@pit
MS wird leider nicht allzu schnell untergehen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
@p007
Ich will mich gar nicht auf eine Lehrstunde in Sachen Betriebssyteme und den allgemeinen Begrifflichkeiten in der Lehre der Informatik einlassen, die habe ich mit einem A in Computer Studies schon 1992 abgeschlossen.
Ich verwende die Terme Betriebssystem und Desktopsystem auch nicht in diesem Sinn, sondern bediene mich ganz zwanglos bei den Definitionen von Prof. Picot (LMU München / Lehrstul für Produktion und Organisation). Ich trenne ganz bewußt die verwaltungstechnischen Aufgaben und Funktionen eines OS ab, so daß nur die tatsächlichen am Arbeitsplatz benötigten Applikationen übrig bleiben, im Prinzip nur das Wenige, was unter WINDOWS schon heute als eigene Dateien angedacht ist. Endziel ist die Trennung von tatsächlichem System und Arbeitsoberfläche (Desktop). In der Praxis bedeutet dies, daß wir im Hintergrund ein für den Benutzer nicht erkenntlich nicht nur ein Netzwerk laufen haben, sondern auch noch das Betriebssystem sowie die benötigten Applikationen (Works/SAP/ISPW/Rabe/etc.) vor den Augen des Nutzer verbannen. Übrig bleibt ein äußerst rudimentärer Desktop (denkbar einfachst) über den, der User seine Arbeit, Postein- und -ausgang abwickeln kann. Wie ich schon angedeutet habe, ist IBM an der aktuellen Entwicklung einer solchen reinen Desktopmaske beteiligt (ebenso engagieren sich weitere größere Konzerne in diese Richtung).
In den weiteren Punkten stimme ich Dir grundsätzlich natürlich zu, nur sehe ich nicht unbedingt die Notwendigkeit die Benutzung von Computern unbedingt zu erleichtern. Ich bevorzuge hier den umgekehrten Pfad, allerdings mit einigen philosophisch bedingten Einschränkungenm, da ich aus Erfahrung weiß, daß zwar viele Menschen zwar mit WINDOWS einigermaßen zurecht kommen, aber bei komplizierteren Prozessen ganz schön blöd ausschauen. Ergo wäre es nach meinem Empfinden sinnvoller die Zugangsanforderungen etwas höher zu legen und so im nachhinein Folgeprobleme zu vermeiden. Dies wäre vor dem Hintergrund der zunehmenden Verästelung der globalen Wirtschaft und damit der globalen Projektplannung durchaus wünschenswert.
Diese Antwort, sowie einige bereits vorher abgegebenen Statements sind bis auf wenige Teilbereiche noch nahe Zukunft und haben im Prinzip nichts mit dem EA/MS Thema zu tun. Es sollte eigentlich nur ein kleiner Ausflug sein, denn das barsche Abtun von Linux als schlechter als Windows durch ein oder zwei Kommentare, konnte ich so nicht stehen lassen.
P.S. OS2 wird nicht mehr allzu lange in diesem Segment bestehen, denn mit der Dresdner Bank und nicht einem größeren Kreditinstitut bewegen sich schon die Ersten in Richtung Linux und Novell bastelt auch schon an einer Art Nachfolger. Nur die Raiffeisen hat zwischenzeitlich auf MS gesetzt (es gibt nichts Schöneres als Bankomaten abstürzen zu lassen!).
@pit
Zum Thema Kunden, hätte noch eine Überlegung in Richtung Größe der jeweiligen Zielgruppen, aber die spare ich mir erst einmal.
STULTORUM PLENA SUNT OMNIA
MS wird leider nicht allzu schnell untergehen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
@p007
Ich will mich gar nicht auf eine Lehrstunde in Sachen Betriebssyteme und den allgemeinen Begrifflichkeiten in der Lehre der Informatik einlassen, die habe ich mit einem A in Computer Studies schon 1992 abgeschlossen.
Ich verwende die Terme Betriebssystem und Desktopsystem auch nicht in diesem Sinn, sondern bediene mich ganz zwanglos bei den Definitionen von Prof. Picot (LMU München / Lehrstul für Produktion und Organisation). Ich trenne ganz bewußt die verwaltungstechnischen Aufgaben und Funktionen eines OS ab, so daß nur die tatsächlichen am Arbeitsplatz benötigten Applikationen übrig bleiben, im Prinzip nur das Wenige, was unter WINDOWS schon heute als eigene Dateien angedacht ist. Endziel ist die Trennung von tatsächlichem System und Arbeitsoberfläche (Desktop). In der Praxis bedeutet dies, daß wir im Hintergrund ein für den Benutzer nicht erkenntlich nicht nur ein Netzwerk laufen haben, sondern auch noch das Betriebssystem sowie die benötigten Applikationen (Works/SAP/ISPW/Rabe/etc.) vor den Augen des Nutzer verbannen. Übrig bleibt ein äußerst rudimentärer Desktop (denkbar einfachst) über den, der User seine Arbeit, Postein- und -ausgang abwickeln kann. Wie ich schon angedeutet habe, ist IBM an der aktuellen Entwicklung einer solchen reinen Desktopmaske beteiligt (ebenso engagieren sich weitere größere Konzerne in diese Richtung).
In den weiteren Punkten stimme ich Dir grundsätzlich natürlich zu, nur sehe ich nicht unbedingt die Notwendigkeit die Benutzung von Computern unbedingt zu erleichtern. Ich bevorzuge hier den umgekehrten Pfad, allerdings mit einigen philosophisch bedingten Einschränkungenm, da ich aus Erfahrung weiß, daß zwar viele Menschen zwar mit WINDOWS einigermaßen zurecht kommen, aber bei komplizierteren Prozessen ganz schön blöd ausschauen. Ergo wäre es nach meinem Empfinden sinnvoller die Zugangsanforderungen etwas höher zu legen und so im nachhinein Folgeprobleme zu vermeiden. Dies wäre vor dem Hintergrund der zunehmenden Verästelung der globalen Wirtschaft und damit der globalen Projektplannung durchaus wünschenswert.
Diese Antwort, sowie einige bereits vorher abgegebenen Statements sind bis auf wenige Teilbereiche noch nahe Zukunft und haben im Prinzip nichts mit dem EA/MS Thema zu tun. Es sollte eigentlich nur ein kleiner Ausflug sein, denn das barsche Abtun von Linux als schlechter als Windows durch ein oder zwei Kommentare, konnte ich so nicht stehen lassen.
P.S. OS2 wird nicht mehr allzu lange in diesem Segment bestehen, denn mit der Dresdner Bank und nicht einem größeren Kreditinstitut bewegen sich schon die Ersten in Richtung Linux und Novell bastelt auch schon an einer Art Nachfolger. Nur die Raiffeisen hat zwischenzeitlich auf MS gesetzt (es gibt nichts Schöneres als Bankomaten abstürzen zu lassen!).
@pit
Zum Thema Kunden, hätte noch eine Überlegung in Richtung Größe der jeweiligen Zielgruppen, aber die spare ich mir erst einmal.
STULTORUM PLENA SUNT OMNIA