• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Metal Gear Solid V : The Phantom Pain - Alles zum Action Adventure Highlight

Ladezeiten usw. sind mittlerweile i.O. (Xbox One). Bin mittlerweile um die 40 Stunden unterwegs. Wie ist euer Zwischenfazit auf einer 10er Skala? Für mich ist es ein gutes bis sehr gutes Spiel aber ich hötte mir definitiv ein bischen weniger Open World und dafür eher ein paar atmosphärische Abschnitte wie im Einstieg gewünscht. Kann doch nicht sein, dass nach 40 Stunden Spielzeit der Prolog mein Highlight ist ;-)

Das Open World Gemeplay ist sehr gut und bietet viele Möglichkeiten - fängt aber auch an sich mit der Zeit zu wiederholen. Die langwierigen Hubschrauber Ein- und Ausstigssequenzen nerven mit der Zeit auch ein wenig, genauso wie die Spoiler aus den Episodenvorspännen. Die Vorspänne sind auch der Grund, dass ich es definitiv nicht tragisch finde, dass Kojima nicht auf dem Cover ist - im Spiel wird einem der Name ja alle 10 Minuten um die Ohren gehauen.

Aufgrund der supergenial inszenierten Trailer hätte ich einfach mehr bombast in der Inszenierung erwartet. Ist aber jammern auf hohem Niveau und mein Zwischenfazit nach 40 Stunden ist eine 8.5 von 10.
 
Ja, nach dem sehr guten Prologue, zieht sich die Story leider ziemlich und kommt nur sehr schleppend voran. Ein höheres Erzähltempo, mehr Inszenierung (hätte nie gedacht, dass ich das von einem Kojima Spiel verlangen würde)und weniger Recycling bei den Missionen, hätten dem Spiel gut getan. Ich hätte mir auch mehr Bosskämpfe und mehr Sequenzen/Interaktionen mit den Hauptcharaktern (Quiet, Miller, Ocelot, etc.) meiner Basis gewünscht. So fällt es mir schwer, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Finde es auch doof, dass auf der Karte der Mother Base, nicht die Standorte der wichtigen Charaktere und wo man reingehen kann, angezeigt wird. Die Plattformen sind auch viel zu weit voneinander entfernt, so das es eher mühselig ist, dort rumzulaufen.

Das klingt jetzt alles ziemlich negativ, dabei macht das Spiel mehr richtig als falsch und ist für mich bisher auch ein Spiel im mittleren 80er Bereich. Stealth und Open World funktionieren sehr gut. Man hat so viele Möglichkeiten, wie man eine Situation lösen kann. Rein vom Gameplay und Steuerung ist es das beste MGS. Es gibt auch nach dem Prologue Abschnitte die sehr atmosphärisch sind. Es sind halt nur zu wenige. Das Ausbauen der Basis und freischalten neuer Ausrüstungsgegenstände macht einfach Spaß. Gegen Ende von Kapitel 1 zieht das Spiel außerdem wieder deutlich an und die Ereignisse überschlagen sich. Danach gibt es eine Vorschau auf das 2. Kapitel und das sah sehr vielversprechend aus, was Story, Ereignisse und Wendungen betrifft.
 
Gibt leider schon den ersten Dämpfer. Bei den ersten 6 Missionen von Kapitel 2, sind nur 2 Neu. Die anderen 4 sind lediglich Wiederholungen von Missionen aus Kapitel 1 auf einem höheren Schwierigkeitsgrad. Zu den anderen 13 Missionen kann ich noch nichts sagen.
 
Man kann auf der Mother Base Gebäude betreten??
Standorte von wichtigen(!?) Chars auf der Mother Base??
 
Die restlichen Missionen sollen wohl auch so sein. Kapitel "2" soll dann scheinbar mehrfach aus Wiederholungen der bereits gespielten Missionen bestehen, wobei man hier die Bedingungen anders setzt: nicht entdecken lassen usw. - eben auf Extrem, wie du schon sagtest ^^
 
Man kann auf der Mother Base Gebäude betreten??
Standorte von wichtigen(!?) Chars auf der Mother Base??


Ein Zimmer der Krankenstation, ein Raum mit einer Gefängnisszelle und einen Raum im Forschungsbereich kann man betreten. In jedem davon ist ein Hauptcharakter. Bei der Gefängnisszelle und dem Forschungsbereich braucht man erst den entsprechenden Charakter. Hab noch einen Bereich mit einer weiteren Gefängnisszelle, wo eine wichtige Leiche (?) ist. Weiß nicht, ob es noch mehr gibt.
 
Den Prologue fand ich eher "nervig " und ich habe mich dann gefreut als das eigentliche Spiel losging. ^^ MGS Phantom Pain ist sicherlich anders als die Vorgänger, aber genau diesen "frischen Wind" liebe ich am Spiel. Ein endgültiges Fazit werde ich erst am Ende ziehen, aber nach 40 Stunden Spielzeit gebe ich MGS aufgrund des wirklich perfekten Gameplay und des süchtig machenden Wirtschaftssystem eine glatte 9.0.
 
@ Garfield
THX!

EDIT: Erkennt man Türen, durch die man gehen kann irgendwie?

Zu den beiden Gefängnisszellen und dem Raum im Forschungsbereich, kommt man im Verlaufe des Spiels 1 mal automatisch.

Edit: Gebäude betreten war vielleicht etwas zu hoch gegriffen :D Die eine Gefängniszelle erreicht man über eine Treppe nach unten. Bei der anderen wars glaub ich eine Leiter nach unten. Nur beim Zimmer im Forschungsbereich und der Krankenstation, muss man durch eine Tür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Gebäude betreten war vielleicht etwas zu hoch gegriffen :D

Eben. Deswegen brauche ich auch keine Markierungen auf der Karte wo man diese Räume findet, da die einzelnen Plattformen jetzt auch nicht super riesig sind und man es sich merken kann wo man die Eingänge gefunden hat. Finde solche "Geheimnisse" außerdem schön und es bereichert auch irgendwie das MGS Erlebnis. Da brauche ich persönlich nicht mit "blinkenden" Hinweisen oder Markierungen auf der Karte darauf aufmerksam gemacht werden.
 
Wusstet ihr dass man mit dem Afghanischen Schlaflied Leute schlafen legen kann? :D Einfach Lautsprecher anmachen... nur leider muss man die Kassette danach wieder erneut einsammeln [emoji14]
 
Für mich das neben dem vierten Teil den ich damals und auch heute noch übelst abfeiere das beste Spiel der letzten und eventuell auch nächsten zehn Jahre. Ich habe erst letztes Wochenende angefangen. Hatte diese ganze Woche jetzt Urlaub und habe es jeden Tag fast den ganzen Tag gezockt. Bin jetzt bei über 110 Stunden und es ist noch nicht langweilig. Von mir bekommt es auf jeden Fall 10 Punkte.
 
Holy Shit. Grade das Reaktionssystem des Spiels abgekriegt. Grade eine Mission wiederholt und auf meinen optimalen Weg waren erstmal Claymores schön in einer Reihe platziert :D
 
Zurück