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alter sack
Guest
Hab gerade gesehen das heute Pretadors aus 2010 läuft. Hoffentlich ist der besser als die vs Teile. Werde ich mir auf jeden Fall ansehen.
der is aber CUT...um 22:39Hab gerade gesehen das heute Pretadors aus 2010 läuft. Hoffentlich ist der besser als die vs Teile. Werde ich mir auf jeden Fall ansehen.
@ chefkoch.. Na klar waterboarding hat es nie gegeben..in welcher Welt lebst du ? Woher willst du wissen das der Film voller Inhaltsfehler ist..denk mal es weiss von uns keiner wie das wirklich alles abgelaufen ist oder arbeitest du beim CIA ?
Fand ihn gar nicht mal so schlecht wuerd 8 von 10 geben.
Übeigends lobt auch die deutsche fachpresse den Film über den Klee..
Also mir ist es lieber sowas wird dargestellt weil es in Wirklichkeit wohl doch so war trotz Dementi, als das man dem Terooristen nen Kaffee bringt und Ihm die Hand tätschelt nur weil die Cia behauptet es war nicht so..da wuerd ich mir ja noch mehr verarscht vorkommen
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Bei dem Film stört mich v.A. das grausam einfallslose Charakterdesign. Der Protagonist sieht aus wie ein gottverdammter Xbox Live-Avatar.
Django Unchained
Bin ein bisschen gespalten. (Achtung: einige Spoiler)
Dann ein cut: und der Film schlägt plötzlich einen anderen Ton an, der nicht mehr so flüssig wirkt:
1. War Schultz bisher eine recht kaltblütige Kopfgeldjägersau (schießt seine Beute vor einem Kind nieder) die nichts auf "Gefühlsduselei" gibt, wird plötzlich selbst gefühlsduselig. Dachte noch eine Zeit lang sein Beweggrund mit Django auf die Farm zu kommen war nur ein Vorwand für ggf. eine Vendetta gegen Candie (ala Spiel mir das Lied vom Tod). Es hätte sich doch angeboten Schultz eine Vergangenheit mit einer schwarzen Frau zu geben die von Candie ermordert wurde. So wäre die Sympathie zu Django und sein Abneigung der Sklaverei gegenüber und warum er am Ende so seine Nerven verlieren konnte, wäre etwas plausibler erklärt. Die Erklärung mit "er konnte nicht ertragen wie der Sklave gequält wurde" konnte ich wegen seiner zuvor recht kalten Art einfach nicht nachvollziehen und passte auch nicht zu seiner Charakterzeichnung (die zuvor noch strikt gegen Gefühlsduselei war).
2. Die erst Hälte war eine Waltz Show. Samuel Jackson und DiCaprio hatten wohl die Befürchtung da etwas zu kurz kommen zu können. Nur so ist deren Overacting zu erklären, während sich Waltz den ganzen Aufenthalt über plötzlich ungewohnt zurück nimmt. Ich weiss nicht ob es daran gelegen hat, aber ab da stagniert der Film etwas und wirkt nicht mehr so flüssig wie die ganze Zeit zuvor. Noch schlimmer: es zieh sich teils wie Kaugummi.
3. Fast 2 Stunden lang war Django nicht viel mehr als ein Stichwortgeber und Lakai von Schultz. In den letzten Minuten mutiert sein Charakter dann zur obercoolen Revolverhelden Sau. An sich nicht schlecht, ist der Film immerhin nach ihm benannt. Nur hätte der Focus schon früher mehr auf Django gelegt werden müssen. Fox ist zuvor neben Waltz, DiCaprio und Jackson gnadenlos untergegangen. Kann gar nicht beurteilen ob es am Drehbuch, der Überrpräsenz der anderen drei Charakterdarstellern, oder an seinem Schauspieltalent lag. Auf mich wirkte es nur seltsam, ihn auf einmal so stark im Focus zu sehen.