Zuletzt gesehener Film!!!

Swar hat folgendes geschrieben:

Was mich ein wenig wundert, das der Film ab 12 freigegeben ist.

Ja mich auch, einfach weil er animiert ist schätzungsweise. ;)

@ Klopper
Ich schätze sie war schon anatomisch korrekt,
aber dem 12 jährigen Zuschauer konnte man das nicht zumuten
und hat diese Teile deshalb mit dem Goldzeug überdeckt gelassen.
Und Angie hätte wohl nicht mitgemacht schätz ich. :)

Für Beowulf 5/10
Und Beowulf ist kein Film im 300 Stil Swar! :meckern:
 
Die Vierte Art 6/10

Ich fand den Film eigentlich nicht schlecht - gerade die Archivaufnahmen waren gut gemacht. Trotzdem ein wenig merkwürdig das Ganze :sun:

Die Päpstin 8/10

Positive Überraschung. Hab den Film nur mitgenommen, weil meine Freundin das Buch gelesen hat und den Film sehen wollte. Story wurde gut wiedergegeben und war wohl nah am Buch.
 
GrünerElch hat folgendes geschrieben:

Swar hat folgendes geschrieben:

Was mich ein wenig wundert, das der Film ab 12 freigegeben ist.

Ja mich auch, einfach weil er animiert ist schätzungsweise. ;)

@ Klopper

Ich schätze sie war schon anatomisch korrekt,
aber dem 12 jährigen Zuschauer konnte man das nicht zumuten
und hat diese Teile deshalb mit dem Goldzeug überdeckt gelassen.
Und Angie hätte wohl nicht mitgemacht schätz ich. :)

Für Beowulf 5/10
Und Beowulf ist kein Film im 300 Stil Swar! :meckern:

Ist wirklich oft so, dass Animation und Zeichentrick wohlwollende Freigaben bekommen. Wenn ich daran denke, was da so in manch einem Anime in meiner Sammlung angestellt wird, und dann ein FSK 12 auf der Packung prangt...
Läuft vermutlich so: "Ach Zeichentrick. Schalt aus, kriegt ne 6er Freigabe. Mit Gewalt? Im Zeichentrick? Na gut, dann mach halt 12. Ich mach Pause."


Und zu Angies ******: Ist mir schon klar, dass man ihre Mumu nicht gerade explizit zeigen wollte. Aber dann soll man eine Szene, in der genau die gezeigt wird, doch einfach weglassen! Ich hasse diese asexuelle Barbie-Anatomik! Wie in Britney Spears Videos.
 
Die ****** sieht man eh nicht, die is nämlich innen. Das äußere nennt man Vulva ;) .
 
GameFreakSeba hat folgendes geschrieben:

Die Vierte Art 6/10


Ich fand den Film eigentlich nicht schlecht - gerade die Archivaufnahmen waren gut gemacht. Trotzdem ein wenig merkwürdig das Ganze :sun:

Den fand ich eigentlich recht spannend, nur die Auflösung war irgendwie unbefriedigend.Wobei ich selber nicht weiss was ich eigentlich erwartet habe...

Gerade noch so 3,5/5

Kampf der Titanen

Naja, hat seine Momente, erreicht aber lange nicht das Orginal -> Einge Sachen werden einfach zu schnell abgehandelt, eine halbe Stunde länger bzw. Action die auch spannend ist/begeistert, hätten dem Film gutgetan.

2,5 (...und einen Halben für Gemma Arterton )
 
Kick-Ass

Haha! Genau einen Tag vor der deutschen Vorpremiere gesehen und in einem Satz, geht morgen rein!

Aber da ich ich bin, schreibe ich mehr:

Dave Somethingsomethingski, ein nerdiger, aber grundsätzlich durchschnittlicher Teenie mit Hang zu Comics, fragt sich warum nie jemand versucht hat, selbst ein Superheld zu werden.
Moment

VÖLLIG UNNÜTZER KOMMENTAR AM RANDE
...es GIBT selbsternannte Superhelden in New York. Wirklich. Es gibt sogar irgendwo im Internet ein "Superheldenregister". Natürlich sind die alle nichts besonderes, aber ich wollte es mal erwähnt haben. Die US-Directors Cut Blu Ray von Watchmen hat eine interessante Doku über ein paar davon.
KOMMENTAR ENDE

...jedenfalls folgt er seinem Gefühl, gutes zu tun, bastelt sich ein mieses Superheldenkostüm, geht hinaus...und landet schwerverletzt im Krankenhaus.
Aber dank stupider Motivation und den Vorteilen kaputter nervenenden versucht er es nochmal und wird so zu einem Internetphänomen.
Alles läuft ziemlich gut
...bis "Big Daddy", ein wahnsinniger comiczeichnender Ex-Cop mit offener Rechnung gegen den lokalen Mafiaboss, und "Hit-Girl", seine zum Profikiller erzogene Tochter, auftauchen, und es aufeinmal ziemlich gefährlich wird, ein Superheld zu sein...


Kick-Ass nimmt Comics aufs Korn, aber es ist keine Persiflage, Parodie oder wie man es nennen will. Statdessen versucht es der Film ein bisschen anders, indem er recht realistisch beginnt und von Minute zu Minute zu einer überzogenen Comicverfilmung wird, und so ganz nebensächlich die komplette Absurdität konventioneller Comicuniversen beleuchtet, ohne einem Botschaften ins Gesicht zu drücken. Gleichzeitig jedoch zeigt Vaughn sehr viel Liebe zu Comics, referenziert bekannte und unbekannte Comics und macht definitiv deutlich, das der Film für Sprechblasenfans ist, und nicht für Spötter.

Das ganze klingt wie eine stilistisch shizophrene Mischung...und ist es auch, aber gerade das macht den Appeal des Films aus.
Die Charaktere sind immer überraschend dreidimensional und symphatisch, und wechseln von Alltagssituationen in verrückte Comicsituationen, um damit mehr oder weniger gut klar zu kommen. Die Story ist die EXTREM typische, klassische "Heldengeburt" und präsentiert geradezu altmodische Comichandlungen auf eine so ungenierte Weise, das man trotzdem mitmachen will. Die Dialoge sind witzig, und da wo es richtig ist, bricht der Film auch mal mit konventionen.
(Und wenn ich ganz überinterpretativ sein will, ist es der ehrlichste "Robin" Film ever)

Besonders rockt aber die Action. Nicht nur, das die Actionszenen klasse inszeniert sind, am wichtigsten und erfrischensten ist, das die Szenen verspielt sind und sich nicht auf eine bestimmte Ästhetik versteifen will, sondern jedesmal was neues bietet, in Reflektion dessen wie der Film immer mehr zum überzogenen Comic abdriftet.
Von ehrlich unspektakulären Balgereien zu Hollywood Schießereien bis hin zu überdrehter, blutiger Kung Fu Action und
einer Ego-Shooter Actionszene a la Doom, kein Witz!
, jedes Setpiece ist einzigartig und kreativ, und damit hat Kick Ass den Titel bester Actionfilm 2010 fast schon sicher.

Und ich denke man sollte es erwähnen, Hit Girl. Der Hype ist derzeit riesig, und die kleine (sowohl als charakter als auch als schauspielerin) macht ihren Job sehr gut als ein zum Killer trainiertes Mädchen, das mit geradezu quietschfideler kindlicher Freude für ihren Daddy den Badass spielt, aber sieht man mal von den Gimmicks und Gags ab, die daraus resultieren, fand ich den Charakter nicht so interessant wie den Hauptcharakter, der die Freuden und Leiden als Pseudo-Held mit überraschender ehrlichkeit durchlebt, Nicholas Cage's Big Daddy, ein als spartaner-verkleideter psychopath, oder Christopher Mintz-"McLovin"-Plasses Rolle als Papasöhnchen des Schurken, der eine überraschend düstere und ernste Ausstrahlung auf mich hatte (auch wenn der Charakter dies nichtmal so sehr ist).


Alles in allem ist Kick-Ass ein Film, der nicht so unkonventionell oder bahnbrechend ist wie man vielleicht erwartet oder wie es er vielleicht sogar selbst gerne wäre, aber soviel Spaß macht, das man selbst die überdosis Kitschkäse richtung Ende augenzwinkernd genießen kann.
Als Comicverfilmung schert es sich einen Dreck um den steifen, zynischen Blick eines Dark Knight oder Watchmen, sondern fungiert gleichzeitig als buntes Popcornkino und überzogene Nerdfantasie, ist aber immer wieder so brutal und gegenwartsbezogen das es sich darin nie allzu ernst nimmt.

Kurzweiliger, frecher und lockerer Spaß...sozusagen das "Zombieland" der Superheldenfilme (auch wenn mir Zombieland ein klein wenig besser gefiel) und somit oft unterhaltsamer ls seine Vorlagen.
 
Die Rückkehr der Reitenden Leichen

Trash-Horror-Klassiker aus den frühen 70er Jahren.

http://www.youtube.com/watch?v=HQ4cSttgLbI

(Keine Wertung)

:sun:
 
Paranoid Park

Der Paranoid Park, ein illegaler Skateboard Park, gilt in Szene-Kreisen als das Nonplusultra. Allerdings treibt sich dort auch das übelste Gesindel rum, so dass die Schüler Alex und Jared sich nur zusammen hintrauen. Eines Abends macht sich Alex allerdings alleine auf den Weg. Ein Typ überredet ihn zum Güterzug-Surfen an den Bahngleisen nebenan. Dort kommt es zu einem schrecklichen Unfall. Die Polizei nimmt Ermittlungen auf und taucht in Alex Schule auf. Dieser schweigt und versucht mit dem Erlebten klarzukommen.

In der Zusammenfassung klingt Paranoid Park wie ein spannender Thriller im Skater-Milieu. Mit dieser Erwartungshaltung fliegt man aber kräftig auf die Schnautze.
Regisseur Gus van Sant interessiert sich nicht für die Ermittlungen und die Jagd nach dem Täter, sondern für die Psyche seines Protagonisten, der ein schreckliches Geheimnis hat und versucht damit weiterzuleben. So ist Paranoid Park ein sehr ruhiger Film. Wer van Sants "Elephant" gesehen hat und sich da schon bei den unendlich langen Einstellungen langweilte, sollte um Paranoid Park einen weiten Bogen machen. Auch hier entzückt ein Rücken gerne mal Minutenlang und selten hat man einen Menschen so lange beim Duschen beobachtet. Der eh schon träge Erzählfluss wird dabei immer wieder von Skaterszenen unterbrochen, die von meditativer elektronischer Musik begleitet werden. Ruhiger und melancholischer als dieser Film geht also kaum noch. Aber ich steh auf so was! :bigsmile:

Paranoid Park erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre zwischen Sentimentalität der verlorenen Jugend, Melancholie und pubertärer Coolness. Das Leben von Alex geht trotz dem Unfall weiter. Er geht weiter zur Schule, erlebt den ersten Sex mit seiner Freundin, macht mit ihr Schluss, trifft Freunde, skatet. Aber all das macht er scheinbar mechanisch, da seine Gedanken ganz woanders sind.
Der Film erinnerte mich oft an "Kids", der auch von Gus van Sant produziert wurde. Das schlechte Gefühl im Bauch ist hier aber nicht ganz so groß und "Kids" kommt insgesamt wesentlich straffer erzählt daher.

Hervorzuheben sind noch die grandiose Kamerarbeit und der perfekt ausgesuchte Soundtrack.

8/10


Und weil ich ihn gerade schon erwähnt habe:

Elephant

Ein normaler Tag an einer US-Highschool mit den normalen Problemen. Die Lästermädchen lästern und kotzen anschließend im Schlankheitswahn ihr Essen wieder aus. Jungs und Mädels verabreden sich. Das häßliche Entlein meidet ängstlich und schüchtern die anderen Schüler. Alex kommt zu spät, weil er sich erst noch um seinen alkoholkranken Vater kümmern musste. Alles wie immer. Alles wie im Cliché. Alles so wahr.
Doch dann betreten Eric und Elias in Kampfanzügen die Schule, entsichern ihre Waffen und eröffnen das Feuer.

Amokläufe sind natürlich ein heikles Thema, da sich die sogenannten Experten um die Ursachen streiten. Gus van Sant verzichtet deswegen auch konsequent darauf, seinen Tätern ein Motiv zu geben. Sie spielen Killerspiele, sehen Hitler im Fernsehen, sind wohlmöglich homosexuell. Zumindest Eric scheint außergewöhnlich intelligent zu sein, spielt sehr gut Klavier, hört Beethoven. Was der Zuschauer daraus macht, bleibt ihm überlassen. Wer sich einen Punkt rauspickt, ist selbst schuld. In eine Ecke gedrängt, wird man sicher nicht.

Eine richtige Geschichte hat "Elephant" nicht. Laiendarsteller gehen ihren üblichen Schulbeschäftigungen nach, was glaubhaft geschieht. Der Film wirkt eher dokumentarisch. Die Kamera läuft den Darstellern buchstäblich hinterher. Oft darf man sich lange an den Rückansichten der Teenies erfreuen. Dabei laufen sie sich gegenseitig öfters über den Weg, was durch die episodische Erzählweise besonders herausgestellt wird, da sich hier viele Szenen aus wechselnden Perspektiven wiederholen.

Der Film ist sehr ruhig, durch die Thematik allein natürlich eher traurig. Der Amoklauf ist alles andere als actionbetont, sondern sehr nüchtern. Wieder einmal gilt: Wer auf extrem ruhige Filme, in denen auch mal ein paar Minuten nichts passiert, nicht klarkommt, lässt "Elephant" links liegen. Allen anderen sei hier der wohl beste mir bekannte Film zum Thema Amoklauf empfohlen. Neben "Falling Down" natürlich, auch wenn der ganz andere Töne anschlägt.

9/10
 
"Elephant" halte ich für absolut peinlichen, selbstherrlich-prrrrääää...(ich hasse das Wort)...en Dreck. Wenn's ein guter Film zum Thema sein soll, empfehle ich stattdessen den verdammt guten und abgrundtief bösen "Klass" aus Estland.
 
Tja, jedem das Seine. Aber bei dem Film gehen die Meinungen wirklich extrem weit auseinander. Von der Goldenen Palme bis zur totalen Verteufelung war da alles dabei. Kann ich auch nachvollziehen. Kein einfaches Thema.
"Klass" kenne ich nicht, werde die Augen aber mal aufhalten.
 
Kick-Ass

10/10 Mein Highlight der letzten Jahre...Kopf aus und reingehen...macht einfach unendlich viel Laune...ist nuller langweilig..super coole Dialoge...Lachgaranten im ICE Tempo..geniale Action...einfach mal erfrischend anders....und einer der besten Soundtracks der letzten Jahre...
 
jojo hat folgendes geschrieben:

Kick-Ass


10/10 Mein Highlight der letzten Jahre...Kopf aus und reingehen...macht einfach unendlich viel Laune...ist nuller langweilig..super coole Dialoge...Lachgaranten im ICE Tempo..geniale Action...einfach mal erfrischend anders....und einer der besten Soundtracks der letzten Jahre...

Jop, den Soundtrack hatte ich ganz vergessen. Passt entweder wie die Faust aufs Auge oder so überhaupt garnicht, das es so wunderbar dissonant daherkommt, das es zum Film an sich passt
 
dissonant dissonant.....man bin immer noch geflasht von dem Film.. :mosh: Kick-Ass Rulezzzzz !!!!!
 
Das Millionenspiel

Lief diese Nacht auf der ARD und ist imho der bessere "Running Man".

War schwer begeistert :)
 
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