1. Zum Linux System Streit
a) Wer seine Kiste richtig nutzem will fährt mit Linux am besten und muß sich dafür ein bißchen anstrengen.
b) Um mit Linux zu zocken ist sogar noch mehr Hirnschmalz gefragt. Aber zur Not kann man sich ja Wintendo (so sollte die Xbox ursprünglich heißen!
!) Partition machen und wer Bill nicht mag holt sich eine dieser hervoragend gefälschten tschechischen Lizenzen und schon paßt es.
c) Wer unter Winblöd Online arbeitet ist selber schuld und darf sich mit allen möglichen Scheiß (Viren / Dialer / Active X Lücken / etc.) herumärgern, die man bei Linux nie bekommen könnte.
2. Noch einmal zu EA
a) Das Portfolio von EA ist nicht unbedeutend :
SIMS & SIM CITY etc.
EA Sports
Jane''s Military Simulations
Harry Potter & Lord of the Rings
& last but not least einen Riesensack an Titelrechten :
Ultima / Ultima Online / The Bard''s Tale / Command & Conquer / James Bond / Need for Speed....
b) Nr. 1 auf dem US Markt
unter den Top Three in Europe
und einziger außerjapanische Marktteilnehmer unter Nippon Top 20
c) Ruf und stolze Geschichte als Firma, die sich nicht beugt.
3. EA & Microsoft
a) Wenn MS glaubt auf Dauer ohne Japan und damit ausreichende J-Support auf diesem Markt "Fernost" (Korea, Taiwan müssen fest mit einbezogen werden, China und SE Asia wird in diesem Jahrzehnt folgen) bestehen zu können dann werden sie wie dieses Mal, wieder auf die Schnauze fliegen. => MS ist auf jegliche SW Unterstützung angewiesen => MS sollte sich mit dem größten Publisher gut stellen (in beiderseitigem Interesse : Kunden schröpfen)
b)MS als Wöhltäter der Spielergemeinschaft? Messias Bill Gates? Rescipe Finem! Nicht so vorschnell erschallts von oben herab. Vade retro MSatana! Wenn es einen Punkt an der ganzen Sache gibt, den anscheinend jeder übersieht ist daß der Fleiß und die Tugend mit der MS derzeit den Segen des Online Gaming über uns Zocker zu bringen versucht, nur aus einem einzigen Grund vorhanden sind : die Spekulation auf das richtige Schröpfen. Tut mir leid, aber nie war die altbekannte Taktik von Big G so offensichtlich, aber bitte jeder muß wissen wem er sein Geld in den Rachen werfen will.
4. (ich bin müde und daher recht gesprächig) Der Kunde oder das Milchvieh (oder Rindvieh)
a) Die meisten Firmen (fast alle über 10 Mitarbeiter) produzieren nicht die Güter oder Leistungen (in Zunkunft G&L), die sie selber als das qualitativ Bestmögliche sehen, sondern jene G&L, die die Kunden als Betmöglich ansehen.
b) Da in der Regel die Kunden
i) Nicht die entsprechende Kenntnisse haben die Qualität zu beurteilen
ii) Die Ihnen zu Verfügung stehenden Medien nur marginal darüber (oder wieviele Reviewer official & fans können die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Xbox Dev Kits beurteilen und mit der Kiste selber richtig arbeiten?)
iii) Nur als großen Anzahl zählen
iv) Menschen Herdentiere sind
v) Von Werbung, Marketingmaßnahmen recht leicht als Masse beeinflußt werden können
reicht es im Regelfall aus, ein G&L auf den Markt zu werfen, die man vorher dem Kunden als BoB suggeriert hat.
c) Gähhn!
d) => Kundeninteressen sind nur insofern interessant, als sich mit den Reaktionen Geld verdienen läßt
+
und eine Menge X Kunden gibt die man (als Masse) beeinflußen kann
(Zu dieser Thematik und den einfachen Schemas würde ich Sabine Behrenbecks hinreißenden Artikel "Der Führer als Markenartikel" empfehlen)
...hab den Faden verloren...
...hab ih wieder gefunden...
Ähem! Also Firmen sind nicht notwendigerweise gezwungen auf ihre Kunden einzugehen, vielmehr müssen sie ein Entgegenkommen soweit wie möglich vermeiden, um immer einen Trumpf in der Hand zu haben und selbst wenn sie ihren Kunden entgegenkommen, dann immer nur aus Berechnung, entweder als Spekualtion auf Markenbindung, Umsatzsteigerung oder als direkte Einahme.