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Rollenspiele sind schwul...

...achso nö, ich vertrau Dir doch, dass weißt Du.;)
Komm gern auf Dein Angebot zurück, wenn ich mal hänge.:)
Gut finde ich, dass man den Schwierigkeitsgrad jederzeit verändern kann.
Allerdings, das Reiten der Pferde, also das kenne ich im echten Leben ein bissle anders.:D
 
People24 hat folgendes geschrieben:
Und @ Pixelmurder: Wie hast du es geschafft so viel Zeit in ein Spiel zu investieren?

Ich nehme mir einfach die Zeit und schäme mich ein wenig deswegen. Allerdings schliesse ich ME dank einiger Übung in 16 Stunden mit Stufe 58 ab und das auch noch ohne Einsatz der Mako-Kanone und als Techniker auf Wahnsinn :-)
 
oblivion ist nen ganz nettes "west-rpg" - für mich aber bei weitem kein klassisches rpg - eher nen hack'n slay mit rpg-element (figurenaufbau). oblivion macht es einem nicht leicht, vor allem weil der einstieg i-wie zäh ist. hat man es dann geschafft drin zu sein, macht das game schon bock, keine frage.

steel .. versuchs doch mal mit richtigen japano-rpgs - wenn du die schaffst, dann schockt dich so schnell nichts mehr :D ;)
meine empfehlung: tales of vesperia (sehr japano, recht tricky, mit vielen geheimnissen); lost odyssee (bietet einen guten mix aus west & japano stil); eternal sonata (typisch japano, sehr story-lastig, braucht mehrere spieldruchgänge) oder enchanted arms (japano-mix mit strategie).
 
Van_Helsing hat folgendes geschrieben:

oblivion ist nen ganz nettes "west-rpg" - für mich aber bei weitem kein klassisches rpg - eher nen hack'n slay mit rpg-element (figurenaufbau). oblivion macht es einem nicht leicht, vor allem weil der einstieg i-wie zäh ist. hat man es dann geschafft drin zu sein, macht das game schon bock, keine frage.


steel .. versuchs doch mal mit richtigen japano-rpgs - wenn du die schaffst, dann schockt dich so schnell nichts mehr :D ;)

meine empfehlung: tales of vesperia (sehr japano, recht tricky, mit vielen geheimnissen); lost odyssee (bietet einen guten mix aus west & japano stil); eternal sonata (typisch japano, sehr story-lastig, braucht mehrere spieldruchgänge) oder enchanted arms (japano-mix mit strategie).


Lustig, ich habs immer genau andersherum gesehen.

Japan-RPGs sind zwar hin und wieder ganz lustig, aber sie sind keine Rollenspiele. Und während ich mich mit einigen davon Anfreunden kann (wie man sieht Lost Odyssey und The World Ends with you), so sehe ich bei manchen anderen die Bezeichnung "Rollenspiel" als Beleidigung für das Genre (z.B. Final Fantasy seit spätestens Teil 7)

Für mich sind Rollenspiele nur Spiele, in denen man selber eine Rolle ausführt. Und das nicht als Johnny Protagonist mit festgelegter Moral, Geschichte und Zielen, sondern als ein Charakter, den man zumindest in einem gewissen Maße individuell gestalten kann, und damit meine ich nicht nur die Ausrüstung.

Oblivion ist daher für mich ein reinrassiges Rollenspiel, auch wenns mir nicht sehr gefällt, während Lost Odyssey zwar ne schöne Story hat und wenigstens ein BISSCHEN Anspruch in Sachen Gameplay, dank der hohen Linearität in allen Aspekten definitiv keines ist.
 
Ich verbinde mit Rollenspielen auch, das typische Japano - RPG mit Zufallskämpfen, so kennt man es von früher. Weil früher war ja alles besser!:devil:
 
Hehe, wenn du Oblivion schon als schwul emfindest dürfte dir bei den meisten jrpgs nach spätestens 15 Minuten die Nudel abfallen.
 
thoson
Mit früher verbinde ich West RPGs.
Die gibts ja schon viel länger als die JRPGs.


Ich finde auch das JRPgs nicht wirklich was mit dem Grundgedanken von Rollenspiel zu tun haben. Da diese immer strikt linear ablaufen, und man keinen Einfluss auf die Story und Entscheidungen des Charakters hat.

Für mich sind Spiele wie Baldures Gate, Neverwinter Nights, Fallout, Planescape Tornment, Star Wars Knight of the Old Republic, Mass Effect, The Witcher, Etc., richtige Rollenspiele.
 
Also mein Oblivion ist eigentlich nicht Homosexuell.
Einfach ma drauf los zocken, das kommt dann schon von alleine. ;)
 
So, ich geb´s auf mit diesem Drecksspiel. Immer wieder die gleichen Goblins, die man killen muß, Orientierungsprobleme, weil alles gleich aussieht. Die Gegner sind natürlich auch immer wieder da, wenn man zurück geht. Ich hab echt Kopfschmerzen von dem Spiel jetzt, dieses Gelatsche und dann die unklaren Ziele. Also echt, wer sowas aushält, muß krank sein. Thread kann geclosed werden. Morgen herrscht wieder Normalität mit CoD4. :kotz:
 
chöb hat folgendes geschrieben:
Also mein Oblivion ist eigentlich nicht Homosexuell.
Meines würde sich freuen, wenn es nur ein wenig schwul, lesbisch oder vieleicht metro sein könnte. Leider ist es nur einfach hetero-mässig hirnrissig ;-)

PS: Mit JRPG verbinde ich nur einfach den Begriff "Trash", ohne dabei den Kulturunterschied einzubeziehen.
 
GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:

(..)
Für mich sind Spiele wie Baldures Gate, Neverwinter Nights, Fallout, Planescape Tornment, Star Wars Knight of the Old Republic, Mass Effect, The Witcher, Etc., richtige Rollenspiele.


Linearer als diese Games geht es ja schon fast nicht mehr ;) .. also gerade BG oder auch KOTOR sind so vorhersehbar, da gibts nicht viel Entscheidungsfreiraum. Wobei das die wenigstens Games bieten. Das sind für mich gute Beispiele für Hack'n Slay bzw. Action-Adventure - Rollenspiel ist dabei nur wenig vorhanden.

Finde auch, das Japan-RPGs das Genre am besten verkörpern - die meisten stoßen sich ja nur an der Optik, da die Japaner einfach ein anderes Figurenempfinden haben und das der Grund ist, da man sich dazu entschlossen hat "westliche RPGs" zu schaffen.

Ein Rollenspiel bietet mir die Option, dass ich verschiedene Figuren in meiner Party habe, die ich - je nach Bedarf und Erfordernis - aufbauen und kombinieren kann. Wenn ich auf einer Weltkarte frei nach Bedarf rumlaufen kann, neue Gebiete finde, viele Dialoge habe, abwechselnde Gegner, Geheimnisse und Rätsel lösen kann und dabei noch was über die Figuren und deren Geschichten erfahre. Und genau diese Eigenschaften finde ich in erster Linie in Japano-RPGs. Die meisten westliche angehauchten Geschichten sind mir zu glatt, zu modelliert und haben wenig mit RPGs gemein, da sie oft nur den Figurenaufbau präsentieren und sonst außer extrem viel Kampf nichts drauf haben (siehe z.b. BG, usw.). Und das ist mir persönlich einfach zu wenig.

Aber dat is, wie immer, Geschmackssache! ;)
 
CharLu hat folgendes geschrieben:
also gerade BG oder auch KOTOR sind so vorhersehbar, da gibts nicht viel Entscheidungsfreiraum.

Hast du jemals KotOR bis zum ende gezockt? Also der Storytwist ist alles andere als vorhersehbar.
 
Ja, hab ich und ich fand es glasklar durchsichtig .. also verworren oder dergleichen war da für mich nichts. Aber das ist ok, finde ich, denn es ist für jeden anders - oder meinst nicht?! Davon ab: Man befindet sich im SW-Universum - da ist alles vorhersehbar ;)
 
CharLu hat folgendes geschrieben:

Ein Rollenspiel bietet mir die Option, dass ich verschiedene Figuren in meiner Party habe, die ich - je nach Bedarf und Erfordernis - aufbauen und kombinieren kann. Wenn ich auf einer Weltkarte frei nach Bedarf rumlaufen kann, neue Gebiete finde, viele Dialoge habe, abwechselnde Gegner, Geheimnisse und Rätsel lösen kann und dabei noch was über die Figuren und deren Geschichten erfahre. Und genau diese Eigenschaften finde ich in erster Linie in Japano-RPGs. Die meisten westliche angehauchten Geschichten sind mir zu glatt, zu modelliert und haben wenig mit RPGs gemein, da sie oft nur den Figurenaufbau präsentieren und sonst außer extrem viel Kampf nichts drauf haben (siehe z.b. BG, usw.). Und das ist mir persönlich einfach zu wenig.


Aber dat is, wie immer, Geschmackssache! ;)

Und wieder bin ich verwirrt, denn sowas habe ich in echten RPGS gefunden, in JRPGS nicht.

Die Baldurs Gate spiele boten zum Beispiel ein breites Cast, das man durch teils automatische Konverstationen kennenlernen konnte und wo man auch Romanzen anfangen konnte (was ein bisschen, wenn auch nicht viel tiefgreifender als Mass Effect), hatte eine recht große Bewegungsfreiheit schon so ziemlich vom Start (nach dem Anfangsdungeon in BG 2 fühlte ich mich fast schon überfordert, weil das Spiel einem keine klare Linie mehr gezeigt hat) und schon recht früh viele Individualisierungsoptionen. Und vom Genre Primus Planescape Torment brauch ich da garnicht erst anfangen. Oder Fallout (1), wo man wirklich alle Freiheiten der Welt hatte...

Bei den JRPGS die ich so kenne baut man seine Party seeeeeeeeeeehr langsam auf und hat entsprechend erst recht spät die Möglichkeit sich recht frei eine Party zusammenzustellen. Die haben dann auch noch alle feste Rollen, bei denen ich ausser in ein paar Kampf Boni nichts verändern kann.
Und das mit "Auf einer Weltkarte frei herumlaufen" ist zwar durchaus immer vorhanden, aber man hat eigentlich nur die Möglichkeit zum nächsten Plotpoint zu brettern oder zu einer handvoll generischer High-Level-Dungeons, die ausser schweren Gegnern nichts zu bieten haben.

Und dann ist eben die eigene Spielhandlung zwar oft toll inszeniert, aber hat eben null Flexibilität.
Das ist für mich auch etwas was ein Rollenspiel definiert, durch die Rolle die man einnimmt kann man mit anderen Spielern echte Geschichten austauschen, die durchaus unterschiedlich sind.

Für mich da ein absolutes Highlight ist das leider durch Bugs ins Hintertürchen geratene Vampire:The Masquerade Bloodlines. Nicht nur, das die Hauptstory hochspannend war, es gab auch tonnenweise Nebenquests, und man konnte eben in einer eigenen Rolle voll aufgehen durch ein relativ freies Leveling System. So MUSS man nichtmal kämpfen, wenn man verführerisch oder bedrohlich genug daher kommt kann man etwa ein Drittel der Kämpfe im Spiel durch Konversation lösen.
Und dazu kommt noch, das je nach gewählter Rasse und den Dingen die man im Spiel selbst noch tut SEHR unterschiedliche Spielerfahrungen rausholen kann. Ein "Nosferatu", ein völlig deformierter Vampir kann sich zum Beispiel nichtmal in der Öffentlichkeit blicken lassen, in der eigentlich ein großer Teil der Maps angesiedelt ist, während ein "Malkavianer" völlig durchgedreht ist und man nurnoch wirre Dialogoptionen hat (und sich mit Straßenschildern unterhalten kann).
Durch den Konflikt NICHT zwischen Gut und Böse sondern zwischen "Animalisch" (siehe 30 Days of Night, in gewisser Weise Blade) und "Maskiert" (Anne Rice und Dracula like) muss man in dem Spiel mal wirklich interessante Entscheidungen treffen, die das Spiel beeinflussen, und da man in einer "bösen" Welt spielt, ist auch die Moral des Spiels viel verdrehter und interessanter als man es heute meist kennt.

Das alles bot dieses Spiel....welches JRPG kann da mithalten?
 
Also ich mag Oblivion, Eternal Sonata, Lost Odyssey, Mass Effect, Star Ocean, Jade Empire usw... und mir ist das egal ob die linear, nicht linear, vorhersehbar oder meinentwegen auch über das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses miteinander verzweigt sind, ich hab meinen Spaß damit. :bigsmile:
 
JannLee hat folgendes geschrieben:
Also ich mag Oblivion, Eternal Sonata, Lost Odyssey, Mass Effect, Star Ocean, Jade Empire usw... und mir ist das egal ob die linear, nicht linear, vorhersehbar oder meinentwegen auch über das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses miteinander verzweigt sind, ich hab meinen Spaß damit. :bigsmile:

Ist doch auch logisch wenn die Games die gleiche sexuelle Neigung haben wie du. :D
 
CharÖu
Ich weiß ja nicht welche JRPGs du meinst. Aber die JRPGs die in den letzten Jahren erschienen sind, sind mir einfach zu klischeehaft, und bieten Storymässig immer den gleichen oder einen sehr ähnlichne Plot, so das dieser sehr vorhersehbar verläuft. Zudem findest du meist auch die gleichen 08/15 Charakteretypen vor, die auch an tiefe vermissen lassen. Ich hab den Eindruck das den meisten japanischen Entwicklern nichts neues mehr in Sachen Story/Charakrterdesign bei RPGs einfällt, da es wie eine ständige wiederholung der bereits erschiennen Titel wirkt. Auch ist man bei den meisten Vertreten der JRPgs beim Charakter aufleveln/ausrüsten doch stark eingeschränkt.

Am Grafisktil stör ich mich da kein bißchen.
Aber müssen sich die Titel beim Charakterdesign der Partymietgieder immer so sehr ähneln?

Rollenspiele sind ja erst entstanden, als man versuchte das Konzepztvon Pen & Paper Rollenspiele auf Videospiele zu übertragen. Leider haben JRPGs nicht wirklich was mit diesem Grundgedanken zu tun. Da der Charakter, die Handlungen und Story bereits vorgegeben sind. Klar ich steh auch auf JRPGs. Nur muss ich sagen das das Genre in den letzten Jahren doch stark am schwächeln ist, und sich die Japaner zu sehr an dem bereits bewährten Konzept/Mechanismen festhalten, und sich im Gegensatz zu West RPgs nicht wirklich weiter entwickelt haben. Dadurch wirken sie teils schon recht altbacken wirken. Auch haben mich bis auf ein Paar Ausnahmen die JRPGs in Sachen Story/Charaktere ziemlich enttäushct.

Klar das trifft nicht auf alle JRPGs zu. Doch bis auf Persona, The World Ends with you, und Lost Odyssey, fällt mir jetzt spontan kein JRPG der letzten Jahre ein, das sich da deutlich hervor tat.
 
chöb hat folgendes geschrieben:

JannLee hat folgendes geschrieben:
Also ich mag Oblivion, Eternal Sonata, Lost Odyssey, Mass Effect, Star Ocean, Jade Empire usw... und mir ist das egal ob die linear, nicht linear, vorhersehbar oder meinentwegen auch über das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses miteinander verzweigt sind, ich hab meinen Spaß damit. :bigsmile:

Ist doch auch logisch wenn die Games die gleiche sexuelle Neigung haben wie du. :D





:bigsmile::bigsmile::bigsmile:
 
Dann hätte ich gerne dein Gesicht gesehen, wenn du Morrowind gezockt hättest, da du schon Oblivion als "schwul" bezeichnest ;-)
Das nenn ich nämlich anstrengend, undurchsichtig, komplex und unangenehm schwer. Allerdings war Morrowind bei weitem nicht so verbuggt wie Oblivion!
Da krieg ich das kotzen wenn ich diverse Aufträge nicht bekomme, weil das Game unfertig released worden ist.... :kotz:
 
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