Warum immer dieses Casual-Bashing?

VielSpieler

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Was ich mich schon seit einiger Zeit frage:
Warum wird eigentlich ständig auf so genannte Casual-Games geschimpft und Sachen wie die Wii-Steuerung und auch Kinect immer als "Fuchtelmist" bezeichnet?
Es mag ja sein, dass einige Leute keinen Spass an der Sache haben, aber ich finde es ziemlich ignorant und letztlich auch dumm, allem, was nicht genau dem eigenen Geschmack entspricht, die Daseinsberechtigung abzusprechen.
Und das gerade von selbsternannten Core-Zockern, die an anderer Stelle - wenn z.B bei RTL wieder über den Gamer an sich hergezogen wird - so auf Toleranz pochen.

Ich selbst stehe auch nicht stundenlang vor Kinect (schon allein, weil es mit der Zeit sehr anstrengend wird), aber wenn ich z.B meine kleine Cousine zu Besuch hab und sehe, welche Freude sie an "Es war einmal ein Monster..." hat, kann ich nicht verstehen, wie manche Leute solche Dinge am liebsten auf den Mond verbannen würde.
Die Verkaufszahlen der Wii zeigen doch beispielsweise, dass es sehr viele Menschen gibt, die Spass daran haben.Was soll also verkehrt daran sein? :crazy:

Eure Meinung?
 
"...ziemlich ignorant und letztlich auch dumm, allem, was nicht genau dem eigenen Geschmack entspricht, die Daseinsberechtigung abzusprechen."

"die an anderer Stelle - wenn z.B bei RTL wieder über den Gamer an sich hergezogen wird - so auf Toleranz pochen."


Da hast Du doch schon selbst die Antwort gegeben.
Leider ist dieser Planet voll mit solchen Leuten. Toleranz wird nur für sie selbst gefordert.
 
Die meisten haben leider vergessen das sie alle selbst mal klein angefangen haben. :)

Mir stellt sich auch immer wieder die Frage, ob nicht eher Duty und Co. als "Casualmist" zu bezeichnen wäre. Zumindest aber sind solche Spiele mehr Mainstream als so manch andere.

Nur eines muss man auch klar stellen. Leute die vor 20 Jahren mit dem Hobby begonnen haben, hatten es ungleich schwerer als heute. Oftmals waren Spiele nur auf Englisch zu haben. Welcher kleine Knirps konnte das schon. Es gab kaum, oder recht selten, ne Speicherfunktion. Und das der Schwierigkeitsgrad bei den meisten Spielen jenseits von gut und böse war, ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Na wie auch immer, ich lasse mir meinen Spass nicht nehmen, und werde auch weiterhin viel Freude mit Wii und Co. haben. :mosh:
 
VielSpieler hat folgendes geschrieben:

Was ich mich schon seit einiger Zeit frage:

Warum wird eigentlich ständig auf so genannte Casual-Games geschimpft und Sachen wie die Wii-Steuerung und auch Kinect immer als "Fuchtelmist" bezeichnet?
Weil die Leute sauer sind, wie sich der Markt entwickelt.
Und es gibt glaube ich nichts, was nicht schon von den "Internet Usern" beleidigt wurde...

VielSpieler hat folgendes geschrieben:
Es mag ja sein, dass einige Leute keinen Spass an der Sache haben, aber ich finde es ziemlich ignorant und letztlich auch dumm, allem, was nicht genau dem eigenen Geschmack entspricht, die Daseinsberechtigung abzusprechen.
Du machst doch gerade dasselbe und beschimpfst die Leute sogar auch noch...das tun die anderen nicht.

VielSpieler hat folgendes geschrieben:
Und das gerade von selbsternannten Core-Zockern, die an anderer Stelle - wenn z.B bei RTL wieder über den Gamer an sich hergezogen wird - so auf Toleranz pochen.
Das ist nicht dein ernst?
RTL = Bild niveau...wer das glaubt was die sagen, sollte vielleicht weiter an eine flache Erde glauben...

VielSpieler hat folgendes geschrieben:
Ich selbst stehe auch nicht stundenlang vor Kinect (schon allein, weil es mit der Zeit sehr anstrengend wird), aber wenn ich z.B meine kleine Cousine zu Besuch hab und sehe, welche Freude sie an "Es war einmal ein Monster..." hat, kann ich nicht verstehen, wie manche Leute solche Dinge am liebsten auf den Mond verbannen würde.
Dagegen sagt auch niemand etwas bzw. meint niemand deine kleine Cousine...jeder core gamer zockt sicherlich auch mal casual games.
Aber die Spiele sind das Problem, es gibt immer mehr Causal titel, sogar Core Spielereihen werden immer mehr "ver-casualt"...was viele Spieler zurecht sauer stimmt.
Das Problem an der Sache und das kann ich 100%tig sagen, da ich gamer seit den 80ern bin.
Heute heißt es schnellere Action und bessere Grafik zählt mehr als Tiefgang/denken, es ist ja mittlerweile leider cool zu zocken.
Und fast jeder hat eine Konsole oder zumindest einen PC mit (einfachen/casual) Spielen.

Ein sehr gutes Beispiel ist die Elder Scrolls Reihe.
Wärend Morrowind noch anspruchsvoll war und man nicht einfach alles und jeden Plattmachen konnte.
Ist es in Oblivion schon wesentlich simpler und leichter, noch schlimmer ist es in Skyrim, wo man schon der Übermensch nach ein paar Minuten wird.
Diablo 3 geht ebenfalls in die Richtung, schön für die Breite Masse angepasst und das fuchst halt viele Core Gamer, die etwas spielen wollen, was mehr bietet als nur hohle, action oder simple hüpferei (casual...).
Dark Souls war z.B. ein grandioses Hack and Slay spiel, aber nicht auf die Breite masse zu geschnitten, was sich an den Verkaufszahlen zeigte.
Nicht sehr berauschend, gerade mal 470.000 Spieler kauften sich das Action-Rollenspiel in Europa.
Als Vergleich, das (meiner Meinung nach Casualspielreihe der letzten Jahre) Call of Duty MW1-3 verkauften sich wie Brötchen.
Cod MW3 also über 6,5 Millionen Exemplare...



VielSpieler hat folgendes geschrieben:
Die Verkaufszahlen der Wii zeigen doch beispielsweise, dass es sehr viele Menschen gibt, die Spass daran haben.Was soll also verkehrt daran sein? :crazy:
Zunächst, was ist das für eine sinnlose Frage? :kotz:
Gegenfrage, was ist richtig daran? :crazy:
Der Gewinn der Firmen ist uns gamern doch egal oder nicht? Außer vielleicht den Fanboys...
Aber das hat doch mit Casual nichts zu tun, die Wii hat auch ein paar corespiele.
Aber die Hauptkäuferschicht der Wii sind frauen und ja, fast jede die ich kenne besitzt eine.
Der Grund ist fast schon lächerlich, "es gibt so viele Fitness geräte, Spiele" oder "die wii ist die kleinste konsole, die anderen sind mir zu groß", oder schlicht die neuartige Steuerung, was ja auch nicht schlecht ist.
ja, oder der winzige Preis von meist ~100 Euro.
Ich habe mir keine gekauft, aber eine Bekannte, dort hatte ich Super Mario Galaxy angespielt, ein tolles Spiel, genau wie die ganzen Lego jump and run reihe.

Dennoch finde ich persöhnlich diese "neuartige" Steuerung extrem nervig, außer für shooter.
Da mir mein Handgelenk nach ein paar stunden gewaltig geschmerzt hat.
Aber die wii zeigt halt inovation, das balancing board macht auch spass, aber nicht lange.
Und da ist der Punkt, viele kaufen sich eine Wii, die verstaubt aber im Regal aufgrund weniger guter Spiele.
Oder wird meistens nur bei Besuch (sehr oft) und Minispielen benutzt.

VielSpieler hat folgendes geschrieben:
Eure Meinung?
Meiner ganz persöhnlich Meinung ist, dass es traurig ist, wie sich viele Spiele aufgrund der Masse verschlechtern.
Die Ansprüche werden reduziert, damit auch ja die Mutter von Liselotte das Spiel kauft und dafür eben Geld ausgibt...
Und abstreiten lässt sich das auf keinen Fall.
Aber was du hier behauptest ist schlicht eine Unterstellung.
Casualspiele hat unter garantie jeder schon gespielt, nur gefallen muss es einem doch auch nicht, wieso auch?
Und was ist daran so schlimm, wenn jemand sagt er mag das rumgefuchtel mit der wiimote nicht?
Das ist freie Meinungsäußerung, ich habe noch nie jemand schlecht über "casual spieler" reden hören (außer im Anonymen Internet, wo sich jeder pubertäre Junge wie ein Spartakrieger aufführt).
Also ist diese Behauptung einfach
:crazy:


alter sack hat folgendes geschrieben:

Die meisten haben leider vergessen das sie alle selbst mal klein angefangen haben. :)
Nein, jeder hat als Pro angefangen du noob ;)
(ach ja, früher gabs diese nennen wir es heute mal äh "Beschimpfung" nicht.)

alter sack hat folgendes geschrieben:

Mir stellt sich auch immer wieder die Frage, ob nicht eher Duty und Co. als "Casualmist" zu bezeichnen wäre. Zumindest aber sind solche Spiele mehr Mainstream als so manch andere.
Da brauchst du dir keine Frage stellen, wenn sogar das Mädel vom Lande COD zockt, COD ist da beste Beispiel für Mainstream bzw. Casual Gaming.
Es ist einfach und primitiv, quasi Moorhuhn in 3D.

alter sack hat folgendes geschrieben:
Nur eines muss man auch klar stellen. Leute die vor 20 Jahren mit dem Hobby begonnen haben, hatten es ungleich schwerer als heute. Oftmals waren Spiele nur auf Englisch zu haben. Welcher kleine Knirps konnte das schon. Es gab kaum, oder recht selten, ne Speicherfunktion. Und das der Schwierigkeitsgrad bei den meisten Spielen jenseits von gut und böse war, ist auch nicht von der Hand zu weisen.
So ist es, heute sind die meisten Spiele leider zu einfach oder werden mit absicht sehr einfach gemacht, dass sich möglichst viele das Spiel auch kaufen und sich die nächsten Spiele weiter kaufen.
Ich z.B. war von Skyrim bitter enttäuscht, es war zu einfach, bis jetzt gab es seit Jahren nur ein Spiel wo ich wirklich die zähne ausgebissen hatte und das war Dark Souls.
Weil man eben kein Superheld ist wie in fast jedem Spiel.


alter sack hat folgendes geschrieben:
Na wie auch immer, ich lasse mir meinen Spass nicht nehmen, und werde auch weiterhin viel Freude mit Wii und Co. haben. :mosh:
Das ironische ist ja, dass VielSpieler die Wii als casual darstellt, was ja an sich schon irgendwie unlogisch ist.
Wie kann denn eine Konsole Casual sein?
Ich würde behaupten, alle drei Konsolen haben in etwa gleich viele Casual Spiele (arcade titel eingeschlossen...sind ja so viel wert wie diese minispiele der wii.)


Also egal ob Casual oder Coregamer, man kann Spieler nicht eine Schublade stecken, sehr wohl aber die Spiele... :p
Ich vermute auch, dass die meisten Hass-Kommentare von jüngeren Spielern kommt, die sich cool hinstellen wollen.
Du findest z.B. auf Youtube mehr COD casual/hass kommentare, als alles andere bei spiele videos.
Das ironische ist ja, das diese meisten diese Games zocken.
 
Fakt ist doch, es gibt für jede Art von Spielen eine Zielgruppe sonst würde man sie nicht entwickeln bzw auf den Markt bringen. Dabei spielt es keine Rolle ob das jetzt sog. Casual Games sind (einfache Spielprinzip, einfache Steuerung, auch in kleinen Häppchen konsumierbar) oder Core-Games (komplexeres Gameplay, komplexere Steuerung und oft überspannende Handlungsbögen). Beide Arten von Spiel haben ihre Daseinsberechtigung. Im Endeffekt sollen Spiele nur eines und zwar unterhalten und das Ziel erreichen beide Arten für ihre spezielle Zielgruppe.
 
Du machst doch gerade dasselbe und beschimpfst die Leute sogar auch noch...das tun die anderen nicht.

Da muss ich dir jetzt mal deutlich widersprechen.Genau diese Leute beleidigen aufs Äusserste, während ich noch Worte gewählt hab, die in den Bereich des Gemäßigten fallen.

Das ist nicht dein ernst?
RTL = Bild niveau...wer das glaubt was die sagen, sollte vielleicht weiter an eine flache Erde glauben...

Du scheinst mich falsch verstanden zu haben.Auch ich halte solche Berichte wie die von RTL für unsäglich.Und fühle mich von ihnen auch des öfteren persönlich beleidigt.
Aber es geht mir darum,dass man nicht auf der einen Seite Toleranz fordern kann, um dann an anderer Stelle über Leute zu schimpfen, die nicht ins eigene Konzept passen.

Und dass wir uns nicht falsch verstehen.Ich bin auch ein sogenannter Core-Zocker seit Anbeginn, aber ich kann nicht verstehen, dass bei jeder News über alles, was nur entferntesten nach Casual riecht, z.B hier bei Gamezone mit den selben, strunzdummen Kommentaren um sich geschmissen wird wie "Braucht kein Mensch...".
Denn die Realität zeigt,dass es doch eben sehr viele Menschen "brauchen",besser formuliert: "möchten".
 
Mersadion hat folgendes geschrieben:

Fakt ist doch, es gibt für jede Art von Spielen eine Zielgruppe sonst würde man sie nicht entwickeln bzw auf den Markt bringen. Dabei spielt es keine Rolle ob das jetzt sog. Casual Games sind (einfache Spielprinzip, einfache Steuerung, auch in kleinen Häppchen konsumierbar) oder Core-Games (komplexeres Gameplay, komplexere Steuerung und oft überspannende Handlungsbögen). Beide Arten von Spiel haben ihre Daseinsberechtigung. Im Endeffekt sollen Spiele nur eines und zwar unterhalten und das Ziel erreichen beide Arten für ihre spezielle Zielgruppe.
Ich stimme dir da zu, aber leider wächst die eine Zielgruppe immer weiter, wärend die andere immer kleiner wird.
Da es mehr, nun ja, sagen wir Gamer mit weniger Ansprüchen gibt und daher werden sich die Firmen auch mehr nach der größeren Zielgruppe (casual) richten.
Nicht umsonst laufen Serien wie das Dschungelcamp und co.
Ich schätze mal das ist der größte Punkt warum einige aggresiv an die Sache rangehen.
Aber ich hoffe das viele Casual(only) Gamer auch mal einsehen, das Casual gaming auf Dauer langweilig ist.
Man muss halt nur etwas weiter denken und schon machen core games richtig spass, auch einem casual gamer.
Es macht mir persöhnlich jedenfalls keinen Spass, immer der überhero zu sein.
Aber ich glaube auch kaum, das Core Gamer immer eine komplexe Steueurung wollen, sondern vielmehr ein komplexeres Spiel und auch eine gute Story.
Ich habe seit langem kein gutes Spiel mehr gehabt, mir verging der Spass nach einigen Stunden, das lag aber nicht an mir, sondern an der Eintönigkeit/Leichtheit der Casual Spiele.
Wie erwähnt, war Dark Souls das erste, was mich wirklich lange fesseln konnte, weil man sich immer etwas überlegen musste, wie macht man jetzt den Gegner richtig platt, was brauche ich um weiter zu kommen usw.
Aber ein Super Mario Galaxy ist auch mal nicht verkehrt.
Ich habe jedenfalls das Gefühl, das casual gaming so langsam Core games verdrängt, weil es immer mehr (Casual)Gamer gibt.




VielSpieler hat folgendes geschrieben:

Du machst doch gerade dasselbe und beschimpfst die Leute sogar auch noch...das tun die anderen nicht.


Da muss ich dir jetzt mal deutlich widersprechen.Genau diese Leute beleidigen aufs Äusserste, während ich noch Worte gewählt hab, die in den Bereich des Gemäßigten fallen.
Sein wir ehrlich, es wird in jedem Bereich beleidigt.



VielSpieler hat folgendes geschrieben:
Und dass wir uns nicht falsch verstehen.Ich bin auch ein sogenannter Core-Zocker seit Anbeginn, aber ich kann nicht verstehen, dass bei jeder News über alles, was nur entferntesten nach Casual riecht, z.B hier bei Gamezone mit den selben, strunzdummen Kommentaren um sich geschmissen wird wie "Braucht kein Mensch...".
Das ist nur eine Form wie einige ihren Unmut verbreiten, manche können sich nicht anders ausdrücken.
Ich meine, hast du noch nie etwas über z.B. eine Serie gesagt die du hasst oder nicht leiden kannst?


VielSpieler hat folgendes geschrieben:
Denn die Realität zeigt,dass es doch eben sehr viele Menschen "brauchen",besser formuliert: "möchten".
Wie gesagt, es gibt halt mehr Gamer und es ist mittlerweile Kultur zu zocken, wo früher der "Nerd" gezockt hat, ist es heute sogar fast schon mode in der Jugend.
Brauchen tut es keiner, es ist nur Unterhaltung ^^
Genau wie einige Filme nicht mögen oder sagen wie kann man so einen scheiß nur gucken.
Ich gucke meine Serie aber dennoch weiter und lasse mich nicht abbringen.
Aber wenn ich manchmal bei jemanden bin und der guckt z.B. "verliebt in berlin" oder "richterin barbara salesch" oder was ich wei die alle heißen, dann sage ich auch das ich es schrecklich finde ^^
Das ist nun mal meine Meinung und ich kann es nicht ertragen so einen Mist zu sehen.
Die Jugend oder einige Menschen drücken sich halt aggresiver aus.
Aber das macht doch fast jeder.
 
In einer Sache muss ich dir aber recht geben,Nitro.
"Skyrim" fand ich auch deutlich zu einfach, da fehlt dann irgendwie der Reiz, es lange zu spielen.
Gerade bei dem "Oberdrachen" (Name grad entfallen) hätte ich mir gewünscht, dass er ein wenig anspruchsvoller gewesen wäre.
Dabei habe ich bei dem Spiel anfangs noch Hoffnung gehabt, dass es doch die eine oder andere harte Nuss immer geben wird (Stichwort Riesen oder Mammuts...meine Güte, was hab ich bei den ersten Kämpfen gegen die gnadenlos abgekackt,das war herrlich ^^)
 
Nicht nur Skyrim, guck dir Mass Effect an.
Ich war begeistert von der Spieltiefe des ersten Teils (alleine die ganzen Informationen über die Rassen).
Der zweite war dann leider mehr auf Action getrimmt, was viele Core Gamer bemängeln, aber trotzdem scheint der dritte wieder mehr Action zu bieten.
Und genau das macht eben die mittlerweile kleine Core Gamer Schicht sauer, verständlicher weise.
Sogar Fernsehserien die garnicht so schlecht sind, werden einfach abgesetzt, weil sie nicht casual genug sind.
Firefly und co. z.B.
 
Ich find, zu Mass Effect passt aber genau dieses action-lastige Gameplay.
Aber ich weiss, was du meinst.So hab ich es z.B bei Dragon Age empfunden.
Wo ich den ersten Teil noch genial fand, war der zweite Teil nur noch ein Schatten dessen.

Auch "Firefly" hätte ich gerne noch ein paar Staffeln mehr erlebt.

Aber ich finde, so lange beide Seiten bedient werden, besteht kein Grund zur Klage.Und das werden sie im Gamingbereich meiner Meinung nach noch ausreichend.
Es gibt ja noch genug Spiele wie das von dir genannte "Dark Souls" (wobei ich da im Jump´N´Run Sektor auch noch "Rayman Origins" dazu zählen würde), so dass sich eigentlich niemand beschweren darf.
 
Gegen Casual-Spiele und Casual-Spieler habe ich nichts, solange das ganze keine zu großen Auswirkungen auf den Markt für Core-Spiele hat. Doch wie Nitro es bereits erwähnte ist gerade das der Fall. Der Anteil an Core-Spielen nimmt deutlich ab und auch viele ehemalige Core-Franchises gehen immer mehr in Richtung Casual. Das sieht man deutlich an Serien wie Prince of Percia, Splinter Cell, Dragon Age, Mass Effect, The Elder Scrolls und Fallout, wo sich die letzten Teile verstärkt an Casual Spieler richteten. Und das ist es was mich stört. Selbst ein Dark Souls hat im Vergleich zu seinem Vorgänger einiges vereinfacht.

Ich finde sowieso das dies im RPG Bereich in den letzten Jahren besonders auffällig ist. Zwar gibt es einige RPGs die noch den anspruchsvollen Rollenspieler bedienen (Demon`s Souls, Dark Souls, Resonance of Fate, The Witcher 2), jedoch Fällt der Anteil mittlerweile ziemlich klein aus, so das man schon froh darüber sein kann, wenn davon 1 pro Jahr erscheint.

Edit:
Ich finde es einfach schade, dass man bei immer mehr Spielen den Eindruck hat, dass die Firmen alles dafür tun, damit auch ja niemand überfordert ist. Ich kann es zwar nachvollziehen, dass man jedem Spieler die Chance geben will ein Spiel durchzuspielen, doch scheinen die Firmen den Spielern immer weniger zuzutrauen.
 
Ich finde es stellt sich mehr die Frage ab wann Casual bzw. Core anfängt und wer eigentlich sich den Müll ausgedacht hat! Das Problem an der Heutigen Zeit ist leider auch das Viele zu verwöhnt sind dabei meine ich nicht nur den Grafischen berreich sondern auch in sachen Gameplay. Für einen Entwickler wird es immer schwieriger ein Spiel zu Entwickeln, geht er mehr in ein anderes Genre oder erfindet ganz was neues wird ihm in den meisten Fällen sofort nachgeredet das er immer mehr in den Casual bereich driftet. Behält er seine richtung wird ihm nachgestellt das er keine Ideen mehr hat und es zu einfach wird, also auch wieder das besagte wort Casual!

Was mir gerade auffällt ist das viele vergessen was da für eine Arbeit hinter steckt, man kan von keinem Entwickler erwarten nur noch richtig anspruchsvolle Spiele zu Entwickeln. Es gibt mehrere Gründe dafür:

1. So ein Spiel erfordert ZEIT (meist bleibt diese nicht weil die Verbraucher am Nörgeln sind das es zu lange dauert)

2. Es verschlingt Millionen von Euronen (was ein Entwickler erst mal Investieren muss bevor er überhaupt einen Cent sieht)

3. Es muss an die MASSE gebracht werden (Spiele kosten "meist" mehrere Millionen in der Entwicklung, was hat man davon wen es "nur" 500.000 mal verkauft wird und man keinen Gewinn macht und gerade seine Rechnung bezahlen kann)


Also um den sogenannten Core Gamer zufrieden zu stellen, müsste man IMMER was neues Erschaffen um ihn nicht zu langweilen. Es sollte aber schnell gehen damit die Leute nicht warten und am Besten kostet es nichts damit was daran verdient wird.

Spiele die für anspruchsvolle Gamer auf den Markt kommen verkaufen sich noch lange nicht so gut wie ein Titel der eine Geschichte erzählt und Jährlich versorgt wird. Wo sich das Gameplay und die Grafik nur geringfügig ändern bzw. Verbessern. Bestes beispiel ist nun mal CoD, Battlefield, Mass Effect usw.

Und bestes umgekehrtes beispiel ist The Witcher 2 was mehrere Monate gebraucht hat um die Millionen Marke zu knacken obwohl es WESENTLICH besser ist als Skyrim.

Natürlich können Spiele die in der Entwicklung 3 Jahre dauern einen großen erfolg haben trotzdem lebt ein Unternehmen nicht nur von einem Spiel alle 2-3 Jahre sondern muss den Verbraucher fast Halbjährlich mit neuen Titeln versorgen damit er nicht gelangweilt ist und genau da fängt das Problem an.

Wir sind in einer Zeit angekommen wo du von reinen Core Gamern einfach nicht mehr leben kannst, der Markt ist voll mit Games egal von welchen genre egal wie Gut oder Schlecht es ist!

Ich lese in vielen Reviews nur noch "Geklaut, Monoton, keine Ideen, Schlechtes Gameplay usw. usw."

Ist es ne neues verändertes Genre heißt es nur noch " Langweilig, zu Kommerz usw. usw."

Wobei ich das um gottes willen nicht auf alles beziehe, aber es vermehrt sich schon.


Ich finde die meisten leute sind nur noch verwöhnt und nicht mehr.
Es ist wichtig andere Zielgruppen auch anzusprechen wie man es mit dem Wii Controller, Kinec oder ähnliches macht.

Das ist aber nur meine Persönliche meinung!
 
Sehr einfache Antwort:

(Hard-)Core Gamer sind wie der Name schon sagt Hardcore, saucool und stehen über allem. Penis-Länge over 9000.
Das auch Kinder zocken oder es auch ältere gibt, die mal einfach zwischendurch ein bisschen anspruchsloseres zocken wollen, ist Blasphemie, streng verboten, einfach eine Sache der Unmöglichkeit.

Fun-Fact: Die, die sich selbst (Hard-)Core Gamer nennen zocken dann CoD. Casual-Game No.1, folgt man der "jeder zockt es und jeder kann es" Definition.

Einfach ignorieren dieses dumme Gelaber.
 
RomSkup86
Man kann die Verkaufszahlen eines The Witcher 2 aber nicht mit den Verkaufszahlen eines Skyrim Vergleichen. Skyrim erschien für mehrere Systeme, The Witcher 2 ist bisher nur für den PC erhältlich.

Ich verlange nicht das sich ein Entwickler nur noch auf anspruchsvolle Spiele beschränkt. Wenn jedoch die derzeitige Entwicklung fortgesetzt wird, dann werden anspruchsvolle Spiele irgendwann nur noch zu einer Randgruppe gehören (was schon jetzt zum Teil der Fall ist) und das kann es ja auch nicht sein.

Es sollte sich beides viel mehr die Waage halten, so das beide Spielergruppen mit ausreichend Spielen versorgt werden und nicht das sich eine immer mehr benachteiligt fühlt.

"Spiele die für anspruchsvolle Gamer auf den Markt kommen verkaufen sich noch lange nicht so gut wie ein Titel der eine Geschichte erzählt"

Wieso kann ein anspruchsvolles Spiel keine Geschichte erzählen? Das Argument ergibt für mich keinen Sinn?

Edit:
Wenn man zudem schon in Richtung Casual geht, dann sollte man das nicht mit einer bereits etablierten Franchise machen, die sich bisher an Core Spieler richtete, sondern diesen Weg mit einem neuen Franchise oder von mir aus auch mit einem Spin Off des Franchise verfolgen.
 
Garfield1980


Bitte den ganzen Satz reinschreiben "Spiele die für anspruchsvolle Gamer auf den Markt kommen verkaufen sich noch lange nicht so gut wie ein Titel der eine Geschichte erzählt und Jährlich versorgt wird."

Hiermit meine ich nicht das Anspruchsvolle Spiele keine Gute geschichte haben, sondern der Erfolg geht mehr in die Richtung wo einige Spiel mehrere Teile haben und die Geschichte sich fort setzt. Dabei bleibt hat die verbesserungen im Gameplay und Grafik und die herausforderung auf der Strecke.

Vieleicht lassen sich Verkaufszahlen eines Witchers nicht mit dem eines Skyrims vergleichen. Aber sehen wir uns doch Beyond Good and Evil an (Multi).
Sehr Gutes Spiel trotzdem kommt es nicht an die Verkaufszahlen dran wie bei den Massen Games.

Spiele für Anspruchsvolle Spieler, verschlingen weit aus mehr Geld und Zeit da auch weit aus mehr erwartet wird. Sollte den nötige erfolg dan nicht kommen, steht man mit einem Fuss in der Pleite! Deshalb wird in der heutigen Zeit mehr für die allgemeinheit Produziert und nicht mehr so viel für Anspruchsvolle Spieler.


Ich finde nicht das das Gut ist und ich wünschte mir auch mehr ein gleichgewicht, trotzdem versteh ich den Weg den die meisten Entwickler einschlagen und ich schrecke davor nicht ab.
 
Ich finde diese Diskussion zwar sehr interessant aber die Begriffe Casual und Core werden hier wie selbsterklärend verwendet.

Erklärt mir doch mal bitte den Unterschied. Wenn es stichhaltige Kriterien für beide Begriffe gibt welche wären diese?

Bei Wikipedia gibt es sogar einen Eintrag für Casual-Spiele aber intuitive Steuerung, eine leichte Zugänglichkeit und kooperatives Gameplay klingen, auch wenn Schwierigkeitsgrade sehr subjektiv sind, eher wie eine Auszeichnung als alles andere.

Heißt dies jetzt dass ich ein Casual-Spieler mit einer Penis-Länge von unter 9.000 [hier Maßeinheit eintragen] bin?
 
Ich lass mich da nicht gerne in eine Schublade Stecken und Stecke auch keinen da rein, weder Gamer noch Entwickler.

Ich bin Spieler! Spiele gerne anspruchsvolle Spiele wie Darksiders usw. spiele aber auch gerne Spiele mit anderen Zusammen wie Dance Central usw.

Ich find das immer wieder grausam wen ich von vielen Leuten höre das COD, Battlefield usw. noch echte Core Games sind. Es sind ggfs. leicht anspruchsvolle Spiele im Multiplayer, haben vieleicht aich im Einzelspieler was zu bieten, sind dort aber noch lange nicht anspruchsvoll Spielzeit 4-5 Std. ohne wirkliche herausforderung. Was ist daran anspruchsvoll?????? Es ist ein Gelegenheits Spiel im Singleplayer und eine Spaß im Multi.

Während Darksiders, God of War, Final Fantasy, The Witcher, Dragon Age, Borderlands, Prey, Zelda, Mario usw. Gut und Anspruchsvoll sind.
 
Verstehe mich bitte nicht falsch aber am Anfang schreibst du noch dass du keine Spiele kategorisieren willst und dann sagst du dass bestimmte Spiele sehr wohl anspruchsvoll und gut seien.

Ich will wirklich kein Streit vom Zaun brechen aber ich habe den Eindruck die guten und anspruchsvollen Spiele seien bei dir die Core-Spiele.

Über die technische Umsetzung kann Auskunft gegeben werden den Unterhaltungsgrad von Spielen halte ich aber für unbewertbar da es reine Geschmacksache ist wie sehr mir etwas gefällt.

Der Anspruch eines Spieles ist ebenfalls recht schwierig und nur stark differenziert bewertbar. Prey zum Beispiel macht es einem fast unmöglich zu versagen, dem Handlungsverlauf zu folgen setzt dagegen Erfahrung mit zwischenmenschlicher Dynamik voraus.
Der Klimax zwischen Tommy und Jen kann je nach dem wie sehr man es zulässt sich auf das Spiel einzulassen stark variieren.

Ich persönlich spiele gerne ein weiteres Mal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad bin aber zu dämlich für jedes Rätsel in Videospielen und laufe deswegen immer wie eine durchgeknallte Ratte durch das Spiel.
 
Wo schreib ich das? Ich kategorisiere aber Spiele nicht nach Casual oder Core sondern nach gelegenheits Spiele und Anspruchsvolles Langlebendes Spiel.

Da trifft sich wieder die frage was Core oder Casual ist und damit sagst du ja das diese Spiele Core sind. Ich find diese Spiele anspruchsvoll und Langlebend (nicht jedes Ok!) aber nicht so sehr auf gelegenheits Spieler ausgemacht!

Aber wie du schon sagst ist das meist Geschmacksache! Für mich waren diese Spiele sehr gut und Anspruchsvoll während Battlefield und Cod mir nichts abverlangt hat im Singleplayer also für mich gelegenheits Game weil nur Multi sinnvoll!*





*Dieses basiert auf meine Persönliche meinung! Legt die Holzpflöcke weg!
 
Zunächst einmal möchte ich meinen Holzpflock festhalten.

Ich will hier aber nichts und niemanden mit Casual oder Core betiteln, dafür sind mir die Begriffe zu heikel und ich glaube sie sind in irgendeiner Weise emotional besetzt.

Aber ich verlange immer noch eine Definition, Kriterien oder irgendetwas für diese Begriffe, von wem ist mir freilich wurst.
 
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