Zuletzt gesehener Film!!!

DRACULA (1931), DVD; aus meiner Grusel-Klassiker-Sammlung

mit Bello Lutschikowski (oder so ähnlich) in der Rolle von Graf Dracula.

http://www.youtube.com/watch?v=7Nfmh178L98

8/10

:sun:
 
Hit Girl...nur um die Dinge mal beim Namen zu nennen.:)

5/5

REC²...dagegen war nicht ganz so toll wie erwartet.

2,5/5
 
BigJim hat folgendes geschrieben:

mit Bello Lutschikowski (oder so ähnlich) in der Rolle von Graf Dracula.

Bela Lugosi hieß der Mann, der später mit Ed Wood noch Perlen wie "Glen or Glenda" und den legendären "Plan 9 from Outer Space" gedreht hat. Wobei er bei letzterem schon tot war und einfach reingeschnitten wurde...
Komisch, dass Uwe Boll noch nicht auf diese Idee gekommen ist...
 
Bill G4tes hat folgendes geschrieben:

Hit Girl...nur um die Dinge mal beim Namen zu nennen.:)


5/5

Heute noch mal auf Deutsch gesehen... Synchro teils absolut grenzpeinlich, aber ansonsten die selbe Spaßgranate, was will man mehr.
 
Hulk

Was für ein Käse...
Wo gibt es eigentlich diese Shorts mit dem unverwüstlichen Gummibändern, die selbst dann nicht ausleiern, wenn man innerhalb von Minuten mehrere Meter Körperumfang ab- und zunimmt?

4/10
Zwei Punkte für die Shorts, einen für die bezaubernde Jennifer Connelly und einen für den mutierten Monster-Pudel.
 
Bourne Indentität 8/10
Super Film, aber der Sprung im Treppenhaus! Unrealistischer gehts nicht!
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

Wo gibt es eigentlich diese Shorts mit dem unverwüstlichen Gummibändern, die selbst dann nicht ausleiern, wenn man innerhalb von Minuten mehrere Meter Körperumfang ab- und zunimmt?

Sind wahrscheinlich Special Shorts, Sonderanfertigung. Wirst Du im Kaufhaus nicht finden. :sun:
 
@Klopper
nicht jeder will einen grünen Penis sehen...


@Topic
Kick Ass

Nur nicht von der Werbung täuschen lassen, der Film hats wirklich in sich. Die Finishing-Moves die Hit-Girl drauf hat, kommen jetzt schon unter den Top 5 des Jahres(leg dich nie mit 12jährigen Mädchen an!). Sountrackmäßig ist der Film auch noch erste Sahne, also rundum gelungener Film

8/10
 
Gerade gesehen:

Ninja Assassin

Story: Ninjas in Berlin! Und irgendein Interpol-Alte-Clan-Fehde-Quatsch...egal, Ninjas in Berlin!

Ansonsten so ein Film über den man nicht viel sagen braucht. Story egal, Schauspiel zweckmäßig, schön anzusehende Action und trotz ein paar Schwachen Stellen hin und wieder sehr hübsch anzusehende Bilder. ...Ach ja, und weil es in dem Film um Ninjas geht, gibt es ein paar cool unglaubwürdige Szenen über Ninjas die im Schatten unsichtbar sind. Oh, und Gore.

Auffallend doof waren eigentlich nur die (meisten) Computereffekte. Gibt zwar hin und wieder ganz nette Einsätze, aber meistens wird damit computeranimiertes Blut gemacht und ein Schweif hinter herumwirbelnden Waffen gezogen. Unnötig. (Wäre aber akzeptabel gewesen wenn in 3D...das ist seltsam, Ninja Assassin ist KEIN 3D Film, aber will wirklich wirklich gerne einer sein. Wer den Film sieht wirds verstehen).

Fazit: Kurzweilige Action der durchschnittsorte, aber mit ein paar schönen Bildern und Ninjas! In Berlin!
(zum Glück Film-Ninjas, echte Ninjas waren ja eher langweilig wie man so hört)


Gestern gesehen:

Defendor

Es geht um einen Möchtegern-Superhelden der zwar einiges austeilt, aber auch viel einsteckt, 15 Minuten Ruhm erntet und sich unabsichtlich echte Feinde macht, denen er nicht gewachsen ist.

Klingt wie Kick-Ass, ist nicht Kick-Ass, ist ein Indie Film mit Woody Harrelson von 2009. Und geht sowieso in eine andere Richtung.
Diesmal ist der Protagonist kein gelangweilter Comic-Nerd, sondern ein etwas unterbelichteter Naivling mit nem leichten Comicbuch und Familiendrama Knacks. Und unterstützt wird er nicht von einem seltsamen Superkiller-Duo, sondern von einer Psychaterin, seinem aufopfernd fürsorglichen Boss und einer drogensüchtigen Teenager-Nutte.

Und vorallem durch die Charaktere lebt "Defendor" auf. Harrelson spielt seinen Pseudo-Helden mit der Naivität eines Kindes, das zuviel Batman geschaut hat und mit Pfadfindermoral und höchst improvisierten Waffen auf die Jagd nach "Captain Industry" geht. Und für mich gibts da auch nicht viel zu sagen, wenns um symphatische Trottel geht ist Harrelson klasse.
Besonders gefallen hat mir auch Kat Dennings als genannte Teenie-Nutte, die einen sehr facettenreichen Charakter hat und nicht einfach mit einem Satz wegerklärt werden kann.

Die Story selbst ist eine Mischung zwischen quirliger Komödie, die ein bisschen realistischer mit der Frage "Wie kommt ein Superheld gegen die echte Welt an?" beschäftigt, und etwas dramatischeren Parts über Kaputte Menschen in einer fiesen Welt. Letzteres mag nicht vollkommen überzeugen, da das Drama hier überwiegend altbekannt ist und sich wegen der resultierenden Vorhersehbarkeit etwas zieht, aber es gibt immerhin hier ein paar gute Stellen und das ganze steht in guter Balance zu den wirklich lustigen Teilen des Films, die einwandfrei Spaß machen.
Und wenngleich das Ende in Sachen Handlung überraschend durchschnittlich ist, so verbreitet es doch eine nette Message über die guten und schlechten Seiten heroischer Selbsjustiz.

Durch den zeitnahen Deutschlandrelease (im Verleih schon erhältlich) mag Defendor wie ein alternatives Kick-Ass daherkommen, aber beide Filme gehen in sehr eigene Richtungen, stehen dabei auf eigenen Beinen und sind so eher komplementär als Konkurrierend.

Für sich allein ist Defendor ein witziger und einfach "schöner" Film, nicht nur für Comic-Fans.
 
Tödliche Entscheidung - Before the Devil Knows You're Dead

Gutes Drama mit Philip Seymour Hoffman und Ethan Hawke.

8/10
 
@Shikamaru
Sehr gute Zusammenfassungen :sun: .
Ninja Assassin habe ich mir angesehen und deine Zusammenfassung trifft es genau :bigsmile: .

Und Defendor ist mir auch letztens ins Auge gestochen, und nach deinem Reviwe will ich mir den auch mal demnächst ansehen.


@Topic
Orphan - Das Waisenkind
Sehr spannender Horrorfilm, der bis zur letzten Minute zu überzeugen weiß und am Schluss überrascht. Also der Film hat uns wirklich sehr gut gefallen :mosh: .

9,5/10

Dragon Tiger Gate
Unterhaltsamer Actionfilm mit Donnie Yen und Nicholas Tse. Soweit ich weiß ist es eine Mangaverfilmung, daher auch ein bisschen übertriebene Kampfszenen (am Ende), aber ich mag den Film. Wer Mangas mag, wird auch den Film mögen ;)

7,5/10
 
Napoleon Dynamite

Napoleon und seine Freunde und Familie wirken ein wenig wie das Produkt aus mehreren Generationen Inzest. Ein Haufen skuriler Außenseiter, die ein amerikanisches Provinznest bevölkern und sich ihren persönlichen Absurditäten hingeben.
So hält Napoleons Familie ein Lama, seine Oma verletzt sich schwer beim Motocross, sein älterer Bruder sieht aus wie ein schmächtiger Pädophiler und chattet den ganzen Tag mit potentiellen Traumfrauen. Napoleons Onkel trauert seiner Jugend hinterher, wohnt in einem Van und filmt sich selbst am liebsten beim Football spielen. Napoleons bester Freund Pedro ist ein rhetorischer Totalausfall, hat aber immerhin den einzigen Schnurrbart auf der Highschool und kandidiert aus einer Laune heraus für das Amt des Schülerpräsidenten.
Napoleon selbst zeichnet am liebsten Löger, eine Mischung aus Löwen und Tiger, die magische Kräfte haben. Ansonsten bemüht er sich um eine Freundin und dem Spott seiner Mitschüler auszuweichen, was nicht ganz einfach ist, wenn man eine riesige Brille trägt, die Sprechgeschwindigkeit einer Schildkröte hat und am Geschmack der Milch die Ernährung der Kuh feststellen kann.

Napoleon Dynamite ist ein völlig irrer Film, der ohne große Geschichte auskommt, da die skurilen Charaktere alleine schon für genug Unterhaltung sorgen. Eine Hand voll liebenswerter Zurückgebliebener, die irgendwie durchs Leben stolpern und auf ihre Weise tragisch und glücklich zugleich wirken.
Der Film ist auf seine Weise überaus komisch, ein Gag-Feuerwerk wie in Hangover oder flache Sex- und Fäkalwitze wie in American Pie kriegt man jeoch nicht zu sehen. ND ist ein ruhig erzählter Film, der auf das große Knallbumm verzichtet. Und das ist auch gut so.
Kann man nicht viel zu sagen, muss man einfach gesehen haben

9/10
 
@Kloppper: Wenn Dir Dynamite gefallen hat, empfehle ich Dir auch "Eagle vs. Shark" ("Liebe auf neuseeländisch") - Hammer-Nerd-Film!
 
djhousepunk hat folgendes geschrieben:

@Kloppper: Wenn Dir Dynamite gefallen hat, empfehle ich Dir auch "Eagle vs. Shark" ("Liebe auf neuseeländisch") - Hammer-Nerd-Film!

Danke, habe ich schon. :bigsmile: Ist aber wirklich ebenfalls ein genialer Streifen! Ich will dieses Hai-Kostüm haben!
 
Hehe, gut.

@Topic:

Sieben Leben

Ich fand ihn schön-traurig :praise:

7/10
 
djhousepunk hat folgendes geschrieben:

@Kloppper: Wenn Dir Dynamite gefallen hat, empfehle ich Dir auch "Eagle vs. Shark" ("Liebe auf neuseeländisch") - Hammer-Nerd-Film!

Napoleon ist auch einer meiner Lieblingsfilme. Eagle vs Shark ist die 1. Hälfte Hammer, aber lässt dann imo irgendwie nach.
 
Lilo & Stitch

Irgendwie seltsam: Der Film hat an sich alles was er braucht, um von mir gemocht zu werden.

Die Story ist ziemlich nett, über ein gefährliches außerirdisches Genmonster das zur Erde flüchtet und in der Obhut eines "schwierigen" Kindes landet.
Dazu kommt noch das für Disney-verhältnisse erfrischend unklischee-hafte Hawaii Setting und für Disney-Verhältnisse überraschend starken Fokus auf die "Erwachsenen Probleme" im Plot in Form von Lilo's Schwester und Vormund, die das Jugendamt im Nacken hat und sich mit der Jobsuche herumärgert.
Und Haudrauf-Humor kommt eigentlich auch ganz gut...

...Aber irgendwie hat mich der Film einfach nicht tangiert. Der Plot, wenngleich er wie oben genannt eigentlich recht clever ist und irgendwie erwachsen, ist aber auch schier unerträglich vorhersehbar, Stitch ist irgendwie arg unsymphatisch (auch wenn sein anfänglicher Ausbruch sehr witzig ist), das Ende ist wie üblich Holzhammer und, zu meiner eigenen Überrasschung, gabs mir ein bisschen zu viele Szenen in denen es darum geht das Stitch alles kaputtmacht. Ich persönlich hätte mehr Fokus darauf gelegt wie Stitch auf der Flucht vor seinen Verfolgern erfolglos versucht, sich seiner Umwelt anzupassen (halt irgendwie so wie 50% aller Invader Zim Folgen)

Für die Kids sicherlich ein großer Spaß und durchaus besser als einige anderen Disney-Streifen, aber irgendwie schafft er im Gegensatz zu meinen Lieblingsanimationsfilmen "für die ganze Familie" wie Der Gigant aus dem All, die Unglaublichen und Atlantis nicht so recht, "universal" zu unterhalten.

Oder ich mochte ihn halt einfach nicht.
 
Freitag war mal wieder Filmabend (Vorraussetzung sind IMBB Wertungen von 6.4 oder höher):

Afro Samurai Resurrection.
Was für ein Käse. Vereint so ziemlich alle meine persönlichen Gründe, warum ich Animes nicht wirklich mag: Der Hauptcharakter ist öde, sein Sam Jackson sidekick ist eine Nervensäge, warum die böse latex-******** mit ihren Mechakumpanen Afro das Licht ausknipsen will wird nie erwähnt und das stop and go pacing ist einschläfernd. Dazu gesellen sich dann noch Sparanimationen und CGI Elemente, die sich so gar nicht harmonisch ins Gesamtbild einfügen. Keine Ahnung, was der ganze Blödsinn sollte. - thumbs way down!

The Son of Rambow.
Der war echt drollig. Die verwöhnte Rotznase Carter und der streng gläubige William (beide so um die 10-12 Jahre alt) versuchen mit einer Videokamera, einen Nachfolger zu Rambo (First Blood) zu drehen, nachdem Carter den Film für seinen Bully-Bruder im Kino mitgetaped hatte. Das eighties-flair fand ich einfach großartig und der (eher subtile) Humor hat auch gepasst, auch wenn mir das Ende wie so oft eine spur zu rührselig rüberkam. Die beiden Hauptdarsteller brillieren übrigens auf ganzer Linie.

Daybreakers
Verkehrte Welt: Vampire sind die dominierende Spezies auf der Erde und machen Jagd auf die verbliebenen Meschen, um an das begehrte Hämoglobin zu kommen. Wer zu lange auf seine Ration verzichten muss, verwandelt sich unweigerlich in ein unkontrollierbares Fledermausmonster. Dummerweise gehen den Vampiren aber die Menschen und somit auch die Blutvorräte aus. Ethan Hawke spielt einen Vampir-Hämatologen, der einen künstlichen Blutersatzstoff entwickeln soll. Das Vampirdasein schmeckt ihm so ganz und gar nicht und er schliesst sich einer Zelle menschlicher Wiederstandskämpfer an.
Ganz netter Streifen mit ein paar fetzigen action Sequenzen und einer ordentlichen Portion Splatter. Das recht niedrige Budget hat man dem Film leider doch ziemlich angesehen. Abseits von ein paar Beauty-Werbetafeln, auf denen Vampirmodels ihre Fangzähne zur Schau stellen und ein paar Werbespots im Robocop Stil bekommt man nicht wirklich das Gefühl, in eine Welt voller Vampire einzutauchen. Eher in eine Vampir-U-bahnstation mit anliegender, dunkler Gasse. Trotzdem recht sehenswert

Dread (nach Clive Barker)
Kurz: simply dreadful.
 
The Fall

Die kleine Alexandria liegt mit gebrochenem Arm im Krankenhaus. Doch neugierig wie sie ist, erkundet sie lieber das Gebäude und stößt auf den Stuntman Roy. Dieser ist nach einem verunglückten Stunt gelähmt und zu allem Überfluss hat ihn auch noch seine Freundin verlassen.
Die Beiden freunden sich an und Roy erzählt Alexandria eine fantastische Geschichte über fünf Helden, die den bösen Gouverneur töten wollen. Fiktion und Realität vermischen sich immer mehr, als der verzweifelte Roy Alexandria darum bittet, für ihn eine Überdosis Morphium aus der Krankenhausapotheke zu stehlen...

Wow! Schon beim stimmigen s/w-Prolog weiß der Zuschauer, dass er hier keinen 08/15-Film vor die Augen bekommen wird. Regisseur Tarsem Singh hat zuvor nur einen abendfüllenden Film gedreht: The Cell. Und wer den gesehen hat, kann in etwa erahnen, was hier an optischer Opulenz geboten wird!
The Fall ist sicher einer der optisch schönsten Filme, die ich je sehen durfte! Und ich habe nicht gerade wenige Filme gesehen.

So viel Lob will auch begründet sein. Am beeindruckensten sind sicherlich die Landschaftsaufnahmen und die Auswahl der fotografierten Orte und Gebäude. Es ist kaum zu glauben, dass kaum etwas der Computer-Trickkiste entstammt. Tarsem reiste vier Jahre lang um die halbe Welt und drehte The Fall in 20 Ländern. Dieser Aufwand lohnt sich, denn so fantatisch die Geschichte, die Personen und Orte auch sein mögen, sie sind absolut echt und niemals kommt das Gefühl des Künstlichen auf, was bei CGI-Produktionen immer der Fall ist. Selbst bei Avatar.
Hinzu kommen satte, leuchtende Farben, liebevolle und detaillierte Kostüme und kreative Schnitte und Kameraführung.

Neben der technischen Seite, kann allerdings auch die Geschichte überzeugen, was beim Vorgänger The Cell noch nicht gelang. The Fall ist stark emotional. Die Geschichten von Roy und Alexandria vermischen sich in der gemeinsam geschaffenen Fantasiewelt. Aktuelle Ereignisse und reale Personen werden in die Traumwelt eingepflochten. Jedes Ereignis, jede Person in der fiktionalen Welt, gibt es auch auf der realen Seite. So wie sich Roys Leben immer mehr zu Tragödie entwickelt, so gilt das auch für seine Erzählung. Alexandria will jedoch ein Happy End hören, so steuert sie mit ihren kindlichen Mitteln dagegen. Selbstmordabsichten treffen auf den naiven Optimismus eines Kindes.

Besonders hervorzuheben ist hier die vielleicht beste schauspielerische Leistung eines Kindes ever!
Sonst übliches Problem: Kinder wirken zu altklug, zu unnatürlich, da das Drehbuch ihnen Dialoge und Handlungen vorgibt, die einfach nicht kindlich scheinen. Alexandria hingegen spricht und handelt wie eine typische Fünfjährige: nicht gerade clever, dafür umso emotionaler. Sie versteht Roys Probleme nicht und bastelt sich ihre eigenen naiven Erklärungen zurecht. Sie ist neugierig, aber auch oft ängstlich. Viele von Roys Wörtern kennt sie noch nicht. Sie stellt viele Fragen. Sie ist einfach ein Kind. Bravo!

So könnte ich noch ewig weiterschreiben, hab aber leider keine Zeit mehr. Für mich ein absoluter Geheimtipp und klare Empfehlung an alle, die auf grandiose Optik, Fantasy, Märchen und emotionale Dramen stehen. Oder auch nur auf eines davon.
Um es mit den Worten von Roger Erbert zu sagen: "You might want to see (the movie) for no other reason than because it exists. There will never be another like it."

10/10
 
The Dark Knight

Seit Langem mal wieder angesehen. Irgendwie scheint meine Meinung von dem Film stark von meiner Laune abhängig. Ich halte ihn nach wie vor für dezent überpriesen, aber habe ich ihn letztes Mal noch als nahezu unerträglich empfunden, hat er mich diesmal wieder ziemlich begeistert.


Außerdem:

The Shining

Für die einen 2 Stunden stinklangweilige, spannungsfreie Zeit- und Zelluloidverschwendung, für mich einer der frostigsten Filme aller Zeiten, der vor Atmosphäre nur so dampft. Nicht zu vergessen, das herrlich debile Schauspiel von Jack Nicholson und die nahezu permanent auf Untertassengröße aufgerissenen Glubschaugen von Shelly Duvall (für mich der Inbegriff von "cugly", gleichermaßen hässlich und niedlich). Da fällt auch das furchtbare Overacting von Danny Lloyd nicht mehr so arg ins Gewicht :D .
 
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