Der Wii Spiele-Thread

Hier mal meine Eindrücke zu Nitro Bikes

Grafik: 2/10

Nur so viel:

http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/u045.gif

Man sollte ja meinen, dass jede Konsole ein Minimum an Grafik hat, ebenso wie ein Maximum.

Und nach Machwerken wie "Medal of Honor Vanguard" oder "Heatseekers" muss der Tiefpunkt doch irgendwann mal erreicht sein.
Leftfield belehrt uns eines besseren... leider.
Keine Ahnung was die Enwtickler da geritten hat, wahrscheinlich stand dem Grafiker nur ein Budget in Höhe der Kaffekasse zur Verfügung.

Das sieht im Grunde aus wie Excitebike 64 (ja, ich meine das N64 Spiel!) mit hochaufgelösten Texturen.
Warum trotzdem zwei Punkte?
Nun, "0" ist ja mehr ein theoretischer Wert und den anderen Punkt gibt es dafür, dass das Spiel zumindest ohne Fehler läuft, keine Ruckler und dergleichen.

Sound: 5/10

Geht in Ordnung, nix besonderes halt.
Rockmusik im Hintergrund, kein Kommentator (bei Excitebike 64 gab es einen), Soundeffekte solide, nur, dass mein Bike wie ein kaputter Rasenmäher klingt, muss ich nicht verstehen...

Gameplay : 8.5/10

Ja, tatsächlich, das Game macht Fun.
Die Steuerung ist in einem 1:1 Prinzip wie die von Excite Truck aufgebaut.
Mit 2 wird Gas gegeben, mit 1 gebremst und mit dem Steuerkreuz wird der Boost eingesetzt.
Die Wiimote wird quer gehalten und das Bike durch kippbewegungen gesteuert.
Das funktioniert auch hervorragend, nur ist es ein bisschen anspruchsvoller als bei Excite truck.
Hier muss man tatsächlich hin und wieder mal die Bremse betätigen und Kontakt mit der Randbebauung oder anderen Hindernissen führt auch meist dazu, dass euer Fahrer aus dem Sattel geschleudert wird oder sich sein Bike gleich in einen (hässlichen) Flammenball verwandelt.

Gleiches passiert übrigens auch, wenn man den Boost zu oft benutzt.

Insgesamt orientiert sich das Gameplay also schon am Vorgänger auf dem N64 ist aber eine ganz Ecke arcadelastiger.
Dennoch müssen die Kurven gut genommen und die Sprünge meist präzise geplant werden.
Schafft ihr es nicht über eine Anhöhe, passiert euch sofort das komplette Verfolgerfeld.

Streckendesign ist OK, auch wenn man keine Revolutionen erwarten darf.
Man kann Einzelrennen fahren oder eine Karriere starten.
In letzterer gilt es durch gute Leistungen weitere Events frei zu schalten.
Entweder muss man ganz klassisch als erster durchs Ziel gehen, durch auf der Strecke verteilte Ringe fahren, innerhalb eines Zeitlimits Tricks ausführen oder im Eliminatorrennen aufpassen, das man am Ende einer Runde nicht letzter ist, da man sonst (was sonst) eliminiert wird.

Dafür gibt es Medaillen, die wiederum geben punkte und so schaltet man neue Events, Fahrer und Bikes frei.

Alles nichts außergewöhnliches, aber alles gut umgesetzt.

Dauerspaß: 7/10

Es gibt ca. 10 Strecken (habe aber noch nicht alles frei gespielt) und 20 Events im Karrieremodus.
Dazu kommt der lokale Multiplayer und der Onlinemodus.
Ja, richtig, online kann man das ganze auch spielen.
Danke Ubi.:bigsmile:
Problem ist nur, dass sich das Spiel bis dato sicherlich sehr schleppend verkauft hat und ich es bisher nicht geschafft habe online Gegner zu finden.

Die CPU-Gegner gehen in Ordnung, was den Schwierigkeitsgrad angeht.
Im späteren Karriereverlauf ziehen sie mächtig an, was schon gute Leistungen eurerseits erfordert um oben auf dem Treppchen zu stehen.

Fazit

Das beste an dem Spiel ist der Preis.
Für 30 EUR bekommt man einen soliden Arcade-Racer und allen, die Excite Truck schon ein paar mal durch haben, kann man das Spiel auch wärmstens empfehlen.
Es macht nichts wirklich gut, aber auch nichts wirklich falsch.
Standardgameplay halt, wie bei fast jedem Racer der letzen Jahre.
Nichts Neues, aber das Alte ist wirklich gut umgesetzt worden.

OK, die Grafik...sagen wir nichts mehr dazu.
Wer seit dem N64 keine Konsole mehr hatte, könnte sie sogar recht ansehnlich finden.
Frechheit. :crazy:

Sonst geht das Spiel aber wie gesagt völlg in Ordnung.
Ubi hat zumindest in sofern gelernt, als das sie verstanden haben, dass man gewisse Spiele einfach nicht zum Vollpreis anbietet.

Gesamtwertung: 8/10
 
Tja, Silverhawk, scheint doch ein richtig fetziges Spiel zu sein.

Und nur 30 €! Das ist ja nur die Hälfte eines Vollpreisspiels wie zb Condemned 2! Oder das zehnfache einer Xbox 360! Noch drei Wii Schrottspiele dazu und man hat ne PS3! :0
 
Damit kauf ich mir zig gebrauchte Spiele. Aber was soll trotzdem das lamentieren, ich finde Silver´s Bericht sehr hilfreich!

Und er sagt doch nur dass das Spiel teschnich schlecht ist, nicht dass das Gameplay schlecht ist.
 
Ich glaube, ich werde hier völlig mißverstanden :nut:

Das Spiel ist wirklich GUT.
Gerade für die, die Excite Bike und Excite Truck mögen/mochten.

Es ist kein schlechtes Spiel und sicherlich kaum schlechter als Excite Truck oder ebenso gut wie das neue Sega Rally.
 
Also, nach einem noch etwas intensiveren spielen des Games, schraube ich noch ein wenig an der Wertung.

Gameplay und Dauerspaß gehen nach nach oben.

Grafik: 2/10
Sound: 5/10

Gameplay: 8.5/10
Dauerspaß: 8/10

Gesamt: 8/10

Ist wie gesagt wirklich ein sehr gutes Spiel geworden und hat im grunde keine großen Schwächen, bis auf die Grafik.
Man muss jedoch betonen, dass die Grafik keinesfalls das Spielgeschehen einschränkt.
Sie ist grottig, ja, aber das Gameplay leidet in keiner Weise darunter.

nach und nach tummeln sich nun auch mehr Spieler im Onlinebereich was für mehr Langzeitmotivation sorgt.

Ich hoffe zumindest, dass dieses Spiel nicht völlig untergeht und einen Nachfolger spendiert bekommt.

Geht doch Ubi, geht doch ;)
 
Eindrücke zu Medal of Honor; Heroes 2

Gameplay:

Kommen wir zuerst zur Steuerung.
Einfacht traumhaft!
Hier zeigt es sich im Grunde, warum sich Shooter mit Wiimote wesentlich besser steuern lassen als mit Pad.
Metroid Prime 3 sollte im Grunde auf Dauer neue Maßstäbe für die Wii-Steuerung setzen, wird jedoch jetzt schon wieder von Heroes 2 abgelöst.
Derart präzises Zielen war im Konsolenbereich noch nie möglich.
Und das Wichtigste:
Auch das Drehen um die eigene Achse ist enorm schnell, im Grunde auch nicht mehr langsamer als mit einer Maus.

Auch der Rest der Steuerung kann überzeugen.
Sie ist wesentlich durchdachter als jene bei MoH; Vanguard und verzichtet auf die dumme Belegung des Nunchuks.
Dafür fällt z.B. die 180° Drehung weg, aber wie gesagt ist das auch nicht mehr nötig.

Ferner fällt die Steuerung nicht mehr durch diverse Bugs wie man sie noch aus CoD3 und Red Steel kennt aus dem Rahmen.
Funktioniert einfach perfekt.
Witzig ist vor allem die Nutzung der Bazooka.
Hier muss man sich die Wiimote wirklich auf die Schulter legen, damit es funktioniert.

Das Leveldesign des Solo-Modus geht in Ordnung, bietet aber nichts außergewöhnliches.
Ist jetzt aber auch nicht wirklich schlechter als in einem CoD3 oder CoD4.

Gegner KI ist auch in Ordnung.

Leider hat man auf eine Story weitestgehend verzichtet.
Im Grunde wird eurer Alter Ego nur von Punkt A nach Punkt B geschickt, mit diversen Aufträgen im Gepäck.
U-Boote zerstören, Geheime Unterlagen besorgen, Flak-Stellungen ausschalten...nichts was man nicht kennen würde.

Kommen wir zum Onlinemode, den man als Herzstück des Spiel bezeichnen kann.
Auch hier haben die Entwickler ganze Arbeit geleistet.
Da man darauf verzichtet hat ihn über die WiFi Connection laufen zu lassen und EA seinen hauseigenen Server EA Nation zur Verfügung stellt, fallen alle Negativpunkte weg, die den Nintendoserver so umständlich machen, in erster Linie natürlich die Friendscodes.

Hier kann man einfach einen Raum aufmachen, die Regeln festlegen und loslegen.
Mitspieler kann man nachträglich auf seine Freundesliste setzen lassen.

Bis zu 32 Mann können sich online aufs Korn nehmen.
Zur Wahl stehen die üblichen Modi, wie Deathmatch, Team-Deathmatch, Capture the Flag usw.

Lags, Ruckler und Verbindungsabbrüche treten im Grunde nicht auf, erst einmal ist mir der Server abgeschmiert.
Überhaupt läuft das Geschehen auch online äußerst flüssig ab.
Ladezeiten gibt es auch so gut wie gar nicht.
Weiterhin ist online mächtig was los, so das es keine Probleme gibt Mitspieler zu finden.

Einziger Wehrmutstropfen ist das Fehlen von Voice-Chat, aber sonst hat EA da etwas aufgebaut, was sich vor den großen Onlinediensten der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht.

Bitte mehr davon.

Gameplaywertung: 9/10

Dauerspaß:

Die Level sind recht lang ausgefallen, leider drückt die fehlende Option, während einer laufenden Mission speichern zu können, den Dauerspaß etwas nach unten.

Umfang geht im Solo-Modus in Ordnung, liegt im Rahmen der derzeitig erhältlichen Shooter, also um die 6-8 Stunden.

Der Onlinemode wertet den Dauerspaß auf.

Daher: 8.5/10

Grafik

Das Spiel hat seine Wurzeln auf der PSP, daher keine Wunder erwarten.

Positiv: flüssige 60 FPS und das erste Wii-Spiel bisher mit Full Screen AA.
Ansonsten gibt es eher wenige Details, viele Bloom-Effekte und unspektakuläre Effekte.
Animationen sind nun auch nicht das Gelbe vom Ei.

Wertung: 5/10

Sound:

Nicht so gut wie in anderen MoH Spielen.
Tolle DPL II Abmischung, aber leider gibt es nur selten Musik und die Effekte sind viel zu leise.
Wenn vor mir ein komplette U-Boot in die Luft geht, will ich das die Boxen wackeln.
Tatsächlich aber ist die Explosion leiser als die Schüsse aus einer Pistole.
Aus der Wiimote tönen Nachladegeräusche der Waffen.
Sehr schön.

Wertung: 8/10


Fazit:

Lob an die Entwickler.
Die Steuerung ist grandios, der Onlinedienst vorbildlich und auch sonst gibt es nicht viel zu meckern, außer vielleicht der Grafik, aber auch die tut dem Spielspaß keinen Abbruch.
Wer nur Offline spielen will, kann sich überlegen ob es die 60 EUR wert ist.
Dafür sprechen in jedem Fall das solide Gameplay, der orentliche Umfang und eine Steuerung wie man sie besser kaum noch hinbekommen dürfte.
Wer aber auch noch gerne online spielen will, muss einfach zugreifen.
Für Lau bekommt man hier geboten, wo man für XBL bezahlen muss.
OK, ganz so gut ist er onlinedienst nicht, aber es fehlt auch nicht viel.
Da für den Wii eh kaum Shooter kommen, sollte jeder Fan des Genres zuschlagen.

Gesamtwertung: 8.5/10
 
Mal wieder ein paar Spieleindrücke, aus Zeitmangel in gekürzter Form.

Fire Emblem; Radiant Dawn

Gameplay:

Dürfte bekannt sein.
In bester rundenstrategietradition zieht man seine Einheiten über ein Schlachtfeld.
Ziel ist es meist alle gegner zu besiegen oder ein bestimmtes Feld zu besetzen.
Die Entwickler hielten sich konsequent an das Prinzip der Vorgänger, Neuerungen gibt es nicht, nur ein paar neue Waffenarten.

Wirklich negativ ist das jedoch nicht, war das Spielprinzip der Vorgänger doch schon nahezu perfekt.

Man sollte erwähnen, dass es sich hier um den konsequenten Nachfolger des gamecube Vorgängers Path of Radiance handelt.
Wer den nicht kennt, sollte ihn sich holen, bevor er RD spielt.
Die Story wird konsequent weitergeführt, viele bekannte Charaktere tauchen auf, oder vielmehr ALLE bekannten aus PoR sind auch wieder dabei.

Wer vor dem Spiel seine Cube Memory Card mit einem PoR Spielstand in den Wii steckt, bekommt ein paar Boni spendiert.
z.B. in Form einer Galerie, aber auch die Kämpfer aus PoR werden in RD stärker.
Auch von daher lohnt sich die Anschaffung des Vorgängers.

interessant ist, dass die Geschichte nun aus der Perspektive aller Teilnehmer geschildert wird.
Soll heißen, es ist durchaus üblich, dass man in einem Kapitel gegen eine Truppe kämpft die man vorher selbst in die Schlacht geführt hat.

Das gibt dem Spiel einen viel höheren Tiefgang, führt jedoch auch dazu, dass einem die Spielfiguren nicht mehr so ans Herz wachsen werden, da man sie eben nicht durch das ganze Spiel führt.
Daran dürfte es auch liegen, dass die Charas von Anfang an stärker sind als in früheren FE Teilen.

Es sollte jetzt nur keiner meinen, das Spiel würde dadurch leichter.
Das ist es keineswegs.
Der Schwierigkeitsgrad "normal" entspricht dem "schwer" aus PoR.

Es ist durchaus möglich die Level recht schnell zu schaffen, aber das besondere an FE ist ja, dass ein einmal gefallener Chara das ganze Spiel über nicht mehr zur Verfügung steht.
Dieses Ziel vor Augen wird FE zum feinsten Fantasyschach, und jeder Zug will gut überlegt sein.
Fehler werden nicht vergeben.

Aufgrund dessen, dass es keine wirklichen Neuerungen gibt:

9/10

Dauerspaß:

Es gibt 43 Level, unterteilt in 4 Kapitel.
Es wird genau gespeichert wie lange man schon am spielen ist.
Was nicht auftaucht ist die zeit, die man für das wiederholen der Level benötigt, wenn man sie nochmal spielt, weil ein Chara gefallen ist.

So ergibt sich eine Spielzeit von mind. 50 Stunden.

10/10

Grafik

Schwachpunkt des Spiels.
Keine Unterschied in der Quali zum Gamecube und die sah schon nicht toll aus.
Genial sind die gerenderten Zwischensequenzen, aber die retten auch nicht mehr viel.
Es ist nicht so, dass die Grafik schlecht ist, sie ist zweckmäßig, nicht mehr nicht weniger.
Bei einer so langen Entwicklungszeit hätte man sich aber mehr Mühe geben können.

4/10

Sound

Wieder ein pluspunkt.
Schöne Melodien und gute (aber seltene) Sprachausgabe.

9/10

Fazit:

Für mich jetzt schon ein Highlight des Jahres.
Das Spiel hat keine wirklichen Schwächen, außer vielleicht, dass alle die PoR nicht gespielt haben Storymäßig nicht ganz durchsteigen werden.
Über 50 Stunden wird ein wahres Feuerwerk nach dem anderen für jeden Rundenstrategiefan abgebrannt.

Bestes FE bisher.

9,4/10


Pro Evolution Soccer 2008

Wirklich nur in aller Kürze:

Geniales Spiel, tolle Steuerung die die der Vorgänger hinter sich lässt.
Leider äußerst schwache Grafik.
Außerdem werden wohl nur die wirklich das Spiel genießen können, die sich in die Steuerung reinknien.
So simpel wie mit dem Pad ist das nicht mehr, eröffnte aber viel viel mehr Möglichkeiten.
Easy to learn, hard to master, wie man so schön sagt.

Online kann man auch spielen.

Gameplay: 9/10
Dauerspaß: 9/10
Grafik: 3/10
Sound: 7/10

Gesamt: 8,9/10

Der Sprung in die 90´er Zone wird dem Spiel wirklich nur durch die schwache technik verwehrt und dadurch, dass die Steuerung noch ein wenig feintuning braucht um wirklich perfekt zu sein.
 
Ich packs einfach mal hier rein:

Momentan kann man bei Amazon Okami für Wii vorbestellen und zwar für 33,95. Das liegt schon recht nahe am Budgetpreis.
 
Ign konnte einen ersten Blick auf "The Conduit" werfen, einem exklusiven FPS für den Wii.

http://uk.wii.ign.com/articles/867/867498p1.html

Auf der Seite findet sich auch eine Tech-Demo, in der die Entwickler zeigen, was denn grafisch so alles auf dem Wii möglich wäre.

Da es sich bei den Entwicklern um ein eher kleines Studio handelt, sollten sich die Großen wirklich mal schämen, welchen grafischen Schund sie auf den Wii "zaubern".
 
Mal den Thread wieder rauskram... :halo:

Auch damit er nicht in Vergessenheit gerät, mal ein paar Kurzwertungen einiger meiner letzten Spiele:

Call of Duty 5:

Grafik: 7
Sound: 8
Gameplay: 8
Dauerspaß: 9 (inkl. online)

Insgesamt: 8,5

Guter Shooter, solide Grafik (da geht aber noch viel mehr) und für den Wii ein herausragender onlinemode.
Unverständlicherweise wurde am Umfang gegenüber den HD Versionen gespart.


Wii Music

Grafik: 5 (Charmebonus)
Sound: 7 (für ein Musikspiel zu schlecht)
Gameplay: 8
Dauerspaß: 9

Gesamt: 8,5

Im Grunde ein Spiel mit endloser Dauermotivation.
Es kennt kein Ziel außer der eigenen Perfektion und dem eigenen Anspruch.
Lediglich Songauswahl ist Geschmacksache und die Präsentation ist lausig.
Grafik kann man durchgehen lassen, aber der Sound hätte in besserer Quali daher kommen müssen.

Grand Slam Tennis

Grafik: 6 (Toller Cartoonstil, aber zu wenige Details)
Sound: 8 (geht völlig in Ordnung für das Genre)
Gameplay: 9
Dauerspaß: 9 (inkl. online)

Gesamt: 9

Wiimotion+ wertet das Spiel deutlich auf.
Jeder schlag wird akurat umgesetzt, auch wenn die Bewegung auf dem Schirm nicht 1:1 erscheint, wird der Schlag aber 1:1 umgesetzt.
Tolle Steuerung (wegweisend, wenn auch noch nicht perfekt), massig umfang und ein toller onlinemodus jenseist der Freundescodes.

Man kann jedem Gegner eine Freundesanfrage schicken.
Einzige Mankos sind, dass man gegen Fremde jeweils nur ein Match von einem Satz mit 3 Punkten Spielen kann und dass Wii Speak nicht unterstützt wird.
 
Noch ein kleiner Nachtrag zu Grand Slam Tennis:

Bei genauerer Betrachtung ergeben sich noch ein paar Macken:

Zum einen ist es Online nur gegen Freunde möglich lange Matches mit 2 oder 3 Gewinnsätzen zu spielen.
Spielt man gegen Fremde, gibt es immer nur einen Satz in dem nur bis 3 gespielt wird.

Ein wenig ausgeglichen wird das dadurch, dass man jedem Gegner eine Freundesanfrage schicken kann.

Im Solomodus kann man in der Karriere nur mit selbst erstellen Spielern antreten.
Eine der "richtigen" Tennisgrößen kann man nicht auswählen und sich mit ihm an die Spitze spielen.
Sicher, man kann dem eigenen Spieler auch so nennen wie einen der Bekannten Spieler, aber das ist irgendwie nicht dasselbe.

Man kann allein nichtmal ein Turnier spielen, man kann nur ein Showmatch machen, die Karriere spielen, Trainieren, Minispiele spielen oder es geht eben online zur Sache.

Wii Speak wird auch nicht unterstützt.

Außerdem läuft es online noch nicht ganz rund.
Des öfteren werden Punkte die man machte dem Gegner zugeschrieben und umgekehrt.
Daran kann EA aber sicher noch arbeiten.

Von daher ändere ich meine Wertung oben von 9 auf 8.5
 
Mmmmh, danke für die Eindrücke. Tendiere weiterhin eher zu Virtua Tennis, hat aber noch a bisserl Zeit.
 
Auf 4players gibt es einen Veriss eh Review zu The Legend of Zelda: Skyward Sword.

http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/Wii/Test/23128/73602/0/The_Legend_of_Zelda_Skyward_Sword.html

Überlege ob ich es mir lieber mal kurz aus der Videothek ausleihe und anspiele ehe ich es zum Vollpreis kaufe.

Leider scheint es wieder arg einfach geworden zu sein.
 
Ricewind hat folgendes geschrieben:
Auf 4players gibt es einen Veriss eh Review zu The Legend of Zelda: Skyward Sword.

Mich würde erstmal interessieren, auch in Anbetracht der drei Reaktionen auf dein Posting, was an 84% ein "Verris" sein soll?

Auch nach lesen des Reviews und des Fazits des selbigen, kann ich da keinen "Verris" entdecken...?
 
Die Wertung ist ok, mir ging es eher um die Formulierungen im echten Testbericht.


"Skyward Sword beginnt schrecklich naiv und so repetitiv,"

"das Wort „Vogelreiter-Zeremonie“ wird gefühlte hundert Mal wiederholt"

"Es regiert über zwei Stunden naive Liebenswürdigkeit gegen das bubenhafte Böse: Link wirkt wie ein androgyner Jüngling nach einer Nasen-OP, Zelda lächelt wie Paris Hilton mit Segelohren, beide grinsen sich selig an und ein selten dämlicher, fast schon auf Kinderkanal-Niveau aufgebauter Rivale wird schnell düpiert – willkommen im bunten Wolkenkuckucksheim."

"...die Kamera fährt über eine allzu grell strahlende Siedlung aus Türmen, Zelten und Hallen. Verschwimmen bei Nintendo so langsam die Weltkonzepte, weil einem nichts Markantes mehr einfällt?"


Ich meine es liest sich zwar unterhaltsam, ist aber im Grunde schon ordentlicher Bash und sehr subjektiv.

Aber gut, Subjektivität ist ja auch das "Markenzeichen" der Seite. Deswegen kann man auf die Wertungen nur was geben, wenn man ungefährt den Geschmack des Testers kennt und mit seinem eigenen vergleichen kann.
 
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