Um mal auf GZ Nostalgie einzugehen. Das familäre GZ gibt es für mich schon seit mindestens 2006 nicht mehr. Viele heutige User kenne ich höchstens durch den Nickname, wenn überhaupt. Von familär ist da keine Rede mehr. Dieses "zusammengehören" ist für mich schon viele Jahre vor Computec auseinander gebrochen...
Da sprichst du etwas an. Ich will hier jetzt nicht in das berühmte und tränenreiche Früher-war-alles-besser-Geschwafel verfallen, aber in punkto Familiäres bei GZ hat sich wirklich vieles, sehr vieles geändert. Aber ich mache das jetzt nicht unbedingt am persönlichen Kennen der User fest, sondern einfach auch am Umgang miteinander, vor allem auch zwischen GZ-Redaktion und den freien Redakteuren.
Wenn ich mich nur daran erinnere wie mich GreenAcid, seines Zeichens früherer Chefredakteur von GZ (ältere User wissen das natürlich noch), dazu brachte, für GZ offizielle Artikel zu verfassen, wie er mich unterstütze, bestärkte, lobte, aber eben auch kritisierte. Alles so, dass ich mit enormer Begeisterung an die damals für mich vollkommen neue Arbeit heranging.
Wenn ich mich nur daran erinnere wie man sich mit DrKuelah nach Einführung des Zonishops (vorher gab es nämlich noch Gutscheine für die Geschäfte) einfach kurzschliessen konnte, falls man ein bestimmtes Goodie haben wollte, aber die nötigen Zonis noch nicht hatte und er das dann einfach möglich machte, weil er die Arbeit des Users einfach auch wirklich belohnen wollte.
Und wenn ich mich nur daran erinnere, dass an Weihnachten plötzlich ein kleines Päckchen mit irgendeiner Kleinigkeit bei einem einging, mit welchem sich die GZ-Redaktion einfach für die geleistete (Teil-Ehrenamtliche) Arbeit bedankte. Irgendwie kam man sich dann einfach geschätzt vor, irgendwie fühlte man sich eben irgendwie familiär geborgen.
Das Alles gibt es jetzt nicht mehr... aber wie eingangs bereits gesagt, ich heule dem jetzt auch nicht nach, ist Vergangenheit, aber es zeigt trotzdem deutlich, dass es heute eine komplett andere Ausrichtungen bei Gamezone gibt, die nichts mehr mit familiär zu tun hat, sondern primär darauf abzieht, möglichst provitabel zu arbeiten - wie halt überall in der Wirtschaft, von daher...