zuletzt gelesenes Buch

W. Hankel: "Die Euro-Lüge"

2007, 247 Seiten, Maße: 15,1 x 23,1 cm, Gebunden, Deutsch SIGNUM ISBN-10: 3854363923 ISBN-13: 9783854363927

http://www.youtube.com/watch?v=denWxmRmN_k

:sun:
 
Tommy Jaud - Hummeldumm

Echt witzig und wenn man mal ehrlich ist findet sich fast jeder in den beschriebenen Personen (einer Namibia-Reisegruppe) wieder.
 
Chuck Palahniuk - Flug 2039: Sehr geil. Schön abgedreht und ziemlich zynisch, so wie gewohnt mit schrulligen Charakteren. Schrullig triffts ich ganz, eher seelisch versifft...

Jetzt grade "Das Buch in dem die Welt verschwand". Ist vielleicht n Kinderbuch, weiß es nich genau. Bisher aber recht ordentlich.
Wer viel öffentlich fährt, der liest, was er kriegen kann... :)
 
Im Moment lese ich "Kritik der reinen Tolleranz" von Henryk Broder. Habe ich mir zwar eigentlich für den Urlaub gekauft, musste aber anfangen zu lesen, als ich es dann zuhause hatte :)

Gleich nach den ersten beiden Sätzen weiss man schon: Das ist ein echter Broder! Einfach herrlich wie der Mann schreibt.
Sehr interessant, wie er am Anfang seine Kindheit beschriebt, als jugendlicher, polnischer Jude im Nachkriegs-Deutschland.
Noch hab ich allerdings nicht wirklich viel davon gelesen, Bericht gibts dann nach meinem Urlaub :sun:
 
1984 von George Orwell, krasse Sache aber ehrlich gesagt hat es mir nicht so gut gefallen.
 
Stephen King - Der Schwarze Turm (Graphic Novell)

Stephen King - Sunset

Moritz Netenjakob - Macho Man


Ich sollte echt mal aufhören mehrere Bücher parallel zu lesen da wird man :crazy:
 
Chemie des Todes
Kalte Asche
Leichenblässe
Obsession
Flamenbrut von Simon Beckett

Die ersten drei Bücher handeln von einem Gerichtsmediziner der immer wieder in verschiedene Mordfälle hinein gezogen wird. Die Thriller sind wirklich genial erzählt und ziehen den Leser nach und nach in den Bann. Ich selbst konnte die Bücher nach den ersten zwei oder drei Kapitel kaum noch aus der Hand legen. Die letzten beiden Titel sind die ersten geschriebenen Bücher vom Autor und deshalb noch nicht so gut erzählt. Die Storys an sich sind sehr interessant, dennoch brauchen sie lange um endlich Fahrt auf zu nehmen. Obsession und Flammenbrut sind deher eher was für Zwischendurch. Dennoch sind alle fünf Bücher sehr lesenswert.
8)
 
Ich kann nicht lesen... :blackeye:



neeee Spaß, lese grad "Wächter des Zwielichts", ist Band 3 einer Serie, die sich um den Kampf zwischen Gut und Böse dreht... sehr zu empfehlen. Parallel lese ich die Jack Reacher Reihe von Lee Child. Jack Reacher ist ein Ex- Militärpolizist, der nebenbei andauernd die Welt rettet^^. Auf jeden Fall sehr gut, aber lieber auf Englisch lesen, kommen die Sprüche besser rüber.

Ansonsten lese ich generell viel zu viel ... und das auf ner Zockerseite. Lass das bloß keinen Politiker sehen^^
 
Seit meinem letzten Posting hier gelesen:

Lewis Carrol - Alice in Wonderland and Through the Looking Glas

Die beiden berühmten Kinderbücher, aus denen der noch berühmtere Disney Film entstand. Extrem unterhaltsam und irre. Carrol war eindeutig auf Drogen. Harten Drogen.


Henri Charrière - Papillon

Charrière alias Papillon oder einfach Papi erzählt von seiner wahren Geschichte als lebenslänglich Verurteilter in den Sträflingskolonien von französisch Guyanna. Ein sehr spannender und unterhaltsamer Abenteuerroman. Charrière erzählt von den Grausamkeiten im unmenschlichen Strafvollzug mitten im Urwald, von seinen zahlreichen und spaktakulären Fluchtversuchen und flunkert hier und da vermutlich ordentlich was dazu, was aber nicht weiter stört.
Die Verfilmung mit Steve McQueen und Dustin Hoffman ist ebenso empfehlenswert.


Dmitry Glukhovsky - Metro 2033

Atomkrieg, Oberfläche verstrahlt, Menschen leben in U-Bahntunneln. Mutanten kommen, Menschen sind in Panik. LÖsung wird gesucht, Artjom losgeschickt.
Dürfte hier allen durch das Spiel bekannt sein. Ist wirklich sehr gut und spannend, lässt am Ende jedoch ein wenig nach. Es ist zudem irgendwie seltsam, dass kaum Frauen vorkommen und wenn, dann dürfen sie nur drei Wörter sagen.


Hartmut Lange - Das Konzert

Ins Berlin der Toten kehrt ein junger, jüdischer Pianist zurück, der es im Leben nie zur Meisterschaft brachte, weil er zuvor von den Nazis getötet wurde. Er versucht, sein Können nach dem Tod zu vollenden, dabei beschäftigen ihn jedoch die andere Toten: Zum einen die feine jüdische Gesellschaft, zum anderen die toten Nazis, die um Vergebung bitten.
"Das Konzert" ist mal ein ganz anderer Ansatz der Aufarbeitung des Holocaust. Die Toten gehen sehr unterschiedlich mit ihren Opfer- und Täterrollen um. Manche sind zum Dialog bereit, andere nicht. Echt lesenswert, wenn man mit dem ungewohnten Szenario klarkommt. Leider sehr kurz.


Sergej Lukianenko - Die Ritter der vierzig Inseln

Kinder werden von mysteriösen Mächten auf 40 Inseln verschleppt, die über Brücken miteinander verbunden sind. Ihre Aufgabe: Alle anderen Inseln erobern. Dann können sie nach hause. Was anfangs wie ein harmloses Spiel wirkt, ist blutiger Ernst.
"Herr der Fliegen" als russische Sci-Fi-Geschichte. Durchaus ein unterhaltsamer Roman um Kinder, die mit Extremsituationen konfrontiert sind. Leider handeln sie nicht immer glaubwürdig. Die Auflösung empfand ich als ein wenig plump.


Cormac McCarthy - Die Straße

Vater und Sohn laufen durch ein verbranntes Amerika. Das tägliche Ziel: Überleben. Nahrung ist rar gesät, jeder andere Mensch bedeutet Gefahr, jede Krankheit, jede Infektion, jeder gebrochene Knochen könnte den Tod bedeuten. Es gibt keine Hoffung.
Ein ausgesprochen gefühlvolles Portrait einer Vater-Sohn-Beziehung. Ohne viele Worte wird viel erzählt. "Die Straße" ist sicher eines der traurigsten Bücher, das ich gelesen habe. Aber auch eines der besten.


Walter Moers - Rumo und die Wunder im Dunkeln/Ensel und Krete

Zwei weitere Zamonien-Bücher, die ich jetzt alle durchhabe. "Rumo" ist eindeutig das bessere und epischere Buch, empfehlen kann ich aber beide. Wie immer zum Schreien komisch!


Haruki Murakami - Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

Ich versuche mich besser gar nicht erst an einer Inhaltsangabe. Es geht um Verschwörungen, mysteriöse Dörfer, Traumlesen, verrückte Wissenschaftler, Höhlenwesen und Einhörner. Verpackt ist das in zwei verschiedene Geschichten, die anfangs scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aber dann immer weiter zusammenlaufen. Murakami schreibt einfach faszinierend und hat einen seltenen Blick für Details. Man muss ihn schon mögen, dann ist er aber genial.
auch Murakami - Der Elefant verschwindet
Sammlung von Kurzgeschichten. Wie immer bei solchen Sammlungen, schwanken auch diese in ihrer Qualität. Für Murakami-Fans aber zu epmfehlen.


Dan Simmons - Drood

Charles Dickens (Ja, DER Charles Dickens) lernt bei einer Eisenbahn-Katastrophe den mysteriösen Drood kennen und folgt ihm in die faszinierend wie abstoßende Unterwelt Londons. Sein Kumpel Wilkie Collins findet das höchst bedenklich und fragt sich, was Dickens da so treibt...
Meine Enttäuschung des Jahres! Simmons schreibt sonst so gut, aber das hier sind 1000 Seiten Langeweile. Im Prinzip handelt es sich um eine ausführlich Biografie von Charles Dickens, in die alle drei Kapitel ein Stück Thriller integriert wurde. Die Biografie ist dabei so interessant wie eine Rauhfasertapete und der Thriller kommt nicht vorwärts. Nicht empfehlenswert!


Isaac Asimov - Ein Sandkorn am Himmel

Ein armer Teufel wird versehentlich durch ein Atom-Experiment verdammt weit in die Zukunft versetzt. In dieser Zeit ist die Erde zum großen Teil verstrahlt und das Gelsenkirch-Ückendorf des Universums. Keiner will hin und alle wollen weg. Zudem haben die Menschen vergessen, dass die Erde der Ursprung ihrer Existenz ist. Nur eine Sekte voller Extremisten ist davon überzeugt und dem Rest des Universums nicht freundlich gesinnt...
Klassische Atomzeitalter-Sci-Fi. Nichts weltbewegendes, aber schon ziemlich unterhaltsam aus heutiger Sicht.
 
Cormac McCarthy - Die Straße
Wird glaub gerade verfilmt soweit ich weiss.
 
Am Ende der Gedult: Unglaublich was für zustände in Deutschland herschen.
Von Bad Boy Uli "Höllenritt" Interresantes Buch über die Hells Angels, ich kanns nur weiterempfehlen.
 
John Ajvide Lindqvist - "Människohamn" (Menschenhafen)

Silent Hill auf schwedisch! Na ja, nicht ganz. Aber fast.
 
Das Spiel des Engels von Carlos Ruiz Zafón

Wunderbarer Autor, hat einen der schönsten Schreibstile, die ich in meinem jungen Leben bisher kennen gelernt habe, war bereits das zweite was ich von ihm gelesen habe. Spielten beide im Barcelona des beginnenden 20. Jahrhunderts, dass eine wirklich zu Beginn, das 2. in der darauf folgenden Generation. Kann ich nur empfehlen. :)

Heute gehts mit dem dritten Buch von ihm weiter. ;)
 
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