Spiele sollen SPAß machen und unterhalten!!!

Es ist doch ganz einfach: Man kauft(!) die Spiele die einem gefallen, dann haben die Entwickler das Geld für das nächste Spiel ;)

Pitlobster
 
@Tooobsen: Gut dass Du nur auf die Möchtegern-HD-Konsolen-Fraktion schimpfst, denn Nintendo Spiele haben keinerlei solcher Technikpatzer.

Ein Spiel, dass häufig ruckelt, Tearing zeigt, billige Grafikfehler besitzt etc.. kann in keinem Fall als Meisterwerk bezeichnet werden. Es kommt auch bei Mario Strikers CF manchmal zum Tearing, aber nur in den riesigen Stadien, mit 100.000 Zuschauersprites. Da wir uns auf hohem Niveau befinden, muss ich sagen, dass der Hersteller hier geschlampt hat. Denn bei den meisten Stadien, gibt es kein Tearing! Warum hat der Hersteller dann diesen Mist eingebaut?

Über grandiose Ideen und genialem Leveldesign kann man Fachsimpeln, nur ist das auch Geschmackssache. Ruckelige Grafik, miese Texturen und alle anderen technischen Merkmale lassen sich objektiv beurteilen.

Sobald ein Spiel auf einer Konsole erscheint, welches technisch perfekt ist, müssen sich alle anderen daran messen. Bei einem Preis von 30-40 Euro für ein Nintendo Spiel, kann man nicht meckern, trotzdem erwartet man, dass die Technik im Spiel äußerst sauber ist, keine Bugs, keine Grafik- oder Soundfehler etc..

Ein Spiel wie CoD ohne Tiefgang würde den Vergleich mit den massenhaft vorhandenen Alternativen nicht standhalten, wenn Gameplay das Kriterium für die "Spielspaßwertung" wäre.

Aktuelles Beispiel:

Der KINECT Joy Ride Test - Wertung 6,5 von Gamezone.
Äußerst gnädig für ein 50 Euro Spiel, das nur 1-2 Stunden Spaß bringt und nicht wirklich funktioniert (deutliche Verzögerung der Steuerung). Weder Tiefgang im Gameplay, noch sonst irgend etwas Tolles bietet.
Da wäre höchstens eine 3-4 als Wertung angemessen. So ein Spiel ist rausgeschmissenes Geld.

Spielspaß und Technik gehören zusammen. Nur überwiegt seit PS360 der HD-Faktor bei weitem. Egal wie ruckelig ein Spiel auch läuft, Hauptsache 1080p und Blut, dann ist eine 90er Wertung fast vorprogrammiert.

:D

MfG
 
Jetzt wo McDaniel mich befürwortet muss ich wohl nochmal was klarstellen...

ES GEHT MIR NICHT NUR UM DIE GRAFIK IN SPIELEN!!!

Ich dachte ich hätte das auch relativ deutlich nochmal gesagt ?!

Es geht mir generell dadrum, das viele den Sinn, warum wir überhaupt alle mal angefangen haben damit und was "SPIELEN" eigentlich ist verloren haben, denn es geht eigentlich nur dadrum, das wir Spaß haben und Unterhalten werden und heutzutage Spiele, die wir, wenn wir unbeschriebene Blätter wären, einfach viel mehr genießen würden, als wir es jetzt tun auf der ewigen suche nach kleinen Macken oder Dingen die andere Spiele vlt. subjektiv besser machen und dabei völlig vergessen das Ding einfach mal einzulegen zu zocken und mir nicht dadrüber Gedanken zu machen, das es in einem Anderen Spiel vlt Mehr Autos gibt, das ein Anderes Spiel vlt 2 km² größere Welten bietet, das ein anderes Spiel vlt bessere Animationen hat oder das ein anderes Spiel vlt bessere Grafik hat sondern das wir einfach malwieder ganz unbefangen Spaß haben! Die Früheren Games waren teilweise KATASTROPHAL verbuggt, unmöglich Programmiert, hatten Schwierigkeitsgrade die NIEMAND schlagen konnte, weils einfach Reaktionsbiologisch oder Techisch nicht möglich war und...wir hatten trotzdem Spaß damit!
 
pitlobster hat folgendes geschrieben:

Es ist doch ganz einfach: Man kauft(!) die Spiele die einem gefallen, dann haben die Entwickler das Geld für das nächste Spiel ;)


Pitlobster

Wenn ich immer schon vor dem Kauf wüsste, was mir letztendlich gefällt und was nicht, wäre das echt ne tolle Sache.
 
Pit: Tjo, wenn das immer so einfach wäre. Dann hätte ich mir schon viel Geld gespart. Man(n) informiert sich natürlich voher(bevorzugt auf Gamezone :)), und trotzdem passiert`s ständig das man Fehlkäufe tätigt. Ich weis nich was sich manche Entwickler denken wennn sie ein Halbgares Game auf denn Markt werfen. Mein jüngstes Beispiel war Alpha Protocoll. Es hätte so schön sein können. Viell. war ich aber auch nur zu dämlich dafür.
 
Es gibt nur wenige Games, bei denen ich sicher weiß: Das werde ich mir kaufen! Donkey Kong ist wieder so ein Fall.
Ansonsten werden die Games erst mal geliehen.
Auf Testberichte kann ich mich nicht verlassen.
Weil die Wertung in einem Magazin oder einer Website mir nicht sagen kann, wie viel Spaß ich dabei haben werde.
Auch bei Filmen höre ich nicht auf Reviews.
Da ist es meist sogar so: Je besser die Kritik, desto weniger gefällt mir der Film.
 
alter sack hat folgendes geschrieben:

(...)Mein jüngstes Beispiel war Alpha Protocoll. Es hätte so schön sein können. Viell. war ich aber auch nur zu dämlich dafür.
Tröste dich, nicht du bist zu blöd, die Entwickler habens schlichtweg verbockt. Es gibt bei AP wirklich Momente, da würde ich dem Hersteller das Spiel am liebsten links und rechts um die Ohren hauen. Allerdings hat das Spiel auch wirklich mal lichte Momente, da kommt dann neben Spaß sogar sowas wie Spannung auf. Nur um kurz darauf wieder Sodbrennen zu bekommen :/
 
Mir kommt es manchmal auch so vor, als wenn man sich durch die Reviews, Kritiken oder Hypes um einen Spiel selber verrückt macht oder gar vom Spiel Abstand hält, weil man sich die Infos, die man dadurch bekommt, ins Hirn einbrennt und dann vor dem Kauf oder beim Spielen je nachdem beeinflusst (z.B. enttäuscht) wird, weil Person X damals gesagt hatte, dass das Spiel die beste Grafik haben wird, oder der Kritiker sagt dass es nur ein Aufguss ist usw.

Früher war es bei mir bei den Filmen so. Während ich mir den Film ansah, dachte ich mir "Ahh, jetzt kommt die besagte Szene, die der Filmkritiker hoch gelobt hat", und ich konnte mich nicht so recht auf den Film konzentrieren. Dann habe ich mich glücklicherweise daran gewöhnt, an das Spielen oder Filme gucken einfach ohne jegliche Gedanken an vorher gehörtes/gelesenes ranzugehen, denn wenn man hört dass diese oder jene Szene toll ist, setzt man seine Erwartungen hoch, und somit kann man viel mehr enttäuscht werden als wenn man mit wenig/kaum Erwartungen startet.
 
Piko: Ja, wirklich zu schade. Allerdings is das leider nicht das einzige Beispiel. Ich hab da leider ein schlechtes Händchen. :bigsmile: Dann wieder kauf ich mir ein gutes Game und mir gefällts nicht, weil`s einfach nich mein Ding is. Zuletzt Bayonetta. Ist sicher ein gutes Game,aber wie gesagt is überhaupt nich mein Ding. Kostet aber leider Geld. Und das nicht wenig. Jaja Info is das halbe Leben. :bigsmile:
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

Kleines - wie ich finde wahres - Bild, um die Diskussion weiter anzuheizen!


http://memerial.net/1371_fps_map_design
Hey, das ist doch diese eine Map, aus diesem Call of Duty :D *scnr* ;)

Im Ernst, die Faszination eines Egoshooters von früher, nämlich den Weg zum Ausgang zu finden inkl. geheimer Abschnitte gibts heute nicht mehr. Das ist aber grundsätzlich nichts schlechtes. Nur ist es schade, dass diese Art, Egoshooter zu spielen heute nicht mehr möglich ist. Trotzdem macht auch ein gescripteter Shooter wie CoD oder Halo Spaß. Und das ist doch afaik das Thema ;)

Edit:
@alter sack
Ich für meinen Teil halte es ähnlich wie tomk. Ist ein interessanter Titel angekündigt lasse ich Previews, Trailer, ja sogar Tests außen vor. So werden erstens keine großartigen Erwartungen meinerseits geschürt und zum zweiten ist die Enttäuschung nicht so groß. Z.B. um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen, Splatterhouse (jaaa, ich bin drauf hängen geblieben :D), da wusste ich lediglich dass es ein Remake ist, hab ein paar Bilder gesehen und beim Titel war mir auch schon klar auf was ich mich ungefähr einlasse.

Und ich habe einen Mordsspaß mit dem Teil :D Das ist das einzige was zählt ;)

Allerdings hatte ich dadurch auch schon den ein- oder anderen Griff ins Klo getan.
 
Also Previews und Trailer seh ich mir auch nicht an (ausser Donkey Kong Countrey Returns, ich konnte nicht anders :bigsmile: ). Leider kommen aus meinen Lieblingsgenres kaum Games. Survival-Horror-third Person-(Action)Adventure.Hoffe du kennst dich jetzt aus :bigsmile:. Also muss ich mich auch andersweitig umsehen. Da passiert`s halt manchmal. Ach ja, Splatterhouse muss ich mir auch genauer mal ansehen. :p
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

Kleines - wie ich finde wahres - Bild, um die Diskussion weiter anzuheizen!


http://memerial.net/1371_fps_map_design

Jep, das finde ich auch sehr schade. Wo sind all die schönen Labyrinthe von damals hin?

Ich erinner mich wehmütig an die PC-Rollenspiele Anfang der 90iger, in deren Dungeon man sich noch richtig verlaufen konnte und die vollgespickt waren mit Rätseln, Geheimgängen und Fallen.
 
Ah, ich bin hier im aktuellen "Früher-war-alles-besser"-Thread gelandet!? - Gabs auch lange keinen mehr von... :bigsmile:

Das Bild mit den zwei Map-Aufteilung finde ich ganz interessant. :)


Aber was mich wirklich stört ist die Anbindung der Konsolen an das Internet. Entwickler werfen nurnoch halbfertige Games auf den Markt, die ja dann später mit den restlichen Level (Assassins Creed II, Mafia II) und / oder nachgepatcht (Fallout: New Vegas, Darksiders) werden können. - Geht mir tierisch aufs Gamepad!

So schön die Internetanbindung bzgl. Onlinegaming oder auch für Zusatzinhalte und Independent Games sein kann, aber auf der anderen Seite nurnoch halbfertige, verbugte Games zu releasen ist echt eine penetrante Entwicklung.


In diesem Sinne: Hach, was war die Zeit ohne Internet noch schön. ;)
 
@Marco:

Sehe ich auch so. Den Pc-Patch-Mist haben wir nun auch auf Konsolen. Irgendwie haben die HD-Konsolen ihre Leichtigkeit und Unbeschwertheit eingebüßt.

Auf der PS3 bin ich hinzu auch oftmals gezwungen Spiele zu installieren (auf meiner 360 wegen der Lautstärke letztendlich auch). Hab ich mich zwar schon dran gewöhnt, andererseits kann ich da auch gleich beim PC bleiben.

Bei Letzterem habe ich aber den Vorteil, dass ich mir ihn nach meinen Wünschen zusammenbauen kann. Beispielsweise stehe ich auf FLÜSTER-LEISE Geräte :)

Ich finds schade, wie die Konsolen sich entwickelt haben.
 
Früher war sicher nicht alles besser...die Kern-These ist...

Die allgemeine Reizüberflutung führt zu einer qualitativen Abstumpfung im Bezug auf Spaß beim spielen von Videospielen.
 
Tooobsen hat folgendes geschrieben:

Früher war sicher nicht alles besser...die Kern-These ist...

Die allgemeine Reizüberflutung führt zu einer qualitativen Abstumpfung im Bezug auf Spaß beim spielen von Videospielen.



Jo, aber diese These halte ich für falsch.

Denn genau von dieser "Reizüberflutung" hat man auch in den 1920ziger Jahren gesprochen, als die ersten "Nackttänze auf der Bühne" (heute würde man wohl Stripshow sagen) vorgeführt wurden und ein paar Jahre später war davon wieder zu hören, als der Fernseher auf den Markt kam. - Und als der Buchdruck erfunden wurde...

Die (technischen) Neuerungen - egal zu welcher Zeit - werden nur dann gefährlich, wenn der einzelne Nutzer (!) nicht weiß wie er damit umzugehen hat.


In diesem Sinne: Es ist wie mit dem lieben Geld. Meiner Meinung nach sind die Menschen (egal ob im Mantel der Regierung oder des Bürgers) in erster Linie nicht verschuldet weil alles immer teuerer wird (auch wenn das so ist), sondern weil der Konsumdrang und der daraus folgende hohe Lebensstandart nicht verändert, sprich runtergeschraubt, werden möchte.
 
Ich kann wieder nur auf meinen ersten Beitrag hier verweisen.

Ich denke es in eine Kombination aus vielen Faktoren.

Langjähirge Spieler die zig Spiele kennen, sind einfach schwerer zu beeindrucken. Reine technische Verbesserungen allein können sie irgendwann nicht mehr befriedigen. Sie brauchen neue Spielerfahrungen, die sie zuvor in keinem Spiel in dieser Form hatten.

Der Markt hat mittlerweile eine gewaltige Auswahl an Spielen, viel größer noch als vor einigen Generationen.

Ich kann ja nur für mich sprechen, aber obwohl ich in meiner Jugend viel mehr Zeit hatte als heute und auch öfter vor einer Konsole saß, konsumiere ich heute viel mehr Spiele als damals in eben kürzerer Zeit.

Damit "nutzt" sich das Hobby noch schneller ab.

Man ist verwöhnt. Wenn man eben einen reich gedeckten Tisch hat auf dem mehr steht als man essen kann, pickt man sich eben nur das beste heraus, damit steigen die Ansprüche und man kritisiert potentiell schneller.

Wobei gegen die bloße und begründe Kritik ja auch nichts einzuwenden ist und gern kann sie mal auch etwas überspitz und überzogen geschrieben werden, wenn es denn lustig zu lesen ist. Find da nichts schlimmes dran. Im Gegenteil, mich interessieren die Ersteindrücke mancher User viel mehr als igrendein Review einer Online-Redaktion, da sie ungeschonter ihre Kritik äußern können.

Nur maßlos überzogene Kritik, die in sinnlosen Bashes enden können nerven, wobei diese wohl eher andere Ursprünge hat: "Fanboy-Idiologie". Aber solche Grütze sollte man einfach ignorieren.

Ich denke man merkt ziemlich schnell, ob jemand tatsächlich ein Spiel nur mit spitzer Feder kritisiert oder aber nur darauf abzielt es von vorne bis hinten schlecht zu reden, weil es mal wieder nicht auf der eigenen Super-Konsole erschienen ist.
 
tomk hat folgendes geschrieben:
Der allgemeine Mainstream dem Videospiele inzwischen unterlegen sind, führt zu einer qualitativen Abstumpfung im Bezug auf den, den Spieler, fordernden Inhalt dieses Mediums.

Und genau hier wird es unangenehm.

Aber wenn man sich in die Lage der Entwickler setzt, ist diese Entwicklung leider fast nur logisch (wenn sie aufwändige "Blockbuster" entwicklen wollen):

Spiele werden aufgrund der fortschreitenden Technik immer aufwändiger in der Entwicklung, man muss also einen Titel herausbringen welcher sich millionenfach verkauft, um das Geld wieder reinzukriegen, welches die jahrelange Entwicklung aufgezehrt hat, das wiederum kann man nur, wenn der Titel die breite Masse anspricht und offenbar fühlt sich der Mainstream von einfachen und gradlinigen Spielen angesprochen.

Ergo werden viele Spiele seichter oder "einsteigerfreundlicher".

Was mich noch viel mehr an diesem Trend stört ist, dass er die Kreativität der großen Entwickler hemmt. Es ist immer einfacher einen Titel zu einem beliebten Genre zu entwicklen, als das Risiko einzugehen etwas wirklich Neues zu entwickeln. Wieso haben wir wohl so wahnsinnig viele Shooter in dieser Gen...?

Man kommt da nur wieder raus, wenn die Entwicklung des Titels nicht Unsummen an Geld verschlingt und die Entwickler nicht auf millionenfache Verkäufe angewiesen sind, sondern "losgelöster" ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.
 
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