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Bewegende Spiele

Alan Wake war irgendwie sehr beklemmend, aber weniger von der Handlung, sondern eher das, was dahinter gesteckt ist.

Bei Black Ops musste ich dann auch ein paar Mal schlucken, bei dem, was Mason mitmacht und was für Halluzinationen und Visionen er hat.

Bei Condemned 2 war es auch ziemlich heavy, besonders diese ganzen Schleimwesen.

In Portal 2 hat mich das Ende einfach innerlich happy gemacht, wie die Turrets singen und alles fröhlich ist.

Fallout 3 war auch von Anfang bis Ende durchzogen von einer einmaligen Stimmung.

Und GTA IV, wo
Roman getötet wurde, an seiner Hochzeit, einfach so. Das hat er nicht verdient!

So, das waren jetzt meine Momente, die mich zum Grübeln gebracht haben.

@Klopper

Meintest du diese Clownin (?) mit der Lollisäge in der Puppenfabrik? DIE war ja heftig :crazy:
 
Auch wenn mich die meisten Japan RPGs wegen der ständig übertriebenen Storysequenzen in denen ein Höhepunkt den nächsten jagt oft kalt lassen, hat mich Xenoblade Chronicles bereits am Anfang sehr bewegt.
Der Spoiler bezieht sich noch auf das erste Dorf kurz bevor man es verlässt
Als das Metallgesicht die Freundin des Protaginisten am Ende des Bossfights tötet. Dadurch, dass man nicht unmittelbar sieht wie er aufspießt, sondern im Anschluss nur die blutverschmierten Klauen erkennt, empfand ich das sehr heftige Sequenz. Daraufhin scmeißt er sie sogar noch vor eine Meute von Mechs, die sich auf die wahrscheinlich bereits tote Freundin stürzen
 
Shen Mue 2 hat mich durch seine Ästhetik sehr ebrührt. Und Final Fantasy VII durch die einnehmende Atmosphäre. Heavy Rain hat ebenfalls sehr viele besondere Momente, wirkt aber auch etwas beklemmend.

Weiche Gefühle wie Trauer, Liebe, Zuneigung, Melancholie oder Schönheit sind jedenfalls rar in der Videospielwelt. Die Frage ist, ob das Medium das überhaupt leisten muss. Oft bin ich ganz froh, wenn ich das Hirn ausschalten kann um virtuell lediglich ein wenig herumzukloppen.
 
also logisch final fantasy 7 aeris szene.
metal gear solid 1 der dialog nach dem man sniper wolf besiegt hat.
mehrere szenen bei heavy rain.
lost oddesey
wo kaim am sterbe bett steht und die kinder heulen
Red dead redemption und half life episode 2 aus jüngere zeit
la noir war teil weise emotional

mfg, zappo
 
EgoBoy95 hat folgendes geschrieben:
(...)
@Klopper

Meintest du diese Clownin (?) mit der Lollisäge in der Puppenfabrik? DIE war ja heftig :crazy:
Ich bin zwar nicht Klopper, aber *ich* habe genau diese Dame bzw. ihr Ende gemeint ;)
 
piko hat folgendes geschrieben:
EgoBoy95 hat folgendes geschrieben:
(...)
@Klopper

Meintest du diese Clownin (?) mit der Lollisäge in der Puppenfabrik? DIE war ja heftig :crazy:

Ich bin zwar nicht Klopper, aber *ich* habe genau diese Dame bzw. ihr Ende gemeint ;)

Ich bin Klopper und habe bisher noch gar nichts zu diesem Thema geschrieben. :bigsmile:


Spiele emotionalisieren schwerer als z.B. Filme, weil man als Spieler doch teils stark auf die Technik, also auf die Kontrolle des Spielgeschehens, fokussiert ist und so einfach zu konzentriert spielt, um frei genug für Emotionen zu sein. Daher werden emotionale Sequenzen auch immer als Cut-Scenes eingespielt, wenn der Spieler sich nicht auf sein Pad konzentrieren muss und so den Kopf frei hat. Schon mal drauf geachtet? Ist wirklich so.
Also bedienen sich Spiele der Möglichkeit des Films, was Emotionen angeht.

Einen Vorteil haben Spiele jedoch, der zu selten genutzt wird, wie ich finde. Die im Vergleich zum Film enorm lange Zeit, die der Spieler mit einem Charakter verbringt, schafft eine stärkere emotionale Bindung. Leider sind die Figuren oft so platt und schablonenhaft, dass die Identifikation nicht stimmt und unerwartete Wendungen daher nicht aus den Latschen hauen können.
Die am häufigsten genannten Beispiele haben das besser gemacht. Bei FF VII lernt man Cloud und Aeris gut kennen, also kann man auch mit ihnen fühlen. Bei Silent Hill 2 empfand ich das noch intensiver.
Bei Shadow of the Colossus ist der Protagonist hingegen so leer und die Ablenkungen von dieser Leere so gering, dass der Spieler ihn mit seiner eigenen Identität füllen kann. Die Grenze zum Spiel zerfließt und Schicksalsschläge wirken umso härter. Daher ist SotC auch das bisher einzige Spiel, bei dem ich fast eine Träne vergossen habe.
 
Ignorama hat folgendes geschrieben:

@ Aeris Tod


Auch wenn ich hier meine ganze Emotionslosigkeit und Bösartigkeit zeige: Ich fand den Tod überhaupt nicht schlimm. Leider sind vie, zu viele Games auf reine Happy Ends ausgelegt.


Aber der Tod war für mich alles andere als schockierend, er freute mich sogar fürs Spiel, denn ich hasse Aeris, die ist die Selphie aus FF VII...

FF7 hat eigentlich ein offenes Ende, auch wenn es durch die Spin-offs dann wieder zunichte gemacht wird. Ihr Tod ist ja nicht das Ende des Spiels.

Aeris mit Selphie zu vergleichen ist aber finde ich weit daneben. Selphie ist mehr so wie Yuffie, irgendwie aufgedreht und albern. Aeris ist dagegen eigentlich ziemlich ruhig und überraschend charakterfest, fast schon mütterlich.
 
Naja, Aeris' Tod hat mich auch nicht aus den Latschen gehauen, wie es bei vielen wohl der Fall war. Mich hat damals nur überrascht, dass man die Eier hatte, einen weiblichen Hauptcharakter so konsequent sterben zu lassen.
Clouds Schicksal und Geschichte hat mich hingegen schon bewegt, genau wie die ganze Weltuntergangsstimmung ab einem gewissen Zeitpunkt und die vielen traurigen Flashbacks.
 
Sehr berührende Szenen:

- Final Fantasy 7: Aeris' Tod und einige andere Sachen
- Final Fantasy: Crisis Core: Zack; das Verhältnis mit Aeris; die Rettung von Cloud; der Endkampf; die Schwertübergabe -> kurz gesagt: Dieser Teil in Verbindung mit meinen Gedanken an Teil 7 hat einfach fast immer bei mir Gänsehaut verursacht
- MGS 4: Die Rückkehr auf die Insel, wo man dann auf den Landeplatz kommt und die Musik sowie die alten Erinnerungen von Snake einsetzen
- Heavy Rain: Fast alle Szenen mit Ethan, und vor allem die Musik reißt einen runter, auch wenn ich es am Handy usw. höre
- inFamous 2: Die Endszene/-sequenz mit Zeke, wenn man als Bösewicht spielt; die Endsequenz mit Cole und Zeke und den jubelnden Menschen sowie die Bootsfahrt.

Ok, mehr fällt mir derzeit nicht ein :bigsmile: . Ich glaub das reicht auch :) .
 
kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass ich, obwohl ich doch ein sehr emotionaler Mensch bin, eine Träne bei einem Videospiel hab fließen lassen.

was aber nicht heißen soll, dass mich Spiele nicht bewegt haben:
spiel zwar schon seit Nes zeiten, aber da hat mich wirklich nix bewegt,
obwohl ich in dem Alter viel mehr Phantasie hatte.

den Anfang machte sicherlich FFVII auf der PS1.
Hier meine ich die schon oben erwähneten Flashbacks.
Zu Aeris Tod möchte ich noch hinzufügen, dass mich die Szene nicht berührt hat, obwohl ich den Charakter doch mochte. Aber Sephiroths Handeln übertrifft eben alles. Und ihr Tod war eben nötig um den Bösewicht in einem noch übleren Licht darzustellen.

MGS
Herausheben möchte ich hier die Szene nach Sniper Wolfs Tod - nicht ihr Schicksal!!! Wenn Otacon dazustößt und Snake die Frage stellt, warum und wöfür sie gekämpft hat, wofür er und Snake kämpfen.

Am meisten hat mich aber Shenmue & Shenmue II bewegt,
da Ryo den letzen Wunsch seines Vaters nicht nachkommt:
" Keep Friends ... those you love ... close to you "

Ebenfalls alles andere als kalt hat mich das hier vielfach erwähnte Silent Hill 2 gelassen.

In jüngster Zeit konnten mich Heavy Rain, Star Ocean: Last Hope, MGS4 und Yakuza 3 bewegen.
 
Silent Hill 2 fällt mir gerade noch ein. Da war diese Schlußszene am Sterbebett. *das Taschentuch zück`*

http://www.youtube.com/watch?v=xhZRo4BbmQc

:sun:
 
Secret of Mana
2 bewegende Szenen sind mir im Gedächtnis geblieben (auch durch die grandiose Musik die dann gespielt wird). Als man vom ältesten aus seinem Heimatdorf verbannt wird und der Tod der Koboldin.
 
Hier mal ein Beispiel für ein - wie ich finde - sehr emotionales Spiel.
But that was Yesterday

Ein kurzes Flash-Spiel, sehr einfach, sehr casual, das mit einfachen Mitteln eine wunderbar traurig-melancholische Stimmung zaubert und den Spieler trotzdem hoffnungsvoll zurücklässt. Einfach gut!
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

Hier mal ein Beispiel für ein - wie ich finde - sehr emotionales Spiel.

But that was Yesterday


Ein kurzes Flash-Spiel, sehr einfach, sehr casual, das mit einfachen Mitteln eine wunderbar traurig-melancholische Stimmung zaubert und den Spieler trotzdem hoffnungsvoll zurücklässt. Einfach gut!

Ich danke dir Klopper. Noch nie hat mich irgendein Spiel in jeglicher Art so berührt wie "But that was [yesterdasy]". Beim spielen gerade kam auf einmal so viel in mir hoch das mir tatsächlich die Tränen gekommen sind. Dieses Kapitel mit dem Hund... oh gott da kommen mir gleich wieder die Tränen... Ich werde meine Katze vermissen :´-(

Auf jedenfall danke ich dir Klopper. Jeder braucht mal ein Ventil um die Emotionen, die in einem schlummern, hinaus zu lassen. Und dieses Flashspiel war meines. Ganz ganz großen Dank dafür
 
Sarreth hat folgendes geschrieben:
Auf jedenfall danke ich dir Klopper. Jeder braucht mal ein Ventil um die Emotionen, die in einem schlummern, hinaus zu lassen. Und dieses Flashspiel war meines. Ganz ganz großen Dank dafür

Gerne geschehen! Freut mich wirklich, dass es dir so viel gebracht hat!

Ein Ventil für Emotionen ist wichtig und ab und zu mal ein paar Tränen zu vergießen, hat noch nie geschadet.
 
Mir wurde es nach 10 min aufstehen - gegen die Wand laufen - umfallen - und wieder von vorne irgendwie zu langweilig, oder hab ich was falsch gemacht?
 
Einfach wenn ihr vor der Wand steht nach links gucken und kurz warten, bis die Wand verschwindet.

Ehrlich gesagt, hat mich das Spiel nicht wirklich tief bewegt. :bigsmile:
 
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