Dann eben nochmals
Mittlerweile halte ich den GamerScore für richtig unterhaltsamm und nett, sofern man nicht einen Zwang entwickelt, wirklich krampfhaft alles zu schaffen. Beispiel Dead Rising hat mir vor allem gezeigt, dass die Achievements durchaus motivieren können und man ein Game öfters als nötig nochmals in die Hand nimmt. Habe oft das Spiel extra für ein paar Punkte durchgespielt und auf die Achievements dabei geachten, viele andere wiederum hat man eher durch puren Zufall bekommen.
Ich finde es auch nett, bei meinen Freunden in den Listen zu stöbern. Was haben die so geschafft, wie beschäftigen sie sich mit Games die ich ebenfalls intensiver gespielt habe (Dead Rising war auch so ein Fall) und was haben die erreicht, wo ich noch eine Gurke bin. Kann mich noch gut daran erinnern, dass Hüni und ich ne zeitlang intensiv Hexic gespielt haben und gegesenseitig die Motivation hatten, Erfolge vor dem anderen zu bekommen
.. Gut, ich steh als Verlierer da, vergleicht man den Gamerscore, aber ich sehe es als Gewinn, weil ich mich dadurch länger mit dem Spiel beschäftigt habe.
Klar, es gibt Games, da hat man den GamerScore einigermaßen gut verteilt. Man bekommt einige ganz schnell, für andere muss man etwas arbeiten und einige wenige sind nur mit viel Fleiß und Übung zu erreichen - so sollte es bei den Spielen meiner Meinung nach aussehen. Leider verteilen die Hersteller die Achievements nicht immer sinnvoll. Bei King Kong bekommt man die 1000 Punkte ohne Probleme, Rumble Roses XX ist dagegen eine Lebensaufgabe!
Das einzige, was mir an der Sache absolut nicht passt, ist der Zwang der Aufnahme der Punkte. Lädt man sich ne Xbox Live Arcade Demo, zählt das schon in den GamerScore, man kann aber keine Achievements erreichen. Und dass ein Disc des OXM plötzlich ebenfalls gelistet wird, finde ich persönlich auch ziemlich dämlich.
Aber wie manche es auch im alten Topic schon sagten. Einfach nur auf spezielle Spiele schauen und die erreichten Punkte. Der fiktive Wert der möglichen Punkte sollte man einfach nie beachten