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Morrowind ist besser als Oblivion!!!!

Mst360 hat folgendes geschrieben:

Und Oblivion watch at my Gamercard hab ich 1000 von 1000 Points und hab ich auch ALLE Nebenquests...ach wenn ich alle sage meine ICH auch ALLE!!!:mosh:


...tolle wurst.
 
Nur um nochmal auf die Größen zu kommen: Oblivion ist eine ganze Ecke größer als Morrowind, es ist nur bedeutend leichter zu navigieren. Ausserdem kann man von so ziemlich jeder Ecke aus den Kaiserpalast sehen, während man bei MW eine Nebelwand in 20 Meter Entfernung hatte.
Flächenmäßig ist Daggerfall sogar bedeutend größer als das zehnfache:

Daggerfall:
161.000 Quadratmeilen (2x so groß die UK), 15.000 Siedlungen, 750.000 NPCs

Oblivion:
16 Quadratmeilen, 1000 NPCs
 
Gerade deswegen ist Oblivion eher für einsteiger wie auch Fortgeschrittene geeignet was man von Morrowind jedoch nicht behaupten kann. Denn das Spiel ist so komplex, dass man als Einsteiger schnell darn verzweifeln wird
 
Bei Morrowind ging ich schnell unter, spätestens in der ersten großen Stadt war schluss, die wo der Fluss in der Mitte durchläuft.
 
Burgherr Ganon hat folgendes geschrieben:

Bei Morrowind ging ich schnell unter, spätestens in der ersten großen Stadt war schluss, die wo der Fluss in der Mitte durchläuft.


Du sagst es. Ich stand auch teilweise total planlos da, da man einfach keine Ahnung hatte, wo man hinsollte.
 
Naja wie mans nimmt. Ich warte voller Hoffnung auf das kommende Two Worlds.
Dann werden wir ja sehn was ein gutes Rollenspiel ausmacht.
Am Beispiel erklärts sich doch am besten;).
Ich kann mich an kaum ein gutes Rollenspiel (ausgenommen FF Reihe,wobei mir die Spiele nicht besonders gefallen, außer Teil 7) außer Oblivion und Gothic II erinner. Gothic III war ja totaler Reinfall.
Hoffe Two Worlds hält die Versprechen. Dann muss es einfach nur genial werden:mosh:

@Fogger: Du hast recht, an diversen Usern erkenne ich auf den ersten Blick was Ego Shooter aus Menschen machen...
 
Mst360 hat folgendes geschrieben:

Naja wie mans nimmt. Ich warte voller Hoffnung auf das kommende Two Worlds.

Dann werden wir ja sehn was ein gutes Rollenspiel ausmacht.

Am Beispiel erklärts sich doch am besten;).

Ich kann mich an kaum ein gutes Rollenspiel (ausgenommen FF Reihe,wobei mir die Spiele nicht besonders gefallen, außer Teil 7) außer Oblivion und Gothic II erinner. Gothic III war ja totaler Reinfall.

Hoffe Two Worlds hält die Versprechen. Dann muss es einfach nur genial werden:mosh:


@Fogger: Du hast recht, an diversen Usern erkenne ich auf den ersten Blick was Ego Shooter aus Menschen machen...


Ja das hoffe ich auch. Hab mir auch schon die CE vorbestellt. Es soll ja schon am 9. Mai erscheinen, aber viel davon hab ich leider noch nicht gesehen. Hoffentlich können sie den Releasetermin einhalten und viele Bugs beseitigen.
 
Das Game kann man ja auch Online zocken.
Da bin ich am meisten gespannt, ob das was wird...

@ Master Chief:
Wie ist der Name deines Gamertag
 
Master Chief 88 hat folgendes geschrieben:

Burgherr Ganon hat folgendes geschrieben:

Bei Morrowind ging ich schnell unter, spätestens in der ersten großen Stadt war schluss, die wo der Fluss in der Mitte durchläuft.

Du sagst es. Ich stand auch teilweise total planlos da, da man einfach keine Ahnung hatte, wo man hinsollte.

Das liegt daran, dass man bei Morrowind, aber auch bei Oblivion, keine Vorgaben hat. Man kann tun und lassen was man will. Die Story kann man einfach außer Acht lassen, und trotzdem seinen Charakter auf Vordermann bringen. Wenn man sehr viel Zeit hat, kann man schon auf 300+ Spielstunden kommen. Ich persönlich habe bei Morrowind selber schon mehr als 100 Stunden verbracht, ohne jegliche Hauptmission gemacht zu haben.

PS: Finde Morrowind auch etwas besser als Oblivion. Trotzdem muss man sagen, das jedes Elder Scrolls Spiel ein Meisterwerk ist, und im Genre, also RPGs, seines Gleichen sucht - sowohl im Umfang, als auch bei der Freiheit.
Ein einmaliges konkurrenzloses Meisterwerk.
 
Mst360 hat folgendes geschrieben:

Das Game kann man ja auch Online zocken.

Da bin ich am meisten gespannt, ob das was wird...


@ Master Chief:

Wie ist der Name deines Gamertag


Phil 1988, hab im Moment aber nur Silber. Aber für Two worlds werd ich mir nochmal Gold holen, um den Online-Coop zu zocken. werd dich dann mal adden
 
@Mst 360
Haste schon die diversen Video-Previws im Internet gesehen. Und das war nur die Alpha. Das Spiel wird einfach HAmmer
 
@ Master Chief: Nein... ich habe mich nur auf Youtube (:bigsmile:) und natürlich durch diverse Fachzeitschriften informiert.

Könntest mir mal die Links Schicken?
 
So 15min Gameplay Video:

http://www.gametrailers.com/umwatcher.php?id=44519

Und dann noch eine 6min Preview:

http://2worlds-game.de/?go=dlfile&fileid=7

So viel Spass beim anschauen :bigsmile:

Und das war nur die Alpha!
 
Habe ich im seben topic schonmal aufgeführt:

TES: Daggerfall ist gut 160.000 Quadratmeilen groß (2x UK)
 
Oblivion bringt's auf 16 Quadratmeilen und bei Morrowind waren's glaub ich "nur" 12.
 
Seit letzter Woche besitzte ich nun auch Oblivion für die PS3 und habe nun knapp 30 Spielstunden verbracht und möchte erstmal ein kleines Zwischenfazit abgeben.

Morrowind habe ich damals auf dem Pc gespielt und sehr gemocht. Wenn mich jemand fragen würde, welchen Teil ich besser finde, so würde ich ganz klar zu Oblivion tendieren.

Oblivion schlägt meiner Ansicht nach Morrowind fast in allen Bereichen.

Da wären zu einem erstmal die deutlich dynamischeren Kämpfe in Oblivion. Gerade die Kämpfe in der Arena machen mir einen Heidenspaß, selten das mir ein Spiel einen Schwert und Schildkapmf so schön rüber gebracht hat. Ich spiele das Spiel die ganze Zeit im Standard-Schwierigkeitsgrad und der ist genau richtig wie ich finde, nicht zu schwer aber auch nicht zu anspruchslos. In Morrowind haben mich die Kämpfe nach kurzer Zeit recht gelangweilt, außerdem war der Schwierigkeitsgrad selten passend, entweder waren Feinde viel zu einfach oder viel zu schwer zu besiegen.

Die Welt von Oblivion wirkt um ein Vielfaches lebendiger, denn die NSCs stehen im Gegensatz zu Morrowind nicht nur dumm in der Gegend herum, sondern haben einen Tagesablauf, welchem sie folgen. Läden haben nicht rund um die Uhr geöffnet, Bauern arbeiten Tagsüber auf den Feldern und gehen Abends in der Taverne einen trinken etc. Dadurch wirkt Cyrodiil sehr viel dynamischer und lebendiger als Morrowind und es macht sehr viel mehr Spßa sich abseits der Hauptstory zu bewegen und einfach nur die Welt mit ihren Bewohnern zu erkunden.
Hat man Morrowind mal etwas länger gespielt, fällt die Spielwelt unangenehm statisch auf, denn nichts scheint sich zu verändern. Tavernen wirken leblos, da alle NSCs nur fest in einer Ecke stehen und anscheind nichts anderes zu tun haben, als vom Spieler angesprochen zu werden.

Nächster Punkt wären die Questen. Auch hier finde ich Oblivion sehr viel aufregender und abwechslungsreicher als Morrowind. Schon nach kurzer Zeit empfand ich die Mission in Morrowind oft sehr eintönig. Man spricht mit jemanden und soll irgendjemanden anderen finden oder aufsuchen, dann begibt man sich auf eine sehr lange und recht eintönige Reise bis man die Person gefunden, nur um dann wieder ein wenig Text zu lesen und erneut auf die nächste lange eintönige Reise geschickt zu werden...
In den Questen von Oblivion dagegen gibt es oft auch mal eine überraschende Wendung und nicht jede Queste beinhaltet langwierige Suchen fern ab der Zivilisation.
Die Questen in Oblivion empfinde ich als sehr viel motivierender und man muss auch nicht so lange nach der nächste Queste suchen wie in Morrowind.

Bei der Charakterentwicklung sind sich beide ebenbürtig, denn die war auch schon in Morrowind vorbildlich. Schön finde ich es allerdings, dass man in Oblivion nun ab gewissen Fertigkeitsgraden neue besondere Fertigkeiten bekommt. Erreicht beispielsweise meine Fertigkeit in Stichwaffen eine gewisse Grenze, so bekomme ich eine neue "Spezialattacke" dazu. Ob das so in Morrowind auch war, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, hab damals einen Magier gespielt der eh nicht viel gekämpft hat ;)
Sollte das in Morrowind nicht so gewesen sein, dann liegt für mich auch hier wieder Oblivion vorn.

Das einzige wo ich Morrowind bisher ein wenig vorne sehe, ist das Flair der einzelnen Örtlichkeiten. Eine Stadt wie Balmora mit ihrem unvergesslichen Flair habe ich noch nicht in Oblivion entdeckt, aber ich kenn bei weitem noch nicht alle Städte in Oblivion, da ich auch auf die Schnellreisefunktion komplett verzichte. Auch fehlt mir ein wenig die architektonische Abwechslung der Städte, so wie sie noch in Morrowind vorzufinden war.

Sonst sehe ich Oblivion überall vorn. Es ist einsteigerfreundlicher, offener und die Welt um einiges lebendiger und dynamischer.

Kritisch könnte allenfalls noch das "Mitleveln" der Gegner in Oblivion werden, wobei ich bisher davon noch nicht viel bemerkt habe (bin jetzt Stufe 8). Einerseits hat das Mitleveln natürlich den Vorteil, dass ich von Anfang an jeden Dungeon und jede Höhle frei erkunden kann, ohne mir groß Sorgen zu machen und die Kämpfe nie zu einfach oder zu schwer werden. Andererseits stirbt damit etwas vom Nervenkitzel, den man normalerweise bei Morrowind hatte, wenn man einen neuen Bereich betreten hat: Was für fiese Gegner wird es in dieser Region geben, werde ich ihnen gewachsen sein?
Momentan halten sich beide Aspekte die Waage, ich spiele Oblivion noch nicht lang genug, um eine abschließende Bewertung diesbezüglich abzugeben.

Was mir an Oblivion noch fehlt wäre ein optionaler Modus, in welchem mein Charakter noch regelmäßig Essen und Schlafen müsste. Ich fände es sehr atmosphärisch, wenn ich auf meinen langen Reisen auch immer wieder gezwungen wäre ein sicheres Nachtlager zu suchen und eines der Wildtiere zwecks Nahrungsgewinnung zu jagen.

Was mich an Oblivion so richtig gefreut hat, ist dass endlich wieder Wert darauf gelegt wurde, dass die NSCs ein virtuelles Leben besitzen und nicht nur dumm und starr in der Gegen rumstehen oder einfach nur zufällige Routen ablaufen.

Seit Ultima VII habe ich diesen Aspekt in allen westlichen Rollenspielen vermisst. So toll meinetwegen Baldur's Gate 1&2, Icewind Dale 1&2 oder auch Kotor sein mögen, in allen habe ich diese Dynamik vermisst (In Gothic waren mir die tagesabläufe zu simpel).

Daher bin ich richtig froh, dass Oblivion diesen Aspekt endlich wieder aufgegriffen und sehr schön umgesetzt hat.

In ein paar Wochen geben ich vielleicht ein abschließendes Fazit bzgl. Morrowind vs. Oblvion ab. Bisher hat Oblvion aber eindeutig die Nase vorn.

Momentan habe ich einfach nur einen Haufen Spaß und Freude an Oblivion. :)
 
So nachdem ich nun Oblivion wirklich sehr, sehr lange gezockt habe (so etwas über 200 Stunden, Ritter Stufe 22, Magier Stufe 29) kann ich jetzt mal ein Fazit zu der Topic-Frage abgeben.

Ist Morrowind besser als Oblivion?

Ich würde sagen: Ein klares Jein! ;)

War ich anfangs noch extrem von Oblivion fasziniert, brach der Spielspaß irgendwann für mich ein und zu viele Spielmechanismen gingen mir langsam auf die Nerven.

Da wären erstmal das automatische Mitleveln der Gegner, was auf Dauer jede Spannung tötet, denn ich kann rumrennen wie ich will, ich werde nie in einer Höhle auf zu starke oder fiese Monster treffen. Das hat mir nach einer gewissen Zeit die Spannung total geraubt.

Wo man in Morrowind noch ängstlich und vorsichtig unbekannte Ruinen erforschte, weil man Angst hatte auf unbekannte und starke Kreaturen zu treffen, rennt man in Oblivion kopflos von Ort A nach B und wird nie einer übermächtigen Kreatur begegnen.

Gleichzeitig kommt auch daher nie das erhabene Gefühl auf einen hochstufen Charakter spielen zu können, denn die Gegner bleiben immer gleich stark. Die Stufen sind somit irgendwie sehr überflüssig geworden.

Was nach langer Spielzeit ebenfalls an Oblivion negativ auffällt ist, dass die Entwickler überall mehr Wert auf Masse anstatt auf Klasse gesetzt haben oder wieso haben die Dungeons und Höhlen so gut wie keinen Wiedererkennungswert? Wieso haben nicht mal die Städte einen Wiedererkennungswert? Wo ist das geniale Design eines Balmora oder eines Vivec? Warum gibt es so wenig Variationen bei den Ruinen und Höhlen?

Seblst die Landschaft wird irgendwann recht öde, da sie zum Großteil überall gleich aussieht. Was habe ich von so einer gewaltigen Welt, wenn sie doch schnell öde wird?

Das Kampfsystem finde ich weiterhin besser als das von Morrowind. Auch wenn es mir immer noch auf Dauer zu öde und simpel ist. Wieso gibt es im Spiel eigentlich keine echten Bosskämpfe?

Schön das die NSCs ein virtuelles Leben simulieren, aber wieso ist dennoch in den Tavernen abends so wenig los? Ein Gaukler der mal etwas Laute spielt oder ein paar Leute die Tanzen und feiern hätte atmosphärisch wahre Wunder gewirkt. So wirkt die Welt trotz der simulierten Tagesabläufe nicht viel lebendiger als die Welt von Morrowind.

Wieso sind die Grenzen des Spiels so plump eingebaut worden? Einfach nur die Nachricht "Hier könnt Ihr nicht weiter" finde ich wenig stimmungsvoll und verdammt billig gemacht.

Auch die Ausrüstungsgegenstände werden zu schnell viel zu langweilig, da es viel zu wenig Rüstungs- und Waffenvielfalt gibt.

Die gewaltige Anzahl an Questen ist toll, nur laufen die meisten immer wieder nach ähnlichem Schema ab und werden ebenfalls sehr schnell öde. Eben mal wieder zum hundersten mal einen Gegenstand aus Ruine X holen oder eines der Obliviontore schließen, bei denen die Variation auch extrem beschränkt ist.

Gut, letztendlich hat mich das Spiel wirklich lange beschöftigt, auch wenn der Spielspaß oft nicht immer so hoch war und die Motivation zum Weiterspielen eher darin begründet lag Reichtümer für neue Häuser zu sammeln und weitere Titel zu erspielen.

Letztendlich bleibt Oblivion ein gutes Rollenspiel, so bahnbrechend besser als Morrowind finde ich es aber auch nicht mehr. Ganz im Gegenteil die Welt von Morrowind empfinde ich als stimmiger und einprägsamer, obwohl die NSCs da nur starr in der Gegend rumstehen. Bei Morrowind war das Design irgendwie merh auf Qualität gemacht und nicht so sehr nur auf Masse.

Genau das nervt mich am meisten an Oblivion: Es hat keine Seele. Die Welt wirkt beliebig, genauso wie alle NSCs von denen einem keiner auch nur entfernt irgendwie ans Herz wächst. Nichtmal der eigenes SC.
 
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