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Zuletzt gesehener Film!!!

Shikamaru hat folgendes geschrieben:

scoopexx hat folgendes geschrieben:

Bale hätte man die Rolle vielleicht direkt nach the Machinist abgenommen, die Sache passt aber nicht mehr zu ihm, seit er BATMAN ist.


Oookay?


Da verstehe ich jetzt nicht ganz den Sinn.


Bale hat schon immer in großen und kleinen Sachen mitgespielt...

Es gibt Rollen, die einen Schauspieler prägen. Hast du mal Band of Brothers gesehen? Der eine Offizier ganz am Anfang, der so ein bischen der böse ist - man nimmt ihm einfach die Rolle nicht ab, weil er so durch die Serie Friends geprägt ist, bei der er jahrelang mitgespielt hat. Für Bale war Batman eine wirklich prägende Rolle. Man steckt ihn danach einfach in eine Schublade, weil er auch danach in anderen Filmen im Kopf immer noch ein bischen Batman ist. Und die Rolle, die er in R.D. hatte, passt einfach nicht dazu.


The Cleaner

Thriller mit Samuel L. Jackson, der einen ehemaligen Polizisten spielt, der nun bei einer Reinigungsfirma arbeitet, die die Überreste von Leichen beseitigt. Durchweg spannend, ohne ganz riesengroßes Kino zu sein. Wer Samuel L. Jackson sehen möchte, greift lieber zum noch etwas besseren Lakeview Terrace, auch wenn man mit The Cleaner nix falsch macht.

7,5/10
 
puh, gut dass bale für mich niemals batman sein wird. meinst du, ich kann mir dann rescue dawn ansehen? das mit "b-movie or not?" stört mich auch nicht und sonst hört man ja auch nur, dass man sich den film ruhig mal angucken kann.
 
Indina Jones 1-4

Teil 1: 8/10
Teil 2: 7/10
Teil 3: 9/10
Teil 4: 9/10

Weiss immer noch nicht warum der vierte Teil so zerrisen wurde von manchen.

Nachdem ich mir die beiden erstlinge nochmal angesehen habe, ist mir auch wieder eingefallen, warum mich die Reihe nie begeistern konnte.
Erst mit Teil 3 hat sich das geändert, den ich fast nicht gesehen hätte, weil mir die beiden ersten nicht so recht gefallen haben.

Teil 1 hat immer noch zu viele längen und ist phasenweise recht langweilig.
Teil 2 ist völlig anders, als die anderen Filme, geht mehr in Richtung eines recht düsteren Settings und relativ wenig Humor.

Teil 3 ist dann so, wie diese Art von Film imo am besten sein sollte.
Viel Action gepaart mit viel Witz.
Teil 4 schlägt da Gott sei dank wieder in diese Kerbe, auch wenn vielleicht nicht jedem die alien-story gefallen mag, die aber ja ohnehin nur eine nebenrolle spielt.
Bis zum schluss...
 
People24 hat folgendes geschrieben:



:eek:

Gestern lief eine Southpark Folge die uns gezeigt hat warum Teil 4 so enttäuscht!!


Meine Wertungen wären:


Teil 1: 9/10

Teil 2: 8/10

Teil 3: 10/10

Teil 4: 6/10


Der 4. wirt ja teils gar nicht so schlecht, aber wirklich, der Film zerstört alles was Indy mal war. Alles aus dem Computer, Atomexplosionen,Indy als Vater?? Story technisch sollte man den Film aus dem Indy Universum streichen.

PS: Das so was wie Aliens vorkamen habe ich verdrängt.

öhm...ja, South Park :nut: ;)

Ich fand die ersten beiden Teile recht langweilig, aber noch gut.
Alles aus dem Computer?
Da haben wir unterschiedliche Filme gesehen. ;)

Ein paar Erdhörnchen, Ameisen, die Kampfszenen auf den Autos und das Raumschiff...mehr wäre mir bewusstt nicht aufgefallen ;)

Und auch die alten Teile arbeiten ja schon sehr viel mit Tricktechnik.

btw:
Was war Indy denn mal?
 
MagZero hat folgendes geschrieben:

puh, gut dass bale für mich niemals batman sein wird. meinst du, ich kann mir dann rescue dawn ansehen? das mit "b-movie or not?" stört mich auch nicht und sonst hört man ja auch nur, dass man sich den film ruhig mal angucken kann.

Wenn du nicht zu viel erwartest und Bale sowie das Vietnam-Urwald Setting magst, dann probiers aus. Wirklich langweilig ist er ja nicht - nur auch nicht der Knaller.
 
Chuck & Larry

Eine sehr witzige Komödie mit Adam Sadler und Kevin James.

8,5/10

Knowing

Dieser Mysterie-Thriller ist echt seltsam und zum Teil auch sinnlos. Ausserdem braucht er seine Zeit bis es endlich mal in Fahrt kommt.

6/10
 
My Bloody Valentine 3D

Typischer Horror-Film nur diesmal mit 3D-Effekten. Die Leute sind wieder mal dumm wie eh und je und der Killer besitzt anscheinend übernatürliche Kräfte(wie schafft er es sonst von Punkt A nach B innerhalb wenigen Sekunden zu kommen?). Hab mir auch nichts besonderes erwartet, doch auf die 3D Effekte war ich gespannt. Effekte waren ganz nett, doch bei Beowulf gefielen sie mehr weit aus besser.

6/10
 
Watchmen: Tales of the Black Freighter + Under the Hood

Aus UK importiert (nachdem ich bestellt habe wurde auch eröffnet das das ganze so im August rum auch in Deutschland kommt) bringt dieses Spin-Off Paket die filmische Umsetzung von zwei wichtigen Büchern im Buch, die Piraten-Comicstory "Tales of the Black Freighter" (bzw dessen Substory "Marooned!") und der Superhelden Autobiografie "Under the Hood".

Tales of the Black Freighter

Story: Der einzige Überlebende eines grausamen Angriffs auf See durch das Geister/Piratenschiff "Black Freighter" kämpft gegen das rauhe Meer und seinen Wahnsinn, während er versucht seine Familie vor dem Angriff auf seine Heimat zu warnen.

Im Original Comic und im bevorstehenden "Ultimate Directors Cut" ist diese Piratengeschichte (in der Watchmen Welt gibt es dank der "echten" Superhelden kein Interesse mehr an Superman und Co, daher ein Piratencomic) soetwas wie eine symbolische oder auch metaphorische Geschichte, die Für sich selbst funktioniert, aber eben auch voller Anspielungen auf die Ereignisse von Watchmen ist.

Die Verfilmung ist ein halbstündiger, klassischer (wenn auch teilweise mit Computeranimation aufgepeppter) Zeichentrick der wie schon Watchmen selbst sehr darum bemüht ist, den gedruckten Stoff eins-zu-eins umzusetzen. Das funktioniert ziemlich gut: Optisch ist es stilvoll und gut gemacht, die Hauptrolle (gesprochen von Gerald Butler [300]) könnte rauher klingen, ist aber dennoch Top, und es wird niemals vor den extrem grausamen und düsteren Bildern zurückgeschreckt, die auch den Comic ausmachten.
Und auch die Geschichte für sich ist eine zwar vielleicht vorhersehbare, aber doch spannende Story, die mit seiner halben Stunde Länge nicht zu lang ist.
Einzig enttäuschend ist nur, das die Umsetung in Sachen Pacing etwas uneins ist. Manche Szenen scheinen etwas gestreckt, während andere Dinge, insbesondere die große Plotwendung Richtung Ende, in einem Augenblick passieren.
Dennoch, ein guter Kurzfilm, der nicht nur Watchmen-Fans interessieren sollte.

7,5/10


Under the Hood

Hier muss man wissen, das im Original Comic am Ende jedes Kapitels (bzw. Hefts) ein Stück fiktive Medien eingefügt wurden, die nicht absolut wichtig für die Handlung sind, aber das ganze sehr viel tiefer und komplexer machen. Am prominentesten dabei ist die fiktive Autobiografie "Under the Hood" von Hollis Mason, dem ersten "Nite Owl", in derdie Entstehung des ersten Superheldenteams und Konflikte darin beschrieben werden.

Hier bekommt man keine gradlinige "Verfilmung". Stattdessen hat man hier wiederum neues Spinoff Material in Form einer Fernsehsendung über die Helden und insbesondere über die Autobiografie, die kurz vor oder während der ereignisse von Watchmen "gesendet" wurde. So werden wichtige Handlungspunkte der Biografie sowie andere kleine Details die im Film untergegangen sind durch kleine Berichte und Interviews erzählt, alles inkluive Archivbilder und sogar Werbung (ein sehr netter Touch).

Vorab: Das ist absolut Hardcore-Zeug das ausschließlich an Watchmen Fans gerichtet ist. Es gibt keine Action, keine wirklich zusammenhängende Handlung, und es geht um Details die fast komplett keine Rolle für die Filmhandlung spielen.
Wo das nun gesagt ist: Die Umsetzung ist absolut großartig. Echte und Nachgedrehte "Archivbilder" sind clever gemischt, die Darsteller (fast ausschließlich die des Films) überzeugen, und man hat sehr viel Mühe in die Sache gesteckt. Es gibt fast kein recycletes Material, es werden entweder Konzeptbilder verwendet oder tatsächlich Dinge die EXTRA für diesen kleinen Film gedreht wurden, und man hat hier sogar bekannten Darstellern ein neues Makeup verpasst. Wie gesagt, es überzeugt von hinten nach vorne, nur die anpassung des Bildes zu teils sehr körniger Bildqualität mit Fehlern (ähnlich wie Planet Terror) wirkt Gimmicky und die Reduzierung zu einem 4:3 Bild mag authentisch sein, ist aber im Endeffekt schade. Vorallem, da man im Making Of der beiden Kurzfilme sieht das viel von dem Zeug in 16:9 gedreht wurde.

Für "Under the Hood" ist es sehr schwer eine klare Wertung zu geben. Es ist gut gemacht, aber besteht rein aus Exposition und Anspielungen, daher mag sich einer Langweilen und der andere mag fasziniert davon sein. Aber von einem rein Technischen Standpunkt:

8/10


ZUSÄTZLICH gibt es auf der DVD noch ein Making Of der beiden Produkte, die auch sehr umfangreich ist, auch wenn vorallem für die Fans wenig überraschendes erzählt wird, und das komplette erste Kapitel des animierten Watchmen Comic Projekts, das auch demnächst auf DVD erscheint.

Der Animierte Comic besteht aus dem auf den Comic basierten Standbildern, die sehr minimal Animiert sind, und einem "Vorleser" des Comics. Es ist sozusagen eine Art Hörbuch für Comics. Es ist soweit nett gemacht. Die kleinen Animationen sind natürlich nichts besonderes und für manche eher befremdlich, aber untermalen das Geschehen sehr gut, und es bleibt alles im Stil des Comics, auf Blu Ray mit beeindruckender Schärfe und strahlenden Farben. Was nur sehr stört ist, das man hier nur einen Sprecher hat,für alle Charaktere, inklusive den Weiblichen. Der Sprecher gibt sein bestes, aber ich finde es nur rätselhaft, warum man hier nicht ein paar mehr Leute hinzufügen konnte...

Im Allgemeinen ne gut gemachte Sache, nur angesichts dessen das man einerseits den Film und andererseits das original Comic hat, scheint der Animierte Comic nicht wirklich nötig.

Aber ich mach mir auch genausowenig aus Hörbüchern...
 
Ein Duke kommt selten allein

UNGEKÜRZTE VERSION

Action/Buddy-Movie mit Sean William Scott, Johnny Knoxville und dem berühmt berüchtigten "General Lee" (Dodge Charger).

Recht unterhaltsame, anspruchslose Actionkomödie. Hat paar gute Gags und Jessica Simpson trägt die wohl kürzesten Shorts in der Filmgeschichte (die sie übrigens auch ausgesprochen gut ausfüllt! :)

7/10
 
scoopexx hat folgendes geschrieben:

Es gibt Rollen, die einen Schauspieler prägen. Hast du mal Band of Brothers gesehen? Der eine Offizier ganz am Anfang, der so ein bischen der böse ist - man nimmt ihm einfach die Rolle nicht ab, weil er so durch die Serie Friends geprägt ist, bei der er jahrelang mitgespielt hat. Für Bale war Batman eine wirklich prägende Rolle. Man steckt ihn danach einfach in eine Schublade, weil er auch danach in anderen Filmen im Kopf immer noch ein bischen Batman ist. Und die Rolle, die er in R.D. hatte, passt einfach nicht dazu.

Das ist aber dein persönliches Problem. Da ich schon vor seiner Batman-Rolle viele Filme von Bale kannte, sehe ich ihn nicht automatisch als Batman. So prägnant fand ich die Rolle dann auch nicht, zumal schon ein ganzer Haufen anderer Schauspieler Batman war.
Im Prinzip müsste man dann auch bei jedem Film von Sean Connery an James Bond denken. Bei ihm ist es an sich viel extremer.
Kenne aber auch bei anderen die Problematik. Ein Freund von mir kann sich keine Filme mit Bruno Ganz mehr ansehen, ohne an Hitler zu denken. So hält er auch "Der Himmel über Berlin" für totalen Schrott, weil Hitler ja schlecht einen Engel verkörpern kannn...
Ich hab das Problem nur bei Ashton Kutcher und "Butterfly Effect". Den Kerl kann ich einfach nicht ernst nehmen...


Zum Thema:
Perdita Durango

Die Hure Perdita und der durchgeknallte Schwerbverbrecher Romeo lernen sich kennen und lieben. Perdita begleitet Romeo daraufhin auf einen Embryonen-Schmuggel. Vorher gilt es aber noch, das Geld aus einem Banküberfall irgendwo unterzubringen, ein paar Teenies zu entführen und vergewaltigen und in seltsamen religiösen Ritualen Leichen zu verstümmeln...

Der Film ist so ein typischer Möchtegern-Tarantino, von denen es in den 90ern eine Menge gab. Die Story will durchgeknallt sein, die Dialoge cool und witzig, die Gewalt krass. Aber hier ging es daneben. Die Geschichte ist wirr und vollgestopft mit einzelnen Ideen, die nicht zueinander passen wollen. Die Dialoge sind meilenweit entfernt von der Coolness eines Pulp Fiction oder Reservoir Dogs. Und die Gewaltszenen schwanken unausgewogen zwischen zu soft oder einfach nur eklig.
Der Film ist insgesamt zu lang, langweilt daher an manchen Stellen. Die Schauspieler sind recht gut, besonders Javier Bardem nimmt man seinen Wahnsinn echt ab. Es macht schon Spaß, ihm bei seinen abgefahrenen Santeria-Ritualen zuzusehen.
Muss man aber nicht gesehen haben.

5/10
 
Oh ja, auch mal endlich gesehen:

Star Trek

Auch als nicht Trekkie kann ich sagen das es zwar nicht der beste Star Trek Film ist, aber oh mein Gott macht der Film Spaß.

Story: ...das vorgesehene Schicksal von Kirk, Spock und dem Rest der Crew wird durcheinandergebracht als ein Romulanischer Minenarbeiter namens Nero aus der Zukunft kommt und jede Menge geschichtlich Relevantes Zeug in die Luft jagt (zum Beispiel Kirks Papi) um sich an der zeitreisenden, alten Version von Spock zu rächen.

Man sollte lieber nicht über die Story nachdenken. Sie macht oft wenig bis überhaupt keinen Sinn.
Aber da sind die Fans schuld, imo. Trekkies sind bekanntlich ein sehr pedantischer und rabiater Haufen, wenns um ihr geliebtes Franchise geht, und auch schon in der Vergangenheit waren Sie es, die für schlechte Entscheidungen der Filmemacher verantwortlich waren (Ich spreche hier von Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock).
Der Film ist hauptsächlich darum bemüht dafür zu sorgen ein neues Franchise aufzubauen und dieses als alternatives Universum zu etablieren, und um mehr von der Vergangenheit zu eliminieren als darzustellen. Zumindest das ist aufjedenfall gelungen: Am Ende von Star Trek sind soviele Dinge passiert, das man sich sicher sein kann, das das bekannte Schicksal der Crew "kaputt" ist. Wie Chester A. Bum (von thatguywiththeglasses.com) schön sagt: "They could turn Kirk into a duck and the fans could do nothing about it! Actually, that would be pretty cool: 'Duck-Trek, Wo-hoo!'"

Aber ich interessiere mich bei Star Trek auch nicht für die Story. Die Serien und auch "Das unentdeckte Land" mögen manch gute Geschichte erzählt haben, aber bei Star Trek geht es nicht um die Story, es geht um die Charaktere und um coole Sci Fi. Und beides kriegt der Film perfekt hin.

Die Charaktere sind...oft überraschend, brillant gecastet. Das große Fragezeichen Chris Pine mag nichts von William Shatner haben, aber verkörpert alles was Kirk ausmacht. Die charmante Arroganz, die Dickköpfigkeit, die flotten Sprüche und die verquere "nicht um jeden Preis" Moral. Und das macht ihn zu einem Arschloch, aber einem so liebenswürdigem, das man es nicht merkt.
Zachary Quinto ist dagegen perfekt als junger Spock. Er hat alle Eigenarten von Leonard Nimoy drauf, aber spielt den Charakter noch temperamentvoller, aber gleichzeitig sogar noch ernster als der ältere Counterpart. Leonard Nimoy ist hier übrigens meist "Mr. Exposition", aber hat eben trotz verflucht hohem Alters (oder deswegen?) sehr viel Würde.

Und mein Star Trek Liebling, "Pille/Bones" McCoy, ist dank Karl Urbans grummelig aufbrausender Art weiterhin genau das, mein Lieblingscharakter. Aber ich fand Urban eh immer schon toll.

Und der Rest des Casts gefällt auch. Gut, Simon Pegg als Scotty und Uhura sind schon charakterlich sehr viel anders als ihre Originale, und Sulu mit darf mit einem Schwert kämpfen (...Jaa...WTF) und Checkov einen hat Akzent der dicker ist als der Eiserne Vorhang und nur wenig anderes. Aber sie sind einfach alle verflucht symphatisch.

Und sogar der Bösewicht gefällt. Eric Bana unter dem dicken Makeup von Romulaner Nero hat ein Motiv, aber ist eben nur ein einfacher Arbeiter. Man kann mit seiner Einstellung symphatisieren, und es fühlt sich nicht gestellt an, wenn bei ihm das Temperament überhand nimmt über Taktisches Feingefühl.


Und...woah, die Action rockt. Die CGI Effekte sind super, die Kämpfe und Schlachten sind von JJ Abrams wundervoll inszeniert (vorallem der Prolog, in der Neros riesiges Schiff ein vergleichsweise kleines Föderationsschiff plättet) und es passiert soviel, das man zum Glück kaum Zeit hat über die Story wirklich nachzudenken. Aber man muss sich fragen, warum es heutzutage so wenige tolle Sci-Fi Actionfilme gibt. Wenn Star Trek eins tut, dann ist es mich dazu zu bringen, nach mehr solcher Filme zu schreien.


Wie eingangs erwähnt, die Story ist saublöd, aber Scheiss drauf. Star Trek ist charismatisch, aufregend, sieht verdammt gut aus und macht verdammt Spaß. Perfektes Sommerkino, schon im Frühling!

9/10

(P.S. Ich wollte eigentlich noch über die Szenen aus Kirks Kindheit meckern, die voller Unsinn und Product Placement strotzen....die sind wirklich übel...aber naja, dafür rockt Spocks Kindheit und Jugend)
 
Wanted

Wesley Gibson (James McAvoy ist ein langweiliger Durchschnittstyp, der gute Gründe hat, sein Leben zu hassen: Seine Chefin schikaniert ihn pausenlos und seine Freundin schläft mit seinem besten Freund. Doch dann trifft er auf die aufregende Fox (Angelina Jolie :p), gerät mitten in eine Schießerei und erfährt, dass sein verschollener Vater gerade erst brutal ermordet wurde. Wes lernt die Bruderschaft kennen, einen mächtigen Geheimbund, der die Geschicke der Menschheit lenkt. Das frühere Weichei entwickelt durch Fox' knallharte Ausbildung blitzschnelle Reflexe und übermenschliche Geschicklichkeit. Schließlich tritt Wes in die Fußstapfen seines Vaters, um Rache zu nehmen. Doch auch die Bruderschaft hat eine dunkle Seite und Wes muss entscheiden, wer eigentlich über sein Leben bestimmen soll ...


Hab mir die SE auf Dvd geholt für nur neun Euro und muss sagen, wow! Der Kauf hat sich echt gelohnt. Ich hatte zwar noch keine Zeit mich über das ganze Zusatzmaterial herzumachen, aber der Film hat mir sehr gut gefallen. Die Story wurde sehr gut aufgebaut, fand ich richtig spannend, vor allem die Kommentare von Wes zu diversen Szenen und wie er seine Lebensumstände beschreibt fand ich echt lustig. Und die Action ist natürlich erstklassig. Lediglich das Ende fand ich etwas schade, aber nicht schlecht. Insgesamt muss ich aber sagen, super geiler Film und natürlich mit einer meiner Lieblingsschauspielerinnen (Angelina Jolie) Pflichtprogramm für mich!

9/10

Und noch einer:

House Bunny

Das Playboy-Bunny Shelley (Anna Faris, kennt man aus Scary Movie usw...) führt ein sorgloses Leben - bis man sie plätzlich aus dem Playboy-Haus von Hugh Hefner wirft. Das Schicksal führt den charmanten, aber nun heimatlosen "Ex-Hasen" ins Haus der Zeta Alpha Zeta-Schwesternschaft. Die sieben etwas weltfremden Mädels dieser Studenten-Verbindung müssen dringend neue Mitglieder anwerben - sonst droht ihnen der Rausschmis aus ihrem Haus. Kurzerhand erklärt sich Shelley bereit, die jungen, unbeholfenen Damen darin zu unterrichten, worüber sie am besten Bescheid weiß: Make-up und Männer. Aber auch die Zetas können Shelley imGegenzug etwas beibringen, das ihr bislang gefehlt hat: Sinn für Individualität und was es heißt, sich richtig zu verlieben.

Herrliche Komödoe mit Anna Faris. Klar, die Story ist plump, aber bei einer Komödie erwarte ich auch keine ausgeklügelte Story! Ich fand die Gags erstklassig und hab mich fast bepisst vor Lachen. :bigsmile: Hammergeile Gags und eine Lachnummer jagt die Nächste. Lediglich die "Bösen" fand ich etwas flach herausgearbeitet, aber insgesamt ein super lustiger Film. Wer gerne lacht und die typischen, amerikanischen Teenie-Komödien lustig findet, der wird auch hier bestens unterhalten sein.

8/10
 
Klopper hat folgendes geschrieben:

Das ist aber dein persönliches Problem.

Ich glaub, "Problem" würd ich das noch nicht nennen. ;)

Da ich schon vor seiner Batman-Rolle viele Filme von Bale kannte, sehe ich ihn nicht automatisch als Batman. So prägnant fand ich die Rolle dann auch nicht, zumal schon ein ganzer Haufen anderer Schauspieler Batman war.

Ich hatte vorher auch viele andere Filme mit Bale gesehen. Eine Rolle in Batman ist aber immer prägnant. Es geht schließlich um Batman. Wenn du mal jemanden gesehen hast, der in nem Fledermauskostüm Bösewichte vermöbelt, dann vergisst du das so schnell nicht mehr. ;) Der Figur hängt, im Real-Life gedreht, immer auch etwas leicht Trashiges an. Aber klar, hast natürlich recht - dem einen bleibt eine Rolle eher im Gedächtnis, dem anderen eher weniger.

Ich hab das Problem nur bei Ashton Kutcher und "Butterfly Effect". Den Kerl kann ich einfach nicht ernst nehmen...

Naja, siehste. Dann kennst du das doch auch. Geht mir mit ihm übrigens auch so. Aber er passt noch super in Filme, wie "Ey Mann, wo ist mein Auto?". Alles andere einigermaßen Ernste kann ich mir mit ihm auch nicht ansehen. Ebenso bei Sean William Scott. Der hat sich durch seine Rollen (Stiffler z.B.) auch ein Label aufgetackt. Wenn der jetzt in Herr der Ringe Legolas gespielt hätte, dann hätte man ihm das irgendwie auch nich wirklich abgenommen. ;)
 
So finster die Nacht

Nachdem Evil von dem Film so begeistert war und ich mal wieder Lust auf nen Vampirfilm jenseits des Popcornkinos hatte, hab ich mir dieses schwedische Original mal aus der örtlichen Videothek ausgeliehen. Story (siehe Amazon):

Der zwölfjährige Oskar lebt in einer grauen Betonsiedlung vor Stockholm. Der schmale Junge wird von Mitschülern ständig drangsaliert. Wehren kommt nicht in Frage, obwohl sich der Frust aufstaut. Da trifft er nach Sonnenuntergang auf dem Spielplatz die gleichaltrige Eli, die neu ins Viertel gezogen ist. Langsam freundet er sich mit dem seltsamen Mädchen an. Schließlich entdeckt Oskar, dass sie ein Vampir ist. Sie lehrt ihn, sich zu verteidigen und zurückzuschlagen. Bald herrschen im Viertel Angst und Schrecken.

Was soll ich dazu sagen? Mich hat der Film im Gegensatz zu meiner besseren Hälfte (die so ganz und gar nich auf Brutalität jeglicher Art steht, tztz ich weiß ^^), wirklich überzeugt. Die Beziehung der beiden Protagonisten zueinander war echt gut und einfühlsam dargestellt, die triste verschneite Stimmung Schwedens war anschaulich eingefangen und auch die Blutsaugerei war so dargestellt, wie es (denke ich) in echt aussehen würde, wenn es Vampire geben würd und nicht so, dass 0 Tropfen Blut danebengehen, wie es in vielen Vampirfilmen dargestellt wird. Lediglich die Dialoge zu Beginn, v.a. der beiden Hauptdarsteller, wirken etwas eintönig, aber naja denk 12 jährige Unterhalten sich halt noch eher auf nem kindlichen Niveau (Hopperkinder mal ausgenommen ^^). Das Ende war auch irgendwie etwas übertrieben brutal (wer ihn schon gesehen hat, wird wissen was ich meine ^^), aber ansonsten is der Film wirklich rundum gelungen, auch wenn ich leider keinen Vergleich zum Buch ziehen kann, da ich das (noch) nicht gelesen hab. Wie hats Evil so schön zusammengefasst: Der bessere Twilight und obwohl ich den noch nich gesehn hab, kann ich ihm da glaub ich 100%ig zustimmen ^^

8/10
 
Poltergeist 2

Geisterfilmklassiker. Nachdem die Familie aus dem ersten Teil total verarmt und umgezogen ist, kommt der Geist zurück und macht wieder ordentlich Randale.
Heutigen Maßstäben wird der Film, gerade bei den Special Effects, nicht mehr unbedingt gerecht, aber trotzdem kann man ihn sich gut anschauen.

7/10
 
Dead Silence

Jamie und Lisa bereiten das Essen, als ein herrenloses Paket klingelt. Sein Inhalt Eine Bachrednerpuppe. Kurz darauf findet Jamie seine Frau dahingemetzelt vor die Zunge herausgerissen. Die Polizei glaubt nicht an Jamies These vom mörderischen Püppchen, setzt den ihn aber trotzdem zunächst auf freien Fuß. Ohne Umwege eilt der schwer Verdächtige in seine Heimatstadt nach Ravens Fair, wo man eine düstere Bauchrednerlegende kennt. Dort trifft er seine gleichaltrige Stiefmutter und lüftet ein schauriges Familiengeheimnis.

9/10
 
Star Trek

Wurde ja schon einges hier zu geschrieben. Die Story ergibt tatsächlich gar keinen Sinn und Nero agiert so beknackt dass man ihn gar nicht ernst nehmen will, aber trotzdem ist der Film richtig gut. Ein paar Insidergags und eine richtig sympathische Crew (Bones und Chekov ftw) runden das ganze noch ab und machen Lust auf mehr. Ach ja und - ACHTUNG EVTL: SPOILER-



Cool fand ich dass in eingen Szenen der Weltraum, ähnlich wie bei Firefly, Geräuschlos dargestellt wurde.


8/10



Waltz with Bashir

Ein israelischer Veteran aus dem Libanonkrieg stellt fest dass er sich an kaum etwas aus dem Krieg erinnern kann und sucht daher alte Kameraden auf um die Ereignisse zu rekonstruieren.
Ich war richtig begeistert von dem Film, Story, Atmo, Dialoge, Synchronsprecher (ist mehr ein animierter Comic- sry wenn ich mich irre, kenn mich mit den Fachbegriffen nicht so gut aus ;) ), kurz gesagt:

9/10
 
Reaper86 hat folgendes geschrieben:

So finster die Nacht

... Das Ende war auch irgendwie etwas übertrieben brutal...

Findest? Hielt es eigentlich für angemessen. Bist du eigentlich hinter Eli's kleines Geheimnis gestiegen (SPOILER!!!)?

Eli ist kein Mädchen, sondern laut Buch ein etwas weiblich gebauter Junge, der in der Vergangenheit von einem pädophilen Vampirgrafen als "Spielgefährte" gehalten wurde, welcher ihm die Genitalien ausgerissen und ihn schließlich selbst zum Vampir gemacht hatte. Wird im Film nur kurz angedeutet und nicht weiter ausgeführt, Eli warnt Oskar nur mit den Worten:"Ich bin kein Mädchen!"
 
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