Ich werf mal nen Gedanken in die Diskussion: die User werden nach 6 Monaten aus den Listen gelöscht d.h. die waren ein halbes Jahr nicht mehr hier. Unabhängig davon ob man jetzt wert auf ne Platzierung legt oder nicht...aber wenn es die Leute jucken würde dann müssten sie sich nur kurz einloggen und das 2 mal im Jahr...ist doch nicht zu viel oder. Seht es mal so...in den Musikcharts meckert auch keiner wieso Justin Bieber auf 1 ist wo doch Mozarts Beitrag zur Musik unbestritten wichtiger und umfangreicher war...Wolferl ist aber lange weg vom Markt aksi warum sollte man seinen Namen dann noch in den Charts lesen. Das wandert aber nicht das geringste an seiner geleisteten Arbeit und seinem Stellenwert für die Musik....über trägt man das: nur weil ein Gore oder sonst wer nicht mehr in der Rangliste auftaucht schmälert dass nicht seine Leistung in der Vergangenheit.
Der ganze Sinn dieser Rangliste ist doch User etwas anzuspornen und zu motivieren sich aktiv zu beteiligen. Sei es durch Artikel oder neben im Forum oder Blogs oder sonst was. Jetzt kommt ein neuer User, sieht da im mit x Mio Punkten der seit 3 Jahren nicht mehr aktiv war... denkt ihr dessen Ehrgeiz sich hier"neun Namen zu machen" ist angeheizt? Eher im Gegenteil. Ich finde sdo ne Rangliste ist ein netter Gag für nen kleinen virtuellen Schwanzvergleich aber dazu muss eben Bewegung drin sein dass man auch ne Chance auf sein Erfolgserlebnis hat (mal Erster irgendwo ist).
Daher bin ich der Meinung 6 Monate "Bestandsschutz" sind ausreichend und wen die Listen und seine Platzierung nicht interessieren dem kann es Latte sein.
Gerade bei den altn Usern find ich es unnötig hier den Erbschaftsverwalter zu spielen da es die paar Leute, die ja seit über nem Jahr inaktiv sind, selber kein Stück interessiert ob man sie hier noch kennt/wertschätzt oder ihr Andenken wahrt. Die besagten User haben mit der Website abgeschlossen denn wenn ihnen noch was dran läge oder an der guten Community von damals dann wären sie noch hier...wenn auch nur sporadisch.
Alles schön gesagt, nur leider wieder völlig am Thema und meinen Ausführungen vorbei.
Ich glaube nicht, dass es die Betreffenden juckt, ob sie nach über 6 Monaten Offline-Status noch in irgendwelchen "Hitlisten" auftauchen. Diese User haben Gamezone praktisch verlassen (wohl aus guten Gründen), so dass denen das völlig egal sein dürfte. Mir ist es das im Prinzip übrigens auch. Die Aufgaben eines "Erbschaftsverwalters" überlasse ich daher gerne anderen, zumal ich hier inzwischen kaum noch potentielle Erben sehe.
Wie sprachen hier auch nicht vom "Sinn der Ranglisten", sondern von der Hall of Fame. Ich bin der Meinung, dass User, die sich früher oder heute einen gewissen Punktestand erarbeitet haben (ursprünglich ging das ja quasi nur über das Schreiben von News/Reviews), viele Leser mit ihren Artikeln informiert, neue User angezogen und die Seite damit mit Leben erfüllt haben, da rein gehören. Und nichts anderes ist auch der ursprüngliche Sinn einer Hall of Fame, ob einige Leute darin einen "Ansporn" sehen oder nicht (für mich persönlich z.B. war das nie ein Ansporn; ich schaue da für gewöhnlich gar nicht rein). Es käme ja auch niemand auf die Idee, Mozart aus dem Brockhaus zu tilgen, nur weil der gute Mann schon vor einigen Jährchen den Löffel abgegeben hat oder Goethe aus den Bibliotheken zu verbannen, nur weil sich Harry Potter leichter liest.
Die Streichung von Ex-Power-Usern aus der Hall of Fame hat aus meiner Sicht aber auch konkrete praktische Nachteile für Nutzer. Oft finde ich nämlich ihre Artikel und Arbeiten nicht bzw. muss sie mir erst umständlich ersuchen. Ursprünglich genügte ein Klick aufs Profil (dorthin gelang man sehr schnell über die Hall of Fame) und schon hatte man die gesuchten Informationen parat.
Das Hauptproblem war und ist, dass User wie Du und Schwags meinen, darüber befinden zu müssen, wer da rein gehört und wer nicht (sprich: aktive User rein - alte User raus, diese Forderung wurde von Euch beiden mehrmals erhoben). Genau das war der Ausgangspunkt. Ich habe nur meine Meinung dazu abgegeben und gesagt, dass ich das für falsch halte, weil es Sinn und Zweck der Hall of Fame widerspricht.
Zudem habe ich den "Wert" eines Users auch nicht von der Menge seiner Beiträge/Artikel abhängig gemacht. Ich finde es nur recht unpassend, ausgerechnet User, die auf diesem Gebiet Überdurchschnittliches geleistet haben, aus der HoF verbannen zu wollen (sofern nicht ohnehin schon längst geschehen).
Und überhaupt: Es ist doch nahezu auffällig, dass sich hier im Forums-Bereich inzwischen ein kleine Mannschaft von ungefähr 5 Usern (meist: Mods) herausgebildet hat, die sich gegenseitig die Bälle zuspielt (von den Betreffenden wird das gern als "familiär" beschrieben, man spricht sich per Vornamen an usw.), teilweise päpstlicher auftritt als der Papst und unter Vorgabe falscher Tatsachen, d.h. nicht richtig gelesener und nicht verstandener Beiträge, jegliche Kritik abzuwimmeln versucht. Ich könnte dies jetzt an zahlreichen Beispielen allein der letzten Wochen belegen, erspare mir das jetzt aber, weil ich heute Abend noch andere Dinge vorhabe. Und ich muss gestehen, dass mir das langsam übel aufstößt.
Ich selbst bin, das ist richtig, nicht zuletzt wegen der Community zurückgekommen, muss aber leider feststellen, dass dies in weiten Teilen mittlerweile eine völlig andere Community ist, als die, die ich noch vor zwei oder zweieinhalb Jahren hier vor fand. Abgesehen davon, dass für mich sehr wichtige User wie Alpha-Omega oder smikz inzwischen auch kaum noch aktiv sind. Die neueren User kenne ich zugegebenermaßen nicht alle. Aber an die war meine Kritik auch nicht gerichtet. Aber mir (und mitunter auch anderen) das Wort im Munde umdrehen zu wollen und Aussagen zu unterstellen, die ich nie gemacht habe, um sich dann an dieser falschen Konstruktion künstlich abzuarbeiten, ist schwach. Ganz schwach.
Der Thread lautet: "Wo steckt eigentlich/was macht eigentlich?..." Es liegt daher in der Natur der Sache, dass man auf ältere Mitglieder bzw. User (also auch die ehemals besonders aktiven), die hier lange Zeit nicht mehr online waren, zu sprechen kommt. Mit Nostalgie oder Früher-war-alles-besser hat das nix zu tun.