CharLu hat folgendes geschrieben:
Unabhängig davon, eine Katze zu halten heißt auch sich auf sie einzustellen; Sich mit ihr zu beschäftigen, wenn sie es verlangt. Und d.h. dann auch mal 'ne Stunde spielen, etc.pp. Aber das ist o.k., da es mir am Ende auch 'ne Menge bringt.
Beide Seiten haben augenscheinlich ihr Vor- und Nachteile! Bei näherer Betrachtung und vor allem bei richtiger Haltung ist auch die Wohnungshaltung vollkommen okay. Vor allem wenn man sich bewusst hält, das Katzen Raubtiere sind!
So CharLu, ich habe mir deinen Post oben durchgelesen und finde es toll, dass du dich so für Katzen einsetzt.
Irgendwie musst du mich falsch verstanden haben. Ich bin weder ein Tier-, noch ein Katzenhasser und ich will nur das Beste für diese Tiere und ich habe noch keine Katze als Haustier gehabt(hatte gar kein Tier als Haustier), nicht weil ich sie nicht mögen würde, sondern GERADE WEIL ich sie mag, habe ich kein Tier gehabt, da ich wusste, dass das Tier Zuwendung braucht und ich nicht die Muße dazu gehabt hätte. So ist es doch besser, denn dann hätte kein Tier bei mir leiden müssen, weil ich mich zu wenig darum gekümmert hätte. Ist doch vernünftig, findest du nicht? Ich kenne einige Leute, die ihre Katze oder ihren Hund wie Dreck behandeln oder behandelt haben, wie das Beispiel der Katze, die eben nach Draußen WOLLTE, aber NICHT DURFTE UND NICHT KONNTE und das ist Tierqälerei und das mit den Böllern kenn ich. So haben einige Bekannte von mir(die ich zwar kenne, aber nicht direkt leiden kann)immer Böller geworfen und dann ihren Hund die schnappen lassen und dann sind die in dessen Schnauze explodiert. Also tierfreundlich würde ich das nicht bezeichnen. Die brauchen den Hund doch bloß für ihre Ego. Diese Arschgeigen.
Also die Katze, deren Foto eigentlich im oberen Post zu sehen sein sollte und war, aber jetzt nicht mehr gezeigt wird(GMX-Media-Center spinnt)haben wir jetzt Felix(=der Glückliche) getauft und der ist eine richtige Schnarchnase. Der schläft mehr als den halben Tag. Der ist eine Mischung aus orientalisch Kurzhaar und Hase
(zumindest wirken die Füße und die langen Ohren so). Dagegen wirkt die Nachbarskatze direkt winzig. Naja, da wir(bisher) keine Anzeige entdeckt habe, ob jemand ihn sucht, ist halt bei uns und frisst uns die Brekkies vom Kopf
.
Das mit dem Rausgehen handhaben wir halt so:
Die meiste Zeit liegt er sowieso auf der Couch und schläft und ist halt froh, wenn wer da ist und das ist ja auch fast immer der Fall. Dazwischen nimmt er sich Zeit für Streicheleinheiten und dann springt er auf einmal(meist nach drei, längere Zeit aufeinander folgenden, Gähnern) auf und geht zum Fressen und dann geht er meist zur Tür und wartet (oder miaut in seltenen Fällen)bis jemand ihn rauslässt und dann geht er "spazieren" und sucht auch mal Katzen aus der Nachbarschaft auf und schleicht halt durch unseren und fremde Gärten und wenn er wieder rein will, dann geht er zum Wohnzimmerglastür und schaut rein und dann weiß er schon, dass er gesehen wurde und dann ihm jemand auf der Seite des Hauses reinlässt. Da muss man ihn nicht mal rufen. Also soviel zum Freigang. Ich würde eine Katze nicht rausdrängen, wenn sie nicht will(außer einmal, wo sie aber viel länger drin war, als sonst und wir ins Bett gegangen sind und noch kein "Katzeklo" hatten(haben wir mittlerweile von der Nachbarin bekommen), habe ich ihn hinausgedrängt, aber gewalttätig konnte man das nicht bezeichnen. Naja, er ist auch auf unsern Balkon geklettert und hat da oben dann vor der gekippten Glastür geknauert, bis er reingelassen wurde), aber auch nicht im Haus gegen ihren Willen festhalten. Man kann ja im Zweifelsfall die Türe öffnen und wenn die Katze nicht raus will, dann macht man halt wieder zu und sie bleibt herin. Ist doch kein Problem, außer die Katze will dauernd rein und raus, was bei unserem Felix teilweise auch der Fall ist. Da will er beim Wohnzimmer rein(wird auch manchmal unter Tags aufgemacht)und dann will er bei der Haustür wieder raus. Also wenn er das öfters hintereinader macht, dann macht ihm halt eine Zeit lang keiner auf. Aber nach ein paar Stunden(oder Minuten) darf er dann wieder herein. Naja, Katzentüre haben wir halt keine und das würde bei unserer Tür auch nicht recht funktionieren.