• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Zuletzt gesehener Film!!!

echt? ich habe gedacht das wäre dieser film mit dem namen "run, fatboy, run". also in sachen komik und den hauptdarsteller, hab ich wirklich gedacht das wäre von ihnen.

"hot fuzz" gut zu wissen. den titel muss ich mir merken:)
 
Hero

Chinesischer Film, dessen Stärken vor allem im visuellen Bereich liegen. Vor allem die stilvoll mit Wasser oder Herbstlaub begleiteten Kampfszenen sind hervorragend choreographiert. Die Story ist hingegen äusserst simpel, doch unnötig verkompliziert, sodass man trotzdem hin und wieder den Überblick verliert. Auch das Ende ist etwas unglaubwürdig (ein Rebell, der sich schliesslich für die Diktatur opfert), doch wirklich störend ist das nicht, der Film ist so hervorragend gemacht, dass man gut über diese Schwächen hinwegsehen kann.

8/10

Dawn of the Dead

Richtig gut gemachter Zombie-Film von Zack Snyder (Regisseur von 300). Genre-Fans werden hervorragend bedient, andere dürften die Story etwas sehr simpel finden (Zombies überfallen eine Stadt, eine Gruppe von Leuten versucht zu fliehen).

7/10
 
Fallen Angels von Kar Wai Wong

Melancholischer Grossstadtkrimi mit Slapstickeinlagen, mir persönlich zu "old school asiatisch" gefilmt (viele verwackelte, schiefe, merkwürdige Kamerafahrten).

6/10

EDIT: und noch einen angesehen:

Visitor Q. von Takashi Miike

Pseudodokumentarischer Film über einen Reporter, der einen Film über Gewalt unter Jugendlichen drehen will. Inzest mit der eigenen Tochter, Leichenschändung inkl. angesch***werden...ich weiss ja nicht, dieser Film ist in meinen Augen einfach nur schlecht und lächerlich - ich habe den Eindruck, daß Miike in diesem Fall einfach auf Teufel komm raus Tabus brechen wollte. Ist in meinen Augen weder lustig noch unterhaltend oder sozialkritisch, liegt vielleicht auch an dem "Videokamera-Style", den ich noch nie gemocht habe.
Ich habe den Film nach einigen Kapiteln abgebrochen...nichts für mich, obwohl ich die meisten anderen Miike Filme wirklich gut fand!

2/10

und noch einen:

Shall we dance? mit Koji Yakusho (1996)

unglaublich liebenswerte japanische Komödie um einen Buchhalter, der sich zu einem Anfängertanzkurs anmeldet (in Japan gilt Paartanz als unschicklich). Erinnert mich an die ruhigen Takeshi Kitano Filme wie "Kikujirô no natsu" oder "Hana-Bi".
Schön, daß es solche Filme gibt! Läuft übrigens auch gerade auf ARD...

9/10
 
Ja dann mach mal weiter:

Thank you for smoking

bitterböse Komödie über einen Sprecher der Tabakindustrie mit Aaron Eckhart.

8/10
 
Der Fluch der Goldenen Blume. Echt super der Film. Der Palst war eine Wucht.
Habe den Film auf DVD gesehen und nicht im Kino. Habe da von eine Asia DVD RC3. Wer Hero (9 von 10) und House of Flying Daggers (8 von 10)mochte wird mit den Film sicher auch was anfangen können. Weniger Action, dafür aber gute Action. 8,5 von 10 Punkten von mir.

Im englischen Kino Spider Man 3. Naja! Was war das denn? Nicht die Effecte meine ich, sondern die Story. Die war bei Teil 1 und 2 besser. So blieb ein Film übrig der gut war aber nicht aller erste Sahne. 7 von 10 Punkten.
 
Batman

Eine Comic-Verfilmung, die richtig Spass macht. Jack Nicholson als ewig grinsender Bösewicht Joker ist einfach unübertrefflich - keine andere Comic-Verfilmung bietet einen so originellen Bösewicht. Schade ist nur, dass die Story und die Charakterzeichnung etwas seicht geraten sind. Doch da Batman vor allem von der dichten Atmosphäre lebt, ist dies nicht weiter schlimm. Meiner Meinung nach ist Batman Begins um einiges solider und tiefgründiger, wenn auch weniger einfallsreich.

8/10
 
Natural Born Killers

Mediensatire von Oliver Stone nach Tarantinos Drehbuch. Mein erster Eindruck: Was soll das? Der Film ist ein reines Chaos, gewürzt mit jeder Menge Gewalt. Irgendwie kommt auch die Botschaft nicht rüber, gegen Schluss fühlt man sich nur erschlagen von der chaotischen Machart, von der Gewalt und von den krankhaften Charakteren. Vielleicht sollte ich den Film ein zweites Mal anschauen, um ihn wirklich zu verstehen...
 
Seewi hat folgendes geschrieben:

Natural Born Killers


Mediensatire von Oliver Stone nach Tarantinos Drehbuch. Mein erster Eindruck: Was soll das? Der Film ist ein reines Chaos, gewürzt mit jeder Menge Gewalt. Irgendwie kommt auch die Botschaft nicht rüber, gegen Schluss fühlt man sich nur erschlagen von der chaotischen Machart, von der Gewalt und von den krankhaften Charakteren. Vielleicht sollte ich den Film ein zweites Mal anschauen, um ihn wirklich zu verstehen...


Kannst dir's ersparen - Der Film ist hoffnungslos überbewertet. Schwarzer Humor alleine (und den gibt's zur Genüge) macht noch lange keine gute Satire aus. Der (hierzulande nicht erhältliche) Director's Cut macht es etwas besser, aber der Streifen ist immer noch nicht so dolle, wie es immer heißt.
 
also um auf Spider man 3 zurück zukommen
ich fand den klasse
und wer die ersten teile mochte wird diesen auch auch mögen

ABER mein ungeschlagener favorit ist und wird auch immer bleiben
SPION IN SPITZENHÖSCHEN
ich weißt etwas altmodisch aber einfach nur schön!!!

:bigsmile: :halo:
 
Evil Wraith hat folgendes geschrieben:
Der (hierzulande nicht erhältliche) Director's Cut macht es etwas besser, aber der Streifen ist immer noch nicht so dolle, wie es immer heißt.

Das finde ich etwas merkwürdig, ich habe die Neue Fassung des Director's Cut, welche 115 Minuten dauert, also ungekürzt ist. Irgendwie sieht aber die DVD-Hülle etwas unseriös aus: Miserabler Druck und jede Menge Scheibfehler auf der Rückseite. Ausserdem fehlen wichtige Angaben (nicht mal die Hauptdarsteller sind namentlich erwähnt). Ausserdem ist diese Version nicht aufgelistet auf der Seite http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=413

Könnte es sein, dass ich eine Raubkopie erwischt habe, obwohl ich die DVD im relativ seriösien Interdiscount gekauft habe?[/url]
 
Spiderman 3

Die Story sollte jetzt eigentlich jeder kennen, also gleich zu meiner Bewertung.

Superhelden waren noch nie mein Ding, daran hat auch die nette Spinne von nebenan und all ihre Menschlichkeit nichts geändert, was aber auch gar nicht schlimm ist. Den ersten Film fand ich großartig, den zweiten langweilig, also ziemlich gespannt was mich erwarten würde. Da es schon im Vorfeld hieß, dass der Film ordentlich auf die Tränendrüse drücken soll, ich aber emotional (was traurige Sachen angeht) aatürlich noch eine nbgestumpft bin, nah am Wasser gebaute Begleiterin mitgenommen um zu testen obs stimmt. Soviel vorweg.
Jetzt zum eigentlichen Film: Ein furioser Einstieg und eine schöne Einführung aller Figuren (bis auf Venom) haben den Anfang wirklich gut gemacht, der Mittelteil zog sich leider etwas hin, immerhin gabs kurz mal Parkers egoistische Seite zu sehen, die sicher auch für den einen oder anderen Lacher bzw. lauten Zwischenruf angetrunkener, mit Popcorn werfender Proleten gesorgt hat. Der Schluss kam mir etwas zu hingedreht vor und das emotionale Ende artete in dem vollen Kino, dank Maguires angestrengten Gesichtsverrenkungen beim Versuch traurig zu wirken, in einem Gelächter aus.
Die Effekte waren dem Budget von ca. 300 Millionen $ angemessen und die Schauspieler durch die Bank weg überzeugend. Vllt hätte man den Film auch ein bisschen kürzen können, es gab auch Stimmen die nach mehr Filmmaterial gerufen und auf die Extended DVD Edition warten, mir waren die 2, 5 Stunden ohne Pause zuviel. Eine Klare Empfehlung für alle die auf Superhelden stehn und/oder die ersten beiden Filme schon gesehen hat, wer das nicht getan hat, hat die Entwicklung Parkers verpasst und einige Zusammenhänge sollten unklar sein. Gut Ding!

7/10
 
Queer as Folk - Staffel 2

Auch in der zweiten Staffel verliert die Serie nichts von ihrer Klasse und ihrem Charme. Oft als die "schwule Version" von Sex and the City bezeichnet, bietet Queer as Folk jedoch keine Flache Unterhaltung sondern behandelt ernstzunehmende Themen. Manchmal etwas überzogen, aber niemals unrealistisch, so wie das bei vielen US-Serien meist ist. Die Story um Michael, Emmet, Ted, Justin, sowie Brian, Lindsay und Melanie und Debbie wird auch in Staffel 2 gekonnt fortgeführt, wobei Staffel 2 natürlich mit dem schicksalshaften Einschnitt in Justins Leben weiterführt. So werden auch in Staffel 2 ernstzunehmende Themen wie Homophobie, Gleichberechtigung und Diskriminierung aufgegriffen und das wie so oft auf sehr unterschiedliche und überraschende Weise. Aber auch der Humor-Faktor kommt wieder nicht zu Kurz und vor allem im Finale der zweiten Staffel kommen angestaute Emotionen und Geheimnisse zum Vorschein.

Fans der ersten Staffel können bedenkenlos zugreifen und Leute, die Fans von anspruchsvollen Serien, mit einem interessanten und unterhaltendem Konzept sind, sollten auf jeden Fall einmal Probe schauen.

10/10
 
Seewi hat folgendes geschrieben:

...ich habe die Neue Fassung des Director's Cut, welche 115 Minuten dauert, also ungekürzt ist.

Muss dich enttäuschen, deine sogenannte "neue Version" ist geschnitten - der ungeschnittene Director's Cut geht nämlich gut 125 Minuten und ist obendrein indiziert. Du hast wahrscheinlich eine der grottigen "Best Entertainment"-Fassungen erwischt.
 
Der Exorzismus der Emily Rose

Mischung aus Gerichts- und Horrorfilm mit einer "teuflisch" gut spielenden Jennifer Carpenter.

7/10
 
@ Seewi: Noch was, schau' dir mal Rémy Belvaux' "Mann beißt Hund" aus dem Jahre 1992 an. DAS ist eine (abgrundtief böse) Mediensatire, nicht Oliver Stone's überbewerteter LSD-Trip.
 
Club der gebrochenen Herzen

Kurz vor seinem 30. Geburtstag stürzt Dennis (TIMOTHY OLYPHANT) in eine Krise: er stellt alles in Frage, was bisher sein Leben ausmachte. Da ist die Clique von schwulen Freunden, seine „Familie”, mit denen er sich wohl fühlt, die aber auch seine Entwicklung blockieren. In beruflicher wie in privater Hinsicht. Dennis will sich als Fotograf weiter entwickeln, und er will sich endlich auf einen Menschen einlassen können, statt sich im Liebesalltag zu verzetteln...

Der Untertitel "Eine romantische Komödie" führt dabei allerdings ein bisschen in die Irre, Romantik spielt in dem Film eher eine untergeordnete Rolle und allzu komisch ist er auch nicht. Genau wie bei "Garden State", der ja auch Komödie genannt wird, schaut man bei dem Film einfach zu und freut, trauert oder ärgert sich mit den Characteren mit, wirkliche Lacher gibt es nicht, dafür aber viele Schmunzler. Erfreulich auch, dass die Protagonisten nicht übertrieben tuckig sondern eher recht normal gespielt werden und so geht man nach den 90 Minuten und natürlich einem versöhnlichen Ende mit gemischten Gefühlen aus dem Film. Einerseits ist er recht herzerwärmend und gute Unterhaltung, wer allerdings American Pie als Tucken-Version* erwartet hat wird enttäuscht sein.

7/10


* eine schwule Version von American Pie läuft übrigens gerade in den Kinos, unter dem Namen "Another Gay Movie". Dort muss nicht der Apfelkuchen herhalten sondern eben die Quische...
 
Ricky Bobby

Komödie um einen Nascar Rennfahrer, der sich gegen einen französischen Rivalen behaupten muss.

7/10
 
Under Suspicion

kammerspielartiger Krimi mit Morgan Freeman und Gene Hackman. Tolles Script!

8/10

+

Big Fish von Tim Burton

märchenhafter Fantasy-Film über die vielen Geschichten eines Vaters. die er seinem Sohn in dessen Jugend erzählt. Typisch Burton: abgedrehte Charaktere (Hexen, Werwölfe, Riesen etc.), schräge Story, ein liebenswerter und schöner Film.

8/10
 
Zurück