Werdet ihr nicht depressiv?

Also ein Leben mit einer 40Std Arbeitswoche ist ja schön und gut und man hat eigentlich auch noch Freizeit. Aber wenn ich mit andere angucke wie z.B. meinen Chef. Läuft morgens um 7 Uhr in den Laden (MANCHMAL AUCH FRÜHER) und spaziert abends um 9 Uhr wider raus.
 
Es ist nicht das Alter was einem Menschen angst macht. Es ist der Tod der immer näher rückt. Die Menschen sehen den Tod als Bestrafung als Ende, als ein Erlebnis das für sie so grausam ist das sie es nie erleben wollen an. Glaubt ihr das? Glaubt ihr echt das es eine Bestrafung ist? Ich sehe es als Erlösung an als eine art befreiung in der man keine sorgen keine langeweile keinen Körper mehr hat. Einen schwarzen Raum in dem ncihts herrscht nur die Seele von jemanden die für immer schläft...
 
Finalland hat folgendes geschrieben:

Es ist nicht das Alter was einem Menschen angst macht. Es ist der Tod der immer näher rückt. Die Menschen sehen den Tod als Bestrafung als Ende, als ein Erlebnis das für sie so grausam ist das sie es nie erleben wollen an. Glaubt ihr das? Glaubt ihr echt das es eine Bestrafung ist? Ich sehe es als Erlösung an als eine art befreiung in der man keine sorgen keine langeweile keinen Körper mehr hat. Einen schwarzen Raum in dem ncihts herrscht nur die Seele von jemanden die für immer schläft...


AAAAAAArgh hör auf hör auf bitteee, du machst mir Angst... :((
 
Ihr werdet alle sterben - früher oder später

>>>>:bigsmile:
 
danielstern hat folgendes geschrieben:

Finalland hat folgendes geschrieben:


Es ist nicht das Alter was einem Menschen angst macht. Es ist der Tod der immer näher rückt. Die Menschen sehen den Tod als Bestrafung als Ende, als ein Erlebnis das für sie so grausam ist das sie es nie erleben wollen an. Glaubt ihr das? Glaubt ihr echt das es eine Bestrafung ist? Ich sehe es als Erlösung an als eine art befreiung in der man keine sorgen keine langeweile keinen Körper mehr hat. Einen schwarzen Raum in dem ncihts herrscht nur die Seele von jemanden die für immer schläft...



AAAAAAArgh hör auf hör auf bitteee, du machst mir Angst... :((


Warum macht dir das Angst? Früher oder später muss man sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, das man eines Tages nicht mehr aufwacht, das man evtl. das letztemal wenn man aus der Tür geht seine Familie/Freunde gesehn hat. Desto früher man darüber nachdenkt und einsieht das das Leben nur ein Wettlauf mit der Zeit ist, ein Glücksspiel in dem der ein oder andre Zufall dein letzter sein kann. Dann schätzt man es auch man sollte in seinem Leben nach vorne sehn seine eigene meinung haben etwas bewegen. Denn eins ist sicher nichts ist trauriger als wenn man im hohen alter auf sein leben zurückblickt und feststellt das man noch so viel hätte erleben können...
 
MagZero hat folgendes geschrieben:

@ den einen wo ich namen vergessen hab der aber meinte ich hätte kein blut im hirn sondern in meinem megagroßen penis:


natürlich verstehe ich dich sehr gut. es gibt für jeden menschen etwas, was ihn dazu antreibt durch diese scheiße durchzukommen. natürlich ist das ganze von mensch zu mensch was anderes. bei dir sind es die kinder (was ich nie verstehen werde) und bei mir ist es jeet kune do. um weiterhin trainieren zu können würde ich sogar arbeiten gehen, da mich das aber lächerliche 19€ im monat kostet reicht da ein wenig billige schwarzarbeit.
Also bist du für den Moment zufrieden. Wenn du allerdings älter wirst (das lässt sich nicht vermeiden) wirst du deinen Lebensstandard verändern (müssen?) wenn du dann immernoch deine jetzige Meinung propagierst bleibst du auf der Strecke. Aber du hast ja noch ein bisschen Zeit und was dann passiert steht in einem andern Thread.

Das war kein Klugschiß oder Angriff sondern eigene Erfahrung. Ich war genauso.
 
Finalland hat folgendes geschrieben:

danielstern hat folgendes geschrieben:


Finalland hat folgendes geschrieben:



Es ist nicht das Alter was einem Menschen angst macht. Es ist der Tod der immer näher rückt. Die Menschen sehen den Tod als Bestrafung als Ende, als ein Erlebnis das für sie so grausam ist das sie es nie erleben wollen an. Glaubt ihr das? Glaubt ihr echt das es eine Bestrafung ist? Ich sehe es als Erlösung an als eine art befreiung in der man keine sorgen keine langeweile keinen Körper mehr hat. Einen schwarzen Raum in dem ncihts herrscht nur die Seele von jemanden die für immer schläft...




AAAAAAArgh hör auf hör auf bitteee, du machst mir Angst... :((



Warum macht dir das Angst? Früher oder später muss man sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, das man eines Tages nicht mehr aufwacht, das man evtl. das letztemal wenn man aus der Tür geht seine Familie/Freunde gesehn hat. Desto früher man darüber nachdenkt und einsieht das das Leben nur ein Wettlauf mit der Zeit ist, ein Glücksspiel in dem der ein oder andre Zufall dein letzter sein kann. Dann schätzt man es auch man sollte in seinem Leben nach vorne sehn seine eigene meinung haben etwas bewegen. Denn eins ist sicher nichts ist trauriger als wenn man im hohen alter auf sein leben zurückblickt und feststellt das man noch so viel hätte erleben können...

Du hast zwar vollkommen recht, aber ich kann Daniel schon verstehen (Wer kann das nicht?): Das Leben ist auf diese unerträgliche Weise beschränkt, legt uns unvermeidbare Fesseln an und ängstigt uns mit dem Tod.
Ich habe mich mal gefragt, was schlimmer wäre? Ewig leben zu MÜSSEN, d.h. für immer und ewig auf Erden wandeln, oder unser Schicksal, d.h. der Tod, der Abschied vom Leben, und dann unter Umständen das Verschwinden im Nichts. Was wäre für euch schlimmer?

P.S: Gut, dass der Thread wieder läuft und nicht abgekackt ist. ;)
 
Das ist wie mit Computern, werden wir älter holt uns die neue Generation langsam aber sich wieder ein wir werden zu auslaufmodellen denen irgendwann der saft abgedreht wird...
 
mic9978 hat folgendes geschrieben:

MagZero hat folgendes geschrieben:


@ den einen wo ich namen vergessen hab der aber meinte ich hätte kein blut im hirn sondern in meinem megagroßen penis:



natürlich verstehe ich dich sehr gut. es gibt für jeden menschen etwas, was ihn dazu antreibt durch diese scheiße durchzukommen. natürlich ist das ganze von mensch zu mensch was anderes. bei dir sind es die kinder (was ich nie verstehen werde) und bei mir ist es jeet kune do. um weiterhin trainieren zu können würde ich sogar arbeiten gehen, da mich das aber lächerliche 19€ im monat kostet reicht da ein wenig billige schwarzarbeit.

Also bist du für den Moment zufrieden. Wenn du allerdings älter wirst (das lässt sich nicht vermeiden) wirst du deinen Lebensstandard verändern (müssen?) wenn du dann immernoch deine jetzige Meinung propagierst bleibst du auf der Strecke. Aber du hast ja noch ein bisschen Zeit und was dann passiert steht in einem andern Thread.


Das war kein Klugschiß oder Angriff sondern eigene Erfahrung. Ich war genauso.
natürlich werde ich meine meinung stetig ändern. aber woher willst du wissen das du nicht in ein paar jahren alles bereust von wegen kindern?








weil sie dir kraft geben (und auch nehmen;)), weil sie dir einen grund zu leben geben. genau das ist für mich das jeet kune do. ich weiß nich ob ich irgendwann doch einer geregelten arbeit nachgehe aber eines weiß ich ganz genau: jeet kune do wird mich dabei begleiten; mir kraft geben; mir einen grund zum weiterleben geben. was für dich frau und kinder ist, ist für mich jeet kune do(ja, ich liebe jeet kune do wirklich:))
 
Wenn ich mir hier so manche Beiträge ansehen, kann man nur vom Lesen allein schon drepressiv werden! Erschreckend, das verhältnismäßig junge Menschen so wenig Sicht haben, so wenig experimentell sein wollen und vor allem scheinbar keine Träume mehr haben. Wenn mir das so gehen würde, hätte ich wohl auch Angst und würde mich fragen, ob das alles war ...

Ich bin echt froh, dass meine Eltern (zumindest damals) und auch meine Großeltern hier sehr produktiv waren. Du musst das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen .. oder Einsatz lohnt sich immer .. das waren die Devisen, die ich mit auf dem Weg bekommen haben. Ich war früher schon sehr ehrgeizig (u.a. Sport) und später dann auch in schulischen Belangen und auch bezügl. meiner Ausbildungen (habe verschiedene Abschlüsse & Ausbildungen).

Klar gab es zwischendrin mal Einbrüche ... so als ich z.b. mit dem Sport aufhören musste (gesundheitlich bedingt) .. aber ich habe dann Anderes gesucht und auch gefunden, mit dem ich mich indentifizieren konnte, dass mir Spaß gemacht hat, dass mir wichtig war. In meinem Leben gibt es sehr viele Dinge (Hobbies, etc.pp.), dass bei mir komplett vor der Arbeit steht - ABER mit dem Bewußtsein, dass nur die Arbeit genau das möglich macht. Je erfolgreicher ich bin, desto mehr kann ich privat für mich erreichen. Und genau das ist meine Devise .. und man sollte immer Träume haben - auch und gerade verrückte Träume, wenn es einem danach ist und diese auch konstant verfolgen. Niederlagen wird es immer geben - aber mit jeder steht man ein wenig besser auf!

Und wenn mich jemand fragt, warum ich jeden Morgen aufstehen .. dann nicht weil ich in die Arbeit gehe und mir damit so verdammt viel möglich wird .. ich stehe jeden Morgen auf, weil ich Spaß dran habe mit meinem GöGa Zeit zu verbringen, mit ihm zu lachen, zu streiten, zu diskutieren, einfach zusammen zu sein .. weil es mir Spaß macht meine Tiere zu beobachten wie sie sich entwicklen und wie ich damit die Chance bekomme, daran teilzuhaben ... weil ich mich gerne mit Freunden treffe, mit ihnen klöne, lache, disktuiere ... weil ich es mag an sonnigen aber auch an regnerischen Tagen draußen zu sein, und wenn es nur für 5 Minuten ist ... weil ich immer noch auf der Suche nach Abenteuern bin und auf der Suche danach meine Lebensträume in die Tat umzusetzen - jeden Tag ein Stück mehr .. vieles hab ich schon erreicht und einiges werde ich auch noch erreichen und bei anderen Dingen - nun, da muss ich mich ein wenig überraschen lassen. Aber das Leben ist so voller Spannung, so voller Energie und es gibt so viel, dass man für sich tun kann oder das für einen parat steht.. so fern man es zuläßt und sich nicht von irgendwelchen miesen Stimmungen fangen läßt und vor allem sich selbst findet UND treu bleibt!
 
@sj

Depressiv? Ich? Ich werde allerhöchstens jähzornig. Das Lügenmärchen mit der schönen und gerechten Welt habe ich mit drei Jahren durchschaut und wenn man einmal kapiert hat, daß die Wirklichkeit stinkt überrascht einen eigentlich nichts mehr. Lediglich die rasante Degenerierung der westeuropäischen Kultur und Zivilisation befördert von kaum überlebensfähigem Nachwuchs weckt in mir Sehnsüchte nach dem Goldenen Zeitalter.
 
@ CharLu:

Du sprichst sehr viel von Träumen, von Zielen - aber das ist genau der Punkt, wo ich ansetze: WAS sind denn Träume, die ein Leben erfüllen und Glück machen? Ich habe wie gesagt den Eindruck, dass viele Menschen nur noch vom nächsten Urlaub, der nächste Beförderung oder einem neuen Fernseher träumen - eine Vorstellung, die ich grässlich finde. Der ganz große Teil der Menschen scheint sich damit abzufinden, dass ein schönes Häuschen und eine kleine Familie ALLES sind, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich so ein Leben aushalten soll. Data und Meni haben weiter vorne ja schon geschrieben: "Wenn du mal in unserm Alter bist, wird dich der Gang ins Kino oder der F*** mit der Freundin glücklich machen" - ist das nicht auch eine Form von abgefunden? Abgefunden damit, dass eben in unserm Leben nicht mehr drin ist?

Klar, die Frage "Was willst du eigentlich, Jojo?" ist sehr berechtigt, und ich muss euch echt sagen: Ich habe keine Ahnung! Ich weiß nur, dass ich gar nicht an mein Erwachsenenleben denken will, wenn ich in diesem Trott versinken werde, mich an Winzigkeiten orientiere und irgendwann raus bin aus dem Leben, als alter Mensch, der auf die Sense wartet. Ich suche irgendwas, von dem ich glaube, dass es meinem Leben einen Sinn gibt und mich am Ende sagen lässt "Es hat sich gelohnt" - Aber ich sehe nichts, nur Kleinigkeiten.

Noch was zu dem "Man hat mit 25 noch nicht alles gesehen": Klar, wenn man von Bildung und Erlebnissen redet, damit meint, dass man z.B noch Reisen wird, dann stimme ich da voll zu - ich meinte aber die wirklichen Schlüsselerlebnisse in einem Leben, wenn man z.B zum ersten Mal ein Mädchen in den Arm nimmt und küsst. Und davon SEHE ich ab einem gewissen Punkt nach dem Eintritt in die Arbeitswelt einfach nichts mehr, alles erscheint mir wie ein Trott bis in den Tod. Ich hab ja weiter oben die Frage in den Raum geworfen: Wovon leben z.B meine Eltern? Mein Vater, der jeden Abend geplättet nach Hause kommt und für den sein Bier Abends das Highlight des Tages ist, weil er sich den ganzen Tag im Büro abrackert, nur um im Jahr irgendwo eine Woche Urlaub machen zu können und die Raten auf unser Haus bezahlen zu können? Ich verstehe es ehrlich nicht.

Ich hatte wegen dieser Fragen ehrlich schon einige melancholische Abende, in denen ich spazieren war und darüber nachgedacht habe, und der einzige Grund, warum ich NOCH nicht daran verzweifelt bin ist, dass ich zum dem Schluss gekommen bin, dass ich noch jung bin, jung genug, um die Schwelle, ab der ich in diesen Kreisel gerate, noch nicht überquert zu haben - ich habe NOCH die Chance, es anders zu machen, anders als mein Vater und all die anderen. Aber ich weiß wirklich nicht wie...
 
@ Jojo

Dann versuch es anders als deine Eltern, Bekannten oder Freunde zu machen, schlag einen anderen Weg ein. Wenn man ein Ziel hat bzw. das erreichen will, dann versuch es mit allen verfügbaren Mitteln.

Andere Frage: Hast du ein Ziel ?
 
Swar hat folgendes geschrieben:

@ Jojo


Dann versuch es anders als deine Eltern, Bekannten oder Freunde zu machen, schlag einen anderen Weg ein. Wenn man ein Ziel hat bzw. das erreichen will, dann versuch es mit allen verfügbaren Mitteln.

Andere Frage: Hast du ein Ziel ?

Ein anderer Weg? Zum Beispiel? In einem anderen Beruf Akten stempeln? Oder etwas handwerkliches?

Es läuft doch alles auf das selbe hinaus...


Ob ich ein Ziel habe? Nein. Ob ich einen Traum habe? Nein.

Ich lebe davon, noch nicht die grausame Schwelle überschritten zu haben - aber ich komme ihr immer näher...
 
Superjojo hat folgendes geschrieben:

Andere Frage: Hast du ein Ziel ?

Ein anderer Weg? Zum Beispiel? In einem anderen Beruf Akten stempeln? Oder etwas handwerkliches?

Es läuft doch alles auf das selbe hinaus...


Ob ich ein Ziel habe? Nein. Ob ich einen Traum habe? Nein.

Ich lebe davon, noch nicht die grausame Schwelle überschritten zu haben - aber ich komme ihr immer näher...

Jojo hast du eine Depressivphase ? Fragst du dich in letzter Zeit nach dem Sinn des Lebens ?
 
@ SJ
Meine Träume waren u.a. Erfolge im Sport zu haben (ich habe 6 verschiedene Sportarten hart trainiert) und ich war auf jeden Fall sehr erfolgreich. So sehr, dass ich damals sogar quasi entdeckt wurde .. bis mein Rücken eben dazwischen kam ..

Ansonsten .. sind Ziele/Träume, was ich bzw. wir (mein Göga und ich) eben haben .. und dazu gehört ganz sicher keine elementare Kiste wie ein Eigenheim oder so was zu bekommen oder zu haben - das ist für mich normal und eine Folge von Ereignissen, die sich von allein einstellen. Davon ab, das sich das für mich eh schon erledigt hat. ;)

Und ansonsten ... Aktuell denken wir über verschiedenes Neues nach (was alles andere als mit der Arbeit zu tun hat).. und wir haben unsere bestehenden Dinge .. auch bin ich ein steter Weltverbesserer und ich höre damit auch nicht auf, denn ich weiß, dass ich irgendwann gehen will mit der Gewissheit ich hab nicht gesagt "was kann man tun" .. ich hab mir meine Bereiche raus gesucht und da bin ich aktiv dabei .. ansonsten verweise ich auf die Dinge, die ich schon geschrieben habe, die mir Spaß machen und für dich es sich allein schon lohnt aufzustehen!

Es ist erschreckend, dass Du eigentlich gar nichts hast, dass Dich rausfordern kann .. Du siehst das Leben scheinbar als vorprogrammierte Kiste, auf die Du keinen Einfluss nehmen kannst. Und es ist echt erschrecken, dass Du keine Ziele, keine Träume hast und scheinbar vegitierst anstatt zu leben.

Klar, es gibt immer wieder mal nen Punkt, da zweifelt man, aber ich sehe das nicht negativ sondern eher als Herausforderung, ob bis jetzt alles richtig war oder ob ich vielleicht doch einen anderen Weg einschlagen soll?! Quasi das eigene Hinterfragen .. Aber Du hast ja scheinbar weder das eine noch das andere .. Für den Anfang schlag ich Dir vor: Vergiß den Rotz mit der Arbeit - die ist mittel zum Zweck und der Zweck sollte deine Aufmerksamkeit bekommen .. wenn Du den mal hast, kannst Du auch alles andere vielleicht wieder ein wenig freundlicher sehen. Für den Anfang würd Dir aber nur eine kleine Portion mehr Optimismus gut tun und die Tatsache, solch Gedanken aus dem Hirnkasten zu werfen! ;)

Und ja .. in gewisser Hinsicht bin ich ein Traumtänzer - aber genau das hat mich so weit gebracht.. nämlich dahin wo ich heute bin, und darauf bin ich verdammt stolz! Aber das Ende hab ich noch lange nicht erreicht - da wartet zu viel auf mich.
 
Swar hat folgendes geschrieben:

Superjojo hat folgendes geschrieben:


Andere Frage: Hast du ein Ziel ?


Ein anderer Weg? Zum Beispiel? In einem anderen Beruf Akten stempeln? Oder etwas handwerkliches?


Es läuft doch alles auf das selbe hinaus...



Ob ich ein Ziel habe? Nein. Ob ich einen Traum habe? Nein.


Ich lebe davon, noch nicht die grausame Schwelle überschritten zu haben - aber ich komme ihr immer näher...


Jojo hast du eine Depressivphase ? Fragst du dich in letzter Zeit nach dem Sinn des Lebens ?

Ich glaube, so ist das einfach, wenn man älter wird und sich nicht von der lauten Musik und den hellen Farben in der Jugend die Augen ud Ohren blenden lässt.

Nein, eigentlich bin ich nicht depressiv, auf jugendlichem Niveau geht es mir sogar ausgezeichnet im Moment, ich sehe endlich gut aus, habe viele Freunde gefunden, habe Spitzennoten und bin derzeit mit dem weibllichen Geschlecht beschäftigt - aber ich werde wie gesagt melancholisch, wenn ich darüber nachdenke, und als ich am Freitag niedergeschlagen war war meine Laune gerade richtig, um diesen Thread zu schreiben.

Ich merke einfach, dass all das, tolle Noten und ein Wachbrettbauch (Oder eine Vorstufe davon ;)), nicht ausreichen, um mein Leben zu füllen, so wie es das der anderen Menschen zu füllen scheint - und desswegen sie nicht, meinen Vater nicht und all die anderen nicht.

Keine Frage, mein Vater ist ein toller Mensch, und meinen hohen Lebensstandart verdanke ich seiner Rackerei, aber ich kann wie gesagt nicht erkennen, woher er die Kraft dazu nimmt, woran er sich orientiert, was ihn glücklich machen soll. Er schluckt es halt einfach, macht seinen Job, rackert sich ab, dann geht er in 20 Jahren in Rente und irgendwann isser dann halt tot - und das wars dann...


@ CL:

Wie gesagt, mein Leben läuft derzeit, gemessen an allem, was ich jemals erlebt habe, fantastisch, wenn ich jetzt noch diesen blonden Traum von einem Mädchen erobere, kann es nicht mehr besser werden, dann bin ich ganz oben - und trotzdem reicht das nicht, um mein Leben für die nächsten 70 Jahre zu füllen! Verstehst du, worum es mir geht?
 
Jojo man sollte sich auch mit dem kleinen Dingen des Lebens zufrieden geben. Meine Mum macht gerade dieselbe Phase durch.

Frag doch mal deinen Vater woher er seine Kraft nimmt und an wenn er sich orientiert
 
Swar hat folgendes geschrieben:

Jojo man sollte sich auch mit dem kleinen Dingen des Lebens zufrieden geben. Meine Mum macht gerade dieselbe Phase durch.

Genau das will ich nicht: Mich wie die anderen nur an den Kleinigkeiten, an den irrelevanten Dingen orientieren, die vergessen werden, nichts ausmachen, nichts sind.
 
Woher dein Vater die Kraft nimmt superjojo? Na, wie wärs denn mit der Familie? Seine geliebte Frau, seine Kinder - das sollte doch wohl Anreiz genug sein oder findest du nicht?

Du sprichst von fehlenden Zukunftsfreuden - freust du dich nicht auf das erste Treffen mit deiner Zukünftigen, auf die wundervollen Zeit mit ihr, auf deine Hochzeit, auf die Geburt deines Kindes (Kinder), Enkel, zuzusehen, wie die Kinder erwachsen werden usw? Das sind jetzt nur einige Beispiele. Du wirst noch so viele Augenblicke des Glücks haben, glaub es mir superjojo ;)

EDIT:
Sorry hab's vergessen: thx an perfect007 und Herr Leichenwald für die netten Worte :)
 
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