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Offizielles „Your Last Game“ Topic!

Also Probotector (so gut es ist), war mir zu frustig.
Da ist Metal Slug sogar noch teils fairer.
Und besser alle Mal.
 
Ich hab den Mega Drive Teil mal relativ unmotiviert über den Rasberry gespielt und bin keine 100 Meter weit gekommen! :D

Wirkt auf mich deutlich schwerer als Contra 3.


Ist definitiv das schwerste Contra, welches ich bisher gezockt habe.
Wie Alexokrat bereits schrieb, ist die JP-Version die humanste Version, die PAL ist die F*cker Version :D
Ohne Passwort-Funktion -> da habe ich mich öfters (nach jedem Game Over) gefragt, ob die eigentlich alle Räder an der Kutsche haben.

Wenn man einmal getroffen wird, ist die starke Waffe, mit der man gerade schießt, direkt weg.
Ohne einen "Perfect Run" mit vollem Arsenal bis zur letzten Stage hat man echt wenig Chancen, zumindest erging er mir so mit der Standard-Waffe -> tot!

Als ich beim Endboss war, hat mein Herz schon ziemlich gepumpt. :)
Aber geiles Game, wirklich.
 
Habe gerade "We happy few" beendet und weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll.
Es war ein schönes Spiel, aber ich werde es definitiv kein zweites Mal mehr spielen.
 
Hab mal Tetris Effect angefangen, leider packt es mich bisher so gar nicht und ich werds wohl aufhören zu zocken und wahrscheinlich auch wieder verscherbeln.
 
Prey

Vorweg: Als eine Hass-liebe muss ich meine Beziehung zu diesem Videospiel bezeichnen.

Ich habe zwei Durchgänge gebraucht um das Spiel zu beenden.
Den ersten Durchgang habe ich aufgrund einer Nebenmission, die in`s leere zu laufen scheint, abgebrochen ("Wer ist December?"). Die Enttäuschung darüber war (und ist) sehr groß, da ich dem Entwicklerstudio in einigen Missionen ein mieses Design ankreide.

Dennoch wollte ich wissen, wie Prey endet und wie es erzählt wird. Deshalb habe ich einen zweiten Durchgang gestartet, bei dem ich mich grundsätztlich nur auf die Hauptmissionen konzentriert habe. Hier mein Kurzeindruck, nachdem ich das Spiel dann nun beendet habe.

+ Hauptgeschichte sehr gut erzählt und beendet (inkl. Szene nach dem Abspann)
+ sinnvoll strukuriertes und designtes Menü und Inventar
+ anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad (selbst auf leicht)
+ sehr gute Lokalisierung
+ verschiedene Lösungsansätze für die Missionen möglich (je nach Skillung und Entscheidungen in den Missionen)
+ Missionen können scheitern (Stichwort "Perma-Death")
+ Spielweise hat Auswirkung auf das Ende
+ moralische Fragen werden gestellt, ohne jedoch den Zeigefinger zu erheben
+ intuitive Steuerung, da sinnvolle Tastenbelegung

- ein paar Nebenmissionen schlecht erzählt und nicht verständlich in die Geschichte eingeflochten (Stichworte: December, Koch, Schutzbunker)
- anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad (selbst auf leicht)
- Animationen der Menschen wirken nicht zeitgemäß; zu hölzern
- zum Ende hin (je nach Spielsweise) ein wenig hektisch, was Regie und Gegneraufkommen angeht

In diesem Sinne: Durchgang 1 bekommt von mir eine 5 von 10 und Durchgang 2 eine 8 von 10. Macht zusammen eine 7 von 10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe Prey vor über einem Jahr durchgespielt.
Eigentlich bin ich ja kein Fan von Aliens in Spielen, aber da bei dem Spiel Bethesda draufsteht, wollte ich es doch durchspielen.
Mir hat es trotz anfänglicher Schwierigkeiten dann doch sehr gut gefallen :D

Habe gerade noch "N.E.R.O. - nothing ever remains obscure" durchgespielt.
Wirklich eine sehr schöne Umgebung...und für zwischendurch ein gutes Spiel.
Auch wenn manche Rätsel schon fast zu einfach waren.
Aber gut, das Spiel soll ja hauptsächlich eine Geschichte erzählen...und das tut es auf jeden Fall.
 
Habe Prey vor über einem Jahr durchgespielt.
Eigentlich bin ich ja kein Fan von Aliens in Spielen, aber da bei dem Spiel Bethesda draufsteht, wollte ich es doch durchspielen.
Mir hat es trotz anfänglicher Schwierigkeiten dann doch sehr gut gefallen :D

Habe gerade noch "N.E.R.O. - nothing ever remains obscure" durchgespielt.
Wirklich eine sehr schöne Umgebung...und für zwischendurch ein gutes Spiel.
Auch wenn manche Rätsel schon fast zu einfach waren.
Aber gut, das Spiel soll ja hauptsächlich eine Geschichte erzählen...und das tut es auf jeden Fall.



Mich hat das "Alien-Raumstation"-Setting zuerst auch nicht angesprochen.
Allerdings wurde in den Tests immer wieder auf die hervorragenede Story und die gute Erzählweise eingegangen, weshalb ich dann doch zugeschlagen hatte.

Und Bethesda hat in der Kombination von Story und Storytelling schon ein sehr gutes Spiel entwickelt; selbst für jemanden wie mich, der sich nicht so gern im Weltall herumtreibt.
Hinzu kommen noch viele kleine Anhaltspunkte, die die Immersion intensivieren: In der Haupthalle der Talos I gibt es beispielsweise einen kleinen Raum, in dem der alternative Geschichtsstrang (in dem Prey spielt) anhand einer kleinen Führung - ähnlich wie in einem Museum - erzählt wird.

Insofern: Prey hat bei mir definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlassen, auch wenn es bei ein paar Nebenquests komplett versagt.
 
What remains of Edith Finch

Eins der wenigen Plus Games, die ich überhaupt mal gestartet habe
und beendet habe ich es auch.
Das Spiel wurde ja von jojo mit Lob überhäuft.
Vorweg, ich finde es gut und es ist definitiv aufgrund der Abwechslung meiner Meinung nach der
mit Abstand beste Walking Simulator.
Trotzdem hat mich die Geschichte nicht gepackt. Das Ende war teils zu vorhersehbar und
ein wichtiges Puzzleteil, das die Story hätte auflösen können, wird kurz vor Ende vom Spiel einfach verschluckt, was zur Folge hat, dass man das Warum nicht erfährt.
Ok. Das kann man als gelungenen erzählerischen Kniff durchgehen lassen.
Die Qualität der einzelnen Geschichten schwankt zwischen schlimm an den Haaren herbeigezogen und gut, ja gerade zu philosophisch - was ich denke auch der Anspruch der Entwickler aufgrund des ernsten Themas "Tod" ist.
Das Storytelling, welches sich manchmal zu einem homogenen Gebilde mit dem Gameplay vermischt, ist fast immer auf hohem Niveau für diese Art von Game.
Es gibt einen Abschnitt, in dem Storytelling und Gameplay so unfassbar genial verschmelzen. Diesen würde ich heranziehen, wenn man begründen möchte, warum Videospiele eine Kunstform sind. Da kann man echt nur den Hut vor dem Genie dieser Idee ziehen.
8/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Horizon Zero Dawn
Endlich, nach 2 Jahren und drei Anläufen hat es geklappt. Ich habe Horizon durchgespielt.
Es hat mir Spaß gemacht. Horizon ist ein tolles Spiel. Auch wenn der Einstieg recht zäh ist, zieht das Spiel, vor allem die überraschend gute Story ab der Mitte des Spiels richtig an.
Das Spiel sieht super aus und ist zurecht eines der schönsten PS4 Spiele. Die Musik ist hervorragend. Wie bereits erwähnt brigt die Story doch einige überraschende Wendungen und bietet viel Potential für einen Nachfolger, der ja quasi durch den Cliffhanger am Ende kommen muss und auch wird.
Aloy ist eine sympathische Heldin und eine der am besten geschriebenen Hauptfiguren der vergangenen Jahre.
Das Gameplay ist typische Open-World Kost, was ok ist. Mittlerweile habe ich meine Probleme mit OW Spielen, weil einfach zu viele davon rausgebracht werden. Horizon ist aber einer der besten Vertreter, weil das Setting unverbraucht und die Maschinen echt coole Gegner sind. Zudem spielt man keine 200 Stunden an dem Game rum, sondern hat nach 40-50 Stunden alles gesehen.
Alles in allem ist Horizon nicht mein Lieblings PS4 Spiel, aber definitiv eines der bestren PS4 Spiele.

9/10
 
Hatte das Spiel auch um Weihnachten rum angefangen zu zocken und bei 30h erstmal wieder liegen lassen, aber sicher nicht weils schlecht war. Es hat ne Menge Spaß gemacht und die Story ist wirklich cool, irgendwann muss ichs zu Ende zocken (bin auch glaube gar nich mehr so weit entfernt, zumindest fühlt es sich so an). Allerdings stehe ich Aloy doch etwas kritischer gegenüber, weil ich Ihren Charakter in Verknüpfung mit ihrem Alter und Vorgeschichte irgendwie so gar nicht stimmig finde. Die ist mir viel zu abgeklärt in allem und die Synchronstimme (zumindest die englische, habs nur so gespielt) passt da irgendwie dann für mich auch nicht so ganz. Schmälert meinen Eindruck aber nur marginal.
 
Aloy wirkt in der Tat sehr souverän für ihr Alter. Ich erkläre mir das durch ihr hartes Training für die Erprobung und der Tatsache, dass sie fast ihr ganzes Leben als Ausgestoßene verbracht hat und immer auf sich allein gestellt war.
Negativ ist mir das aber nicht aufgefallen.
 
Metro Exodus,
danke Microsoft!

Ich hätte mich wahnsinnig geärgert, für das Spiel 35€ ausgegeben zu haben.
 
Nach nicht ganz 90 Stunden habe ich es (endlich) durchgespielt:
Assassin's Creed Origins inkl. der DLCs "Die Verborgenen" und "Fluch der Pharaonen"

Irgendwie schade, dass es "schon" vorbei ist.
Ich war total gefesselt von dem Spiel :)
 
Wolfenstein: Youngblood

Macht Laune, nur die immer wiederkehrenden Gegner (hallo Far Cry2) nerven ohne Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Judgment

Vor 2 Tagen durchgespielt und ich muss sagen, WOW! Man hört ja oft das die Yakuza-Reihe beliebt ist was Charaktere und Story angeht. Ich selber habe es nie gespielt weil ich es nicht mag im Kopf alles übersetzen zu müssen.
Also musste Judgment her. Die Stadt ist ausreichend groß und hat ein feeling was ich nicht beschreiben kann. Hatte am Anfang bisschen Schiss weil ich mit den japanischen Namen nichts anfangen kann und es mir schwer fällt die Gesichter dazu zumerken. Aber das ging erstaunlich gut weil die Charaktere sehr gut eingefügt werden. Viel Witz und Humor ist auch dabei auch was Klischees angeht. Missionen und Fälle machen Spaß auch wenn es mir hier und da schon an Abwechslung gefehlt hat.
Gerade was Beschattung und hinterherrennen angeht. Da hätte ich mir mehr Dynamik gewünscht. Auch die Optik schwankt etwas. Mal sieht es wirklich gut aus und dann kommen Szenen wo es Richtung low Budget kippt. Auch Kantenflimmern ist echt ein Thema
Der absolute Star, neben den sehr guten Charakteren, ist aber die Story. Für mich sehr frisch weil ich mit dem japanischen "Kram" nicht wirklich viel zu tun habe aber mein Gott hat sie mich gepackt. Spannend zu jeder Zeit und sehr gut präsentiert. Für mich bisher das Highlight in diesem Jahr und wird wohl neben Boderlands 3 für das GotY 2019 konkurieren müssen.
Ich hoffe sehr das diese Reihe fortgesetzt wird!

9/10
 
Immer noch Wolfenstein Youngblood. Endlich den ersten Turm eingenommen (und dabei gefühlte zwanzig Mal die gleichen Gebiete und Gegner geräumt).
 
Sekiro
Ich bin kurz davor den ersten Durchgang zu beenden.
Mein Urteil über das Spiel ist leider nicht ganz so überschwänglich wie bei anderen From Software Titeln.
Sekiro hat ein unglaublich gutes Kampfsystem. Es ist dynamisch, schnell, leicht zugänglich aber schwer zu meistern.
Das Setting ist super. Viele abwechslungsreiche Umgebungen laden zum erkunden ein, auch wenn man außer ein paar Gegnern und Items nichts findet.
Highlight des Spiels sind die zahlreichen Bossgegner. Diese verlangen dem Spieler einiges an Können und vor allem Geduld ab. Das Spiel ist nämlich gnadenlos hart. Jeder Fehler wird unweigerlich bestraft. Sekiro ist deutlich schwerer als Dark Souls oder Bloodborne. Mich nervt davor allem, dass man einige Bossgegner 2 Mal besiegen musste . Zudem fehlen dem Spiel RPG Elemente, sodass Spielstil immer gleich bleibt. Aufgrund der Tatsache, dass die Bossgegner so schwer sind, muss man sie mehrfach angehen, um ihre Muster zu lernen. Wer wenig Zeit hat, wird daran keine Freude haben. Sekiro verlangt, dass man sich mit den Mechaniken vertraut macht und viel Zeit investiert.

Ich mag Sekiro dennoch. Im Vergleich zu den anderen Souls Borne spielen ist es aber etwas schwächer.

EDIT:
So, ich habe es nun beendet. Der Endboss war wirklich ein Pain in the ass. Am Ende hat es dann aber geklappt.
Mein Urteil hat sich nicht geändert. Es hat Spaß gemacht, war aber stellenweise einfach nur frustrierend.

8,5/10
 
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