"Mystic River" mit Sean Penn, Tim Robbins, Lauwrence Fishburne, Kevin Bacon & Anderen ..
.. sie waren Jugendfreunde, Jimmy, Sean und Davey bis zu dem Tag, da ein Verbrechen alles zerstört. Davey wird vor den Augen seiner Freunde entführt und tagelang missbraucht - bis er entkommen kann.
.. Jahre später; Die Jungs sind erwachsen geworden, haben eigene Familien. Doch das Schicksal schlägt wieder zu, dieses Mal bei Jimmy, dessen älteste Tocher Tochter Opfer eines brutalen Mordes wird.
Jimmy sinnt auf Rache, in eigener Regie während Sean, inzwischen Polizist geworden, alles versucht, den Mord aufzuklären. Hierbei spielt dann auch Davey eine wichige Rolle ... und verdächtig erweist sich auch ein einstiger Komplize von Jimmy und dessen Sohn - die Jagd und das Verwirrspiel ist eröffnet ...
Anfänglich schleicht die Geschichte ein wenig dahin und hat fast schon langweilige Züge. Doch mit dem Mord an Jimmys Tochter sowie der beginnenden Aufklärung selbigen, ergibt sich endlich ein Bild, dass sich wie ein Puzzle geschickt Stück für Stück zusammen setzt, ohne dabei zu viel zu verraten. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, und diese Erfahrung macht man auch im Film - mit einem durchaus überraschenden Ende! Herausragend auch die Leistung von Sean Penn, der hier eindrucksvoll beweist, was schauspielern wirklich heißt! Sehenswert: 8 von 10!
"Freaky Fiday" (od. dt. "Ein voll verrückter Freitag") mit Jamie Lee "Schrei" Curtis
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.. alt bewährtes Thema über einen Eltern-Kind Konflikt, der darin gipfelt das mittels (dieses Mal) chinesischer Mythologie die Rollen getauscht werden. Mama bekommt Tochters Körper und deren Leben sowie umgekehrt. So temporeich die Komödie beginnt, so schnell flacht sie auch ab. Gelegentliche Lichtblicke sind zwar vorhanden, aber gesamt ist es eher nur durchschnittliche Unterhaltung. Highlight sind in erster Linie die zahlreich vorkommenden Songs in dem Film (ua. eine "Hit me Baby one more time" Cover im Rockgewand - cool) oder aber die Gags außerhalb der eigentlichen Story.. dazu gesellt sich mal wieder ein vorherseebares Ende mit dem typischen "heile Welt" Ausgang. Wer damit leben kann, bekommt sicherlich vernünftige Unterhaltung. Wer allerdings eine spritzige Komödie erwartet, ist hier eher fehl am Platz. Nicht unbedingt eine sehenswerte Angelegenheit .. 4 von 10.
"Undead" von den Nachwuchsregisseuren Peter Spierig und Michael Spierig aus Australien, die mit ihrem Film ihren Respekt vor den Großen der Szene zollen wollen ... Ganz geglück ist dies allerdings nicht, obwohl die Story herrlich abgedreht ist. Zombies treffen auf Aliens und relativ bis zum Schluss ist nicht klar, wie die zwei zusammen zu bringen sind. Tempreich stellt sich der Film vor, die Katastrophe kommt schnell zum Einsatz, ebenso die handvoll Überlebender, die sich durch die Zombies metzeln. Ebenso schnell kommt aber auch die Langweile auf, da der Film durch unnötige Kommunikationsversuche und dumme Gags (die einfach nicht passen) Länge bekommt. Der Schluss wiederum überrascht und zeigt sich dann wieder so temporeich wie zu Beginn.
Wer mit Längen leben kann und grundlegend ohnehin was für Zombies übrig hat, wird hier absolut fündig werden, auf alle Fälle sollte man dann einen Blick riskieren. Jene welche, die mit der Thematik wenig oder gar nichts anfangen können, sollte es eher lassen. 6 von 10.