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Zuletzt gesehener Film!!!

Japp, der Film ist uncut ab 16. Habe die herrliche Limited Edition und bin glücklich wie ein kleines Schnitzel... oder so ähnlich :D .
 
Ich sah eigentlich zu letzt Louis De funes im Film: Der Gendarme am Broadway. Diesen Film habe ich in einer Box mit noch anderen Filmen von Lous De Funes, ich bin echt begeistert von diesem Franzosen. Diese hektische und witzige Art von ihm. Sein Temprament machen die Filme zu einem flotten und lustigen Erlebnis, immer und immer wieder!
 
würde eigentlich nicht sagen das Pans Labyrint ein richtiger Fantasiefilm ist, jene die das sagen haben den Film meiner Meinung nicht richtig verstanden. Ich würde den Film eher als Parabel sehen.Mir kam es eher so vor das sich Ofelia in ihre eigene welt flüchtet weil die realität so grausam ist.Trotzdem erkennt sie das ihre Märchenwelt garnicht so friedlich ist wie es scheint sondern genau so wie die Welt ist in der sie wirklich lebt.Dann wird immer diese zu offen gezeigte Brutalität angesprochen, meiner meinung ist das einfach Pflicht damit den Zuschauer einfach bewust wird wie schlimm es in solchen zeiten war. Z.b in Schindlers Liste wird die gewalt offen und schonungslos gezeigt nur so wirkt es verstörend auf den zuschauer oder "Real"und er kann sich ein direcktes Bild davon machen. Aber trotzdem Pans Labyrint is wirklich ein richtig genialer Film aber als Fantasiefilm würde ich ihn nicht sehen , eher so ne Mischung aus drama mit Fantasieelementen
 
Ach ja, fast hätt' ich's vergessen:

Gemini habbich geguckt. Ein weiterer genialer Film von meinem Liebling Tsukamoto Shinya. Auf den ersten Blick ungewöhnlich farbenfroh und bis auf ein, zwei Szenen relativ frei von den üblichen Gewalt- und Ekelexzessen. Trotzdem sofort als typischer Tsukamoto zu erkennen und trotz überraschender FSK12 nicht wirklich für Kinder und Jugendliche geeignet.
 
Apocalypto:

So, ich hab jetzt gerade mal Apocalypto gesehen. Dass Mel Gibson tierisch einen an der Waffel hat, wird auch in diesem Film wieder mal deutlich. Nach der Passion Christi, in der er seine übertrieben blutige Interpretation der Kreuzigung Christi schilderte (bin damals aus dem Kino rausgegangen, weils mir zu dumm wurde), kommt jetzt mit Apocalypto ein gesellschaftskritischer Softcore-Schwulenporno, der in dieser Hinsicht nur von 300 übertroffen werden kann. Hier mal kurz, worum es geht:
Aus der Idylle seines Heimatdorfes mitten im Dschungel, in dem die gesunden und bildhübschen Einwohner fröhlich fickend und jagend in den Tag hineinleben und sich abends Metaphern am Lagerfeuer erzählen, wird der Held des Films mitten in die kapitalisti... äh dekadente Welt einer entfernt lebenden Maya-Hochkultur verschleppt, in der die Leute alle kränklich, erbärmlich oder bekloppt sind, um irgendeinem Gott geopfert zu werden, den heute ohnehin keiner mehr kennt. Dieser Ort ist sozusagen ein moderner Turm zu Babel, wo Mel Gibson doch immer so religiös ist (Der Blowjob im Film wird übrigens auch ganz christlich mit höllischen Schmerzen bestraft [schonmal Chili auf dem Pimmel gehabt? :) ]). In Interviews posaunt Gibson dann auch noch schön heraus, dass hier Parallelen zu Bush und der US-Regierung bestehen würden. Menschenopfer bei den Mayas - Mensch, genau wie im Irak! Sklaverei - Mensch, genau wie mit den armen US-Bürgern! Dass uns allen das nicht eher aufgefallen ist! Da passt es nur ins Bild, dass die Übersetzer, die die deutschen Untertitel auf der DVD verbrochen haben (Die Dialoge sind alle in mayonaisisch gehalten - Untertitel sind also Pflicht...), offenbar keinen Konjunktiv beherrschen. Diese "zurück zur Natur", "ab in den Dschungel" und "moderne Gesellschaft ist so ungerecht" Thematik von Apocalypto ist wirklich schwer verdaulich. Auch wie bei der Passion Christi von Gibson beruht alles nur auf der Interpretation des Regisseurs und nicht auf geschichtlichen Fakten. So muss man sich während des Films zwangsweise hier und da immer mal wieder an den Kopf fassen. Ansonsten ist der Film gut produziert und für dumme Leute sicherlich interessanter, als für solche, die auch gerne mal das Geschehnis auf dem Bildschirm analysieren. Mein Tipp: Ein paar Bier vorher reinpfeifen (wenns schnell gehen muss, geht auch Vodka [bäh!]) und dann ab durch die Mitte. Ich wünschte, mir hätte jemand diesen Tipp vor dem Film gegeben.

So kommt Apocalypto trotz der quasi nicht vorhandenen, stereotypen und klischeebelasteten Story, aber durch das gute Screenplay und die schönen Bilder sowie der Charaktere, mit denen man ein bischen mitleidet, auf immerhin noch:

7/10,

was immerhin eine deutliche Steigerung zu Gibsons Passion Christi ist.
 
Pander hat folgendes geschrieben:

The Fog - Nebel des Grauens


Am 100 Jahrestag der Inselstadt Antonio Bay taucht ein mysteriöser Nebel auf, der alles andere als friedlich ist.


Nicht sogut wie ich erwartet habe, dennoch kann man sich den anschauen.


7,5-8/10

sehr geiler film wie ich finde, sehr coole stimmung - mag ich
 
film: motel

geschichte:

Das Ehepaar Amy und David (KATE BECKINSALE und LUKE WILSON) sucht nach einer Autopanne Hilfe in einem abgelegenen Motel. Durch Zufall entdecken sie in ihrem Zimmer versteckte Videokameras. Als die beiden begreifen, dass sie Opfer eines Snuff-Films werden sollen, ist es fast schon zu spät. Denn der psychopathische Killer hat sie bereits als seine nächsten "Hauptdarsteller" vorgesehen und plant, das Pärchen vor laufender Kamera zu ermorden.

eigene meinung:

hab dem film vor kurze in kino gesehen und war positiv überrascht, denn der film besitzt eine gute spannung ohne irgendwelche übertreibungen. also anschauen lohnt sich. (9/10)punkten

und zu fog, naja so toll ist er nicht! da kann ich jedem "Stephen Kings: Der Jahrhundertsturm" empfehlen, welcher ähnlichkeiten besitzt und die story besser auf die gegenwart angepasst wurde, denn die fog-story war vielleicht 1978 gut, aber jetzt ist sie nicht mehr zeitgemäss
 
Postman Blues

Mittlerweile 10 Jahre alte und doch immer noch taufrische und überaus geniale romantisch-schwarze Komödie aus Japan über einen biederen Postboten, der ohne Perspektive durch's Leben gurkt, in einem krebskranken Mädchen die Liebe seines Lebens findet und durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle zum Top-Terroristen erklärt und von einer völlig unfähigen Polizei quer durch Tokyo gejagt wird.

Glatte 10/10 Punkte (Ich weiß, ich bin sehr freizügig in Sachen Punktvergabe bei japanischen Filmen :D ...)!
 
Der Date Profi

Roger (Jon Heder) ist ein herzensguter Loser wie er im Buche steht – als männliche Möchtegernpolitesse bezahlt er die Strafzettel seiner Falschparker aus Angst vor einer Auseinandersetzung lieber gleich aus eigener Tasche und beim „Großer Bruder“-Wohltätigkeitsprogramm will keines der armen Waisenkinder etwas mit ihm zu tun haben. Als er von einem Kumpel die Telefonnummer des mysteriösen Abendschullehrers Dr. P (Billy Bob Thornton), der einen Anti-Loser-Kurs veranstaltet, bekommt, ergreift Roger die Gelegenheit beim Schopfe. Trotz ungewöhnlicher Methoden stellen sich schon bald erste Erfolge ein und Roger erweist sich gar als gelehrigster Teilnehmer seiner Klasse. Doch was Roger nicht weiß ist, dass Dr. P sich jedes Mal seinen Musterschüler herausgreift, um diesen zu einem erbarmungslosen direkten Wettstreit herauszufordern. So macht sich Dr. P mit Hilfe seines stämmigen Assistenten Lesher (Michael Clarke Duncan) an Rogers heimliche große Liebe Amanda (Jacinda Barrett) heran, um seinen Kontrahenten an dessen empfindlichster Stelle zu treffen. Doch so leicht gibt der neue, nun mit Selbstbewusstsein geimpfte Roger nicht auf. Ein beinhartes Duell entbrennt, bei dem kein Schlag überhalb der Gürtellinie landet. No more Mr. Nice Guy…

Wer hier eine Kopie des netten Date Doktors erwartet liegt falsch. Dr. P ist die Gehässigkeit und Verlogenheit in Person. Der Wettstreit der beiden Hauptdarsteller artet natürlich bis ins Lächerliche aus, der Showdown ist auch nicht so Spektakulär wie erhofft, aber die grundsolide Leistung der Schauspieler, viele gute Gags, eine nette Geschichte und Seitenhiebe auf andere Filme (allen voran Fight Club) machen den Streifen durchaus sehenswert. Außerdem ist Jon Heder einfach der König der liebenswerten Loser (außerdem hat er die großartige Synchronstimme des großartigen Schauspielers von Turk aus der großartigen Sitcom Scrubs- einfach großartig :D )

7/10
 
scoopexx hat folgendes geschrieben:

Apocalypto:
So kommt Apocalypto trotz der quasi nicht vorhandenen, stereotypen und klischeebelasteten Story, aber durch das gute Screenplay und die schönen Bilder sowie der Charaktere, mit denen man ein bischen mitleidet, auf immerhin noch:


7/10,


was immerhin eine deutliche Steigerung zu Gibsons Passion Christi ist.

Ich gehe mit dir einig, dass Mel Gibson die Neigung dazu hat, seine oft simpel gestrickten, kruden Weltvorstellungen mittels jeder Menge Klischees und plumpen Einfällen filmisch zu übermitteln (ich erinnere nur an den Teufel in Passion of the Christ, dem Würmer aus der Nase krochen). Apocalypto hat auch eine gewisse Neigung in diese Richtung (z.B. das ausgestossene Mädchen, das den Untergang der Maya prophezeit und all die "schlechten Omen". Tendenzen des Untergangs könnte man auch etwas subtiler und etwas realitätsnäher zeichnen), doch ich finde, dass Gibson seine "Botschaften" recht zurückhält und in erster Linie einen sehr gut aufgebauten Action-Film präsentiert, der schön gefilmt ist (sehr gute Kamera, wunderschöne Schauplätze, aufwendige und authentisch wirkende Requisiten) und über funktionierende Identifikation mit den Hauptpersonen den Zuschauer bis zum Ende richtig packt. Über das Ende kann man geteilter Meinung sein, doch ich persönlich finde es untypisch für Gibson vielseitig interpretierbar und auch recht packend inszeniert.

Daher 8/10
 
Motel
Das Ende war irgendwie merkwürdig...so "unfertig" irgendwie?!
So kam mir der Film total kurz vor als hätt der gerade ma ne Stunde gedauert!
 
Death Proof

Grindhouse habe ich als Ganzes schon in den USA gesehen, heute bin ich Tarantinos Film Death Proof nochmals im Kino schauen gegangen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Von Grindhouse als Ganzes war ich begeistert, Death Proof als eigenständiger Film kann nicht vollends überzeugen aus mehreren Gründen:

1) Der Film ist zu lange. Schon die Kurzversion (ca. 90 Minuten) hatte schon Längen, vor allem was die Dialoge betrifft. Nun wurde der Film um nochmals eine knappe halbe Stunde verlängert - mit z.T. total überflüssigem Füllmaterial. Der Lapdance ist vielleicht, obwohl er die strikt zweigeteilte Struktur des Films durchbricht, ganz nett, doch ehrlich gesagt nicht vergleichbar mit der Tanzszene in Pulp Fiction. Die eigentlich hervorragende Szene, in der Stuntman Mike die Mädels der ersten Filmhälfte überfährt, wurde ergänzt durch ein abgetrenntes Bein - toll! Hinzu kommt eine Tankstellen-Szene, in der ein Magazin gekauft wird, Stuntman Mike sich zum ersten Mal zeigt und ansonsten nichts geschieht - irgendwie geht die Szene aber endlos lange. Ausserdem: Wieso in schwarz-weiss? Das hat im Gegensatz zu den anderen eingebauten technischen "Mängeln" nichts mehr mit dem Grindhouse-Kino zu tun und ist nur eine sinnlose Spielerei.

2) Tarantinos ausufernde Smalltalk-Dialoge wirken in Death Proof als Teil des Grindhouse-Double-Feature genau deswegen so originell, weil sie nach dem action-geladenen und blutig-absurden Planet Terror einerseits nicht der Zuschauererwartung entsprechen und andererseits etwas leichtere, erholsame und dennoch recht unterhaltsame Kost bieten, bevor Tarantino zur ultimativen Action übergeht. In Death Proof als eigenständigem Film langweilen sie über längere Zeit - denn die Dialoge sind nur realistischer Smalltalk über Sex und Autos. Manchmal recht originell, manchmal aber auch nur in die Länge gezogen - so wohl dosiert und originell wie in Pulp Fiction sind die Dialoge in Death Proof definitiv nicht.

3) schliesslich fehlt einfach das originelle Konzept des Grindhouse-Kinos, d.h. zwei Filme hintereinander für den Preis von einem. Dadurch muss man mehr zahlen und bekommt insgesamt doch weniger geboten: Die gefakten Trailers, die dem Ganzen noch eins draufsetzen, fallen weg, die Abwechslung, die durch zwei im Stil total verschiedene und doch irgendwie zusammengehörige Filme entsteht, fällt ebenfalls weg und der Zuschauer wird mit unnötigem Füllmaterial gequält. Ausserdem wirken die absichtlich erzeugten Schnittfehler etwas fehlplatziert, da durch die Zweiteilung des originalen Films der Bezug zum Grindhouse-Kino ohnehin schon fehlt.

Von mir gibt es daher nur 7/10 für einen, wenn man ihn als eigenständigen Film auffasst, guten Tarantino-Film, der jedoch lange hinter seinen anderen Filmen zurückbleibt.
 
TheProfiGamer hat folgendes geschrieben:

Motel

Das Ende war irgendwie merkwürdig...so "unfertig" irgendwie?!

So kam mir der Film total kurz vor als hätt der gerade ma ne Stunde gedauert!


das ist doch ein super zeichen für einen film! je schneller bzw. kürzer einem der film vorkommt desto besser muss er gewesen sein, da er ja nicht so kurz ist! und vor allem galt meine aussage "ohne irgendwelche übertreibungen" auf das ende des films, wonach endlich mal der bösewicht^^ nicht tausend mal ...... (mist kann es hier nicht erwähnen, sonst versaue ich den leuten die ihm anschauen wollen das ende.(aber du kannst es dir denken was ich meine))
 
falloutboy hat folgendes geschrieben:

sehr geiler film wie ich finde, sehr coole stimmung - mag ich

Ich bin davon ausgegangen, dass der Film ganz auf dem Meer spielt und nicht gröstenteils auf dem Land.
 
Seewi hat folgendes geschrieben:

Über das Ende kann man geteilter Meinung sein, doch ich persönlich finde es untypisch für Gibson vielseitig interpretierbar und auch recht packend inszeniert.

Das Ende hat die Aussage des gesamten Films unterstrichen. Das Dorf mitten in der Natur war so eine Art unschuldiges Paradies, während die (in Wirklichkeit höher entwickelte) Zivilisation in der Stadt, die bereits Ackerbau und Viehzucht betrieb, als dekadenter Ort der Sünde und des Verfalls dargestellt wurde. Am Ende entscheidet sich Jaguar Paw daher nicht für die Zivilisation (die spanischen Conquistadoren), sondern für seinen geliebten Wald. Er sagt noch "Wir machen einen Neuanfang im Wald" oder so - und das ist es, was Gibson der Welt mitteilen möchte: Back 2 Nature. Die Aussage ist so auch ok, aber die Darstellung der höherentwickelten Zivilisation böser Gegenpool der Natur war einfach übertrieben.
 
Ich empfand Apocalypto schlicht und ergreifend als erfrischende action Überraschung. Völlig frei von ausufernden und absurden stunts, überzogenem CGI Gedöns und ausserdem erfreulich farbenprächtig. Statt explodierenden Hubschraubern gabs rennende Wilde im Lendenschurz - großartig!
 
Hannibal Rising

Vor-Vorgeschichte des Menschenessers.
Film erzählt wieso Hannibal Lecter zu so einem Monster wurde. An sich ist der Streifen net schlecht, da wir Deutsche aber wieder als das Ultraübel Monster dargestellt werden die aus Judenhaut irgendwelche Lampenschirme herstellen - stempel ich den Film als Propaganda ab.

Einen besseren Darsteller für den jungen Hannibal hätten die Macher nicht finden können. Fein gecastet!!!


6,5 Pünktchen
 
finish hat folgendes geschrieben:

Hannibal Rising


Vor-Vorgeschichte des Menschenessers.

Film erzählt wieso Hannibal Lecter zu so einem Monster wurde. An sich ist der Streifen net schlecht, da wir Deutsche aber wieder als das Ultraübel Monster dargestellt werden die aus Judenhaut irgendwelche Lampenschirme herstellen - stempel ich den Film als Propaganda ab.


Einen besseren Darsteller für den jungen Hannibal hätten die Macher nicht finden können. Fein gecastet!!!



6,5 Pünktchen

ICh fand den film geiL....
War auch mein zuletzt gesehener Film
 
finish hat folgendes geschrieben:

An sich ist der Streifen net schlecht, da wir Deutsche aber wieder als das Ultraübel Monster dargestellt werden die aus Judenhaut irgendwelche Lampenschirme herstellen - stempel ich den Film als Propaganda ab.

Judenhautlampenschirme hin oder her, der Film ist Kacke. Und wenn du den berüchtigten "Lampenschirm der Ilse Koch" nicht kennst, dann isses an der Zeit, etwas deutsche Geschichte nachzuholen.
 
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