Was treibt Ihr für Sport

Ich wäre froh abzunehmen und andere diskutieren wie man zunimmt. :D

Die Welt ist ungerecht
 
@Psycho:
Laut Kalorienbedarfsrechner komme ich - unter Berücksichtigung von Alter, Körpergröße, Gewicht usw. - auf einen Gesamtbedarf von durchschnittlich rund 3.100 Kalorien pro Tag (vorausgesetzt ich betreibe Sport, sonst liegt der darunter). Die erreiche ich mit meiner Salat-Fresserei natürlich nicht. Quark in seiner reinsten Form mag ich auch nicht. Aber, wie Du sagst, wenn man das nicht pur zu sich nimmt, sondern eine Art Fruchtshake raus macht, ist das Zeug halbwegs genießbar. Habe auch so einen Küchenmixer. Kann mir das also durchaus zubereiten. Ein Versuch ist es in jedem Fall wert.
Milchshakes trinke ich ohnehin gerne, aber eher die klassischen, mit Bananenmilch-Pulver und so. Leider wird man von dem Zeug nur am Bauch dick (jedenfalls ist es bei mir so); deshalb habe ich es irgendwann sein lassen.
Jedenfalls besten Dank für Deine Antwort und Deine Anregungen!
PS.:
Meine Genesung macht Fortschritte. War heute um 9.00 Uhr beim Arzt. Bereits Freitag kann ich diesen albernen (rosa) Gummi-Strumpf wieder ablegen, einige Tage eher als erwartet. Das betroffene Bein darf aber zunächst nicht zu stark belastet werden. Der Arzt hat mir daher für die erste Zeit danach Schwimmen empfohlen. Mein Arzt ist übrigens auch Sportmediziner. Er hält sehr viel vom Schwimmen. Aus seiner Sicht ist es einer der gesündesten Sportarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch Spass mal meinen Kalorienbedarf ausgerechnet. 4.557 Kcal ?! WTF :D
 
Hab auch Spass mal meinen Kalorienbedarf ausgerechnet. 4.557 Kcal ?!

Müsstest eigentlich mit der Hälfte auskommen. Jetzt, wo ich meinen neuen BAT-Chopper habe und die (rosa) Stütz-Strümpfe trage, brauchst Du mich ja nicht mehr so häufig aufs Klo tragen. :D
 
Laut so einem Rechner wäre mein täglicher Kalorienbedarf rund 2.700 und die erreiche ich fast nie und wenn, dann nur mit allerlei ungesundem Zeug.

Seit ich fast jeden Tag zuhause etwas Sport betreibe (aufwärmen, dehnen, Liegestütze und Kniebeugen im Wechsel, je drei Sätze a (mittlerweile) 15 Wiederholungen + danach noch so viel ich kann) werde ich nur noch dünner :(
Also lieber Psycho, wenn du echt Spaß dran hast, Pläne zu erstellen... ich hätte mittlerweile Lust, mal so einem Plan zu folgen (sofern es nicht zu teuer wird, als ärmlicher Student kann ich mir nicht so viel Essen leisten :D und auch die dazugehörigen Übungen sollten machbar sein, ohne großes Trainingsgerät. Weder zuhause, noch in der Kampfsporthalle könnte ich z.B. Kreuzheben).
 
Ich bin noch dem S/W ein vernünftiges Feedback aber hoffe am WE mal dazu zu kommen. Kannst du mir irgendwie sagen was an Übungen machbar ist? Welche Geräte inn der Kampfsport Schule zur Verfügung stehen ect. Ich brauche ein paar mehr Infos, dann gerne!!

:)
 
Laut so einem Rechner wäre mein täglicher Kalorienbedarf rund 2.700 und die erreiche ich fast nie und wenn, dann nur mit allerlei ungesundem Zeug.

Glaube nicht, dass Du Dir viel anfressen kannst. Du gehörst halt zu diesen schlanken Typen, die essen können, was sie wollen, aber trotzdem nie richtig viel zunehmen. Eigentlich ist das von Vorteil. Gibt viele Menschen, die Dich um diese Eigenschaft bzw. Anlage beneiden. Du hast ja von Natur aus schon einen erhöhten Kalorienbedarf, weil Du auch ziemlich groß bist (185 cm). Als Gartenzwerg würdest Du wahrscheinlich weniger Kalorien benötigen.
Du machst Kampfsport? Klingt interessant. Aber auch nicht ungefährlich. Wenn ich das nächste Mal durch die Essener Innenstadt schlendere, werde ich auf der Hut sein. ... :sun::bigsmile:

PS.:
Morgen geh ich zum Arzt und kann endlich diesen ekeligen Gummi-Strumpf ablegen. Freu mich schon auf die Zeit ohne Gummi-Strumpf. Das Ding sieht nämlich nicht nur völlig krank aus, sondern ist auch total hinderlich. :knockout:
 
Ich hab das eigentlich auch.
Ich habe 10 Jahre keinen Sport gemacht, gefressen wie ein Scheunendrescher, meist richtig mieses Zeug, unmengen Süßkram und bei 1,75 bin ich nicht über 82kg hinaus gekommen.
Wobei das natürlich auch kein Idealgewicht ist, komlpett ohne Bewegung und mit der Ernährung werden andere 150 Kilo schwer.
Mittlerweile wiege ich wegen täglichem radeln (wenn auch nur kurze Strecken) und meinen Läufen "nur" noch knapp 79, eher 78,5.
Damit wäre ich eigentlich schon voll zufrieden. Jetzt arbeite ich aktuell daran, dass es ein bisschen weniger Knete und ein bisschen mehr Stahl wird ;)

Edit:
Gestern vor dem Kino wieder brav meine Einheit gemacht. Durchschnitts-Geschwindigkeit und meter werden immer mehr, bei jedem Lauf. Fällt immer leichter das ganze. Und das Gefühl danach ist einfach super.
 
Ich habe 10 Jahre keinen Sport gemacht, gefressen wie ein Scheunendrescher, meist richtig mieses Zeug, unmengen Süßkram und bei 1,75 bin ich nicht über 82kg hinaus gekommen.
Wobei das natürlich auch kein Idealgewicht ist, ...

Bei Gott nicht, denn für meine Begriffe waren das bereits 7 kg zu viel. Wobei Normal- und leichtes Übergewicht ja gar nicht mal von Nachteil sein muss. Nur ist es ein Unterschied, ob man nur an purem Fleisch ("Fett") zunimmt oder an Muskelmasse. Ich meine, wenn der Rücken z.B. breiter und muskulöser ausfällt, dann ist das auch gut für die Stabilität (weniger Rückenprobleme im Alter usw.). Möchte mal behaupten, dass die meisten Bodybuilder Übergewicht haben; dennoch sind sie im herkömmlichen Sinne nicht "zu dick". Aber Bodybuilder will ja von uns wohl auch keiner werden.
Denke, das Alter spielt auch eine gewisse Rolle (Verlangsamung des Stoffwechsels usw.). So mancher Jüngling, der mit Anfang 20 noch Top-Model-Maße vorzuweisen hatte, rollt mit Anfang 30, Mitte 30 oder spätestens 40 nur noch als Tonne durch die Gegend. Muss natürlich nicht bei jedem so sein. Kenne aber viele, auf die das zutrifft. Bei Frauen dasselbe.Finde ich dann immer etwas schade, wenn man sich ab einem gewissen Alter (zu sehr) gehen lässt.
 
Also also also... Klar, hat einer mal nen etwas besseren Stoffwechsel als der andere. Und unterschiedlich zu und abnehmen ist leider auch so ein Ding was manchmal anstregend ist. Klar, Genetik ist ab einem gewissen Leistungsstand auch ein Grund zu sagen, hier gehts nicht weiter. Aber davon ist hier niemand betroffen. Krankheiten mal außen vor.

Dieses ich kann essen was ich will, gibts nicht. Das nennt sich zwar hardgainer allerdings spielt das im Vergleich zum Softgainer (heul heul, ich nehm so schnell zu) eine so winzige Rolle. Ich würde sagen vielleicht 10%!? Mehr auf keinen Fall.

Es ist auch im Grunde scheißegal wie du deine Kcal zu dir nimmst. Wenn du 2.800 brauchst, und 3 mal zu McDoof gehst, dann passt das bei entsprechender Auswahl, und bei 2800 musst du weder auf Cola noch auf Pommes oder sonst was verzichten. Es ist einfach minderwertiges Essen für einen sportlichen körper. Ich behaare ja so auf meine Ernährung, da ich nicht nur darauf achte wieviel, sondern was ich esse. McDoof ist halt Wertloser, kurzkettiger Zucker, also viel Kohlenhydrate und viel Fett, mit minimal EW. Fett und eiweiß sind aber sozusagen der Beton mit dem du deine Muskeln baust, spich, für mich nicht zielführend.

Nur mal so als kleiner Erklärung zum Thema, toller Stoffwechsel.

Es ist immer die Energiebilanz die alles klärt. Viele Leute mit dem ach so tollen Stoffwechel hauen sich wenig übern Tag rein, essen dann aber in Gesellschaft ect. Riesen Portionen, was dann auffällt und einer sagt, boah, deinen Stoffwechsel hätte ich gerne... Das ist aber Quatsch. Mreistens bleinen die Leute schlilcht unter oder auf Ihrer Bilanz und haben so keine Zunahme. Das ist alles. Schon minimum 5 mal selbst erlebt mit Freunden bekannten die angefangen haben Sport zu machen und nicht wirklcih vorwärts gekommen sind.

Bester Tipp. Ab zum Arzt und mal seinen genauen Verbrauch feststellen lassen. Oder die anstrengende variante die Diziplin benötigt. Formeln nutzen, eine Woche exakt so essen, wiegen und ergebniss bewerten.
Ich mach es ganz anders und hab mir ein Sensewear besorg. Misst alles, jeden Schritt, deinen Schlaf, deine Anstrengungen ect. Nach 7 Tagen hast du einen auf 98% genauen Wert. Das hilft ungemein.

Im übrigen sind Muskeln schwerer als fett.
Fettgewebe 0,94 g/cm³
Muskelgewebe 1,05 g/cm³

Also ich bin bei 1,80 und gerade im Cut bei nunmehr 77kg. Was knapp 10,5% an KFA sein müssten. 2,5 gehlen noch, muss aber aufpassen das das nicht zu schnell passiert.

Bodybuilder will ich nicht werden aber ich hab irgedwie langsam Bock mir das Ziel zu setzen 2016/17 in der men's physique Klasse anzutreten. Dafür muss ich aber auch minimum 81kg bei 8% KFA haben, was bei meiner genetik auch so ziemlich das Limit bedeuten würde.
 
Also also also... Klar, hat einer mal nen etwas besseren Stoffwechsel als der andere. Und unterschiedlich zu und abnehmen ist leider auch so ein Ding was manchmal anstregend ist. Klar, Genetik ist ab einem gewissen Leistungsstand auch ein Grund zu sagen, hier gehts nicht weiter. Aber davon ist hier niemand betroffen. Krankheiten mal außen vor.

Dieses ich kann essen was ich will, gibts nicht.

Ich habe mich nicht so intensiv damit befasst wie Du und will hier deshalb nix Falsches erzählen, aber meine Beobachtungen und eigenen Erfahrungen gehen teilweise in eine andere Richtung.
Ich erinnere mich an ein Mädchen aus meiner Klasse (ich glaube es war die 8. Klasse; bei mir also schon 'ne Weile her), die wirklich essen konnte, was sie wollte - und nie dicker wurde. Von Mitschüler/innen wurde sie damals wegen ihrer dünnen Figur gehänselt (heute würde man sagen: gemobbt). Motto: "Auf Deinen Rippen kann man ja Klavier spielen" oder "Lass Dich doch im Biologie-Raum als Skelett-Attrappe ausstellen" (Schüler in einem bestimmten Alter sind da manchmal brutal). Also hat dieses Mädchen fast pausenlos gegessen, um zuzunehmen. Dinge, die an Kalorien wirklich nicht arm waren. Hat dann täglich allerhand Mohrenköpfe, Pudding-Schnecken, Sahnecreme-Torten-Stücke usw. in sich rein gehauen - wohlgemerkt, noch neben den normalen Mahlzeiten. Zugenommen hat sie aber nicht. Bei ihr hatte man immer den Eindruck, dass die Nahrung schon verbrannt und verbraucht ist, bevor sie sie überhaupt geschluckt hat (besagtes Mädchen hat übrigens keinen Sport betrieben, jedenfalls nicht mehr als die anderen). Ich möchte einfach behaupten, wenn ich mich so ernährt hätte, wären mir nach spätestens vier Wochen die Hosen geplatzt.
Ich nehme (und nahm) - anders als das Mädchen (habe sie neulich gesehen; sie ist jetzt als Frau und inzwischen zweifache Mutter immer noch so dünn) - nämlich sehr schnell zu. Noch im letzten Jahr (da hab' ich noch keinen Sport betrieben) konnte ich innerhalb eines zweiwöchigen Urlaubs 3 kg zunehmen. Nur wenn ich verreist bin, nahm ich nicht zu (weil: mehr Bewegung durch Schwimmen, bei Besichtigungen den Burgberg bei 35 Grad im Schatten hochstiefeln, also viel schwitzen, und so). Also: Esse ich viel und bewege ich mich wenig, nehme ich zu (und zwar innerhalb kurzer Zeit gleich mehrere Kg) - esse ich weniger (oder bewusster) und bewege mich mehr, nehme ich ab (ebenfalls innerhalb kurzer Zeit; so konnte ich z.B. mal während einer einzigen Woche rund 4 kg abnehmen). Bei mir kann man also bei der Gewichtszunahme (und ggf. Gewichtsabnahme) buchstäblich zusehen. In den letzten zwei Monaten habe ich - aufgrund von mehr Bewegung und einer gezielteren Nahrung - 11 kg abgenommen. Das ist schon viel zu viel. Hosen sind zu weit geworden, und ich werde ständig darauf angesprochen, ob ich massiv Stress oder eine schwere Krankheit hätte (was nicht der Fall ist).
Es gibt aber Leute - ich nenne sie einfach mal "die ewig schlanken Typen" (oder meinetwegen auch die "ewig schlanken Mädels") -, bei denen das ganz anders läuft. Kenne z.B. viele Biertrinker (die trinken täglich mehrere Glas Bier), die einen Waschbrettbauch haben. Und es gibt Anti-Alkoholiker, die einen Bier-Bauch haben. Man kann jetzt natürlich sagen, dass man sich einen Schmier-Bauch nicht nur durch Bier/Alkohol ansaufen, sondern auch durch Pommes anfressen kann. Aber diese Leute - gemeint sind die "ewig Schlanken" - essen auch Pommes, Speise-Eis und diese ganzen Kalorien-Bomber (und davon gar nicht wenig), und werden trotzdem nicht dicker. Obwohl sie möglicherweise überhaupt keinen Sport betreiben und auch nur vergleichsweise wenig Bewegung haben.
Daher bin ich der Meinung, dass es eine Art "Veranlagung" zum Dick- oder Schlank-sein gibt. Ich kann das natürlich nicht medizinisch belegen, aber es ist meine Beobachtung. Kinder und Jugendliche, die zum Übergewicht neigen, haben häufig auch dickere Eltern. Sind die Eltern schlank, sind es meist auch deren Kinder. Die (genetische) Veranlagung soll jetzt natürlich nicht jedes Übergewicht entschuldigen, denn man kann ja was dagegen tun (wiederum andere brauchen gar nix dafür zu tun, weil sie eh nie dicker werden), aber ich denke, dass Veranlagung eine nicht geringe Rolle spielt.
Sonst stimme ich Dir weitgehend zu. Vor allem, was Dein Urteil über die wenig Fitness-fördernde (und völlig überteuerte) Imbiss-Pappe von McDoof & Co betrifft. Ab und zu gönne ich mir zwar auch einen Hamburger Royal TS, aber nur maximal einmal pro Monat (früher was das mehr: zweimal die Woche, aber dann gleich doppelte Portion).
PS.:
Morgen kann ich endlich diesen perversen Gummi-Strumpf ablegen. Hoffentlich bleibt das Wetter gut, damit ich ins Freibad kann. Muss mich bewegen. :cool:
 
Hab gerade meine erste richtige Interwall-Einheit hinter mir. Das letzte mal zwei Minuten laufen war hart, aber vor drei wochen hätte ich noch nicht mal den ersten Intervall gepackt :)
 
Ich geh schon weiter. Merk das mir meine alte Fussballermentalität zu Gute kommt. Laufe jetzt gut 4 km. Walken und Joggen im Wechsel. Mittlerweile sogar mehr joggen. Bin stolz auf mich :-D

um 10 gehts wieder los
 
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