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Dark Souls II Fakten, Tipps, Tricks und Nerdtalk

Das sehe ich ähnlich. Gerade die ganzen Hinterhalte im Jägerhain und Irdenspitze waren irgendwann nur noch nervig und vorhersehbar.

Wo sie im originalen dir zwei schwerere Gegner hin gestellt hatten, stellen sie einem halt jetzt zehn oder mehr davon hin damit man gezwungen wird zurück zu rennen und die Gegner an einer engen Stelle per billigtaktik zu erledigen.

Sprach mir zu sehr gegen meinen sonst sehr dynamischen Spielstil.



Schön dagegen fand ich aber die DLCs, da merkt man das sie sich einiges an kritik zu herzen genommen haben.
 
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Bloodborne scheint dich ziemlich verweichlicht zu haben, Chöb.
Wird Zeit, dass DS3 erscheint.
 
Finde man merkt schon, dass die Gegner-Gruppen in den Räume sehr bunt zusammen gewürfelt sind und primär den Zweck erfüllen, den Spieler möglichst vor sehr schweren Situationen zu setzen, die er im ersten Anlauf nicht packen kann.

Im Vorgänger hingegen passte jeder Gegner perfekt an seinen Ort. Jede Örtlichkeit hatte ihren eigenen Charakter und die Wesen und Gegner denen man begegnete erzählten eine Geschichte über den Ort. Der widerliche (irgendwie mutiert wirkende ) Klaffdrache passte einfach perfekt in die Untiefen, bei denen ich das Gefühl hatte den Dreck und die Exkremente förmlich riechen zu können.

Der Eisengolem war der perfekte uralte Wächter zum Tor zu Anor Londo. Smough und Ornstein in ihren goldenen Rüstungen passten perfekt ins alte und dekadente Anor Londo. Der Tauren- und der Ziegen-Dämon hatten keine pompöse Örtlichkeit und wie man später merkt, sind ihresgleichen auch nur Handlanger viel mächtigerer Dämonen gewesen.

Nito in den finsterem Grab der Riesen oder die 4 Könige im Abgrund, dass passte alles so dermaßen genial und war einfach mehr als: So jetzt machen wir es mal schön schwer für den Spieler.

Bei Sif merkte man sofort, dass er im Grunde ein edler und treuer Wächter war und es tat mir eigentlich leid, gegen ihn zu kämpfen (dieses Gefühl haben die Designer auch noch damit verstärkt, dass er kurz vor seinem Ende anfängt zu hinken).

Kurz gesagt: Bei DS1 war alles irgendwie absolut durchdacht und diente nicht nur dem Zweck den Spieler Steine in den Weg zu schmeißen. Die Wesen transportierten Atmosphäre und eine wortlose Geschichte.

Bei DS2 höre ich die Entwickler förmlich:

Äh, was machen wir jetzt, damit der nächste Raum schwer wird? Ach ja, wir stellen da erst mal 20 explosive Fässer rein. Oben auf einem Balkon stehen dann drei Untote mit Brandbomben, damit man sofort stirbt, wenn eine den Boden berührt. Links hinter die Ecke stellen wir noch einen Riesen mit ner Keule hin, der uns in den Rücken schlägt und auf der Keule setzen wir noch nen Kobold, der Giftpfeile verschießt. Unterm Kronleuchter hockt noch der Verfolger, der sobald wir den Raum betreten, uns in den Rücken sticht und verflucht. Zu allem Überfluss stürzt natürlich auch noch der Boden ein, wenn wir den Raum betreten und offenbart uns eine Fallgrube mit Stacheln, 2 Drachen und giftigem Wasser. Und ach ja, die Truhe da hinten schießt uns einen Blitz in den Arsch, wenn wir sie öffnen und ist natürlich ein Mimik, der eine Horde Hunde auskotzt, die Lava spucken. Wie der Ort heißt oder welchen Sinn dieser Raum hat? Uns doch scheiß egal, hauptsache der Spieler stirbt und kann nicht sagen, das Spiel sei zu casual!
 
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Bloodborne scheint dich ziemlich verweichlicht zu haben, Chöb.
Wird Zeit, dass DS3 erscheint.

Das hat damit glaub weniger zu tun.
Auch in Demons und Darksouls war ich immer der absolute DEX typ und hab die games damit recht ähnlich gespielt. Und war damit in DS1 mit lv 100 im Ng+7.
Nur DS2 hat mir da nen Strich durch die Spielspassrechnung gemacht.

Hab meine schön Leicht Rüstung angezogen, konnte damit aber nicht schneller rollen als mit der schweren Ritterrüstung, toll dann halt Fashion Souls.
Was bringen mir die Dex Waffen wenn Magier und Kleriker mit entsprechender elementschmiedung die stärkeren Nahkämpfer sind?

Was ist denn toll am Soul Memory wenn ich dann nur noch Gegner finde die Krass höher oder halt auch krass niedriger gelevelt sind als ich?

Macht es Spass wenn einen die Gegnermassen dazu bringen billige Cheesetaktiken zu benutzen? Wenn ich aber dann ca 90% einfach zu Tode zirkeln kann?

Das sind einfach alles sachen die Bloodborne für mich schon wieder viel besser gemacht hat.
Und ich bin auch überfroh das DS3 hier wieder den Rückschritt zu DS1 macht.


Dark Souls 2 ist immer noch ein sehr tolles Game. Habe es zwei mal Platiniert und ca 1000 pvp Kämpfe hinter mir. Aber ich sehe den Teil im Soulsuniversum als klar den schwächsten.
 
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Ja, gut ist das Spiel natürlich trotzdem.

Aktuell ist es nun auch offener geworden und ich kann mehrere Gebiete bereisen und erkunden. Hab auch endlich rausgefunden was es mit den Steinstatuen auf sich hat :)

Zumindest setzt wieder das Soul-Fieber ein: Egal wie oft man krepiert und die Frustgrenze ausgetestet wird, man kann nicht aufhören weiterzuspielen.
 
@ Tschoebster

Ich glaube, die Dex Waffen machen erst im Dual Wield richtig Sinn. Eine einzelne Dex Waffe hat einfach nicht genug Power.

Ich weiss nicht ob das aktuell noch zutrifft, aber der schwere Angriff mit zwei Schwarzstahl Katanas war ursprünglich eine der stärksten Attacken im ganzen Spiel.

Ich bin damit zumindest sehr gut klar gekommen. Der Schadensoutput war heftig.
 
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Hm, mit zwei Waffen gleichzeitig kämpfen klingt interessant :) Ich werd erst mal wieder Riposten üben, irgendwie ist das Timing anders als beim Vorgänger.
 
@ Tschoebster:

Welche Version der Grundspiels findest du denn besser? Das Original oder die neue Fassung?
 
Naja, schon die neue, da sind die DLCs dabei und jeder einzelne davon ist ein echtes highlight.

Als grundspiel an sich ist die originalfassung stimmiger und ausgewogener von den Gegnern und der itemplatzierung her.
Würde heute aber dennoch die Xone bzw Ps4 fassung spielen wegen der Optik, den 60fps und vor allem weil online mehr los sein dürfte.
 
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Vergiss die PC Version nicht :D (Einer muss hier ja noch die PC Fahne hoch halten)

Zocke DS2 aber auch auf der PS4 :)
 
Mir war das ursprüngliche Dark Souls 2 viel zu leicht,
daher find ich, hätte die Scholarship von Anfang an hergemüsst.

Einzig den Drachen im Flammenturm finde ich deplatziert.
 
Ich hab mir mal ein Video zur alten Version vom ersten Abschnitt im Wald der gefallen Riese angeguckt, um zu sehen wie sich die Versionen denn nun unterscheiden. Fand dieses "laufende Nilpferd" oder die "Schildkröten-Kämpfer-mit-Keule" schon ein wenig uklig und im Original kommen sie auch nicht vor.

Aber na ja, ich denke wegen den Änderungen werde ich mir nicht extra die alte Version kaufen. 60FPS find ich da ebenso wichtiger, die restliche Grafik ist mir egal.

Mittlerweile habe ich mich an die größere Anzahl von Gegner auch gewöhnt. Ist eben anders als im Vorgänger.

Mit laufender Spielzeit gefällt mir DS2 auch immer besser, da es freier wird und man sich den neuen Begebenheiten wieder angepasst hat. Man muss halt noch vorsichtiger vorgehen und noch mehr Geduld mitbringen, dann schafft man es auch durch die Areale, ohne alle 2 Meter zu sterben. Allerdings finde ich die Bosse bislang recht dürftig. Hab gestern gegen diesen Drachenritter-Fuzzy im Heideturm gekämpft und würde mal sagen, dass dies der bislang unspektakulärste Bossfight in der ganzen Souls-Reihe war.

Dafür aber gefiel mir der Schattenwald mit seinem dichten Nebel total gut. So gut, dass ich es nicht gewagt hab weiter zu gehen :D

Btw. ich hoffe man findet in dem Spiel, trotz nicht ewig respawnen Gegner, genug Ressourcen um mehr als eine Waffe aufzuleveln. Da ich bislang nichts Besonderes gefunden hab, hab ich einfach ein Standard-Bastardschwert aufgelevelt, damit mein SC endlich mal mehr Schaden austeilt. Stufenaufstiege allein reißen hier kaum was.
 
Waffen kannst du zum ende hin genug aufleveln, sogar Schollen gibt es verhältnismäßig hinterher geworfen.
 
Vergiss die PC Version nicht :D (Einer muss hier ja noch die PC Fahne hoch halten)
Ich stelle mich mal daneben, dann sind wir schon zu zweit :D

@Rincewind du hast vorher irgendwo geschrieben dass die Waffen schneller kaputt gehen als in Teil eins, und so viel ich weiß handelt es sich dabei um einen Bug den es auch auf der PC Version gibt. Vereinfacht gesagt ermüden die Waffen bei 60fps schneller als bei 30, ich dachte aber dass hätten die längst gepatched.
The bug has been linked with the jump from 30 frames per second to 60 on current-gen, which roughly doubled the speed at which weapons would degrade.

“Fixed issue whereby weapon durability was decreased drastically when used on enemy corpses, friendly characters, etc. (Especially apparent for users running the game at 60 fps as the durability decrease rate was linked to the frame rate),” reads the calibration notes.
 
Mittlerweile hab ich das mit den Waffen im Griff, da ich nun regelmäßig Pausen an den Leuchtfeuern mache. Dort reparieren sich die Waffen von selbst. Was ich auch etwas komisch finde. Warum hat man das nicht einfach so gelassen wie beim dem Vorgänger? Finde es auch nervig, dass ich immer nach Majula reisen muss um hochzuleveln. Hätte man doch auch so wie beim Vorgänger lassen können, dann spart man sich einen Ladebildschirm.
 
Waffen gehen aber auch so noch schneller Kaputt.

Die alte Peitsche hält nur noch sagenhafte zwölf Schläge aus, auf der ps3 hielt die ewig.
Beim Endboss im ersten DLC sind mir im Kampf ganze drei Waffen kaputt gegangen. :D
 
Mir ist bis auf den Ice Rapier in 130 Stunden keine Waffe kaputt gegangen.
War aber nur mit dem Morgenstern und den Zwillingsblutklingen <----- beste Waffe unterwegs.
 
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