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Bewegende Spiele

eddy 92

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27.03.2008
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Hallo,
heute hatten wir ja den "Bewegende Filme" Thread, in dem sich einige von uns über Filme ausgelassen haben, die einen zum Weinen oder Nachdenken gebracht haben.

Jetzt bin ich auf die Idee gekommen den selben Thread aufzumachen, in dem es aber nicht um Filme geht, sondern um Spiele.

Welche Spiele sind euch in Erinnerung geblieben ? Gab es ein Spiel bei dem euch die Tränen gekommen sind ? Habt Ihr mit dem Hauptcharkter mitgefiebert ? usw.

Ich mache mal den Anfang:
Heavy Rain:
Nachdem man Shaun von der Schule abgeholt hat und ihn abends ins Bett gebracht hat, kann man sich im Arbeitszimmer ein altes Video anschauen Das Video zeigt die Anfangsszene von Heavy Rain, wo Eathan mit seinen beiden Söhnen Shaun und Jason im Garten spielt. Nachdem man sich das Video zu Ende angeschaut hat, sieht man Ethan weinend auf seinem Stuhl sitzen.
Diese Szene hat mich damals sehr mitgenommen und mir kamen auch fast die Tränen.
 
Ich musste bei Dragon Age 2 ständig heulen. =P

Nein im ernst: In letzter Zeit nehmen mich Spiele kaum noch mit. Früher war das mal anders, aber ich kann nicht so recht sagen ob es an mir liegt oder an den Spielen. Bei Filmen bin ich jedenfalls immernoch oft sehr bewegt oder mir kommen die Tränen. Meist garnicht bei Sachen die traurig sind, sondern bei Stellen die einfach so schön sind.
Wieso das Spiele nicht mehr schaffen... keine Ahnung. Ich glaube ich abstrahiere da inzwischen zu sehr.

Beeindruckt hat mich damals z.B. Beneath a Steel Sky. Habe mich damals so lang damit beschäftigt, dass die Figuren mir richtig vertraut vorkamen. Das Ende ist dann so abgefahren, dass ich mir irgendwie dachte "Wow, was hab ich da gerade erlebt!?"

Starcraft fand ich auch immer klasse, auch tolle Figuren und so, und die Endsequenz der ersten Protoss Kampagne ist so toll. Oder die Rede von Mengsk. =) Hier hats aber z.B. beim zweiten Teil einfach nicht mehr Klick gemacht.

Irgendwie finde ich glaube ich Sachen mitreissender, bei denen ich auf eine 3. Person blicke, also nicht die Figur die ich im Spiel verkörpere. Ansonsten kann man ja keine richtige Empathie empfinden und mit jemand mitfiebern, sondern man denkt sich immer nur "Ach ICH muss das schaffen!" oder so... äh, kA. :nut:
 
Horsez :windows:

Ich bin jetzt noch ganz ergriffen. *das Taschentuch zück*

http://www.youtube.com/watch?v=Wb4hNZz71pc

:sun:
 
also mich hat silent hill 2 damals ziemlich mitgenommen. geheult hab ich nun nicht, aber bewegt hats mich. ist jetzt auch schon n paar jährchen her. müsste das mal wieder spielen um zu schauen obs immer noch so knallt.
ansonsten eher nicht bewegend sondern einfach nur scheisse war der ein oder andere moment in mass effect. wrex, den kroganer (oder wie die heißen), fand ich z.b. echt gut. leider hat eine entscheidung dazu geführt, das er, wenn auch nicht durch meine hand, sterben musste. war echt abgefahren ^^ einer der momente, wo man denkt: "laden und nochmal anders probieren oder jetzt so belassen?" habs dabei belassen und bin auch froh drüber. hats wenigstens n bisschen emotionen herbeigeführt
 
BigJim hat folgendes geschrieben:

Horsez :windows:


Ich bin jetzt noch ganz ergriffen. *das Taschentuch zück*


http://www.youtube.com/watch?v=Wb4hNZz71pc


:sun:

Bestimmt waren das Emotionen von der Sorte wie hier: http://www.youtube.com/watch?v=Pqm4SBPpGgw
 
piko hat folgendes geschrieben:

Muschi :D
Geil, wie fies. :sun:

Ähm, ich fand ICO recht bewegend.

Und die Story des ersten GBA Fire Emblem Teils, wo sich zwischen Nin und dem Protagonisten eine Art Beziehung entwickelt und er noch nichts von ihrem Geheimnis weiß.
 
Bei Spielen ists halt immernoch so eine Sache, denn mal ehrlich, im großen und ganzen können die nicht mit Filmen oder Büchern mithalten.

Aber sie werden besser...

Dennoch sinds bei mir meist nur ein paar kleinere Dinge innerhalb von großen Spielen, die aber immerhin umso mehr in Erinnerung bleiben.


Ich glaube der "kleinste" Moment der mich wirklich berührt hat in einem Spiel war in Mirrors Edge, als man In Game Faiths Schwester begegnet, der ein Mord in die Schuhe geschoben wird. Während die restliche Story nicht allzusehr in Erinnerung geblieben ist, ist diese Szene am relativen Anfang des Spiels exzellent geschrieben und inszeniert, und kurz bevor man als Faith vor der Polizei flüchten muss umarmen sich die beiden nochmal, was einfach ein enorm herzerwärmender und ehrlicher Moment ist.

Dann gibts diese Nebenstory mit den Federn in Assassins Creed 2, die auch sehr still und subtil, aber auch umso effektiver ist und leider vielen verloren geht weil das dazugehörige Fetchquest so aufwendig und langatmig ist.

Wo man allgemeiner Reden kann in Sachen Bewegend ist Silent Hill: Shattered Memories, imo eines der besten Wii Spiele und massiv unterbewertet. Es ist nicht ganz so gruselig, nicht ganz so lang und auch die Story im Allgemeinen ist nicht ganz so gut wie in MANCHEN anderen Silent Hills, aber woah, das Ende haut emotional verdammt rein.

Und dann gibts natürlich noch The Darkness. Die Sache mit Aerith/Aeris habe ich nie verstanden...aber..."awww, what did they do to poor Jenny"...

Oh, und natürlich last but not least das vielleicht bewegendste Spiel das ich je gespielt habe, Shadow of the Coloussus. Wen das nicht mitreißt der ist ein Roboter...
 
Ico.
Jetzt nicht primär im stein- und beinerweichenden Sinne (auch wenn es in dem Bereich durchaus seine Kompetenzen hat), sondern eher im wohlig erbauenden "ohhhhhhhh, wie süß ist das denn bitte?!"-Sinne. Und das schafft es alles ganz ohne Katzenbabies.

Das Ende von SH2, oder besser gesagt eine gewisse Sequenz in einem Hotelzimmer am Ende des Spiels, hat mich damals auch schwer mitgenommen.
 
Super Mario bewegt mich. Von links nach rechts. :bigsmile:

Bis der Endboss kommt: http://www.youtube.com/watch?v=0I5fqhEkaAc
 
Dann werfe ich jetzt einfach mal Kinect, Move und Co. ein...
 
Damals waren es Lufia 2, Secret of Mana, Breath of Fire 2 und Chrono Trigger und der ÜBERKANDIDAT Earthbound die mich tief berührten (und es heute noch tun (teils auch deswegen weil 95% meiner Klassiker einen geplatzten Abwasserrohrbruch zum opfer gefallen sind (und diese nur einen Tag im Keller gelagert wurden, wegen dem ganzen Umzugsstress....))

Dazwischen fanden dann Titel wie Final Fantasy 7, Suikoden, Xenogears, Lunar: Silver Star Story, Silent Hill 2, Ico und Shadow of the Colossus platz....

Heute hat mich eigentlich nur Lost Odyssey so richtig tief bewegt - grad als Familienvater sehr gut nachvollziehbar. Für jeden erwachsenen Menschen natürlich auch, jedoch traf mich die Geschichte um Kaim und seine Familie besonders stark und ich hab geheult wie ein Schlosshund...(zumindest am Ende der ersten DVD). Die einzelnen Kurzgeschichten können ein auch zu tränen rühren.

Auch fand ich die Geschichte von/um Gray Matter ergreifend. Zwar nicht unbedingt neu, aber gut erzählt und mit dem unterlegten Soundtrack sehr bewegend.
Auch Machinarium gehört irgendwie mit dazu....

Nicht zu vergessen: Braid, LIMBO und Lucidity
 
The Darkness
Gehört für mich in dieser Gen zu den spielen die mich mit am meisten bewegt haben, was vor allem an der Beziehung zwischen Jack und Jenny liegt. Sei es die Szene in der man Jenny zuhause besucht, sich mit ihr aufs Sofa zum Fernsehen setzt und einfach nur die zweisamkeit genießt. Als man zum Zuschauer verdammt wird während sie getötet wird und sich anschließend eine Kugel in den Kopf jagt um dem Schmerz zu entfliehen. Oder das wiedersehen am Ende das nicht von Dauer ist.
 
Geheult habe ich bei einem Videospiel auch noch nicht, aber sehr bewegend / mitreißend:

- BioShock 2: Der Abschnitt, in dem wir eine Little Sister spielen.

- Deadly Premonition: Die Szene, in der York in seinem Hotelzimmer der Polizistin (komme grad nicht auf ihren Namen) von Zach erzählt und wie er ihn kennen gelernt hat. - Bekomm ich jetzt grad noch Gänsehaut!

- Fallout 3: Irgendwie das ganze Spiel. - :bigsmile: - Da gibts so viele geniale Szenen, gepaart mit der absolut düsteren Endzeitstimmung... Für mich war das Game ein "180-Stunden"-Flash...

- Halo: Reach: Die allerletzte (!) Szene, in der wir noch aktiv in das Spielgeschehen eingreifen können.

- Heavy Rain: Die Szene, in der man vor dem Telefon sitzt und der Timer runterläuft. - Schneide ich den Finger nun ab, oder nicht!?
Das ist eine der Spielszenen, die definitiv in mein Gehirn gebrannt sind.

- Limbo: Auch hier ist das komplette Spiel über für mich eine emotionale Intensivkur gewesen.

- PES / FIFA: Wenn Online-Partien richtig spannend sind und man seinen Gegner über das Headset mitfiebern hört. - Das selbe gilt auch für Offline-Matches / -Turniere. Nur da dann halt ohne Headset. :bigsmile:

- Resident Evil 5 (Koop): Eines meiner intensivsten Online-Koop-Erfahrungen. Geniales feeling!


In diesem Sinne: Auf eine Reise in die länger zurückliegende Vergangenheit habe ich grad keine Lust. ;)
 
Ignorama hat folgendes geschrieben:

@ BigJim


Du musst so ein schlechter Mensch sein xD


@ Topic


Bioshock 1+2 fand ich recht gut (für Shooter sogar genial) von der Story. Gerade das Spiel mit dem schlechten Gewissen.


Dazu noch Final Fantasy X, BIS X-2 alles ruiniert hat, denn jetzt ist die Story aus X nur noch wertloser Kitschschrott -.-

Aktuell gefällt mir da noch FF XIII, aber ich ahne schlimmes durch XIII-2


Was mich bis heute begeistert ist noch FF IX, geile Story, mitreißendes Ende, gefällt mir^^.


Es sind leider viel zu viele FFs merke ich grad :D

Tränen kamen mir aber bei keinem einzigen Game bisher, glaub auch nicht, dass das je passieren wird


Oh ja bei FFIX stimmt fast alles und das Ende fand ich auch sehr mitreißend.
 
Irgendwie sind mir die meisten Spiele einfach zu platt, um mich wirklich zu "bewegen". Aber es gibt schon ein paar Spiele, bei denen ich eine Gänsehaut bekommen habe. Allerdings weniger wegen der Story sondern vielmehr wegen der Kulisse. Halo zum Beispiel hatte ein paar solcher Momente, oder das gute alte Zelda OoT. Ansonsten erinnere ich mich gerne an die Schaufensterpuppen in Condemned oder an den Finisher in Condemned 2 mit dem Clown. Da war ich ziemlich baff und habe mich gefragt, wie man auf sowas kommt...
Druckerpresse??

Auch die Szene in Gears2, als der eine Soldat seine Frau wieder gefunden hat, war ganz gut gemacht. Aber das sind eben einzelne Szenen, ein komplettes Spiel, das mich "bewegt" hat, gibt es nicht.
 
@ Knokkelmann:
Hehe,.. was für ein Zufall. Ich wollte auch grad Lufia 2 schreiben. Vor allem das Ende fand ich damals mitreißend. Muß wohl am Alter liegen ;)
Als ganz besonders ist mir auch ActRaiser in Erinnerung geblieben.
 
b0wter hat folgendes geschrieben:

@ Knokkelmann:

Hehe,.. was für ein Zufall. Ich wollte auch grad Lufia 2 schreiben. Vor allem das Ende fand ich damals mitreißend. Muß wohl am Alter liegen ;)
Möglich wäre es. :) Lag aber vor allem daran, dass man früher noch gute Geschichten erzählen konnte und man in den Alter noch nicht ganz so verroht war wie unsere heutige Jugend. ;) Wenn heute ein 12 Jähriger Stöppke Lufia2 zocken würde, dann würde der wahrscheinlich mehr bei der Optik heulen als von der Geschichte an sich. Aber das ist ja n anderes Thema. :)

BTW:
Hab vorhin vergessen Dead Rising: Case Zero (und ein wenig Dead Rising 2) zu erwähnen, aber auch wieder vermehrt auf die Vater/Tochter-Rolle gemünzt. Mir hat sich schon ein wenig das Herz zusammen gezogen als Katey fragte: "Daddy? Why did Mommy bite me...?". Zum Glück wurde nicht zu viel Wert auf die Familienproblematik gelegt, jedoch war es für mich immer mehr Benzin in den Spielen das Zombrex für die Püppi zu finden als der ganze Rest.
Ähnliches Schema - der erste, richtige Dead Island Trailer. Für mich zu harter Stoff. Klos im Hals und Pipi in den Augen. Ganz böses Ding und für mich zu emotionsgeladen...
 
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