Ja, zu Meat my Balls - ich habe die beste Lasagne meines Lebens gegessen.
Das Konzert selbst:
Erster Vorakt: Skinny Black Boy:
Ging auf die Bühne, gab direkt Vollgas, indem er von der Bühne in die Crowd ging,
wo sich sofort ein netter Pogo gleich im ersten Song entwickelt hat.
Daher geh ich auch lieber auf Hip-Hop Gigs als auf Rock-Konzerte.
Superleistung die Leute vom ersten bis zum letzten Track sofort im Griff zu haben.
Skinny Black Boy war aber auch gut.
Zweiter Akt: Grafi
Man muss zuvor noch sagen, wenn man auf ein Deutschrap-Konzert geht, sind da ca. 90% Männer - bei
Celo und Abdi vielleicht 98%; Trailerpark, Casper und KIZ sind da andere Hausnummern.
Bei Haiyti waren die Frauen diesmal in der Überzahl, zwar nicht stark, aber es waren mehr Frauen als Männer da.
Umso schockierter, waren die dann, als Grafi, der zuerst schlimm vor sich hingeweint hat (Emo-Rap), plötzlich ziemlich mächtige Screams in bester Metal-Core-Manier ausgepackt hat.
Mir hats sehr gut gefallen - aber den vielen Mädchen, die da waren, sicherlich nicht. Es ist einfach zu speziell
und für Haiyti eine Fehlbesetzung als Vorakt, der auch überhaupt nicht angekündigt war.
Haiyti:
Zelada und ich standen das ganze Konzert über ganz vorne, als wirklich 50 cm von Haiyti weg. Sie hat eine wahnsinnige Power an den Tag gelegt. Aber die neuen Songs pumpen live leider nicht mehr so gut.
Die beste Stimmung war bei "Mafioso" - aber von Songs von diesem Kaliber kamen einfach zu wenig,
daher empfand ich es als das schwächste der drei Konzerte auf denen ich war.
Songs wie "Bahama mama" oder "alles gucci" kamen zwar bei den ganzen Mädchen gut an , aber die ganze Crowd hat sie damit nicht
abgeholt.
Was auch ganz krass war: Bei den anderen Konzerten in Nürnberg ging man rein und man wurde allein vom Geruch schon high. In Minga lag kein einziger Grashalm in der Luft