Zuletzt gesehener Film!!!

Solomon Kane

Gestern aus der Videothek spontan ausgeliehen und positiv überrascht. Gut gemacht, aber leider zu wenige Höhepunkte.

http://www.youtube.com/watch?v=lalm_kkczVM

7,5/10
 
PREDATORS:

Starker Anfang, mittelmäßige Weiterführung und ein brauchbares Finale.
Das Konzept der grundverschiedenen Elitekämpfer hat mir gut gefallen und besonders der Yakuza-Typ hatte einen wirklich coolen Auftritt im Nahkampf mit einem Predator.
Dazu 2 verschiedene Predator-Versionen ein feines Feuerwerk und ein offenes Ende.
Predators ist sicher nicht annähernd so spannend wie die Klassiker, aber kann sich durchaus mit AVP1 messen und AVP2 sogar locker überflügeln.
Incl. Predator-Bonus gebe ich:

7/10 Punke - Es geht langsam wieder aufwärts mit meinen Lieblings-Aliens!

Mein komplettes Review gibt es hier:
Predators Review - MuMoMania
 
Squirm - Invasion der Bestien (Trash-Horrorfilm aus den 70er Jahren)

http://www.youtube.com/watch?v=hgPxCc6dgjU

6/10

:sun:
 
The Road

Interresanter Endzeitfilm mit Viggo Mortensen.

Die Welt ist verlassen, ähnlich wie in iam Legend oder book of eli und ein Vater versucht sich mit seinem Sohn durchzuschlagen, etwas zu Essen zu finden und zu überleben. Viel mehr will ich gar nicht sagen um die Spannung nicht zu nehmen. Einer der Besten Filme die ich seit langem gesehen habe. Zeigt schonungslos wozu Menschen in der Lage sein können wenns drauf ankommt. Oft ist der Film auch sehr traurig.

9/10
 
Hab ein paar gesehene Filme übersprungen (Legion -> Erster Teil einer nonexistenten Trilogie die von Terminator geklaut ist, Kampf der Titanen -> Theoretisch solides Fantasy Action Remake das trotzdem erschreckendun-mitreißend ist, Vengeance -> schöner, nachdenklicher Hong Kong Actioner der aber ind er Mitte ein dämliches Plotelement einführt), aber jetzt mal wieder was neues zum Reviewen:

The Social Network

Ein Film über ein paar Typen die ne Webseite starten und sich dann gegenseitig verklagen.
Mehr eigentlich nicht.
Und es ist einer, wenn nicht DER, beste Film dieses Jahr.

Ohne überhaupt auf der Basis "nach einer wahren Geschichte herumzureiten", erzählt der Film von der Entstehung und teilweise dem Aufstieg von Facebook, und gleichzeitig davon, wie sich der zweifelhafte Erfinder Mark Zuckerberg absichtlich und unabsichtlich dadurch Feinde schafft.

Realitätsbezug und biografischer Wert ist hier nicht sehr wahrscheinlich, es ist eine Geschichte von jungen Männern am Start des momentan größten weltweiten "Social Networks", während ihr eigenes Soziales Netzwerk zerbricht, sei es durch Naivität, Arroganz oder Skrupellosigkeit.

Wie gesagt, der Film hat keine wirklich spektakuläre Handlung, und keine Action, keine Romanzen und kaum Spannung zu bieten. Ebenfalls nicht zu bieten hat es eine Meinung über Facebook an sich. Die Seite selbst ist vielleicht gerademal 5-10 mal kurz im Film zu sehen, und es geht auch nicht darum, ob Facebook gut oder schlecht ist (auch wenn es eine kleine sehr effektive Szene zum Schluss des Films gibt die das Problem mit Facebook schön zusammenfasst), sondern nur von wem es warum gemacht wurde.

Dennoch, dank David Fincher und der großartigen Musik von Trent Reznor fühlt sich der Film wie ein Thriller an, und versteht es Ereignisse zu dramatisieren, ohne sie lächerlich wirken zu lassen.
Eine Szene am Anfang des Films in der Zuckerberg diverse Uni-Netzwerke abparsert um in einer betrunkenen Kurzschlussreaktion mit einer "Hot or Not"-artigen Seite das Netzwerk von Harvard stillzulegen ist nicht viel mehr als ein Typ der am Computer sitzt und einen Monolog abhält, trotzdem fühlt es sich an wie eine Szene aus Oceans Eleven oder sowas.
(Oh, und für alle Programmierer, Webdesigner und Technik Nerds: Soweit ich es beurteilen konnte ist der Film zu fast 100% technisch korrekt, insbesondere in dieser Szene, in der man die Konsole in einem KDE-Desktop von Linux sieht und Begriffe wie "Indizes" oder "wget" rumgeworfen werden. Genießt solche Szenen, denn es wird vermutlich lange dauern bis sich wieder jemand in einen "Apache Server", und nicht in einen "Mainframe" hackt).

Dazu ist noch die junge Riege an Schauspielern überzeugend:
Michael Cera-Klon Jesse Eisenberg übertrumpft sein "Orginal" als Mark Zuckerberg, der kein Klischee-Loser ist, sondern ein obsessiver, introvertierter und absolut narzistisch Arroganter Super-Nerd ist, der nicht für Geld oder andere Menschen arbeitet, sondern um sich selbst vor allen anderen zu beweisen und seinen Namen zu verewigen. Er versteht, und genießt auch gelegentlich das soziale Miteinander, scheint aber immer auf Abstand mit allen anderen zu sein, was Fincher mit bestimmten Einstellungen subtil einfängt.

Armie Hammer spielt gleich doppelt als die Zwillingsbrüder Winklevoss die zu ihrem Schock realisieren, dass sie bei weitem nicht so einflussreich und großartig sind wie sie es gerne hätten, und darauf unterschiedlich reagieren.

Der imo extrem als Schauspieler unterbewertete Justin Timberlake überzeugt Napster-Erfinder Sean Parker, der sich mit agressiven Charme als Pseudo-Mentor in das Facebook Projekt einschleimt und dabei vielleicht mehr Probleme bereitet als eine Hilfe zu sein.

Allen voran fantastisch ist aber der zukünftige Spiderman Andrew Garfield als Eduardo Saverin, der das Kapital von Facebook bildet und mit freudiger Faszination den Aufstieg der ganzen Sache bewundert, bis er langsam realisiert, das seine naive Gutgläubigkeit ihm das Genick bricht.


Durch die stylishe Regie, exzellenter Musik und den tollen Jungschauspielern zeigt "The Social Network", dass man aus jedem auch nur ansatzweise interessantem Stoff einen guten Film machen kann, wenn das Talent da ist.
Mein persönlicher Lieblingsfilm dieses Jahr ist es nicht (das ist dieser nette bunte Film von Edgar Wright, über den ich pausenlos schreibe und der nächste Woche hierzulande endlich startet), aber es ist vermutlich der beste, und ohne Zweifel Oscar-würdiges Material.
 
Achtung, Fertig, Charlie!

Schweizer RS-Komödie vom Jahr 2003

Ich bin eigentlich immer noch der Meinung, dass wir Schweizer einfach keine richtig guten Filme machen können. Diese Komödie hebt sich zumindest ein wenig vom Rest ab. Gerade für solch armen Schweine (wie mich) die momentan gezwungenermassen ihren Dienst in der Schweizer Armee leisten müssen, haben durchaus ihre Freude daran. Einmal sehen lohnt sich, mehr aber auch nicht.

5/10

für (ehemals) Dienstpflichtige 6/10
 
Piranha 3D

Technisch zwar auf der Höhe der Zeit, aber nicht so gruselig, wie ich gehofft hatte. Streckenweise ziemlich langweilig. Äußerst mittelmäßige Schauspieler. Nur die Killer-Fische sind ganz gut.

http://www.youtube.com/watch?v=23K4kDIeYvg

7/10

:sun:
 
Tekken

Als Tekkenfan musste ich mir den Film auch mal anschauen. Habe nichts erwartet und so ist es auch eingetroffen. Die Story ist ansich ein Witz, die Schauspieler sahen zum Teil lächerlich aus und die Rolle von Heihachi noch schlimmer.
Einfach lächerlich, kann nicht kämpfen und als sie fliehen, läuft er wie so ein alter verwirrter Opa, na wenigstens war es so schlecht, dass es wiederum lustig war.
Die Characterwahl war auch nicht das wahre. Ok, wenigstens waren die Kämpfe gut anzusehen.

6/10
 
Captain Cosmotic

"Der Berater", ein gemeiner Fiesling vom Planeten Karloff, versucht mit der Hilfe von vier saudummen, aber auch gemeingefährlichen Alienschurken, "einfach mal so" den Erdkern abzusaugen. Allerdings hat er die Rechnung ohne den braven Handelsvertreter Dieter Parker gemacht, der nach einer Begegnung mit einem ausserirdischen Flaschengeist zu Captain Cosmotic, dem Kämpfer gegen das Unrecht wird. An seiner Seite steht Ex-Hausfrau Dietlind als die gnadenlose POWERBITCH.

Spassiger wie kritikresistenter Ultra-Trash aus Ostwestfalen.
 
Fand ich nicht ganz so pralle, da teils arg forciert, aber dennoch sehr unterhaltsam.
 
Wollten eigentlich "Bittersweet Life" schauen, aber mussten dann doch auf "Largo Winch" ausweichen.

Largo Winch
Ein Milliardär, welcher kein eigenes Kind hat, adoptiert heimlich einen Sohn, dem er seinen Konzern vererben kann. Viele Jahre später stirbt er, und sein heimlicher Sohn, Largo Winch, wird ausfindig gemacht und in den Konzern geholt. Auf das viele Geld und auch die Konzernleitung sind aber auch andere scharf, womit eine Jagd auf die Papiere des Konzerns beginnt: Denn wer die Papiere besitzt, besitzt auch automatisch das Konzern...

Hatte zwar ein paar mal den Namen gelesen/gehört, aber wusste nicht was ich von dem französischen Film, der auf Romanen (glaube ich) basiert, erwarten kann. Aber die Story, Rückblicke und die Frage, wer denn nun Gut oder Böse ist, hat uns gefallen.

7/10


Humans
Ein dreiköpfiges Forscherteam und eine dreiköpfige Familie stürzen bei einem Autounfall in den Schweizer Alpen den Berg hinunter. Nach der ersten Übernachtung tun sie sich auf, in ein Dorf zu kommen. Doch sie sind nicht alleine (jaja, immer der selbe Spruch bei den Horrorfilmen)...

Auf der Coverrückseite stand: "Die französische Antwort auf The Descent und The Hills have Eyes". O.K., beide Filme waren gut und haben uns sehr gut unterhalten, dachte ich mir. Sollten bei mir die Warnleuchten angehen, wenn ein Film mit solch einem Spruch auf dem Cover wirbt? Im Nachhinein sage ich klar: JA!
Anfangs fing der Film normal an und ich hatte Hoffnung dass es wenigstens ein bisschen gut wird, aber dann nervte mich ein bisschen das Teeniegirl (und das Nerven hielt bis zum Schluss), der Special-Effect beim Unfall war öde, die Dialoge und Abläufe fand ich ab und an unpassend/schlecht, die "Monster" könnten vielleicht besser gestaltet werden, und zum Schluss bemerkte ich dass der Film geschnitten war. Die Langeweile hielt sich konstant auf dem selben Niveau bzw. sank meinem Empfinden nach von Minute zu Minute, kaum Spannung oder Gruselmomente. Schade um das Geld und die Zeit :meckern: . Einzig die Waldgebiete waren schön anzusehen, deswegen 2 von 10 Punkten.
 
X-Wolvman hat folgendes geschrieben:

Einzig die Waldgebiete waren schön anzusehen, deswegen 2 von 10 Punkten.

:D:DxD

Kick Ass

Diesesmal mit Audio-Kommentar von Matthew Vaughn, sehr unterhaltsam...besonders die kleine Anekdote zu der "Nummer" hinter dem Comic-Laden. Oh, Mann...beinahe zu bekloppt um wahr zu sein. :sun:
 
Resident Evil: Afterlife 3D

Hab ich letztes Wochenende im Kino mit meinem Bruder und zwei Kumpels gesehen. War ein echt geiler Film, wenn man davon absieht, dass er kaum was mit den Resident Evil Spielen zu tun hat.
3D war super und wer Blut mag wird auch zu frieden sein, denn für einen Film ab 14 Jahren, war der echt hart.

Für alle Action-Fans zu empfehlen.

-3D-

Für Action-Fans : 9/10
Für knallharte Resident Evil-Fans: 7/10

-Normal-

Für Action-Fans : 8/10
Für knallharte Resident Evil-Fans: 6/10
 
Der Film ist ab 16 Jahren, da hast du dich aber reingeschummelt, hää? ;) Ich weiß auch noch, wie wir damals versucht haben bei einigen Filmen reinzukommen :bigsmile: . Das waren noch Zeiten...
 
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