Batman Arkham City:
Mittlerweile bin ich schon ziemlich weit in dem Spiel und so langsam sollte es Richtung Finale gehen. Unfassbar grandioses Spiel. Die Batman Arkham Reihe gehört zu den besten Spielen, die ich in den letzten 5-6 Jahren gezockt habe. Arkham City ist fast perfekt. Die Story ist spannend, das Gameplay ist fordernd und abwechslungsreich. Bei den Bosskämpfen hat sich Rocksteady auch was tolles einfallen lassen (Kampf gegen Mr. Freeze). Atmosphärisch ist es auch fantastisch. Die Musik ist super. Technisch gibt es auch nichts zu meckern.
Arkham City gefällt mir insgesamt besser als Asylum, weil die Welt größer und offener ist und die Gameplaymechaniken des Vorgängers perfektioniert wurden.
9,5/10
Shadow of Rome
Shadow of Rome ist das andere Spiel, was mich momentan bei der Stange hält. Meiner Meinung nach ist es ein sehr unterschätztes Spiel.Es werschien 2005 für die gute alte PS2 und wurde von Capcom entwickelt.,
Die Story beginnt damit, dass Julius Caeser von einem Mitglied seines Senats ermordet wurde. Die Hobbyhistoriker unter uns wissen, dass Brutus ihm ein Messer in den Rücken gerammt hat
Kurze Zeit später präsentiert der Senat seinen Nachfolger und einen Täter, Vispanius, der für den Mord verantwortlich sein soll. Oktavian will nicht glauben, dass Vispanius für den Mord verantwortlich ist und geht der Sache nach.
Vispanius ist der Vater des zweiten spielbaren Charakters, Agrippa. Agrippa ist ein Legoinär der römischen Streitkräfte und ebenfalls nicht davon überzeugt, dass sein Vater, Caesar ermordet hat. Vispanius soll hingerichtet werden. Der Henker will sich aber nicht die Hände schmutzig machen und verantstaltet ein Gladiatorenturnir. Der Sieger soll dann die "Ehre" haben den Mörder Caesars hinrichten zu dürfen. Agrippa nimmt an diesem Gladiatorenturnir teil, um seinen Vater zu befreien.
Die Story ist relativ spannend. Leider sind die Dialoge nicht besonders gut geschrieben. Wenig überzeugend ist die Musik. Viele Musikstücke wiederholen sich zu oft.
Shadow of Rome hat seine Stärken im Gameplay. Mit Oktavian schleicht man sich an Wachen und anderen Leuten vorbei, um Informationen zu sammeln, die in irgendeiner Verbindung zu dem Mordanschlag stehen. Bei den Schleichpassagen ist mir die unfassbar bescheuerte KI der NPCs aufgefallen. Wenn man von einer Wache entdeckt wird, reicht es meistens an der nächsten Ecke abzubiegen und zu warten.
Dann gibt es noch die Gladiatorenkämpfe, die man mit Agrippa bestreitet. Ihm steht ein abwechslungsreiches Arsenal an verschiedenen Hieb und Stechwaffen zur Verfügung. In den Gladiatorenkämpfen geht es meistens darum alle Gegner auf dem Feld möglichst brutal auszuschalten, um sich die Gunst der Zuschauer zu sichern und den Punktemultiplikator zu maximieren.
Es gibt zwar nur wenige Movesets und die Angriffsmuster der Gegner sind auch sehr vorhersehbar. Große Waffen sind extrem wuchtig und können den Gegner in Stücke hacken.
Grafisch kann Shadow of Rome auf jeden Fall überzeugen. Das Setting im antiken Rom wurde toll umgesetzt.
Shadow of Rome hat seine Schwächen. Trotzdem ist es ein sehr schönes Spiel, was vor allem am schön umgesetzten Setting und den Gladiatorenkämpfen liegt.
8/10 (wegen des Rom Bonus)
7/10 (objektiv betrachtet)