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Rollenspiele sind schwul...

Wenn man die Logik in einem Game schon nach Belieben mehr oder weniger realistisch zurechtbiegen kann, dann ist es nicht einzusehen, wieso diese so schikanös umgesetzt werden muss, davon habe ich schon genug in der Realität, begonnen beim Steuerbescheid ;-).
Rockstar weiss ja auch, was eine gute Schikane ist, diese liegen offensichtlich dem selben Irrtum auf, dass ein gutes Spiel schikanös sein muss, um interessant zu sein, man denke nur an die Verhaftungen mit vollständig verlorener Ausrüstung, Kostenpunkt problemlos 20'000$.
Tönt auf den ersten Block logisch, allerdings wäre es noch logischer, wenn bei einer Verhaftung mit einer gut inszenierten Szene auf dem elektrischen Stuhl Game Over wäre, nach dem ich vorher zig Cops erschossen und Zivilisten überfahren habe, während ich Drogenpakete auslieferte.
 
Mich hat das Gewichtsdingens nur so genervt, weil diese vorher schon so hart auf die Probe gestellt wurden, man kann es auch als Tropfen bezeichnen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Ist mmir natürlich klar, dass man sein Spiel auf solche Beschränkungen anpassen kann. In GTA lasse ich mich zum Beispiel unter keinen Umständen verhaften oder mache Krankenhausaufenthalte mit, ich ignoriere das schlicht und ergreifend, in dem ich nach einem Tod den letzten Savepoint lade, Checkpoints hat es ja sowieso keine. Es wäre sicher interessant zu erfahren, wieviele GTA-Fans stillschweigend auf die Logik pfeifen und es ebenso machen, damit man es mal auf dem Papier hätte, wie weit daneben Rockstar programmiert hat.
 
Mach ich auch so, deswegen hatte ich auch 0 Probleme mit dem 30h Erfolg bei GTA IV. Aber einfach weil ich zu faul bin, die Waffen neu zu kaufen oder zu suchen, ebenso nervt mich der Geldabzug, das tut es aber schon seit Teil III. Also nicht Neues
 
Irgend wie nervt es mich schon, dass ich ein von anderen als so supertoll bezeichnetes Spiel mit besten Wertungen gekauft habe, das nutzlos in der Schublade vor sich hin modert. Dabei müsste mir Fallout vom Setting her eigentlich gefallen.
Habe deshalb hier mal einiges darüber gelesen:
http://www.spieletipps.de/g_017416/
Ehrlich, sowas kann ich nicht spielen, da da in kurzen Worten beschrieben wird, was man am Besten tun soll, aber dabei verschweigt, dass ich mir dazu endlos schlecht inszenierte Dialoge antun und zig Kilometer Ödnis von Krethi zu Plethi laufen muss oder besser gesagt mir zu komplexe Stunden verbrate, damit ich irgend wann mal eine Superrüstung bekomme. Für meinen Geschmack ist das einfach unnötig überkomplex, wie auch das Itemsystem auf dem ätzenden PipBoy aus einer Zeit, in der man das Wort Usability noch nicht kannte.

thoson hat folgendes geschrieben:
das tut es aber schon seit Teil III. Also nicht Neues
Ich nenne das unbelehrbar und sturköpfig, eine unnötige Schikane. Ein Grund, wieso mir Volition mit Saints Row um Längen sympathischer ist.
 
Ehrlich, sowas kann ich nicht spielen, da da in kurzen Worten beschrieben wird, was man am Besten tun soll, aber dabei verschweigt, dass ich mir dazu endlos schlecht inszenierte Dialoge antun und zig Kilometer Ödnis von Krethi zu Plethi laufen muss oder besser gesagt mir zu komplexe Stunden verbrate, damit ich irgend wann mal eine Superrüstung bekomme. Für meinen Geschmack ist das einfach unnötig überkomplex, wie auch das Itemsystem auf dem ätzenden PipBoy aus einer Zeit, in der man das Wort Usability noch nicht kannte.

Zu einem guten RPG gehört nunmal ne Story und die muss ja irgendwie erzählt werden.
Und so langatmig sind die Dialoge in Fallout 3 nun wirklich nicht
Was das rumrennen in der Ödnis angeht, Wenn Du Orte erstmal entdeckt hast, kannst Du über die Karte hinbeamen, Du musst also nicht von a nach b nach c nach a laufen und dabei Stunden verschwenden.
Ich für meinen Teil bin aber auch gerne mal einfach durch die Gegend gelaufen, schliesslich ist die Atmosphäre in FO3 unvergleichlich geil.

Für mich ist Fallout 3 auf jedenfall das highlight der letzten 12 Monate

Also SteelDeer, Du solltest es Dir unbedingt mal angucken.
 
tomk hat folgendes geschrieben:
(...)
Gerade Jade Empire stellt den Gipfel dieser Disziplin dar. Was interessiert es mich bitte, ob Onkel Hang seit 20 Jahren unter Fußpilz leidet, den er von seiner Tante Yang geerbt hat, welche wiederum dieses Leiden von Urgroßvater Nang übernommen hat, welcher wiederrum... usw. usf!!!
(...)
*rofl* :D
 
valor23 hat folgendes geschrieben:
Zu einem guten RPG gehört nunmal ne Story und die muss ja irgendwie erzählt werden.
Da hast du recht, aber für mich sind die Entscheidungen, die man treffen muss, zu komplex, um einen bestimmten Gegenstand zu erhalten. Es ist eben nicht nur wichtig, dass man in einem Dialog etwas Bestimmtes sagt, um etwas zu bekommen, sondern offensichtlich in mehreren, während man gleichzeitig bestimmte Skills haben muss und die Dialoge auch noch in einer bestimmten Abfolge gemacht werden müssen.
Um das selbst rauszufinden, fehlt mir schlichtweg die Geduld, während ich der Meinung bin, dass ein Spiel auch ohne Lösungsbuch und spieletipps.de in vernünftiger Zeit zu schaffen sein muss, wenn vieleicht auch nicht mit dem letzten Detail.
Und wie schon mal angetönt, finde ich die Dialog-Inszenierung in Fallout altmodisch und hölzern, was meiner Geduld ebenfalls nicht hilft.

Okay, bei Mass Effect habe ich schon beklagt, dass unterhalb der netten Inszenierung die Entscheidungen so eindimensional sind und kaum länger als bis zur Rückkehr auf die Brücke der Normandy Wirkung zeigen. Man kann sich durch die Dialoge fräsen, ohne je eine mögliche Antwort gelesen zu haben und theoretisch auch ohne Ton. Okay, ich kenne alle Antwort-Positionen auswendig für die optimale XP und das beinhaltet in sehr seltenen Fällen nicht einfach den Dialog oben rechts.

Ich denke sogar, ohne mich für einen RPG-Kenner zu halten, dass die Macher von Fallout da einen bedeutend besseren Job als Bioware gemacht haben, wenn es um den komplexen Dialog-Inhalt an sich geht und nicht um die Inszenierung, trotzdem ist für mich Mass Effect einfach zugänglicher oder besser gesagt, überhaupt spielbar.
Das liegt ausserdem noch an einem Kampfsystem, dass nicht schlechter als bei manchem Shooter ist, während Fallout mir überhaupt nicht gut in der Hand liegt.
 
Ich denke ich weis jetzt was Dein Problem ist.

Ich muss ja sagen das ich Fallout 3 auf PC spiele, mit Pad Stelle ich mir das schon etwas Umständlich vor, was die Dialoge angeht, es spricht ja nix dagegen dass man durchaus auch falsche entscheidungen trifft, kein Item welches man nach einem Dialog ergatern kann ist Spielentscheidend.

Es mag leutte geben die das sogar begrüssen da der Wiederspielwert dadurch gesteigert wird.

Mass Effekt habe ich auf der Box angezockt und es nach 10 Min gelassen, ich fand die Steuerung schrecklich.
Auch wenn ich mir bewusst bin dass ich dem Spiel nicht wirklich ne chance gegeben habe kann ich es verschmerzen da ich genug andere Games hatte die ichnoch zocken wollte.

Bei Spielen giebt es eben auch sowas wie liebe auf den ersten Blick und wenns nicht funkt dann funkts halt nicht ;-)
Ärgerlich nur wenn man sich so ein Game nicht vorm Kauf probegespielt hat.
 
valor23 hat folgendes geschrieben:
Bei Spielen giebt es eben auch sowas wie liebe auf den ersten Blick und wenns nicht funkt dann funkts halt nicht ;-)
Wenn es Liebe auf den ersten Blick gibt, dann muss bei mir das Gegenteil auf Fallout zutreffen :-)
Das mit dem Pad könnte stimmen, denn es kommt mir völlig überfrachtet und komisch belegt vor, das merkt man wahrscheinlich mehr, wenn man sonst Spiele wie Red Faction oder F.E.A.R. 2 spielt, die so vorbildlich, logisch und simpel belegt sind, dass man das Gerät in den Fingern vergisst.
 
Also mit Oblivion hab ich mich jetzt angefreundet, ja ich will sogar so weit gehn zu behaupten, es macht mir Spaß.:D
Wenn man sich da mal reingefuxt hat, weiß es über lange Zeit zu unterhalten.
Liebe auf den ersten Blick hatte ich definitiv mit CoD4 und die Liebe wird noch lange halten, außer MW2 stürzt seinen Vorgänger vom Thron, was ich jedoch bezweifle.
 
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