@GarfieldausHN:
Ebenso hast du mir unterstellt, ich würde es gutheißen, wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen
Wie gesagt, dass es Eltern gibt die besser keine Eltern geworden wären steht außer Frage. Ich kenne ebenso genug Beispiele.
Die Probleme dieser Familien werden aber sicher nicht mit einer Altereinschränkung bei Videospielen gelöst.
Gegen die Vernachlässigung von Kinder hat der Staat kaum ein Mittel zur Hand. Ist auch die Frage wie das "Werkzeug" dazu aussehen soll, ohne dass man die Erziehungsberechtigung ALLER Eltern (also auch den vernünftigen) unterwandert.
Ebenso müsste man genau definieren können, was man unter "Vernachlässigung" versteht und wie man sie nachweisen kann und will.
Der Staat sollte verstärkt versuchen Eltern zu unterstützen. Die USK kann eine Unterstützung sein, aber wie gesagt, das letzte Wort gehört den Eltern. Wenn man der Meinung ist, die Eltern können diese Entscheidung nicht mehr treffen, weil sie "schlechte" Eltern sind, dann sollten die Kinder auch nicht mehr unter ihrer Erziehung stehen.
Jedenfalls sollte man nicht ALLE Eltern über einen Kamm scheren.
Jugendliche die Spiele ab 18 spielen bringen uns Videospieler nicht in Verruf, sondern nur die Politiker die behaupten dort Ursachen für soziale Probleme zu finden.
Die sozialen Probleme dieser Familien haben aber absolut gar nichts mit Videospielen zu tun, sondern wohl mit Dingen wie, dass das Geld knapp ist, die Eltern ständig auf Arbeit sind und keine Zeit für ihre Kinder haben, fehlende Kommunikation oder fehlendes Interesse, fehlende Bildung der Eltern und und und
EDIT: Wollte dich natürlich nicht persönlich angreifen. Sorry wenn es so rüber gekommen ist