Zuletzt gesehener Film!!!

Ich weiß noch immer, was Du letzten Sommer getan hast (1998)
Zufällig gestern Nacht noch auf Sky gesehen.

Auch wenn viele den ersten besser fanden, finde ich dass dieser Film einfach spannender ist, auch wenn man sich die Story denken kann.
Das mit der Insel gibt anfangs ein schönes Karibikgefühl wieder bis zur Wendung, dann wird es bedrückend und man bekommt das Gefühl auf der Insel gefangen zu sein.
Die Atmosphäre ist gelungen, schnell baut sich wieder die Spannung auf und der Horror nimmt seinen lauf.

Wer Filme mag, die nach dem Motto "Achtung-gleich-wirds-spannend" funktionieren,
der sollte sich gemütlich zurücklehnen und genießen.
Allerdings sollte man ihn sich nur anschauen, wenn man auch den ersten Teil gesehen hat.

8/10
 
A Nightmare on Elm Street (2010)

Meiner Meinung nach ein recht gelungenes remake von Wes Craven's B-Horror-Klassiker. Jackie Earle Haley (besser bekannt als Rorschach) macht seine Sache ausgesprochen gut. Bedrohlicher wirkte Freddie Krueger noch nie (hier auch ein großes Lob an die gelungene Mischung aus digtalem und realem Make-up.)
Auch die restlichen Schauspieler leisten überzeugende Arbeit, allen voran die neue Nancy Thompson. Man muss halt darüber hinwegsehen, dass sie (mal wieder) durch die Bank viel zu alt für die high-school sind.

Erfreulicherweise ist von dem dusseligen Slapstick, der in der Originalserie den Horroraspekt von Sequel zu Sequel immer mehr in den Hintergrund drängte, absolut nichts mehr übrig geblieben. Der neue Freddie ist ein kaltschnäuziges, sadistisches Raubtier und nix weiter.

Genau wie das Original setzt auch das remake mehr auf stimmige Bilder als auf kreatives Gesplatter, trotzdem ist der Streifen für ein USK 16 Label reichlich blutrünstig ausgefallen.

Braucht die Welt dieses remake? Wohl eher nicht, denn unterm Strich weicht es einfach zu geringfügig vom Original ab und kann dementsprechend kaum eigene Akzente setzen. Angucken kann man sichs aber allemal. Zumindest diejenigen, die keine beinharten Nostalgiker sind, dürften ihren Spass haben.
 
Breaking Bad (Serie)

What the fu.... Was für ein Serie.....
Der glücklich verheiratete Highschoollehrer der Chemie Walt mit schwangere Frau,Sohn und Schwager bei der DEA bekommt die niederschmetternde Diagnose vom Lungenkrebs.
Durch Zufall trifft er auf seinen ehemaligen Schüler, welcher sich seine Brötchen durch Meth (Crystal) kochen verdient.
Wegen seiner Krankheit beschließt er sich mit seinem Schüler zusammen zu tun und den reinsten Stoff herzustellen und in der ganzen Stadt zu verticken.
Hier kommt es aber zu allerhand Probleme mit den alteingesessenen Drogendealern und nicht zuletzt mit der DEA.

Wahnsinnig tolle Schauspieler und bitterböser schwarzer Humor. Eine Gesellschaftskritik der besonderen Art bei der man teilweise nicht weiß, ob das was Walt macht richtig oder falsch ist.

Kann die Serie nur jeden ans Herz legen! Unbedingt anschauen. Warte sehnsüchtigst auf die 3. Staffel....

10/10
 
Repo Men (Actionthriller)
In der Zukunft werden den Menschen, bei Bedarf, künstliche Hightech-Organe transplantiert. Das Warten auf einen Spenderorgan ist somit nicht mehr nötig, doch wer die monatlichen Raten der überteuerten Organe nicht bezahlen kann, wird von den "Repo Men" besucht, die das Organ noch vor Ort und Stelle aus dem Menschen operieren. Als einem der Eintreiber ein Organ transplantiert wird und er nicht zahlen kann, wird er vom einstigen Jäger zum Gejagten...

Jude Law, Forest Whitaker und Liev Schreiber liefern eine saubere Arbeit ab, und auch der Film beginnt gut, aber gegen Mitte des Films fällt das Tempo. Um niemanden etwas zu verraten, belasse ich es damit. Etwas derbe Komödie ist auch vorhanden :) .
7/10

Küss den Frosch (Zeichentrickmärchen)
Tiana träumt seit Kindheit an von einem eigenen, schicken Restaurant, wo sie ihr tolles Essen servieren kann. Bei einem Tanzabend bei ihrer reichen Freundin, wo sie ihr Gebäck serviert, begegnet ihr ein sprechender Frosch. Dieser behauptet ein Prinz und von einem bösen Vodoo-Mann verwandelt zu sein, und falls Tiana ihn küssen sollte, würde er wieder ein Mensch werden und ihr finanziell bei der Restauranteröffnung helfen. Doch entgegen dem Froschkönig-Märchen wird der Frosch nach dem Küssen kein Mensch, sondern Tiana selbst wird zum Frosch. Eine gute Vodoo-Frau in den Sümpfen könnte sie zurückverwandeln, und so beginnt eine kleine Reise...

Ein schön gezeichneter, farbenfroher, lustiger und unterhaltsamer Märchenfilm, welche an die alten Disneymärchen erinnert. Der Film kam mir gelegen, weil ich einfach nur ohne jegliche Nachdenkerei unterhalten werden wollte.
8/10
 
Kickass

Hardcore-Superhelden-Nerd-Film... oder so^^
Ein Junge beschließt etwas gegen die ungerechte Welt zu unternehmen und schon ist Kickass geboren, welcher ein wenig durch die Superhelden aus den Comics inspiriert ist. Doch leider hat Kickass keine Superkräfte und wird deshalb andauernd vermöbelt, statt selber zu vermöbeln (wird deshalb auch gerne Asskick genannt^^).
Gerettet wird er dann aber von Hitgirl und ihrem Vater Big Daddy (Nicolas Cage) welche durch eine sowohl bessere Ausrüstung und vor allem bessere Fähigkeiten deutlich stärker sind.
Da beide einen gemeinsamen Feind haben tun sie sich schließlich zusammen und sorgen für oredentlich Arschtritte.

Teilweise sehr witzig, doch leider geht der eigentliche Hauptcharakter neben Hitgirl und Big Daddy ein wenig unter. Wer auf coole Nerdfilme steht, sollte aber auf jeden Fall mal reinschaun.

7/10
 
Black Swan

Als selbsternannter Aronovsky Fan natürlich ein Must See.

Ein New Yorker Balett eröffnet die Saison mit Schwanensee, und die perfektionistische, aber wenig weltoffene Nina Sayers will unbedingt die Hauptrolle tanzen, eine Doppelrolle des schwarzen und weißen Schwans.
Der Regisseur Tomas ist jedoch nicht vollends überzeugt: Zwar sei sie als weißer Schwan perfekt, jedoch fehle ihr die Leidenschaft und Hingabe, die sie als schwarzer Schwan bräuchte.
Zwar kommt Nina durch Umwege an die Hauptrolle, doch die hohen Anforderungen von Tomas, Ninas gebieterische Mutter sowie ihr eigenes Bedürfnis nach Perfektion sowie ihre Kollegin Lily, die Ninas fehlende Leidenschaft geradezu verkörpert, treiben die Tänzerin bald an ihre physischen und psychischen Grenzen.


Black Swan ist der Schnittpunkt zwischen Aronovsky's The Wrestler und seine abgefahreneren Filme wie Requiem for a Dream.
Im weitesten Sinne ein Bodenständiges Drama über eine Tänzerin die mit ihrem Verstand und dem Druck von außen zu kämpfen halt, mischen sich schnell skurrile Halluzinationen und Ereignisse, in dessen Mittelpunkt Ninas "Transformation" in den Titelgebenden schwarzen Schwan steht.

Leider drängt sich vorallem Anfangs der Film zu oft mit wenig subtilen Andeutungen auf die Bildsprache des Films und den Dingen die in der handlung folgen auf und fühlt sich einfach oft zu offensichtlich an. Jedoch fängt sich der Film spätestens im letzten Akt, in dem sich die Ereignisse geradezu überschlagen, unerwartete Plottwists folgen und der Film auch audiovisuelle auf seinen Höhepunkt kommt um ein großartiges Finale zu liefern.

Natalie Portman wirkt zwar teilweise etwas zu alt für die vorallem anfangs sehr kindlich scheinende Nina, ist jedoch in ihrer Performance Top und definitiv Preiswürdig. Wünsche ihr alles gute für den Oscar.
Aber auch die restlichen Performances sind sehr gut, z.B. sehr unerwartet Mila Kunis als Ninas Freundin/Ebenbild/Gegenspielerin und Barbara Hershey als fast schon psychopathische Mutter.
Nur Vincent Cassel kam mir etwas zu klischeehaft daher.

Für den Rest sorgen dann Aronovskys ausgefallene und ideenreiche Regie, gruselig stimmungsvolle Bilder und Effekte sowie Clint Mansells Score, der zwar als Variation von "Schwanensee" wenig innovativ, aber zusammen mit dem exzellenten Sounddesign mehr als gelungen ist.

Fazit:
Aronovsky liefert ein Gesamtergebnis seiner Karriere mit beeindruckenden Bildern und einer einfühlsamen, aber auch gespenstisch eindringlichen Story die nach kleineren Startschwierigkeiten fesselt. Nicht sein stärkster Streifen, aber weiterhin auf einem sehr hohen level.
Macht zwar niemanden zu einem Ballet-Fan, aber zweifelsohne ändert das nichts daran, das dieser Film ohne Einschränkungen zu empfehlen ist.
 
The Expendables

Actionfilm mit Stallone, Lundgren, Li, Willis, Statham u.a.

7/10

Die Tür

Deutsches Fantasy-Drama

6/10

Tintenherz

Fantasyfilm nach dem gleichnamigen Bestseller.

5/10
 
Todeszug nach Yuma (2007)

Die wichtigsten Grundregeln hält der "Todeszug nach Yuma" ein er ist dreckig, die bösen tragen Schwarz und Pistolengefechte!
Den Schauspielern glaubt man ihre Rolle. Allen voran die Hauptdarsteller, Christian Bale und Russell Crowe bilden ein Pärchen, dass einen mit jeder Minute mehr in seinen Bann zieht. Crowe ist dabei stets derjenige, der für den Nervenkitzel sorgt. Als gefesselter Gefangener ist er immer brandgefährlich und erledigt so manchen Mitstreiter auf dem Weg zum Zug. Trotzdem hat er einen ausgeprägten Sinn für Moral und Gerechtigkeit. Gepaart mit zünftigen Schießereien und kleinen Überraschungen ist dieser Western sehr sehenswert!

8/10
 
N4MG hat folgendes geschrieben:

ich würde sagen : Devil ist ein guter Thriller

Ich würde sagen dusseliger Blödsinn, aber zumindest unterhaltsam auf eine so-bad-it's-good Weise.

Das überzogene Acting und insbesondere die Butterbrotszene sind legendär.

Auch gesehen

The Book of Eli

Der Plot ist löchrig ohne Ende, aber durchaus ambitioniert und ausser dem etwas arg langgezogenem Ende recht spannend.

Das größte Problem ist vermutlich das sich der Film zu ernst nimmt. Er will poetisch und ästhetisch und sprituell sein, ist aber meiner Meinung nach eher ein Film in Richtung Mad Max. Vielleicht besser als das, dennoch wirken einige ernstere und ästhetischere Momente ein wenig deplaziert, insbesondere im Kontrast mit der überzogenem action und dem überzogenem Acting (was im Falle von z.B. Gary Oldman zwar unterhaltsam ist, aber auch enorm käsig).
Aber ich finde des albern das Kritiker des Films so viel über den religiösen Schlag des ganzen meckern. Das ganze kann kaum als Propaganda bezeichnet werden, und wenn sich ein Atheist auf den Schlips getreten fühlt frage ich mich warum er sich den Film überhaupt ansieht, da es imo schon von der Plotbeschreibung und dem Titel des Films offensichtlich ist worum sich der Film irgendwie dreht (bzw halt auch irgendwie nicht). Vielleicht kann mir da jemand seine Probleme genauer weismachen, aber ich finde sie ehrlich gesagt albern.

Ansonsten gibts halt sehr nett gemacht Action und einen coolen Visuellen Stil.

Wie gesagt, der Film nimmt sich zu ernst/wichtig, ist aber dennoch unterhaltsam, und für einen Postapokalyptischen Vibe a la Mad Max und Fallout genau des Richtige.
 
Die Legende von Aang

Was soll ich dazu sagen... vielleicht vorweg, ich mag die Animeserie und hab sie auch sicher schon 3-4 mal gesehen.
Jetzt also die Realfilmumsetzung und nach dem Anschauen komm ich leider nur zu einem Fazit.... M. Night Shyamalan hat es versaut.
Nicht nur das er geradezu durch die Story von Buch 1 durchhetzt und dabei viele Figuren unter den Tisch fallen, Handlungsstränge wegfallen und alles oberflächlich bleibt... er schafft es einfach nicht diesen Spagat zwischen Leitigkeit (Humor) und Ernsthaftigkeit (Drama) zu meistern. Die Schauspieler sind meiner Meinung nach bis auf Prinzessin Yue fehlbesetzt. Nicht unbedingt wegen der Optik..die passt soweit sondern eher wegen der Abstinenz von Talent. Fairerweise muss man dem Drehbuch aber auch hier eine Teilschuld geben. 104 min sind einfach zu wenig um eine ganze Staffel zu verwursten. Man könnte sagen hier wurde sehenden Auges der selbe Fehler gemacht der schon die Eragonverfilmung den Erfolg gekostet haben.
Ich geb auch mal ein Beispiel. Die Figur des Aang. In der Serie wird er charakterisiert als ein lebenslustiger Junge, gern zu faxen aufgelegt aber gleichzeitig auch mit der schweren Last geschlagen der Avatar zu sein. Er zweifelt ob er den Erwartungen der Leuten und auch seinen eigenen Erwartungen gerecht werden kann aber trotzdem bewahrt er sich den Spass am Leben.
Der Aang im Film jedoch ist eher ein depressiver Borderlinepatient. Dauernd am jammern wie unsicher er doch ist, das alle die er kannte tot sind und trotzdem nach gerade mal 10 min im Film allen erzählt das er der Avatar ist und sie doch kämpfen sollen.... da frag ich mich "ja was denn nu, nimmst du das Erbe an dann hör auf zu jammern, oder zweifelst du an dir dann halt die Klappe"...
Ich hatte den Eindruck die Macher haben gerade mal 2-3 Folgen der Trickserie gesehen, um so unbegreiflicher da die MAcher der Serie auch beim Film involviert waren.

Letztendlich bleibt bei Kennern der Serie ein schaler Eindruck, bei Unkenntnis der Serie wird mal wohl u.U. etwas überfordert sein der Handlung zu folgen.
Hier wäre richtig großes Jugendkino möglich gewesen aber somit bleib ich bei der sehr guten Trickserie und leg den Film ad acta

Mit gutem Willen...

5/10
 
Shikamaru hat folgendes geschrieben:

N4MG hat folgendes geschrieben:


ich würde sagen : Devil ist ein guter Thriller


Ich würde sagen dusseliger Blödsinn, aber zumindest unterhaltsam auf eine so-bad-it's-good Weise.


Das überzogene Acting und insbesondere die Butterbrotszene sind legendär.


Auch gesehen


The Book of Eli


Der Plot ist löchrig ohne Ende, aber durchaus ambitioniert und ausser dem etwas arg langgezogenem Ende recht spannend.


Das größte Problem ist vermutlich das sich der Film zu ernst nimmt. Er will poetisch und ästhetisch und sprituell sein, ist aber meiner Meinung nach eher ein Film in Richtung Mad Max. Vielleicht besser als das, dennoch wirken einige ernstere und ästhetischere Momente ein wenig deplaziert, insbesondere im Kontrast mit der überzogenem action und dem überzogenem Acting (was im Falle von z.B. Gary Oldman zwar unterhaltsam ist, aber auch enorm käsig).

Aber ich finde des albern das Kritiker des Films so viel über den religiösen Schlag des ganzen meckern. Das ganze kann kaum als Propaganda bezeichnet werden, und wenn sich ein Atheist auf den Schlips getreten fühlt frage ich mich warum er sich den Film überhaupt ansieht, da es imo schon von der Plotbeschreibung und dem Titel des Films offensichtlich ist worum sich der Film irgendwie dreht (bzw halt auch irgendwie nicht). Vielleicht kann mir da jemand seine Probleme genauer weismachen, aber ich finde sie ehrlich gesagt albern.


Ansonsten gibts halt sehr nett gemacht Action und einen coolen Visuellen Stil.


Wie gesagt, der Film nimmt sich zu ernst/wichtig, ist aber dennoch unterhaltsam, und für einen Postapokalyptischen Vibe a la Mad Max und Fallout genau des Richtige.

Eben, gerade bei dem Namen und dem Titel ist das schon ein deutlicher Wink mit dem Gartenzaun. Mir hat der Film eigentlich nur so gut gefallen, weil er mich ständig an Fallout erinnert hat. Ansonsten ist The Road der bessere Endzeitfilm.
 
Ironischerweise kommt ausgerechnet "Wall-E" in Punkto Atmosphäre "Fallout" am nächsten, wobei der Film in der zweiten Hälfte dann auf "Mass Effect" umschwingt.
 
Ehrlich? Habe es damals gar nicht so empfunden...ich glaube BoE erinnerte mich auch nur wegen dem allgemeinen Look an Fallout. Aber noch eines zum Punkt der Religionspropoganda:

Im Grunde kann man sich doch fragen ob das wirklich Propoganda ist, oder? Ich meine Gary Oldman will die Bibel nur um sein unterdrücktes Volk noch besser in den Griff zu bekommen und Eli ist als "Mann Gottes" der gefährlichste, tödlichste und erbarmungsloseste Typ im ganzen Film und wenn man die biblische Mystik aussen vor lässt ist der Gute am Ende des Tages immer noch blind, ein blinder der die Erleuchtung bringen will...ich denke man kann das Ganze auch so sehen.

So wieder zum Topic:

Mal wieder einen meiner Lieblingsfilme gesehen:

Brick

Bei Brick handelt es sich um einen Film Noir, im Gegensatz zu den Üblichen Verdächtigen spielt der Film jedoch nicht zu Zeiten der Prohibition o.ä., sondern in der Gegenwart und der Schauplatz ist eine US High School. Und es funktioniert, statt dem Korrupten Polizeichef, hat man den Vizedirektor der Schule. Statt der verruchten Bardame nimmt man die Leiterin der Theater AG usw.
Anschauen lohnt sich, sofern man auf ruhigere Filme steht und keine Angst es ist keine bekloppte Teeniekomödie!

Kurz zur Story: Brandon wird von seiner Ex Freundin kontaktiert, welche in Panik jedoch nur zusammenhangloses Zeug von sich gibt, einen Tag später ist sie tot. Den Rest findet ihr am besten selbst heraus ;)

10/10 [/b]
 
Inglourious Basterds

Solltet ihr eigentlich alle kennen. Mehr brauch ich nicht sagen, oder?
Doch? Also, Lt. Aldo Raine (Brad Pitt) stellt einen Trupp von acht jüdischen, amerikanischen Soldaten auf, die in Frankreich als Zivilisten getarnt Nazis umbringen.

In allem recht unterhaltsamer Streifen mit netten Dialogen und ganzen vier Vertonungen/Sprachen. Teilweise auf die Dauer recht langweilige Szenne und einige Filmfehler (auch offensichtliche!) sowie die Naivität der Basterds reißen das Gesamtbild etwas ein, aber beim ersten Mal anschauen, haut es einen um!

9/10
 
Tron Legacy

Ein paar Action-Sequenzen waren hübsch anzusehen - 3d zwingt die Regisseure anscheinend, vom meist grauenvollen Schnellfeuer-Schnitt abzusehen. Weitere Bonuspunkte gab es für Olivia Wilde's Quorra Charakter, der sich entgegen meiner Erwartung nicht nur als pures Eyecandy enpuppte. Geschichte war leider kaum eine vorhanden, und wenn ich mich dann doch mal erfolgreich in den Neontrance fallen lassen konnte, war der computeranimierte Jeff Bridges leider stets zur Stelle, um mich postwendend wieder aus dem Moment rauszureissen. Creepy. Einfach nur creepy.
Das 3d war ebenfalls enttäuschend: meist so subtil, dass man es sich auch ganz hätte sparen können.

Insgesamt wars sicher kein kompleter Reinfall, aber mehr als gehobener Durchschnitt eben auch nicht. Als kein großer fan des ersten Films hielten sich meine Erwartungen allerdings stark in Grenzen.
 
Scott Pilgrim vs. the world

Ungefähr der beste Film aller Zeiten. Zumindest für mich perfekt gemacht - dies ist der erste Film meines Lebens, der mich wirklich zu keiner SEKUNDE nicht unterhalten hat. Hier gibt es keine Hänger, eigentlich ist der Film ein einziger konstanter Aufstieg - und er fängt schon verdammt hoch an. Bis auf zwei Sätze ist dies exakt der Film, den ich gedreht hätte (also... wenn ich Geld und Ahnung haben würde). Scott Pilgrim ist ein super Charakter der in einer super inszenierten Superstory super Sachen erlebt.

10/10
 
Ates hat folgendes geschrieben:

So wieder zum Topic:


Mal wieder einen meiner Lieblingsfilme gesehen:


Brick


Bei Brick handelt es sich um einen Film Noir, im Gegensatz zu den Üblichen Verdächtigen spielt der Film jedoch nicht zu Zeiten der Prohibition o.ä., sondern in der Gegenwart und der Schauplatz ist eine US High School. Und es funktioniert, statt dem Korrupten Polizeichef, hat man den Vizedirektor der Schule. Statt der verruchten Bardame nimmt man die Leiterin der Theater AG usw.

Anschauen lohnt sich, sofern man auf ruhigere Filme steht und keine Angst es ist keine bekloppte Teeniekomödie!


Kurz zur Story: Brandon wird von seiner Ex Freundin kontaktiert, welche in Panik jedoch nur zusammenhangloses Zeug von sich gibt, einen Tag später ist sie tot. Den Rest findet ihr am besten selbst heraus ;)


10/10 [/b]

OMG, wir haben echt den selben Filmgeschmack. Brick ist auch unter meinen Top 5.


Ich gebe mir grad wieder Hansel&Graetel. Klasse und super in Szene gesetzt. Neuauflage des Märchens auf koreanisch.

8/10
 
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