Geht ja richtig ab hier... ;-)
Die Remaster-Version habe ich zwar nicht gespielt, aber für mich ist das Spiel ebenfalls "mittelmäßig" und "überhypt"; da schließe ich mich Psycho an.
Das Spiel beginnt großartig und baut mit dem ersten Char-Switch (nachdem Joel auf dem Uni-Gelände auf das Eisenrohr fällt) komplett ab. Selbst wenn ich aussen vor lasse, das mir diese Figuren-Wechsel in keinem Spiel zusagen, so haben mir Szenen wie zum Beispiel der Kampf mit Ellie in dem Restaurant und auch die letzten Szenen (Tiefgarage, Autofahrt) nicht gefallen. Die ersten beiden waren einfach zu übertrieben dargestellt (besonders der Austratser in der Tiefgarage hat nicht zum Typ Joel gepasst) und die Final-Szene war für mich daneben, da gelogen wurde.
Den DLC habe ich dagegen von Anfang bis Ende gemocht: Kein Character-Switch, sinnvolle Handlungen und glaubwürdige Motivation der Figuren. - So gut, wie die erste Hälfte des Hauptspiels.
In diesem Sinne: Das war mein Sermon zu The Last of Us. - Für mich ein gutes Spiel - keine Frage, ein gelungenes Stück Software - aber keinesfalls das Ding, welches neue Maßstäbe setzt / gesetzt hat, zumindest nicht auf der Ebene des Gameplays; technisch eventuell.
P.S.: Ich habe übrigens die PS3-Version gespielt. Aber ich glaube das versteht sich fast von selbst. ;-)