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Die Game-Kronjuwelen

KOTOR unterschlagen ist echt heftig....ab in die Ecke mit dir! ;)
 
Mass Effect ab Teil 2 hat ein extrem ähnliches Steuersystem und Deckungsverhalten wie GoW und selbst die Positionierung des Characters auf dem Screen unterscheidet sich kaum, auch beim Zoomen. Im Prinzip hat ME also GoW als Basis, plus Klassen, Skills und rudimentäre Team-Kommandos. Nur die Basis ist leider GoW deutlich unterlegen. Man zieht zwar auf die exakt selbe Art eine Deckung oder überhüpft sie, nur in viel weniger exakt und mit viel mehr Bugs. In GoW wird die Kamera beim Rennen nachgeführt, in ME fehlt diese absolut notwendige Funktion, was den Deckungskrieg in die Steinzeit zurück schmeisst.
Ich wünschte, sie hätten bei Bioware die grundsolide Basis von GoW besser kopiert, selbst GoW1 ist darin ME3 weit überlegen und das völlig unnötig. Es nervt mich, weil die Mass Effect-Reihe ebenfalls zu meinen Kronjuwelen gehört. Teil 3 hatte zwar eine beschissene Story mit haarsträubenden Logik-Lücken und die genannten Probleme im Kampf-Gameplay, aber ich betrachte es eigentlich als idealen Prototyp für die Features, die ein Spiel mindestens haben muss, um in den Olymp zu gelangen: Rudimentäre Entscheidungsmöglichkeiten und Charaktergestaltung, ein Upgrade-System, viele beindrückende Möglichkeiten und Mittel im Kampf(vom Team-Befehl bis zum Sturmangriff), eine vernünftige Spielzeit für den Vollpreis, Wiederspielwert durch Klassen, und, und, und...

Schätze meine zig Durchgänge bei Mass Effect 2 und Uncharted 2 haben dazu beigetragen, dass mir die Spielmechanik beim Gears 3 dann langsam zum Hals raushing. ^^

Aber stimmt, ein ME2 mit einem so präzisen Kampfsystem wie Geras 2 wäre traumhaft.
 
Wobei ich ehrlich sagen muss das ich Mass Effect seit Teil 2 gehasst habe. Den ersten liebte ich. Der war mehr Bioware Rollenspiel. Das ist eher das was ich von denen sehen will.
 
Gut, Teil 2 war kein gutes Rollenspiel, aber es war ein gutes Action-Spiel :D

Ich fand's jedenfalls sehr genial, vor allem das tolle Finale. Hab's wieder und wieder nur wegen dem Finale gezockt. Am meisten Spaß hat es auf Insane mit dem Vanguard gemacht. Extrem intensives Spielerlebnis!

Naja, zu Teil 3 muss man nicht mehr viel sagen. War im Grunde ganz solide, aber das Finale eben leider verkackt. Sehr tragisch, denn mit Teil 1 und Teil 2 werd ich wohl so locker 600 - 700 Spiestunden verbracht haben.
 
Gut, Teil 2 war kein gutes Rollenspiel, aber es war ein gutes Action-Spiel :D


Das mag sein...aber da ist Gears ja wieder besser :D

Wie gesagt...für meinen Geschmack zu wenig Bioware....ich erwarte von denen (leider) eh keine Großtaten mehr. Seit die beiden Chefs die Firma verlassen haben bin ich echt skeptisch ob man in Zukunft noch Spiele von denen bekommt wie zu den besten Zeiten (Baldurs Gate, Neverwinter Nights, KOTOR, )....
 
Nee, sowas wie Baldur's Gate 1&2 kommt bestimmt nicht mehr von denen. Selbst KOTOR kam bei weitem nicht mehr an die Spieltiefe eines Baldur's Gate 2 ran. ME schon gar nicht. Aber trotzdem hatte ich viel Spaß mit der ME-Reihe, nur sehe ich eben auch den Abwärtstrend. Sowohl bei ME als auch DA. Mal sehen wie das nächste DA wird. Zumindest sieht es ganz nett aus, aber ob es spielerisch viel auf der Pfanne hatte, muss sich noch zeigen.

Erwarten tue ich aber erstmal nichts, da wird man weniger enttäuscht ;)
 
Nee, sowas wie Baldur's Gate 1&2 kommt bestimmt nicht mehr von denen. Selbst KOTOR kam bei weitem nicht mehr an die Spieltiefe eines Baldur's Gate 2 ran. ME schon gar nicht. Aber trotzdem hatte ich viel Spaß mit der ME-Reihe, nur sehe ich eben auch den Abwärtstrend. Sowohl bei ME als auch DA. Mal sehen wie das nächste DA wird. Zumindest sieht es ganz nett aus, aber ob es spielerisch viel auf der Pfanne hatte, muss sich noch zeigen.

Erwarten tue ich aber erstmal nichts, da wird man weniger enttäuscht ;)


Genau so sehe ich das auch.
KOTOR war für mich als Star Wars Fan eben genial...besser kann man das Thema fast nicht umsetzen.

Aber du hast einen Begriff genannt der voll auf Bioware zutrifft. "Abwärtstrend"....den sehe ich bei denen auch ganz klar.
Und DA-3 könnte auch mal schnell ein Blender werden....schauen wir mal was draus wird...
 
Abwärtstrend ist relativ, wenn man von der Mass Effect-Serie als weiterem meiner Kronjuwelen spricht. Ich habe Teil 1 auch geliebt und sogar die Mako-Fahrten waren mir lieber als das spätere Scannen. Allerdings war das ganze Gameplay extrem unausgegoren und arcadig, auf weiten Strecken kann man es nur als Minimalismus bezeichnen, der trotzdem irgendwie manche Gamer faszinierte. Es hatte zwar viele Dinge, z.B. Waffen, die aber leider alle nutzlos wurden, sobald man eine Spectre-Flinte hatte.
Teil 2 war für mich eine positive Überraschung im Kampfsystem und der generellen Technik, allerdings blieb dabei sonst viel auf der Strecke und weiterhin nannte ich gewisse Aspekte Minimalismus und das Scannen einen gotttsverd*** Bullshit. Habe aber Teil 2 sicher auch länger gezockt, als die ganze GoW-Reihe und sei es nur wegen dem Sturmangriff oder der Drohne des Technikers.
Teil 3 war insgesamt wieder tiefer im Gameplay, eine klare Verbesserung. Der Shooter-Aspekt blieb leider weitgehend auf dem Stand von Teil 2. Nur die Story und vor allem der Respekt vor meinen Entscheidungen war unter aller Sau, ein regelrechter Produktmangel. Ist aber auch relativ: Okay, mein Spiel war meist vor Marauder Shields zu Ende, weil der Rest total sinnlos ist. Und es beinflusste gar nachfolgende Durchgänge in Teil 1 und 2, weil ich nur noch dachte, wen kratzt es eigentlich, wenn ich unwirsch antworte. Aber bis dahin hatte ich jeweils gehörig Spass, habe es auch mit allen Klassen vor und zurück gezockt. Klar, wenn man alle Teile liebevoll gezockt hat, dann nervt einem das Ende, geht mir nicht anders. Trotzdem würde ich nicht von Abwärtstrend innerhalb der Serie sprechen. Und ich hoffe natürlich, dass Bioware aus diesem Story-Ausrutscher gelernt hat und uns mit Teil 4 mehr als nur kompensiert, sondern begeistert.. Ich habe auf jeden Fall, EA hin oder her, bedeutend weniger Angst vor Mass Effect 4, als vor Fallout 4.
 
Abwärtstrend war ja im Grunde eher auf Bioware selbst bezogen, und der Fokus auf das mehr an Action in der Mass Effect Reihe hätte mir persönlich gestohlen bleiben können. Wenn du ältere Spiele von Bioware kennst wirst du wissen was wir meinten.
 
Ich und viele andere mögen den Action-Anteil und finden ihn nicht (viel) zu hoch. Mein erstes Bioware-Spiel war ME1 und ich mochte selbst die ruhigen Momente der Erkundung mit dem Mako, die ich zugegebenrmassen in den späteren Teilen vermisste, obwohl ich sie in einem Review mit "billige Spielzeitstreckung" titulieren würde. Liegt vielleicht daran, dass ich Action-Spiele seit Space Invaders zocke, dass ich den Action-Anteil in den anderen Teilen trotzdem nicht übertrieben fand, wenn man es mit meiner sonstigen Kost vergleicht, etwa GoW, das ich gerade zocke. Ausnahmen sind Fallout 3 oder Skyrim, wo ich Stunden damit verbrachte, Blümlein zu suchen, Mineralien abzubauen und Rüstungen zu schmieden, aber das sind Spiele mit einer offenen Welt, die andere Nachteile haben, z.B. die Schwachstrom-Inszenierung.
Ich frage mich, wie du etwa in ME3 den prozentualen Action-Anteil runterschrauben würdest. Mit einem interaktiven Game? Noch mehr 08/15-Dialoge aus der Retorte? Eigentlich sind bereits alle Missionen ohne Geballer in der Reihe einfach nur "Missionen minus Geballer", die einem mit jedem Durchgang mehr langweilen und selbst von einem Säugling geknackt werden können, z.B. die von Thane, dem Wrack oder dem Geth-Server. Weder findet man in ihnen eine Kompensation durch eine tolle Story, noch durch eine geistige Knacknuss.
Ich kenne, wie gesagt, keine ältere Bioware-Spiele, aber anhand der Mass Effect-Reihe würde ich sagen, sie haben genau ihre passende Nische gefunden und zwar bunte Popcorn-Action-Spiele mit Rollenspielaspekten. Man kann es mögen oder auch nicht Ich kann es natürlich verstehen, mir sind auch ausreichend Marken bekannt, die ich nicht wiedererkennen, geschweige den moch zocken möchte. Aber wenn du ein ruhiges Rollenspiel für Erwachsene suchst, von Bioware wirst du es sicher nie mehr kriegen.
 
Ich frage mich, wie du etwa in ME3 den prozentualen Action-Anteil runterschrauben würdest. Mit einem interaktiven Game? Noch mehr 08/15-Dialoge aus der Retorte?

Siehst du, die 08/15 Dialoge waren in der Vergangenheit keine solchen. Und in Mass Effect 1 waren die ja auch ganz ordentlich. Aber Bioware konnte das mal noch wesentlich besser.


Ich kenne, wie gesagt, keine ältere Bioware-Spiele, aber anhand der Mass Effect-Reihe würde ich sagen, sie haben genau ihre passende Nische gefunden und zwar bunte Popcorn-Action-Spiele mit Rollenspielaspekten.

Für Mass Effect mag es der richtige Weg gewesen sein (zum Teil) aber auch bei Dragon Age 2 haben sich Schwächen gezeigt was ja meine Theorie bestätigt.

Wenn du keine vorigen Spiele kennst hast du echt was verpasst.. wie teils erwähnt: Baldurs Gate, Neverwinter Nights, Knights of the old Republic, Jade Empire.
Wenn du die kennen würdest könntest du mir beipflichten. Würde da unbedingt bei Möglichkeit was nachholen...dann packst du deine Mass Effect Spiele schnell wieder in den Schrank. ;)
 
Ich hatte nach DA2 und ME 3 eigentlich die Hoffnung aufgegeben, dass sich Bioware nochmal fangen. Wäre ja nicht das erste Studio, dass nach der EA Übernahme, Stück für Stück zugrunde gegangen ist. Mittlerweile bin ich wieder etwas optimistischer. Zum einen, weil die Entwicklungszeiten beim neuen DA und ME endlich wieder deutlich länger ausfallen. Aber auch, weil DA Inquisition wieder einen besseren Eindruck macht und man dieses mal anscheinend wirklich auf die Kritik eingegangen ist. Das neue DA und ME wird wohl endgültig, über die Zukunft von Bioware entscheiden und ob ich dem Studio, nochmal eine Chance gebe.
 
Ich hatte nach DA2 und ME 3 eigentlich die Hoffnung aufgegeben, dass sich Bioware nochmal fangen. Wäre ja nicht das erste Studio, dass nach der EA Übernahme, Stück für Stück zugrunde gegangen ist. Mittlerweile bin ich wieder etwas optimistischer. Zum einen, weil die Entwicklungszeiten beim neuen DA und ME endlich wieder deutlich länger ausfallen. Aber auch, weil DA Inquisition wieder einen besseren Eindruck macht und man dieses mal anscheinend wirklich auf die Kritik eingegangen ist. Das neue DA und ME wird wohl endgültig, über die Zukunft von Bioware entscheiden und ob ich dem Studio, nochmal eine Chance gebe.


Da gebe ich dir vollkommen Recht, das sehe ich auch so. Hätte ich nicht besser schreiben können. Ich denke DA Inquisition wird der Prüfstein für Bioware. EA hat sicher seinen Teil getan und sie zu viel mehr Output gezwungen als sie haben wollten...ich glaube sonst wären die Teile der ME Reihe nicht so zügig erschienen...
 
Für Mass Effect mag es der richtige Weg gewesen sein (zum Teil) aber auch bei Dragon Age 2 haben sich Schwächen gezeigt was ja meine Theorie bestätigt.

Wenn du keine vorigen Spiele kennst hast du echt was verpasst.. wie teils erwähnt: Baldurs Gate, Neverwinter Nights, Knights of the old Republic, Jade Empire.
Wenn du die kennen würdest könntest du mir beipflichten. Würde da unbedingt bei Möglichkeit was nachholen...dann packst du deine Mass Effect Spiele schnell wieder in den Schrank. ;)
Dragon Age 2 war das Equivalent von Dungeon Keeper, ein Feld-Experiment, für wie wenig Inhalt der heutige Zocker den Vollpreis zahlt. Sowas kann man nicht mal Abwärtstrend nennen, genauer wäre Totalversager.

Habe die genannten Spiele nicht gezockt, aber ich würde sicher einen Kulturschock kriegen, wenn ich sie heute einlegen würde. Ich erkenne die ME-Reihe heute eigentlich nicht mal als vollwertige Rollenspiele an und finde viele Dialoge haarsträubend, das Karma-System grobschlächtig und selbst Borderlands 2 hat ein tieferes Skill-System. Ich habe aber ME als eine Art eigenes Genre schätzen gelernt: eben bunte und schnelle Popcorn-Action-Spiele mit Rollenspielaspekten.
Nur weil ich eine Reihe schätze, die landläufig als Rollenspiel eingeordnet wird, bedeutetet es nicht, dass ich ein Rollenspieler der landläufigen Sorte bin, dem ältere Rollenspiele mehr Spass machen würden, als heutige.
Ich komme aus der Shooter-Fraktion, nicht von Pen & Paper und deswegen sehe ich Rollenspiele anders als du. Rollenspielaspekte sind für mich Elemente der Spieltiefe, weil mir die herkömmliche Shooter-Kost zuwenig bietet. Ich mag es, stundenlang über Builds zu quatschen, während es etwa über Gears einfach nur nichts zu hirnen gibt. Hingegen nerven mich etwa Text-Wüsten in Spielen, vor allem wenn sie auf einen Pergament-Skin geschrieben sind und sich genreüblich schlecht umblättern lassen. Ich mag auf jeden Fall komplexere Spiele, als es dem Durchschitt entspricht, aber Komplexität zum Selbstzweck muss auch nicht sein. Lieber ein paar gut durchdachte Skills, als zig Balken, darunter einer fürs Kacken.
Ich mag den relativ modernen und nicht zu komplexen Ansatz der ME-Reihe, nur die Dialoge und die Story müssten viel besser sein, als sie es jemals in der Reihe waren(dazu muss man keine älteren Spiele von Bioware gezockt haben). Ich könnte mir Dialoge vorstellen, die ich nicht einfach geistesabwesend wegklicke, habe sie nur selten gesehen. Okay, es gab ein paar toll inszenierte Dialoge und anrührende Szenen in der Reihe, die die Regel bestätigen, auch diejenige, dass ich mich nicht so schnell beeindrucken lasse. Es reicht aber durchaus, um mich als Commander Shepard zu fühlen, der eine sinnvolle Mission hat und zwischendurch seinen Charakter einbringen kann, was mehr ist, als viele Spiele je bieten werden.Mir stösst es eben nicht so sauer auf, wenn die Dialoge hirnrissig sind und man die Story rauchen kann, das ist nur üblich für das Genre. Dann stelle ich eben auf Duchzug und zocke auch ein Mass Effect als Shooter(und nicht der schlechteste), lese dann abends dafür ein Buch, vorzugsweise gute SF.
Ist aber auch okay, wenn Spieler verschieden ticken, wir wollen ja keine langweilige Monokultur. Wollte nur darauf hinweisen, dass ich keine Zielgruppe für ältere Rollenspiele bin, wenn man mal von Fallout 3 absieht :)
 
Sehe ich auch so. Jedem das seine.
Ein Pen & Paper Rollenspieler bin ich allerdings nicht in dem Sinne...da gibt es genug von...aber Bioware hatte es eben immer drauf tolle Storys zu machen und auch die Dialoge waren super.

nur die Dialoge und die Story müssten viel besser sein, als sie es jemals in der Reihe waren(dazu muss man keine älteren Spiele von Bioware gezockt haben)

Klar, ich wollte dir ja nicht absprechen das du Qualität auch ohne vorige Bioware Spiele gezockt zu haben bewerten kannst.
Das kannst du sicher.
Aber im Umkehrschluss musst du akzeptieren das jemand der die vorigen Spiele von denen gezockt hat auch sieht das Dialoge und Story in den vorigen besser waren. Das ist Fakt und lässt sich nicht unter den Teppich kehren. Zumal du verkennst wie viele Gameplay Parallelen z.B. KOTOR und das erste Mass Effect aufweisen. Kulturschock mag sein...aber bei Jade Empire oder KOTOR wohl nur wenn man ein völliger Grafikpurist ist der nie eine erste XBOX besessen hat.
Ich habe mal hier ein Zitat vom Test der Gamepro das zeigt was ich meine:

Natürlich wissen wir nicht, ob Biowares Rollenspiel-Epos Mass Effect wirklich so geboren wurde. Glauben könnte man es aber allemal, fast alle Spielelemente aus Knights of the Old Republic finden sich im inoffiziellen Nachfolger wieder. Gut so, schließlich war das Star Wars-Rollenspiel ein Meilenstein in Sachen Story und Charaktere.


Ich hoffe du kannst eventuell jetzt nachvollziehen was ich meine...diese Spiele trennen ja keine Welten....nur fand ich die Inszenierung besser in KOTOR.
Das du klassische RPG's nicht magst ist doch okay...KOTOR ist z.B. aber kein Pen & Paper Spiel.
Wem der Ruck hin zu mehr Action in der ME Reihe gefällt wie dir der kann ja glücklich sein als Action Fan, ich hätte halt lieber den Ansatz den schon KOTOR verfolgt hatte lieber gehabt...aber gerne mit Verbesserungen.

Fallout 3 fand ich super. Wenn man es genau nimmt ist es aber auch schon wieder etwas entfernt von den Original Interplay Spielen...die richtigen DIE HARD Fallout Fans fanden das ja nicht gut....ich fand den Teil allerdings super.
Was mir da nur etwas fehlte war der derbe Humor den die Serie auszeichnet...der war eher verhalten vorhanden in Teil 3.
Was ich auch blöd fand das alle Mutanten Feinde waren...das stimmt so im Fallout Kontext nicht....da waren nie alle feindlich gesonnen.
Aber New Vegas hat zum glück einige Schritte in die richtige Richtung gemacht den originalen Fallout-Spirit einzufangen. Ich bin sehr gespannt auf eine neues Spiel. Die sollen mal wieder ein raushauen.
 
Das du klassische RPG's nicht magst ist doch okay...KOTOR ist z.B. aber kein Pen & Paper Spiel.

Jein, dass Regelwerk basiert durchaus auf dem Pen & Paper Rollenspiel Dungenon und Dragons, wenn auch in abgeänderter Form. Es werden im Hintergrund auch Würfelwerte ausgewertet. Es gibt zudem ein Pen & Paper Rollenspiel zu Star Wars, dass ebenfalls auf den D&D Regelwerk aufbaut.
 
Ich zweifle keineswegs an deiner Aussage, dass Story und Dialoge damals besser waren. Aber die Grafik der Spiel wäre heute für mich immersonsgefährdend und die Bedienung altbacken. Wenn mich beides schon in Skyrim nicht zufrieden stellt, wie dann in älteren Spielen?

Es gibt in Fallout 3 mindestens zwei freundliche Mutanten, okay, nicht sehr viel, aber auch da kannte ich die Vorgänger nicht.
 
@Garfield

Sicher, völlig richtig- Aber ein Dungeons & Dragons ist aber nicht...das würde ich als solch ein Spiel einstufen. Aber dein Beispiel stimmt natürlich.


@Pixelmurder

Klar sagte ich ja...wenn einen die Grafik derart stört ist das eben ein Kriterium.
Ich persönlich jage nicht mehr der Grafik hinterher....ich war natürlich damals vom Sprung von PS-1 zu PS-2 völlig begeistert...und der nächste Schritt waren dann die HD-Konsolen. Da aber die Sprünge nicht mehr derart krass ausfallen können sie mich mit der guten Grafik nicht mehr locken...klar eine solide Basis muss sein...aber das Gameplay ist der Dreh und Angelpunkt.

wie gesagt...in New Vegas haben sie den alten Geist von Fallout besser getroffen...wäre es nicht so übelst verbuggt gewesen wäre alles perfekt in dem Game.
 
Silent Hill 2!

Jeder sollte das Spiel kennen und jeder weiß, dass das Spiel zu den PS2-Perlen gehört. Die Story, die Grafik (damals) und die Atmosphäre sind einfach atemberaubend. Man ist in dem Spiel sozusagen eigentlich die ganze Zeit über der Grund, warum man in der Stadt überhaupt ist. Wer nicht weiß worauf ich anspiele soll an das Video am Ende vom Hotel denken. Silent Hill bestraft sozusagen das Böse in einem Menschen und lässt den Charakter seinen innersten Ängsten und Taten entgegenstellen. Alleine deswegen ist dieses Spiel schon ein Meisterwerk.
 
Silent Hill 2 ist tatsächlich ein Meilenstein. Hab es damals, als die HD-Collection heraus kam, nochmal wieder gespielt und fand es genauso gut und vor allem auch noch genauso gruselig wie damals. Mein persönlicher Favorit der Reihe wird jedoch immer Teil 3 bleiben. Das Spiel stand SH2 kaum in etwas nach und Heather war einfach eine richtig gute Protagonistin in meinen Augen.
 
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