Frybird
Bekanntes Gesicht
Evil Wraith hat folgendes geschrieben:
Das nennt man "Konsequenz" bzw. die Erkenntnis, dass bedingungsloser Altruismus letztendlich genauso scheiße ist, wie absolute Egozentrik . Das Karma-System des Spiels mag in seiner "Schwarz VS. Weiß"-Ausführung im Spiel etwas halbherzig daherkommen, aber wenigstens steuert es auf ein konsequentes Ende hin.
In der Beziehung war ich gestern von Mass Effect 2 bitterlich enttäuscht:
Wers schon gespielt hat oder wen Nicht-Hauptquest-bezogene Spoiler nicht stören:
Tali's "persönliches" Quest
Sie wird als Verräter gebrandmarkt, weil sie ihrem Vater geholfen und er Mist gebaut hat. Beim Nachforschen stellt sich heraus, das ihr Vater wohl eines der schlimmsten Kriegsverbrechen in der Geschichte der Quarianer begangen hat, und ich stehe vor der Wahl, ob ich entweder gegen Talis Willen die Sachen für mich behalte und Sie ins Exil verstoßen wird, oder ich lasse die Sache auffliegen, entlaste Tali, die mir dann aber böse ist, weil ihr Vater nach ihrer Meinung nur gutes im Sinne hatte und sie nicht will, das sein Name für immer auf eine Weise beschmutzt ist, wie es sonst nur einem Hitler oder Stalin vorenthalten ist.
Endlich mal wieder eine echt schwierige Entscheidung...zu dumm jedoch das, wenn man ausreichend freundlich war um als Paragon durchzugehen, man einfach eine (zugegeben ziemlich badass-ige) Rede halten kann das Tali generell awesome ist und so die Vorwürfe gegen Sie zerstreuen, ohne jemals die Sache über ihren Vater zu klären.
Das war ziemlich unlogisch und billig...Die Entscheidungen von Mass Effect 1 (die hoffentlich im dritten Teil stärker zum Tragen kommen) waren vielleicht manchmal etwas gestellt, aber immerhin musste man schwere Entscheidungen treffen!
Sie wird als Verräter gebrandmarkt, weil sie ihrem Vater geholfen und er Mist gebaut hat. Beim Nachforschen stellt sich heraus, das ihr Vater wohl eines der schlimmsten Kriegsverbrechen in der Geschichte der Quarianer begangen hat, und ich stehe vor der Wahl, ob ich entweder gegen Talis Willen die Sachen für mich behalte und Sie ins Exil verstoßen wird, oder ich lasse die Sache auffliegen, entlaste Tali, die mir dann aber böse ist, weil ihr Vater nach ihrer Meinung nur gutes im Sinne hatte und sie nicht will, das sein Name für immer auf eine Weise beschmutzt ist, wie es sonst nur einem Hitler oder Stalin vorenthalten ist.
Endlich mal wieder eine echt schwierige Entscheidung...zu dumm jedoch das, wenn man ausreichend freundlich war um als Paragon durchzugehen, man einfach eine (zugegeben ziemlich badass-ige) Rede halten kann das Tali generell awesome ist und so die Vorwürfe gegen Sie zerstreuen, ohne jemals die Sache über ihren Vater zu klären.
Das war ziemlich unlogisch und billig...Die Entscheidungen von Mass Effect 1 (die hoffentlich im dritten Teil stärker zum Tragen kommen) waren vielleicht manchmal etwas gestellt, aber immerhin musste man schwere Entscheidungen treffen!