Zuletzt gesehener Film!!!

Gutes Beispiel ist z.B. auch "Starship Troopers": In der deutschen Synchro hält Senator Rasczak in der Militärschule eine Ansprache, wo er irgend einen Bullshit über einen "ersten Krieg mit den Bugs" labert. Im O-Ton hingegen hält er sich an die Vorlage und gibt ein donnerndes Plädoyer für die Militärdiktatur als einzig wahre Regierungsform (im Roman lobt er afaik sogar Adolf Hitler als Helden). Die Untertitel halten sich hierbei auch an den O-Ton.
 
Sei mir Wurscht, ist deine Sache. Es schränkt dich eben in der Bandbreite deiner Urteilsfähigkeit ein :D .
 
chocobo hat folgendes geschrieben:
deshalb werde ich jetzt aber sicher keinen kurs für fremdsprachen besuchen. ;)

Damit kannst du dein Umfeld aber stark beeindrucken! Was meinst du, wie doof die letztens beim Chinesen geschaut haben, als ich in ihrer Muttersprache bestellte! :bigsmile:

Ich schließe mich in der Diskussion Evil Wraith an! Ich war früher auch immer viel zu faul für O-Ton und Untertitel. Dann kam "Sympathy for Mr. Vengeance" und änderte das. Da der Protagonist taubstumm ist und sein Text oft auf koreanisch eingeblendet, aber nicht übersetzt wurde, musste halt der UT ran. Und ich staunte nicht schlecht, als ich feststellte, dass im UT teils ganz andere, aber viel sinnvollere Dinge standen, als die Synchronsprecher von sich gaben. Bin seitdem auch auf OmU umgestiegen und hab bei einigen Filmen verglichen.
Speziell bei asiatischen Filmen werden wegen der starken Unterschiede zu den indogermanischen Sprache viele faule Kompromisse in der Synchro eingegangen. Das passiert dir aber auch bei englischen Filmen, da man im englischen gleiche Dinge einfach viel kürzer sagen kann, als im Deutschen. Bei der Synchro fällt dann gerne was weg. Beim Spanischen genau andersherum. Da werden Wörter hinzugedichtet, um Lippensynchron zu bleiben.
Der UT kann auf all diese Dinge scheißen.

Außerdem kriegst du nur im Originalton mit, wie ein Schauspieler seine Rolle wirklich auslegte. Die Synchro kann da oft fatal danebenliegen...
 
Das Gesetz der Ehre

Super besetzter Copthriller mit Edward Norton und Colin Farell, sehr brutal und authentisch inszeniert und von vorn bis hinten mit den richtigen Schauspielern besetzt, fand da jetz keinen deplaziert. Und die Geschichte fesselt trotz ihrer Länge (ca. 2 Stunden) von Anfang bis Ende!

9/10
 
SPIEGEL-TV (Ex-RAF-Terrorist P. Jürgen Boock über die Schleyer-Entführung; Interview aus dem Jahr 2002)

http://www.youtube.com/watch?v=9GYEtmqhTS8

(Keine Wertung.)
 
G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Bummpengkrachfilm mit teilweise recht unterschiedlich guten bzw. schlechten Effekten.

7/10
 
Death Race 2000

Story? Öhm, ja...
In einem dystopischen Amerika werden Rennen veranstaltet, in denen es das Ziel ist, möglichst viele Menschen zu überfahren. Manch einer mags, manch einer nicht.
Muss reichen.

Der deutsche Titel lautete "Herrscher der Straße - Frankensteins Todesrennen". Da weiß man schon ungefähr. was einem hier erwartet: Trash vom Feinsten!
Der Film beinhaltet alles, was Spaß macht: skurile Karren, nackte Frauen, übertriebene Morde, billigen Splatter, eine völlig abwegige Handlung, 70er-Jahre-Zukunftsoptik mit ganz viel Orange, bescheuerte Kostüme, Nazis und Sylvester Stalone. Wären jetzt noch Zombies dabei, hätten wir hier vermutlich den besten Film aller Zeiten! Natürlich in einem ganz speziellen Sinne.

10 von 10 Mülleimern
 
Nicht zu vergessen: Der Film war die cineastische Mutter des Car-Combat-Videospielgenres. Ohne "Death Race 2000" kein "Carmageddon".
 
Paranormal Activity 6/10

Kaum Spannungsmomente, so gut wie kein Grusel. Naja, heute Abend noch "Die Vierte Art" und "Die Päpstin" :)
 
GameFreakSeba hat folgendes geschrieben:

Paranormal Activity 6/10


Kaum Spannungsmomente, so gut wie kein Grusel. Naja, heute Abend noch "Die Vierte Art" und "Die Päpstin" :)

An der vierten Art wirst du keinen Spaß haben. ^^ Den hab ich schon gesehen und mir danach gedacht:

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So schlecht war der. ^^
 
Columbo

Diverse Filme aus Stafel 1-8

Unschlagbar gut :)

Je nach Film zwischen 8 und 10/10
 
Die Legende von Beowulf
Eigentlich mag ich ja Filme im Stil von 300, aber mit dem hier bin ich nicht warm geworden.

5/10
 
Die Legende von Beowulf

Der legendäre Krieger Beowulf schickt sich an, irgendein nordisches Königreich von dem Ungeheuer Grendel zu befreien. Nachdem er das Monster beseitigt hat, will er sich um die Wurzel des Übels kümmern: der Monstermutter. Doch die Hexe verführt Beowulf zu einem Pakt, der ihm Macht und Unverwundbarkeit verspricht, jedoch natürlich auch einen großen Haken hat...

Vorweggenommen finde ich die Änderungen in Beowulfs Geschichte gegenüber dem Original ziemlich gut. Der Pakt mit der Hexe und die daraus resultierende Verbindung zum zweiten Teil der Geschichte weht einen Hauch von Shakespeare in den - wie ich finde - recht langweiligen Beowulf-Mythos.
Das war es dann aber auch mit den positiven Überraschungen. Die Animation lässt das Ganze leider viel zu oft so aussehen, als wären alle Figuren aus Plastik gegossen. Die Personen wirken unecht und hölzern, weswegen man als Zuschauer immer auf Distanz bleibt. Lediglich das Voice-Acting ist überzeugend. Die Monster sind recht schick, können aber auch nicht verhindern, dass der Film zwar recht hübsch ist, aber nicht an tiefe gewinnt.
Auch an Spannung mangelt es, denn irgendwie ist es relativ egal, wann das nächste Monster auftaucht und wie die Hexe Beowulfs Pakt einlösen wird. Das Schicksal der Figuren interessiert ja eh nicht.

Einen zusätzlichen Minuspunkt gibt es für die Nippel- und Vaginalose Angelina Jolie. Was wollte Beowulf denn mit einer Frau anfangen, der es an den primären Geschlechtsteilen mangelt? :meckern:

5/10
 
Tja, mal wieder typisch - Blut und Splädda bis zum Erbrechen, aber ja keine Nudity.
 
Was mich ein wenig wundert, das der Film ab 12 freigegeben ist.
 
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