Der "Gute Nacht" und "Guten Morgen" Thread

Ich werde in der Quarantäne jetzt abends die ganzen Zombie Horden in Days Gone weg machen. Auch wenn das Spiel total buggy ist, unfassbare Laggs hat und teilweise alle Texturen verschwinden und alles aussieht wie auf der PS2 macht mir das Game extrem Spaß.


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Ich liebe das Spiel!
 
Ja ich muss sagen es hat mich wirklich angefixt. Komme gar nicht mehr davon los. Finde auch die Story gar nicht so mies wie man oft hört.
Ich glaube es ist tatsächlich das beste Zombie Game das ich überhaupt jemals gezockt habe, bisher war Dead Rising mein Favorit.

@Schwags

Ja, ich habe mir auch keine gekauft, ist aus einem Nachlass...

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Ja, war mein Schwager. Mit 29 auf dem Fußballplatz zusammen gebrochen, Diagnose Hirntumor.
Hat jetzt noch ne Zeit lang sich einige träume erfüllen können, ich war zb. mit ihm in Vegas.

Dann ging's rapide bergab bis er Ende Januar keinen Bock mehr hatte und die Medikamente abgesetzt hat. Und das mit 33...


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Ohje das ist eine heftige Geschichte,
die selbst mich als Außenstehenden sprachlos werden lässt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh mann ey heftig, da sieht man wie schnell es gehen kann auch in jungen Jahren. Kumpel von mir hatte das gleiche aber nach 2 OPs war er irgendwann ueber den Berg. Dagegen hat es mein direkten Arbeitskolleg mit 34 vor nem Jahr innerhalb von 4 Monaten mit Darmkrebs zerstört :(
 
Der Tumor war viel zu sehr mit dem Hirn verwachsen als dass man ihn raus schneiden hätte können. Er wurde nur teilweise entfernt, OP am Hirn bei vollem Bewusstsein...

Ja, Darmkrebs ist auch ein mieser Wichser. Man bekommt auch erst mit dass man ihn hat wenn es schon zu spät ist.
Aber die Kassen zahlen die Vorsorge erst ab 50.

Ich sollte dringend auch mal hin, mein Das ist daran gestorben und der Arzt meinte damals zu mir, es ist fast nur eine Frage der Zeit bis ich den auch bekomme.

Man denkt da so im Alltag nicht dran. Aber wenn's dann mal jemanden aus dem direkten Umfeld trifft...

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Wenn du Verwandte hast die daran erkrankt sind bekommst die Kassenleistung auch unter 50 wegen hohem Risiko bzw. alternativ auch wenn Beschwerden hast :) Ist auch echt ne wichtige Untersuchung...
 
Mein beileid meni. Hab leider mein Vater auch an Krebs verloren. Ist echt ne scheiss Krankheit. Wenn man es bemerkt, ist es meistens schon zu spät.

Die Wahrnehmung, ändert sich dann auch zu der Krankheit. Früher wenn ich "er/sie hat Krebs" gehört habe, kam nicht mehr als ein "oh scheisse" aber im nächsten moment war alles wieder vergessen.

Heute, muss ich stets an Metastasen, chemo, strahlentherapie und den ganzen Leid den die kack Krankheit verursacht denken.
 
Uff Jungs harter Tobak hier, auch mein Beileid an alle. Kann mir gar nicht vorstellen wie es ist so früh seinen Dad zu verlieren :( zum Glück..

So Leute ich werd jetzt mal den Lieferdienst am Leben erhalten und mir ne Portion Gyros bestellen:D
 
Von mir auch ein herzliches Beileid. Ja, es ist schon ne heftige Scheiße. Macht einen immer nachdenklich.
 
Aber davon dürfen wir uns nicht ****** lassen.
Wie hat Rocky Balboa so schön gesagt: es zählt nicht wie hart du zuschlagen kannst, sondern wie viele Schläge du einstecken kannst und trotzdem weiter machst.

Ich habe aus der ganzen Sache auch etwas positives gezogen:
1. Alle meine Probleme sind absolute, pure, reine Luxusprobleme. Ich habe Zahnschmerzen mimimi, ich hab schlecht geschlafen mimimi
2. Die Familie ist viel enger zusammen gerückt durch die ganze Scheisse. Und ich habe noch richtig geile Sachen mit meinem Schwager erlebt.
3. Wenn die Zeit gekommen ist und der Krebs mich ****** will, werde ich ihn von Minute 1 an bis aufs Blut bekämpfen, ich werde mir jede Scheisse auf dieser Erde spritzen lassen und werde die Drecksau kalt machen.

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Ist ja nicht mehr normal wie der Krebs bei euch gewütet hat. Heftig Schwags auch noch beide Eltern an sowas zu verlieren, da fehlen einem echt die Worte. Mein tiefstes Beileid :(

Als ich letztes Jahr fast meinen Sohn verloren hab, hat sich auch bei mir vieles relativiert. So Erfahrungen verändern einen für den Rest des Lebens und man schätzt jeden Moment ganz anders.
 
Ich glaube das eigene Kind zu verlieren ist das schlimmste was einem generell passieren kann. Ich würde mich vermutlich umgehend vor einen Zug werfen oder sowas.
Von mir aus Rotte ich langsam an irgendwas dahin, solange es meinem Sohn gut geht.

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Genau das hab ich in den 3 Monaten im Krankenhaus auch gedacht, vor allem als ich nur hilflos die Intensivgeräte anstarren konnte:(
 
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