Eure liebsten Horrorspiele

Gone Homo (:D) kenn ich zwar (noch) nicht, aber ich vertraue da BigJims erfahrungen mit dem Titel. Layers of Fear jagt einem wirklich eine scheiß Angst ein, aber man sollte es natürlich in aller Ruhe Abends im dunkeln zocken, wenn man alleine ist und niemand dabei nervt. Im Keller musst du doch nur den Weg zur Treppe finden oder den Lichtquellen folgen um was zu triggern? Ich bin da jedenfalls nie irgendwo hängen geblieben. Rein Gameplay-technisch wird freilich nicht viel geboten, aber das wil das Spiel auch nicht, hier gehts um Atmosphäre, Jump-Scares und schicke rustikale Ästhetik.
 
Was mich jedoch wirklich extrem stört, ist die schwankende Kamera. Bekomme davon Motion Sicknes und ich bin normalerweise nicht anfällig dafür. Ist mir bisher nur bei Alien: Isolation passiert, wo man zum Glück an den Einstellungen drehen konnte.

Die schwankende Kamera liegt daran, dass der Protagonist verkrüppelt ist und mit ner Beinprothese rumläuft. Das wirklich interessante Zeug kommt auch erst nach der ersten Spielstunde. Das Spiel wird von Kapitel zu kapitel eindringlicher. Man muss sich freilich auch drauf einlassen.
 
Ich bin da jedenfalls nie irgendwo hängen geblieben. Rein Gameplay-technisch wird freilich nicht viel geboten, aber das wil das Spiel auch nicht, hier gehts um Atmosphäre, Jump-Scares und schicke rustikale Ästhetik.

So sieht's aus. Und genau diese Dinge macht Layers of Fear sehr gut.

Die "schwankende Kamera"..., hahaha. Scheint außer uns noch keinem aufgefallen zu sein, dass der Maler 'ne Bein-Prothese trägt und aus der Ego-Perspektive deshalb "schwankt".

Kann nur jedem Fan von (Grusel-)Adventures Layers of Fear empfehlen. Kein Vergleich mit dem IMO völlig überbewerteten Gone Homo.
 
Die "schwankende Kamera"..., hahaha. Scheint außer uns noch keinem aufgefallen zu sein, dass der Maler 'ne Bein-Prothese trägt und aus der Ego-Perspektive deshalb "schwankt".

Witzigerweise hat mich die schwankende Kamera die ersten paar Spielminuten auch gestört, aber glücklicherweise kann man bereits im Prolog einen Zettel finden, der eindeutig klar stellt, dass der Künstler mit ner Prothese rumläuft. Danach habe ich dann auch die Kamera ohne weiteres akzeptiert. Etwas später hat sie mich dann generell nicht mehr gestört.
 
Der wahre Horror in Layers of Fear scheint sich auf einer Metaebene zu offenbaren,
wie schrecklich es sein muss, eine Beinprothese zu tragen.

Gone Homo (der Titel trifft übrigens den Nagel auf den Kopf :D )
vermittelt zumindest am Anfang eine bessere Atmo als der Layers of Fear,
Aber was will man auch von einem Spiel erwarten, was mit einem Oscar Wild
Zitat beginnt.

Hab das Haus etwas erkundet, bis ich nur noch vor verschlossenen Türen stand
und dann im Keller wurde nix getriggert. Und es war so stockdunkel, dass ich den
Ausgang nicht finden kann. Habs schon von der Platte runter.
Gone Homo hab ich hingegen in einem Zug durchgespielt.


Hat einer von euch schon the Forest gezockt?
 
Ääähm ernsthaft? Bist du nicht unser VR-Master hier? Hätte nie gedacht, dass du mit sowas zu kämpfen hast ...

Hab ich eigentlich auch nicht. Ich zock seit fast 30 Jahren und es gab in der Zeit nur 2 Spiele, wo ich Motion Sicknes hatte. Alien Isolation und Layers of Fear. Bei allen anderen Spielen hab ich überhaupt keine Probleme.
 
Hab ich eigentlich auch nicht. Ich zock seit fast 30 Jahren und es gab in der Zeit nur 2 Spiele, wo ich Motion Sicknes hatte. Alien Isolation und Layers of Fear. Bei allen anderen Spielen hab ich überhaupt keine Probleme.
Weiß nicht, wie es aufm PC ist,
aber das kann auch an der Xbox liegen.
Da ist die Framerate ja extrem niedrig und schlimmes Tearing.
 
Hab ich eigentlich auch nicht. Ich zock seit fast 30 Jahren und es gab in der Zeit nur 2 Spiele, wo ich Motion Sicknes hatte. Alien Isolation und Layers of Fear. Bei allen anderen Spielen hab ich überhaupt keine Probleme.

Meinst du ich kann ne VR nutzen ohne das ich Kopfschmerzen kriege, oder ist das dann wieder ein ganz anderes paar Schuhe?
 
Gone Homo (der Titel trifft übrigens den Nagel auf den Kopf :D )

Eben. Die "Story" von Gone Homo wäre beim Dr. Sommer-Team in der BRAVO-Ecke besser aufgehoben gewesen. Wenn ich mir sowas antun will, kann ich mir besser gleich Gute Zeiten - schlechte Zeiten angucken oder einen Groschenroman im Supermarkt kaufen.

Bin in Layers of Fear an keiner Stelle hängen geblieben. Das Spiel ist ja sehr linear. Es gibt praktisch immer nur einen Weg. Mir völlig unverständlich, wie man da die Orientierung verlieren kann.

Gone Homo hatte ich auch in einem Zug durch. In etwa 90 Minuten. Unverschämt, für so eine kurze Spielzeit 20 € zu verlangen. Habe den ganzen Hype um den Titel (4Players gab über 90 % und kürte ihn zum "Spiel des Jahres", aber auch andere Magazine und Spielewebsites waren ganz angetan) von Anfang an nicht verstanden. Aber Merkel gilt ja hierzulande auch als besonders gute Kanzlerin. Von daher überrascht mich nix mehr.

Atmosphärisch ist Layers of Fear Lichtjahre weiter als Gone Homo. Anfangs passiert zwar nicht viel, aber das steigert sich nach und nach. Meistens passiert genau dann etwas, wenn man am wenigstens damit rechnet. An drei bis vier Stellen stand ich kurz vorm Herzinfakt. Habe danach erst einmal eine kleine Pause eingelegt und einige Gymnastikübungen und Atemübungen am offenen Fenster gemacht, um das Erlebte mental zu verarbeiten.

Layers of Fear hat - wenn die finale Fassung ab 16. Februar vorliegt - gute Chancen, eines der besten Grusel-Adventures der letzten Jahre zu werden. Zum Vergleich: Im nicht gerade schlechten SOMA habe ich mich weniger gegruselt. Zugegebenermaßen hängt das aber auch immer damit zusammen, was man unter "Nervenkitzel" versteht.

The Forest ist - wie Layers of Fear - meines Wissens noch in der Early A.-Phase. Was ist bisher darüber gesehen, gelesen und gehört habe, stimmt mich zuversichtlich. Könnte ein interessanter Titel werden.
 
Heute sind viele Reviews zu Layers of Fear rausgekommen.
Das Spiel kommt fast überall positiv weg. Außer bei IGN,
die dem Spiel eine durchschnittliche Note geben,
 
Heute sind viele Reviews zu Layers of Fear rausgekommen.
Das Spiel kommt fast überall positiv weg. ...

Überrascht mich nicht. :praise:

Jetzt fehlt unter den aktuellen, für mich interessanten Titeln eigentlich nur noch Firewatch. Ist zwar kein Horror-Spiel und von daher irgendwie nicht vergleichbar, kommt aber auch fast überall positiv weg (gilt für beide Fassungen, also PC- und PlayStation 4-Version).
 
Firewatch hat ich so gar nicht aufm Schirm.
Dann den Tailer gesehen, und ich war schwer beeindruckt.
 
Silent Hill 1 gefiel mir ebenfalls sehr gut. Hab's Ende der 1990er Jahre gespielt, damals war ich noch Konsolero und besaß eine PlayStation. Neben Silent Hill 2 der für mich beste Teil der Serie. Davon würde ich mir eine Neuauflage wünschen. Dann aber bitte auch für PC.

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Davon gabs sogar ein Remake. Die Presse hats abgefeiert,
aber für mich das mit Abstand mieseste SH.
 
Vom ersten Teil gibt es ein Remake? Welcher Teil ist das denn? Hab nach dem 4. Teil und dem Ableger auf der Wii (dessen Name ich vergessen hab) die Reihe irgendwie mehr oder weniger aus den Augen verloren. Da kamen irgendwie noch mindestens zwei weitere Teile für die 460/PS3, aber die haben mich beide bisher nicht interessiert.

So, ich werd mich bald wieder an ZombiU ran machen :)
 
Vom ersten Teil gibt es ein Remake? Welcher Teil ist das denn? Hab nach dem 4. Teil und dem Ableger auf der Wii (dessen Name ich vergessen hab) die Reihe irgendwie mehr oder weniger aus den Augen verloren. Da kamen irgendwie noch mindestens zwei weitere Teile für die 460/PS3, aber die haben mich beide bisher nicht interessiert.

So, ich werd mich bald wieder an ZombiU ran machen :)

Silent Hill shattered memories war sowas wie ein Remake von SH1 nur 100 mal schlechter als das Original.
 
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