@pit
- Du hast wenn ich mich recht erinnere nach einem besseren
B-System gefragt, nicht nach einem verbreiteten B-System oder eine B-System, das Gerhard Schröder bedienen kann, auch ob sie aktuell sind oder nicht. Das Kriterium ist also die Leistungsfähigkeit bei gleichen Resourcen, ergo sind alle meine Antworten zulässig und zutreffend und können auch durch Deine etwas wehleidige Antwort nicht entkräftet werden. Dumm gefragt....
- Wintendo ist nicht entwickelt worden, es wurde gekauft, geklaut, kopiert, gehackt und was sonst nicht alles, aber sicherlich nicht entwickelt, sonst wäre irgendjemanden vieleicht der eine oder andere Dauerbug (ist eigentlich fast alles an diesem OS) aufgefallen (mein Liebling ist immer noch leer DIRs löschen, in denen noch nicht einmal heiße Luft drin ist, es ist einfach herrlich zu sehen wie 2,5 GHZ und dementsprechend viel RAM genauso flott arbeiten wie 16 Kbyte!).
- Amiga OS (Old), TOS, System 7 und RISC OS (hatte ich doch glatt vergessen) sind tatsächlich heute nicht mehr im geschäftlichen Sinne einzusetzen, aber es handelt sich hier ja nicht um Bordsteinschwalben. System X und OS2 leben weiterhin fort. Jedesmal wenn Klein/Groß-Pit zur Bank waschelt und die Kohle holt, die ihm ein gewisser Bates Gill seit Anfang des Jahres für Werbung und Beratung überweist, dann trifft er auf OS2. Wenn Klein/Groß-Pit an amerikanischen, englischen und französischen Elite-Universitäten (so was will der "kleine" Scholzi auch) geht und dort den hübschen, jungen, drallen und willigen Studentinnen nachstiert trifft er in den Unihallen auf System X (Macs), aber auch schräg (sehr schräg) gegenüber in der SIEMENS Pressestelle und Marketingabteilung findet er dieses Betriebssystem.
ENDE
Fortsetzung folgt :
Nächstes Mal Groß/Klein-Pit in Griechenland und am Kashmir
- Freaksystme? Vielleicht sollte man die Unterscheidung zwischen Betriebs- und Desktopsystem machen. Denn hier würde die Sache etwas anders ausschauen, denn in diesem Segment (Desktopsystem /Frontendsystem) gebe ich beiden Hauptprotagonisten keine Chance. Windows fliegt raus weil es zu teuer ist und sich außerdem nicht in geringster Weise den Kundenwünschen anpaßt und Linux scheitert, weil es sich zu stark den Kundenwünschen anpaßt und deshalb keinen halbwegs vernünftigen Standard bieten kann. Als Betriebssystem sind die Tage von Windows schon gezählt. In den großen Firmen, warten die Kaufleute nur auf ein adequates Desktopangebot, von wem es auch immer kommen mag (ich tippe hier auf IBM), um sich endlich von den Blutsaugern aus Oregon zu trennen.
- Ich denke eher, daß Big N und MS sich als die beiden großen Verlierer dieser Generation und wahrscheinlich auch der Nächsten zusammentun werden oder die Märkte separat aber dennoch kooperativ bearbeiten werden. Da wären sie dann endlich vereint die Boxcubler.
- Big N würde nicht viel verlieren, denn Europa ist der am aufwendigsten zu bedienende und gleichzeitig der am wenigsten profitable Markt (Australien und Ozeanien bringen pro Stück fast das Doppelte an Revenue, bei deutlich kleineren Kosten). Außerdem dreht Europa immer am schnellsten die Nase im Winde, ist also wesentlich offener für Konkurrenten. Dennoch glaube ich nicht, daß Nintendo sich komplett aus Europa zurückziehen wird. Allgemein steht Nintendo mit seinem Angebot und seiner Kundenausrichtung nicht schlecht da, sogar recht gut, wenn man sich die letzten Quartalszahlen so ansieht. Aber das ist ein anderes Thema.
- Wieviel Spaß sind 60 Euro jetze noch einmal genau??? Da keine wirklich ernsthafte Antwort im Raum steht, wäre ziemlich gut verdeutlicht worden, warum Spielerhersteller nie ernsthaft mit Spielspaß werben können und auch grundsätzlich ihr Absatzmarketing nicht auf dieses Kriterium ausrichten. Aber richtig, Publisher können niemanden zwingen etwas zu kaufen (siehe Raubkopien), sie können sie aber überreden oder die Kunden laufen schon freiwillig hinter einem Namen/Schlagwort hinterher (in den USA hat ein findiger Bursche ein kleines Vermögen damit gemacht, indem er Pins (Anstecknadeln) mit dem Aufdruck MP3 zu deutlich höheren Preisen verscherbelt hat, die aber ansonsten über keine sonstige Funktionen verfügten). In der Spielewelt würden mir da die Zelda Spiele für das 3DO einfallen oder aber auch Pokemon Stadium (welch sinnloses Programm) die qualitativ durchfielen, aber dennoch reissenden Absatz fanden.
Ich weine bestimmt der Eingabezeile nicht nach, obwohl ich sie immer (unter WINDOWS) noch gerne benutze, da manche Dinge so einfach schneller und präziser ausgeführt werden.
Wenn ich den Rechner Kopieren lassen will, dann soll er das gefälligst auch machen und nicht irgendwelchen hirnverbrannten anderen Scheiß. An Linux gefällt mir nun einmal besonders das große Angebot an Funktionen und Optionen, die ich mir zusammenbasteln kann, der Eingabemaske. Ich will ja auch nicht gegen den Fortschritt predigen, obwohl nicht jeder Fortschritt positiv bewertet werden kann, aber eines weiß ich ganz sicher, nach WIN95 kann kein ernsthafter Informatiker mehr von Fortschritt sprechen, eher von Fehlerkorrektur und Fehlerkreierung.
Denn kein Chef freut sich über Mitarbeiter die exotische Systeme bedienen können.
Da frag mal den Vorstand von FRAMATOME / Fujistu / SIEMENS Med / PG und VDO, die suchen immer noch dringend Borland Dbase Spezialisten.
Produktivität ist was zählt und die Austauschbarkeit des Mitarbeiters, eben das was Linux so unflexibel und zur Freakware macht.
Linux ist für mich wie bereits gesagt ein Betriebssystem, was Du meist ist aber die Software am eigentlichen Arbeitsplatz und da ist Linux genauso geeignet oder nicht geeignet wie Windows.
TOS kann es durchaus mit Windows aufnehmen, wenn man die Resourcegleichheit wahrt. TOS bot ein virtuelles Desktop mit Fenstersteuerung und fixen Standardprogrammen, dazu zählten neben Taschenrechner, Systemverwaltung etc. auch eine komplettes Works (also Spreadsheet/ DB / Text) und eine recht aufwendiges Musiktool (der Falcon 030 steht heute noch bei DSDS hinter der Bühne um darauf zu achten, daß D.K. nicht gar so daneben singt). Das einzige was fehlt sind also ein Grafiktool und ein Internetbrowser. Also insgesamt ein ganz schön breites Angebot. Den Browser und das Grafiktool bekommt recht günstig dazu und das Grafiktool von Windows ist auch nicht wirklich gut. Bei Windows muß ich mir fast alles noch hinzukaufen und bis auf das Office Packet ist nichts von MS selbst. Kommen wir noch schnell zur Hardware, es reicht glaube ich aus, daß TOS mit einem Zwanzigstel von dem auskommt was XP an Resourcen verschluckt. Es mag zwar nich ganz so bunt sein (nur 16 Farben STE, 256 Falcon) und auch nicht so tolle Gimmicks bieten wie sprechende Büroklammern, aber ansonsten kann man damit alles machen, was man auf Windows auch so macht.
AJM/FTL of RAMS-es