Bioshock Infinite: Tests / Ersteindrücke

Mann, jetzt fangen die wieder mit ihrem Scheiß an.......frag mich ernsthaft wieso man einen fast 15 Jahre alten Saurier hier rausholen muss und einen auf Miemacher und Klugscheißer zu machen.....wer vergleicht denn ernsthaft "System Shock 2" mit dem neuesten "Bioshock" Ableger. Da sind Welten und zu viele Jahre dazwischen. Wenn dann hat SS2 noch eher was mit "Half Life" zu tun.....aber die will ich beide hier nicht verglichen haben. Finde auch dass "Infinite" der beste Ableger der "Bioshock" Reihe ist übrigens.......aber jedem seine Meinung, solangs beim Thema bleibt.
 
@maximus1911

Ganz einfach
System Shock 2 konnte damals mit seiner Atmosphäre, der Welt und dem Gameplay viel eher überzeugen als Infinite, jetzt aber vor allem hat es nach wie vor Element die es in der heutigen Zeit spielerisch halten.
Ich hätte nat. jetzt dazusagen können das dies nur meine eigene Meinung ist da aber sehr viele meine Meinung teilen habe ich das einfach verallgemeinert.

Auf die Bioshock Teile aber bezogen gebe ich dir recht.
 
In dem Golem-Link steht eindeutig "spiritueller Nachfolger"... Das heisst die Titel haben nichts miteinander zu tun sondern sind sich lediglich in der Idee..wenn man so will...ähnlich. Man kann theoretisch sogar sagen das der CoD-MP der spirituelle Nachfolger von Unreal Tournament ist. In beiden Games geht es um schnelle Gefechte mit Schusswaffen gegen menschliche Gegner...UT und CoD haben nix miteinander zu tun aber ihr Grundschema ähnelt sich sehr.
 
@maximus1911

System Shock 2 konnte damals mit seiner Atmosphäre, der Welt und dem Gameplay viel eher überzeugen als Infinite, jetzt aber vor allem hat es nach wie vor Element die es in der heutigen Zeit spielerisch halten.

Ja, auf alle Fälle - aber wie du sagst - "konnte damals überzeugen mit dem Gebotenen" - bin aber auch eher der Meinung daß SS2 eben viele kannten und "Bioshock 1" kein Aas....von daher machte es natürlich Sinn in den Raum zu stellen daß das eine vom anderen abstammt - in welcher Form auch immer. Sooo ähnlich sind sich die beiden aber auch nicht wirklich finde ich....und was noch dazu kommt.... Wer könnte SS2 heute noch zocken - als Neuling meine ich jetzt - ohne daß ihm das Gesicht einschläft. Anderes Game, andere Zeit - finde nicht daß man Games über die Jahrzehnte vergleichen sollte und auch nicht kann - begraben und in Gedenken halten, da hat sich von "Technik" und "Spielmechanik" bis hin zum Storytelling mit Effekten usw. einfach zu viel getan. Von daher ist mir lieber nur die "neuen" Bioshocks untereinander zu vergleichen.
Ganz zum Schluß muß ich schon noch auch ein bisschen wehmütig festhalten daß mir das beklemmendere "Unterwasser Setting" schon ein wenig abgeht......war immer irgendwie ein wenig "klaustrophobischer" und treibender - das kommt hier eigentlich nie auf. Aber das ist natürlich höchste Kritik....wenn mans überhaupt "Kritik" nennen will. Auch vom Schwierigkeitsgrad her finde ich die Vorgänger ein paar Ecken fordernder...auf "normal" immer noch nie annähernd gestorben. Macht trotzdem Spaß und man merkt die "Bioshock Tugenden" überall raus...und das ist gut so.
 
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Anderes Game, andere Zeit - finde nicht daß man Games über die Jahrzehnte vergleichen sollte und auch nicht kann - begraben und in Gedenken halten, da hat sich von "Technik" und "Spielmechanik" bis hin zum Storytelling mit Effekten usw. einfach zu viel getan. Von daher ist mir lieber nur die "neuen" Bioshocks untereinander zu vergleichen.

Vollkommen richtig aber man kann ja das Gameplay, die Grafik, Atmo usw zu der Zeit vergleichen in der es erschienen ist. Und damals hat halt Systemshock 2 ordentlich gerockt aber vor allem war es der Nachfolger der immer und immer wieder hervorgehoben wird und nicht der Erstling. Das Argument: "es kam aus dem nichts und hat alle umgehauen weil man damals soetwas nicht kannte" zählt hier also nicht wirklich.
Bioshock dagegen kann heutzutage nur(überspitzt ausgedrückt =/) mit Atmosphäre und Story überzeugen weshalb hier systemshock 2 die Nase vorne hätte.

Bezüglich den Bioshock teilen...selbst hier könnte es eig schwer sein die Teile unter sich zu vergleichen, denn meistens nehmen sich ja die Entwickler die Kritik vom Vorgänger zu Herzen und verbessern diese. Wenn alles richtig läuft dann "muss" ja eigentlich der Nachfolger immer der bessere sein. =/
(Jaja ich merk schon ich übertreibe wahrscheinlich war das von echodeck nur ein einfacher "bestes game ever" Spruch :3 )

@mersa
Jaja hab ja auch vom spirituellen/geistigen Nachfolger geredet. Unweigerlich muss man das ja auch so sagen weil das ja n anderes Name ist und man ja schlecht vom Nachfolger reden kann wenn der anders heist. :)
Vor allem aber Bioshock 1/2 haben mit ihrem Klaustrophobischen, einsamen, Gruselgefühl sehr große Ähnlichkeiten mit Systemshock...da hat Infinite mit seinem Bruch schon mehr Alleinstellungsmerkmal
 
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Naja also ohne zu spoilern....bei mir hat sich bei Infinite durchaus ein gewisses Einsamkeitsgefühl eingestellt...vorallem im letzten Drittel in einer bestimmten Passage ;)
Der Rest war wie bei den anderen Bioshocks...einer gegen den Rest der Welt egal ob mit Liz oder Little Sister
 
@chefkoch: ich weiss gar nicht wie du das beurteilen kannst willst wie systemshock zur damaligen zeit gewirkt oder gerockt hat...das war vor 19 bzw 15 jahren, da hast du wahrscheinlich noch mit playmobil gespielt ;)..waerste nen 10er älter wuerd ich das noch nachvollziehen können.
 
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System Shock und Bioshock haben zwar einige Gemeinsamkeiten, dennoch würde ich sie nicht zur selben Serie zählen. System Shock ist für mich ein Shooter-RPG, Bioshock würde ich dagegen schon fast als reinen Shooter bezeichnen, da der RPG Anteil einfach zu klein ist, es stark vereinfacht wurde und einen deutlich höheren Actionanteil hat. Bioshock 1-2 bauen zudem bei der Story aufeinander auf und bei Infinite
gibt es zumindest am Schluß, einen kleinen Bezug zu Rapture.
 
Also den generellen Bezug bzw die Parallele zu Bioshock 1+2 gibt es von Beginn an. Eine abgeschlossene, utopische Gesellschaft die gnadenlos scheitert und hinter der Glitzerfassade dunkle Abgründe bietet. Das ist sowohl in Rapture als auch in Columbia der Fall. Ach und Rassismus ist auch so ein roter Faden der sich durch alle 3 Teile zieht.
 
Hab seit gestern auch endlich meinen ersten Durchgang beendet. Am Schwierigsten fand ich den Abschnitt am Ende, wo man auf dem Luftschiff ist und mehrere Wellen von Gegnern abwenden muss, die mit Luftschiffen und Zeppelinen kommen, um diese daran zu hindern, den Generator in die Luft zu jagen. An der Stelle bin ich auf schwer fast verzweifelt. Keine Ahnung wieviele Versuche ich letztendlich gebraucht habe.

Etwas schade fand ich, dass man am Ende nicht erfährt,
wie es mit Elizabeth weitergeht.
 
@jojo

Meine ersten spiele waren Duke Nukem 3D, Wolkenstein 3D und Doom. Du siehst ich hab ganz von hinten aufgeräumt und nicht gleich zum neusten shit gegriffen :)
 
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Hat irgendjemand am Anfang
wo man die Brosche für Liz auswählen darf den Käfig genommen? Mich würde interessieren ob das nen Unterschied macht ob man den Vogel oder den Käfig wählt
 
Achja,
ihr wisst hoffentlich das es nach dem Abspann noch einen kleinen spielbaren Mini-Epilog gibt?

Übrigens tendiere ich dazu mich TAPES Argumentation anzuschliessen (no offence). Sogar der Soundtrack unterstützt das ja
Ist mir grad erst aufgefallen schon zu Beginn der Reise in Columbia und auch am Ende als man durch die erste Leuchtturmtüre geht (nach Rapture) kommt immer der selbe Choral und dort wird in der erste Strophe gesungen "Will the circle be unbroken By and by, Lord, by and by There's a better home a-waiting In the sky, Lord, in the sky" Das kann doch durchaus ein Hinweis darauf sein das der Kreis/das Paradoxon durchbrochen werden muss um eine bessere bzw die beste Version zu erreichen.
 
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Das "Musikvideo" bzw Making of hast du noch gesehen?
Danach kommt ein kleiner steuerbarer Epilog. Man ist wieder in Bookers Büro, alles in Sepiatönen wie sonst auch bei den "Rückblenden" aus dem Nachbarzimmer hört man eine Spieluhr. Man kann dann die Tür zum Kinderzimmer öffnen wo man vorher Anna gefunden hat. Booker öffnet die Tür, man sieht die Krippe und er fragt: Anna, you there?"...Schwarzblende....fertig

Eines ist mir aber doch nicht ganz klar
Comstock = DeWitt, soweit logisch, aber wieso erkennt Slade das nicht. Er kennt beide. Er hat doch mit DeWitt zusammen gedient aber gleichzeitig sagt er das Comstock nie gekämpft hat. DeWitt wird aber erst nach dem Vorfall am Wounded Knee zu Comstock, also müsste Slade doch wissen oder erkennen das es der selbe Mann ist, zumal er ja sein Aussehen nicht verändert hat durch die Taufe
 
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Kann es sein, dass man das ganze überspringt, wenn man während des Abspanns eine Taste drückt?
 
Jupp, wird dann einfach übersprungen.

@Sven:
Die Erbauung Columbias begann circa 2 Jahre nach der Schlacht um Wounded Knee. Comstock's Selbsternennung zum Propheten und seine damit verbundene Geschichtsrevision fand irgendwann in den 20 Jahren danach statt. In dieser Zeit war er bereits durch den ständigen Missbrauch von Rosalind Lutece's Technologie sichtlich gealtert. Zumal er nach seiner "Wiedergeburt" schon bereits einen dicken Vollbart trug.
 
Also
erkennt er (Slade) ihn nur deswegen nicht? Find ich ein wenig dünn :)
 
Danke für den vorbildlichen Einsatz der Spoiler Kollegen!

Ich hab jetzt auch angefangen und bin endlich im Monument Tower angelangt. Macht gute Laune bisher, bin gespannt wie es weitergeht.
 
@Sven: Vergiss nicht,
Booker DeWitt war schlappe 15 Jahre alt in der Schlacht um Wounded Knee. Bereits mit 20 dürfte sein Alter Ego Comstock ausgesehen haben, wie ein 50-jähriger.
 
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