist nix Neues, gibt's schon seit der Steinzeit.

Die Welt geht daran garantiert nicht unter, aber Unruhen stehen uns bevor, da bin ich mir sicher. Die Bundesregierung und der CIA übrigens auch.

Wenn Paris jetzt seine Banlieus noch einigermaßen unter Kontrolle hat, dann werden wir hier auch keine Probleme bekommen. ;)


Dass sie weniger bekommen findest du fair? Denkste nicht, dass sie dann Kinder haben wollen - die dann wieder Leistungen beziehen?

Glaub mir, wenn sich jeder vorher Gedanken darum machen würde, wie viel ein Kind kostet, dann würd's keine Kinder mehr geben. Das ist für einen Arbeitnehmer mit Job auch ein Grab für etliche 10000€ und so wie ich es sehe, ist auch noch kein Kind aus einer Hartz IV Familie an der Beriberi-Krankheit gestorben, so unmöglich ist es anscheinend auch nicht, was jetzt nicht heißen soll, dass es nicht angebracht wäre, hier nachzubessern, aber das sollte man auch immer mit einem ", wenn [...]" verknüpfen.

Ich sags mal so: Wenn ich ein Unternehmen hätte, das ungelernte Arbeitskräfte beschäftigt oder Stellen ausschreibt, die ein Chinese für 800 RMB machen könnte, dann würde ich mir auch überlegen, ob ich einem deutschen, ständig unzufriedenen Arbeitnehmer 800€ dafür geben würde.

In allen anderen Europäischen Ländern klappt es auch.

Die Seelenlosen Konzerne, denen die Mitarbeiter scheissegal sind, produzieren schon heute in Billiglohn-Ländern. Das wird dann auch keinen Unterschied mehr machen.

Die Konzerne sind alle seelenlos und das ist meistens auch gut so. Ob die hier noch weiter ihre Fabriken etc. betreiben, ist immer eine Kostenfrage und keine Herzensangelegenheit. Das betrifft aber nicht nur Konzerne, sondern auch den Mittelstand.
 
@ scoop

Also nochmal, damit hier keine Missverständnisse entstehen: Von den 500 Mrd. waren 400 Mrd. für diesen Versicherungsfonds eingeteilt. Davon gehören jetzt die vollen 400 Mrd. plus über eine halbe Mrd. Gewinn immer noch dem Staat.
Cool. Wenn das so einfach ist, dann haben wir da ja ne Menge Kohle rumliegen, die wir in eine Hartz4 Erhöhung stecken können, nicht wahr?

Damit wird der Staat auch nochmal Geld einholen. Das mögen keine 80 Mrd. sein, aber es wird auch nicht zu verachten sein.
Und schon wieder Milliarden und Milliarden für die Armen erwirtschaftet.

Maaan *krampf*, der Staat hat den größten Teil doch gar nicht aus der Hand gegeben. Und ich frag mich woher du deinen Pessimismus hast, der offenbar sogar ausreicht, um sämtliche nicht weltuntergangsszenarienbezogene Informationen zu diesem Thema auszublenden.
Kann ich dir gerne sagen. Weil der Staat seit dem ich lebe wesentlich mehr ausgibt als einnimmt vielleicht?

Studiwohnheim, 6er WG. Schön 180€ im Monat warm und inklusive Internet. Futtern lecker in der Mensa. Luxus sieht anders aus, aber man überlebt's. Auch ohne die 700-800€, die man als Hartz-IVler jeden Monat bekommt.
Arbeitslose können aber in keiner Studenten-WG leben und auch nicht in der Mensa essen.

Hä? Bitte mal um PM.
Nö, lieber nicht. Ich will, dass du morgen auch noch mit mir redest ;)

Wenn Paris jetzt seine Banlieus noch einigermaßen unter Kontrolle hat, dann werden wir hier auch keine Probleme bekommen.
Ich hoffe, du hast auf Holz geklopft?

Die Konzerne sind alle seelenlos und das ist meistens auch gut so. Ob die hier noch weiter ihre Fabriken etc. betreiben, ist immer eine Kostenfrage und keine Herzensangelegenheit. Das betrifft aber nicht nur Konzerne, sondern auch den Mittelstand.
Jaja, die Zeiten, in denen man sich um seine Mitarbeiter und die Menschen dahinter gekümmert hat, sind leider schon lange vorbei. Der letzte war wohl Adolf Merckle...
 
gyroscope hat folgendes geschrieben:

blackbird hat folgendes geschrieben:

1. Mindestlohn, jetzt. Orientierungspunkt wäre z.B. das französische SMIC-Modell. Vollzeit unter 1100 Euro muss in Deutschland zur Unmöglichkeit werden.


Ah, danke für den Hinweis - muss ich mich nachher gleich mal einlesen. Die Franzosen

scheinen damit ja ganz gut zu fahren.

Gerade die Franzosen überhaupt nicht.

http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/mindestlohn-schlechte-erfahrungen-im-nachbarland-157135/
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

@ scoop


Also nochmal, damit hier keine Missverständnisse entstehen: Von den 500 Mrd. waren 400 Mrd. für diesen Versicherungsfonds eingeteilt. Davon gehören jetzt die vollen 400 Mrd. plus über eine halbe Mrd. Gewinn immer noch dem Staat.

Cool. Wenn das so einfach ist, dann haben wir da ja ne Menge Kohle rumliegen, die wir in eine Hartz4 Erhöhung stecken können, nicht wahr?

Klar, wenn du den Haushalt weiter belasten willst. Geld kriegst du bei dem derzeitigen Liquiditätsranking der BRD überall her.
Nur, da denk nochmal an die Kinder, bei denen wir vorhin waren... Die zahlen den ganzen Scheiß dann nämlich in 20 Jahren wieder zurück.

Damit wird der Staat auch nochmal Geld einholen. Das mögen keine 80 Mrd. sein, aber es wird auch nicht zu verachten sein.

Und schon wieder Milliarden und Milliarden für die Armen erwirtschaftet.

Klar, machen wir's wie Italien: Einfach mal nen Defizit von 120% des BNPs erwirtschaften. Die Sonne scheint da unten ja schließlich auch noch.

Maaan *krampf*, der Staat hat den größten Teil doch gar nicht aus der Hand gegeben. Und ich frag mich woher du deinen Pessimismus hast, der offenbar sogar ausreicht, um sämtliche nicht weltuntergangsszenarienbezogene Informationen zu diesem Thema auszublenden.

Kann ich dir gerne sagen. Weil der Staat seit dem ich lebe wesentlich mehr ausgibt als einnimmt vielleicht?

Ja, und? Deshalb kostet ihn jetzt jede Investition 100% seines eingesetzten Kapitals oder was ist deine Aussage? ^^ Und deswegen können wir jetzt nochmehr Geld zum Fenster rauswerfen, weil ist ja eh egal? Scherzkeks.

Studiwohnheim, 6er WG. Schön 180€ im Monat warm und inklusive Internet. Futtern lecker in der Mensa. Luxus sieht anders aus, aber man überlebt's. Auch ohne die 700-800€, die man als Hartz-IVler jeden Monat bekommt.

Arbeitslose können aber in keiner Studenten-WG leben und auch nicht in der Mensa essen.

Klar, manche Arbeitslose können in einer Studi-WG leben. Das sind zugegebenermaßen Sonderfälle (meist Mutter mit Kind und dann auch nicht in einer WG ^^) und alle, soll heißen jeder Mensch, kann auch für ein paar Cent mehr in der Mensa mampfen.

Und mal ehrlich. Die Bruchbude, in der ich da gelebt habe, wären 99% der Hartz IV Empfänger gar nicht erst eingezogen. 180€ hätten die leute vom Studiwerk dafür auf dem freien Markt nie bekommen. ^^ Ich hätte mir auch für den selben Preis ein viel besseres Zimmer in einer anderen WG holen können. Ich bin aber da geblieben, weil die WG von den Leuten her sehr genial war.

Irgendein Vormieter aus Bulgarien oder so hatte da auch eine Madenplage mitgebracht, die jeden Sommer neu ausgebrochen ist. Da konntest du das ganze Wohnzimmer mit Essig putzen, hilft nix. Wir haben da keinen Kammerjäger gerufen, hätte uns ja keiner bezahlt. Wir sind mit Haarspray und Feuerzeug durch das Wohnzimmer gelaufen und haben den Biestern Saures gegeben. Da sind 180€ plötzlich ne ganze Menge. ;)

Hä? Bitte mal um PM.

Nö, lieber nicht. Ich will, dass du morgen auch noch mit mir redest ;)

Oha, so radikal, ja? :D

Wenn Paris jetzt seine Banlieus noch einigermaßen unter Kontrolle hat, dann werden wir hier auch keine Probleme bekommen.

Ich hoffe, du hast auf Holz geklopft?

Das tu ich erst, wenn wir hier zusätzlich den SMIC einführen. Erst dann wirds langsam eng.

Die Konzerne sind alle seelenlos und das ist meistens auch gut so. Ob die hier noch weiter ihre Fabriken etc. betreiben, ist immer eine Kostenfrage und keine Herzensangelegenheit. Das betrifft aber nicht nur Konzerne, sondern auch den Mittelstand.

Jaja, die Zeiten, in denen man sich um seine Mitarbeiter und die Menschen dahinter gekümmert hat, sind leider schon lange vorbei. Der letzte war wohl Adolf Merckle...

Naja, ganz so ist es auch nicht. Die Sichtweise ist nur eine andere. Heute ist der Mitarbeiter eher Humankapital. Ein gutes Unternehmen kümmert sich trotzdem um seine Arbeitnehmer. Den Ausspruch "Ich rief Arbeiter, aber es kamen Menschen" kennt heute jeder Personaler, aber meist stehen eben z.B. Shareholder noch deutlich mehr im Vordergrund und die wollen eben kurzfristige Rendite. Die Konkurrenz ist härter, als vor 40 Jahren, das geht an keinem spurlos vorbei, nicht an den Unternehmen, nicht an den Arbeitnehmern.
 
--------
Einschub

Eins, zwei, Scoopex kommt vorbei
Drei, vier er monsterquotet Dir :bigsmile:
Fünf, sechs, er trinkt das dritte Becks
Sieben, acht, der Quotenbutton kracht
Neun, zehn, haste nich jesehn
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Hast gute Laune, weil die Hartz-Regelsätze für Deine 12 Pseudo-Kinder bald angehoben werden, wa? Bedeutet weniger Nachtarbeit auf'm Bahnhofsklo... :bigsmile:
 
blackbird hat folgendes geschrieben:

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Einschub


Eins, zwei, Scoopex kommt vorbei

Drei, vier er monsterquotet Dir :bigsmile:

Fünf, sechs, er trinkt das dritte Becks

Sieben, acht, der Quotenbutton kracht

Neun, zehn, haste nich jesehn

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Noch lachter, aber wenn ich ihn heute abend um 20 Uhr in seinen Träumen besuche und ihn mit meinem "Makroökonomik aus historisch-finanzökonomischer Perspektive"-Wälzer verprügle, dann weint er wieder. :devil: :D
 
Na und, dann hau ich Dir "VWL - Nur der Weg kann das Ziel sein oder: Wie die bittere Realität mir die Theorie aus dem Kopf prügelte" um die Ohren.

Und jetzt: Weitermachen!

:bigsmile:
 
blackbird hat folgendes geschrieben:

Na und, dann hau ich Dir "VWL - Nur der Weg kann das Ziel sein oder: Wie die bittere Realität mir die Theorie aus dem Kopf prügelte" um die Ohren.


Und jetzt: Weitermachen!


:bigsmile:

Die bittere Realität prügelt dir heute abend wie gesagt noch ganz andere Sachen aus dem Kopf. :D Dafür brauch ich deine Memoiren nicht.
 
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