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Zuletzt gesehener Film!!!

Trailer Park of Terror

Genre soll "Horror" & "Komödie" sein.
Einfach nur ein hirnloser Film mit ein paar kranken/brutalen Szenen.
Aber auch manchal ziemlich witzig.
Aber anfangs auch teils etwas langweilig..

Naja wer auf sowas krankes, brutales & gleichzeitig witziges steht, kann sich den angucken.

Achja & für euch Rocker hier: Der Film hat vieeel Death-Metal-Untermalung.

Also mir hat der Film gefallen (7/10)

Auch wenn der Film öfters mal schlechter bewertet wird.
 
djhousepunk hat folgendes geschrieben:

Bin auch sehr gespannt auf District 9, da ihn bis jetzt alle Reviews nur so mit Lob überhäufen....


Fand die Kurzfilme (die mich übrigens von den sauberen Effekten her an die Werke eines Cunningham erinnern) auch sehr genial und kann mich nur wundern, dass diese Effekte auch ohne Big Budget eines M. Bay besser aussehen als in vergleichbaren Hollywood-Produktionen. Bislang waren ja für mich die CGI-FX in "Piraten d. Karibik" und Transformers 1+2" State of the Art.

Die Kunst sind weniger die FX-Shots selbst, sondern vielmehr das Compositing von CGI und Realfilm und die Fähigkeit, einen kohärenten Look zu erschaffen.
 
Evil Wraith hat folgendes geschrieben:

djhousepunk hat folgendes geschrieben:

Bin auch sehr gespannt auf District 9, da ihn bis jetzt alle Reviews nur so mit Lob überhäufen....


Fand die Kurzfilme (die mich übrigens von den sauberen Effekten her an die Werke eines Cunningham erinnern) auch sehr genial und kann mich nur wundern, dass diese Effekte auch ohne Big Budget eines M. Bay besser aussehen als in vergleichbaren Hollywood-Produktionen. Bislang waren ja für mich die CGI-FX in "Piraten d. Karibik" und Transformers 1+2" State of the Art.

Die Kunst sind weniger die FX-Shots selbst, sondern vielmehr das Compositing von CGI und Realfilm und die Fähigkeit, einen kohärenten Look zu erschaffen.


Was erstaunlich gut bereits vor über 15 Jahren perfekt in Jurassic Park funktioniert hat.
Danach kam leider immer häufiger der FX Overkill.

Nächstes Beispiel ist leider Avatar: ich bete James Cameron an. Nur ist er scheinbar jetzt auch zu einer FX-Hure verkommen.
Sicherlich legt er wieder sehr viel Wert auf die Charakterisierung der Hauptdarsteller, wodurch Aliens und Terminator so genial geworden ist...
Trotzdem lassen zu viele Effekte bei Filmen wie Matrix oder den neuen Star Wars Filme alles etwas seelenlos wirken.
Weniger ist halt doch oft mehr.
 
@"Jurassic Park": Es ist erstaunlich, dass ein Film von 1993 noch heute besseres CGI zu bieten hat, als so mancher aktuelle Streifen - wobei in J.P. freilich noch eine Kombination aus 3D und Animatronik zum Einsatz kam. Vielleicht sollten Filmemacher mal wieder "realen" Objekten eine größere Chance geben. Es hat auch unglaublich gut getan, in "The Dark Knight" echte Explosionen mit echten Requisiten zu sehen, anstelle von CGI-Wurstsalat.
 
Ich bin übrigens immer noch ein Fan von handgemachten Splatter Effekten, denn nichts ist schlimmer als dieses künstlich-eingefügte CGI-Blut.
 
Japp. Wobei es durchaus auch guten CGI-Gore gibt. Hat aber Seltenheitswert. Als Positivbeispiel für eine wirklich gute Postpro (inkl. CGI-Gore) führe ich mal wieder "LTROI" an. Knappe 80 FX-Shots, von denen man - bis auf die berüchtigte Katzenszene - nix merkt.
 
Nachdem ich jetzt unwissentlich eine Spezialeffektdiskussion vom Zaun gerissen habe, das hier fand ich sehr cool:

http://www.youtube.com/watch?v=LP_hAszQPgk&eurl=http://www.escapistmagazine.com/news/view/94279-A-History-of-Special-Effects-In-5-Minutes&feature=player_embedded#t=19

Ein recht simples Showcase von Spezialeffekten in mehr als 100 Jahren, von 1900 bis heute, von simplen Schnittechniken über Zeichentrick bis hin zur Nachkorrektur von Filmmaterial zu CGI.
Zwar fehlen ein paar Highlights, aber die meisten wichtigen Sachen sind dabei, wie der Ur-King-Kong, Harryhausen-Effekte, Falsches Spiel mit Roger Rabbit, Tron, Jurrasic Park hin zu Benjamin Button.
 
Jetzt mal abgesehen von der Qualität des Films, fand ich z.B. die Bad-Szene in "Mirrors" (US) auch sehr gut gelungen und durchaus heftig....
 
So `ne Show macht einen reichlich k.o.; Filmdokumentation von Hörst Königstein aus dem Jahre 1979.

Dokumentation über Udo Lindenbergs Ende der 70er Jahre vielbeachtete Tournee "Dröhnland Symphonie", die vom Theaterregisseur Peter Zadek inszeniert wurde. Man erhält einen Eindruck davon, wie stressig so ein Tourneeleben ist, wie`s hinter der Bühne aussieht und welche Probleme auftreten können, z.B. wenn Gaststar Eric Burdon kurzfristig erkrankt.

http://www.youtube.com/watch?v=vCZfNkrCJYA

:sun:
 
Und schon wieder bin ich zurück vom Fantasy Filmfest und habe nach District 9 gestern zwei weitere schöne Filme mitgebracht.

Moon

Auch mal was: Ein Sci-Film wie aus den 70ern...nicht optisch, aber im Geiste: Minimalistisch, nachdenklich und mit einem Roboterassistenten, der irgendwie ZU freundlich ist.

Von der Story will ich nicht zu viel verraten, nur so viel: In der Zukunft wird vom Mond aus eine Art Super-Rohstoff abgebaut. Ein einziger Mensch hat dabei über die Dauer von 3 Jahren die Aufgabe, den Reibungslosen Ablauf des ganzen zu überwachen. Sam ist am Ende seines 3 Jahre Vertrags, und kann die Reise nach Hause kaum erwarten. Aber gerade jetzt häufen sich seltsame Vorfälle....

Ich kann im Endeffekt nicht sehr viel über den Film sagen, weil ich nichts verraten will. Wie gesagt ist er sehr minimalistisch, aber bietet dennoch tolle Optik, tolle Musik von Clint Mansell (Fountain, Requiem for a Dream) und viele kleine Optische Details, die darum bitten den Film mehrmals zu sehen.
Aber das ist nicht so wichtig. Am Ende hängt der ganze Film vom Haupt- und meist einzigen Darsteller Sam Rockwell (Galaxy Quest, Per Anhalter durch die Galaxis) ab, und er enttäuscht in keiner Sekunde (Achja, Kevin Spacey als erwähnte Stimme vom RoboterComputer ist auch toll)

Wie gesagt, für Freunde der "ruhigen" Science Fiction ein echte Topfilm.

Wertung: 1 von 1 Punkten




Thirst

Immer wenn man denkt die Vampirthematik wäre ausgereizt kommt was neues daher. Diesmal vom koranischen Meister der fiesen und skurrilen Filme Park Chan-Wook (Oldboy, Symphaty for Mr. Vengeance, I'm a Cyborg but that's Ok).

Es geht um einen aufopfernden koreanischen Priester, der sich freiwillig für ein Medizinexperiment mit einem tödlichen Virus infizieren lässt. Gerade als ihn dieser umbringt, erhält er jedoch eine Rettende Bluttransfusion und wird dadurch in einen *trommelwirbel* Vampir verwandelt. Scheinbar gesund und als Wunderheiler gefeiert kehrt er ins normale Leben zurück und hat schnell damit zu kämpfen, seine Sündigen Triebe zu unterdrücken. Und damit ist nicht nur der neue Blutdurst, sondern auch die sexuelle Zuneigung zu einer Freundin aus Kindertagen.

Kurzum: In dem Film gehts um Durst, in all seinen Metaphern und Implikationen. Zwar tarnt sich das ganze irgendwie als Horror-Liebesfilm, aber hier geht es um Vampirismus...und allgemein der Verführung durch sensorische Hochgenüsse. Und wer den Regisseur kennt, weiß: Es wird skurril und bitterböse.
Drama, Liebesgeschichte, Horror und Komödie vermischen sich hier zu einem bizarren Gesamtwerk, bei dem der Hauptcharakter in immer verrückteren Situationen langsam seine supermoralische Menschlichkeit verliert.
Das wirkt manchmal auch sehr realistisch, ist aber meist absolut verrückt.
Man muss schon schwarzen Humor mögen, oder besser gesagt, bösartig fies-ätzenden Humor.
Und auch wenn der Film des öfteren Scheinbar den Faden verliert, ist das für solche Leute ein blutiges fest.
Dies ist vorallem Chan Wooks unterhaltsamer Regie (auch wenn sie sich manchmal in komischen Symbolismus verstrickt), den tollen Dialogen und Ok-Vin Kim (die sich im Film zu einem fiesen, aber äußerst unterhaltsamen Psycho entwickelt und herrlich böse ist) verdanken.

Wer denkt, das Vampirfilme nichts mehr bieten, der wird hier angenehm überrascht sein, dank cleverer Ideen, krankem Humor und einem unkonventionellen Stil. Und für Chan-Wook Symphatisanten ist es eh ein Muss.

Wertung: Ja, schon
 
Watchmen

Hmm.. Naja hab irgendwie mehr erwartet. Auf jeden Fall viele geile Szenen bei und schöne Brutalität :bigsmile:
War aber auch find ich zu lang der Film. Die erste Stunde vom Film fand ich eigentlich komplett langweilig.

War in Ordnung.

(7/10) wenn nicht sogar noch weniger.
 
Der seltsame Fall des Benjamin Button

Schöner Film. Nicht mehr, nicht weniger.

8/10
 
Silent Hill - Samstag Nach auf Pro7, unterhaltsamer Film mit erstaunlich guten Effekten. Die Story ist zwar mehr als verwirrend, aber das ist in den Videospielen auch nicht anders! ;)

Eine überraschend gut gelungene Adaption mit einigen sehr deftigen Szenen die meiner Meinung nach nicht wirklich zur FSK16-Freigabe passen! :bigsmile:

7/10
 
JCVD

jean-claude van damme's neuester und wohl bester film. ich hätte nie gedacht, dass ich mal jemanden für seine schauspielerische leistung lobe, obwohl er nur sich selbst spielt, aber hier glänzt er tatsächlich und zeigt allen die es ihm nicht zugetraut hätten, dass er sehr wohl schauspieler ist und nicht nur jemand der karate kann ;-)

auf die story will ich eigentlich gar nicht eingehen. ist sicher lustiger wenn man den film (wegen der anfangsszene) anguckt ohne zu wissen worum es geht. gegenüber anderen (vor allem amazon-) kritiken muss ich sagen, dass es so gut wie keine stellen gibt, wo lacher versteckt sind. ich weiß auch nicht wo die leute die gefunden haben, aber hmkay (macht den film keineswegs schlechter). für alle, die keine probleme mit einem van damme-film ohne viel actionszenen haben, kann ich hier nur vollste "solltet ihr mal gesehen haben"-empfehlung aussprechen!

9/10
 
Evil Wraith hat folgendes geschrieben:

djhousepunk hat folgendes geschrieben:


Bin auch sehr gespannt auf District 9, da ihn bis jetzt alle Reviews nur so mit Lob überhäufen....



Fand die Kurzfilme (die mich übrigens von den sauberen Effekten her an die Werke eines Cunningham erinnern) auch sehr genial und kann mich nur wundern, dass diese Effekte auch ohne Big Budget eines M. Bay besser aussehen als in vergleichbaren Hollywood-Produktionen. Bislang waren ja für mich die CGI-FX in "Piraten d. Karibik" und Transformers 1+2" State of the Art.


Die Kunst sind weniger die FX-Shots selbst, sondern vielmehr das Compositing von CGI und Realfilm und die Fähigkeit, einen kohärenten Look zu erschaffen.

Man darf dabei aber nicht vergessen, dass es wesentlich leichter ist, glaubhafte Dinos und insektiode Aliens zu kreieren, als mehr oder weniger fast menschliche Charaktere wie zum Beispiel in Avatar.
 
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