Zuletzt gesehener Film!!!

@ ich find Leo sympathisch^10
und meiner Meinung nach gibt es
für schwierige Rollen keinen besseren Schauspieler.
Ich hab ihn in Shutter Island so geliebt (im übertragenen Sinne) :D

@ Evil Dead
ich hab außnahmslos von allen (5) erfahren, die die alten Teile nicht
kannten, dass der Film grottig sein soll.

von den Leuten(2), die die alten Filme gesehen haben,
meinten, dass es kein Remake sei, eher eine Homage
an die alten Teile
 
Weder noch. Der Film ist eine Pseudo-Fortsetzung, ähnlich wie Texas Chainsaw 3D.
 
Shutter Island war zum Beispiel ein Film mit ihm den konnte ich mir sehr gut anschauen und der hat mir auch gefallen. ^^ Oder auch Inception.
 
Ich fand ihn sogar in Romeo & Juliet gut..aber erst nach 3x anschauen und dann lag es auch eher an Baz Luhrman und seiner Idee klassische Dialoge in ein modernes Setting zu bringen...irgendwie crazy aber ich fand es gut.
 
Mir hat der Plot mit den genetisch veränderten Menschen nicht gefallen. Dann halt dieses Pseudo-Blabla von wegen man erschafft sich seine eigenen Dämonen, und natürlich müssen dann diese Supersoldaten beziehungsweise genetisch optimierten Leute ihre Übermacht via Feuer symbolisieren. Können Körperteile nicht auch ohne „Lavaergüsse“ nachwachsen? Den Widersacher in Form der Schmalzlocke fand ich auch ziemlich lahm, da mir das zu vorhersehbar war.

Da gefiel mir die Idee mit dem Mandarin hingegen aber dann doch, das war mal was anderes und regt auch zum nachdenken an, wie es um reale Menschen in unserer Welt bestellt sein könnte.

Ich fand Tonys Sprüche auch nicht mehr so witzig und ziemlich beknackt fand ich die Idee mit den Panikattacken. Das wurde mir nicht genug erklärt, weshalb er diese hat. Nur wegen den Ereignissen aus Avengers? Das ist mir dann doch zu wenig.

Ich meine, der Film ist nicht schlecht, aber in meinen Augen doch durchwachsen. Die anderen zwei haben mir besser gefallen.
 
Texas Chainsaw 3D: The Legend is Back !
Meine Erwartungen an den Film waren hoch, da ich ein Fan des Horrorgenres bin und die beiden Micheal Bay Texas Chainsaw sehr gut fand. Nach langer Wartezeit kam nun endlich ein neuer Film des Texas Chainsaw Franchise raus und schien wohl profitabel zu sein. Für mich war der Film eine einzige Enttäuschung. Während Micheal Bays Filme eine wunderbar düstere Atmosphäre durch diesen grau-braunen Look und einigen stimmigen Kulissen, ich sag nur Jessica Biel rennt durch den dunklen Wald und wird dabei von diesem Wahnsinnigen verfolgt, aufweisen konnten, hat dieser Film gar keine Atmosphäre. In Micheal Bays Streifen hatte Leatherface noch etwas bedrohliches an sich, vor allem im grandiosen Prequel " The Beginning".

Die Story setzt nahtlos an das Ende des 74er Klassikers an. Ein kleines Mädchen hat einen Angriff der Stadtbevölkerung, die Lynchjustiz an der kranken, sadistischen Familie Sawer verübt haben, überlebt und wurde adoptiert. Einige Jahre später erhält sie einen Brief von ihrer leiblichen Großmutter, die ihr eine Willa vermacht hat. Nun macht sie (Heather) sich mit ein paar Freunden auf den Weg, um das Erbe entgegen zu nehmen. Es stellt sich jedoch schnell heraus, dass ein zurückgebliebener Hühne in dem Haus lebt und mit einer Kettensäge Menschen umbringt. So viel zur Story.
Die ist eher Genrestandart. Es gibt aber noch einen, meiner Meinung nach völlig bescheuerten Twist gegen Ende des Films SPOILER: Heather merkt, dass dieser Psychokiller ihr Cousin ist. SIe ist zudem völlig schockiert über das Verhalten der Bevölkerung, die damals das Haus ihrer Familie niedergebrannt haben und alle Familienmitglieder bis auf sie und ihren zurückgebliebenen Cousin ermordet haben. Und ganz plötzlich kann sie sich mit ihrer alten Familie identifizieren, vergisst aber, dass diese vor dem Anschlag mehre Menschen grausam ermordet haben. Als wäre das nicht genug unterstützt sie ihn bei seinem Handeln. SPOILER ENDE:

Dieser völlig an den Haaren herbeigezogene Twist, die nicht vorhandene Atmosphäre, die blassen und nervigen Charaktäre und dieser bescheuerte, überhaupt nicht bedrohlich wirkende Killer, haben es mir leicht gemacht diesen Film nicht zu mögen. Immerhin waren ein paar ganz nette Gewaltszenen dabei, wobei man sagen muss, dass die Effekte ziemlich mieß waren.

Tut mir leid, aber diese Neuinterpretation der Reihe ging mächtig in die Hose. Da waren die Micheal Bey Streifen deutlich besser.

4/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Das perfekte Verbrechen. War ganz nett aber mehr auch nicht.

6,8/ 10
 
Hüter des Lichts
netter Streifen aber nix Besonderes. Wieso zur Hölle hat der Nikolaus nen russischen Dialekt und der Osterhase nen australischen?
6/10
 
Iron Man 3 fand ich auch nicht so gut, wie viele meinen... 07/10

Die Hard 5
05/10

Hat mit den früheren Teilen rein gar nichts mehr zu tun, leider.
Eigentlich ein Skandal für diese Reihe....wirklich schade...08/15 Actioner....
 
Maniac

Remake des Slasher-Klassikers von William Lustig. Habe leider die geschnittene FSK-18 Version erwischt, der Film selbst ist allerdings recht düster und gut und Elijah Wood spielt unheimlich unheimlich.
 
Warm Bodies

06/10

Siehe da, eine blonde Kristin Stewart :) ...warum wohl???
Naja, nette Idee aber ...naja... George A Romero hat der Film bestimmt nicht gefallen :)
Trotzdem, man kann ihn anschauen, zumindest besser als Twilight-Schrott
 
Das musste ich im Kino einfach als Double Feature gucken:

The Great Gatsby

Im Sommer 1922 zieht Nick Carraway nach New York um im Zuge des Wirtschaftsbooms mit Wertpapieren zu handeln. Doch allzuviel zum Arbeiten kommt er nicht, denn durch seine Cousine Daisy und ihren Mann Tom (der eine Affaire mit einer anderen Frau hat und dies kaum zu verbergen schafft) lernt er schnell das glamoröse Leben der New Yorker High Society kennen, das durch endlose Parties und exzessiven Alkohol bestimmt wird. Das heißeste Stadtgespräch ist dabei der junge Milliardär Jay Gatsby, Nicks Nachbar, der die größten Parties feiert und die teuersten Besitztümer hat, selbst aber sehr mysteriös und zurückgezogen ist.
Eines Tages wird Nick von Gatsby persönlich zu einer seiner Parties eingeladen und fasziniert ihn mit seiner charmanten Art und seinem ausufernden Lebensstil. Doch trotz einer erblühenden Freundschaft ist Nick nur ein Teil von einem großen Plan für Gatsby, dessen wahres Ziel Daisy ist.

Ich bin kein großer Fan von Baz Luhrmann, um ehrlich zu sein. Sein modernisiertes „Romeo + Julia“ fand ich fürchterlich, das Jukebox-Musical-Spektakel „Moulin Rouge“ geradezu unerträglich in ihren agressiven ADS-Inszenierungen und erschlagenden, substanzlosen Bildern.
Und die ersten 20 bis 30 Minuten von „The Great Gatsby“ haben mich wirklich schlimmes vermuten lassen, da man auch hier wieder von schnellen Schnitten, sinnlosen Kamerafahrten und manchmal alberner Inszenierung erschlagen wird, was durch die tollen aber nicht wirklich nötigen 3D Effekte den Anfang des Films geradezu anstrengend macht.
Dankbarerweise schaltet jedoch der Film damit etwas zurück sobald Jay Gatsby selbst im Film auftaucht (in einer Szene, die so pompös ist das ich nicht weiß ob sie absichtlich oder unfreiwillig komisch war) und die Sache fängt langsam an Sinn zu machen.
Wenn man an die Verfilmung eines oftmals als „den großen Amerikanischen Roman“ bezeichneten Buches denkt mag der Gedanke an ein „Stil über Substanz“ Bildspektakel wenig Sinn machen, bis man erkennt, das die Geschichte selber von oft gänzlich „substanzlosen“ Figuren handelt, die ihren Mangel an Persönlichkeit mit hedonistischem Exzess ausgleichen. Das macht „Gatsby“ zu einer zeitlosen Geschichte, was einem schon allein die Menge an Boulevard/Klatschpresse beweist, und den anachronistischen Soundtrack (der trotz meiner Abneigung zu gewissen Genres gut funktioniert) und die moderne Optik nicht unbedingt übermäßig clever, aber sehr passend erscheinen lässt. Schade ist jedoch, dass Symbole und Themen teils entweder untergehen oder so lange in den Zuschauer eingeprügelt werden bis deren Signifikanz selbst einem Grundschüler klar wird.

Was die Schauspieler angeht ist es entsprechend schwierig zu werten. Die Rollen von Tobey Maguire, Isla Fisher oder Carey Mulligan sind mehr Funktionen als Personen, weshalb diese zumeist in den Hintergrund rücken. Wirklich austoben darf sich im Gegensatz dazu Joel Edgerton als designierter Antagonist Tom, der trotz seinem nonexistenten Charisma vielleicht noch der emphatisch verständliche Charakter ist und Edgerton die schroffe Arroganz seines Charakters voll auslebt. Und dann ist da natürlich noch Leonardo DiCaprio als Jay Gatsby. Dieser Film ist vielleicht seine bisher beste Leistung und schafft den Spagat zwischen dem coolen Gentleman der über allem steht und dem naiven megalomanischen Jungen beeindruckend mühelos hin.

Die überstilisierung von „Gatsby“ hat seine Ecken und Kanten, und funktioniert manchmal sehr gut, und manchmal nicht so, wie zum Beispiel im überdrehten Anfang oder dem langgezogenen Ende. Einige der daraus resultierenden Mängel werden jedoch durch die starke, wenn auch teils schwer umgängliche Geschichte und einigen fantastischen Schauspielleistungen ausgebügelt.
Es ist glaube ich zweifellos Baz Luhrmans bester Film, doch was das genau heißt mag sich von Person zu Person unterscheiden. Einen Blick ist es aber glaube ich immer wert.

Evil Dead

Bevor die drogensüchtige Mia an ihrer Abhängigkeit, versuchen ihr Bruder und einige ihrer Freunde ihr mit einem kalten Entzug in einer abgelegenen Waldhütte. Diese wurde zuvor jedoch für ein grausames Ritual verwendet, und so entdeckt die Gruppe neben Kadavern und Gestank auch ein mysteriöses Buch voller reingekritzelter Warnungen vor selbigem. Da jedoch Mias Freunde zu einigen der dümmsten Vertreter der menschlichen Spezies gehören, liest einer von ihnen laut aus dem Ding vor und entfesselt einen Dämon, der nach und nach von den Charakteren Besitz ergreift und ihre Körper und Seelen mit äußerster Brutalität konsumiert.

Ich denke auch wenn es einladend ist ist es am vernünftigsten den Film für sich selbst zu nehmen statt als Remake eines Kultfilms, der vielleicht weniger von dem Endergebnis als dessen Produktionsgeschichte sowieso einzigartig ist.
Von dieser Seite betrachtet, ist Evil Dead ein mittelmäßiger Horrorfilm mit ein paar bemerkenswerten Eigenschaften. Positiv dabei ist, das der Film in seiner Inszenierung nichts zurückhält. Die Atmosphäre und die Bilder sind dreckig und ranzig, das man vom Ansehen allein gefühlt Wundbrand bekommt, und der Gore-Faktor ist so exzessiv wie schon lange nicht mehr bei einem Film auf diesem Produktionslevel. Das Make-Up ist fantastisch, was Blut, Verstümmelungen und Gewalt angeht hält der Film nichts zurück und schneidet erst lange nach anderen Genrevertretern, und trotz des extremen Splatters wirkt der Film nicht nur als pseudo voyeuristischer Folterporno und vermag auch Spannung aufzubauen. Auch wenn es schade ist, das einige Möglichkeiten für brilliante Schockmomente vergeudet wurden. „Der Schockierenste Film den du je gesehen hast“ ist es trotz einiger guter Momente sicherlich nicht.
Negativ jedoch ist wie unglaublich dämlich Skript und Charaktere sind. Zugegeben, bei einem Horrorfilm fällt es nicht so stark ins Gewicht und zu einem gewissen Grad müssen die Charaktere ein bisschen dümmlich sein, aber wow.
Der Film stapft unironisch in jedes Horrorklischee, das Cabin in the Woods letztes jahr noch so treffend parodiert hat, und die Motive und Aktionen der Charaktere sind so bizarr dämlich, das selbst ohne dämonischen Einfluss vermutlich nicht jeder die Waldhütten-Entzugstherapie überlebt hätte (was das an sich gute Set-Up für die Geschichte ein wenig nichtig macht). Es ist stellenweise sehr schwer, das ganze ernstzunehmen, weshalb ich das auch garnicht erst empfehle.

Alles in allem ist das Evil Dead Remake als Horrorfilm kompetent, wenn auch nichts besonderes, sieht man mal davon ab wie beeindruckend exzessiv das Blutbad und wie unglaublich dumm die Charaktere manchmal sind. Für Horror und Splatterfans ist es einen Kino oder Videothekenbesuch zwar wert, doch die Erwartungen an den Film als Remake oder als Horror-Meilenstein würde ich jedoch sehr weit zurückschrauben.
 
Dario Argentos Inferno (Feuertanz - Horror Infernal)

Nachdem ich von Profondo Rosso ziemlich begeistert war, hat mich Inferno enttäuscht, obwohl er ja einer von Argentos besseren Filmen sein soll. Anders als in Profondo Rosso erfährt man praktisch nichts über die Charaktere, es gibt keinen Protagonisten, mit dem man mitfiebern könnte. Auch der Plot um die drei Mütter glänzt nur durch Inkontinuität und Abstinenz eines Roten Fadens. Am ehesten sticht noch die Tierquälerei ins Auge - es gibt da so eine herrliche Szene, in der eine Person mit Katzen beworfen (!) wird, um dem Zuschauer zu suggerieren, dass die Tiere blutrünstig angreifen würden. Die Produzenten müssen dann wohl bemerkt haben, dass das nicht reicht, um es glaubwürdig rüberzubringen und haben dann einen Stuntman auf den Boden gelegt, Katzen an ihm festgebunden, und ihn auch noch weiter mit Fellknäueln beworfen. Retrospektiv eine der dämlichsten Filmsequenzen ever...
 
Silver Linings 09/10
Einfach abgefahren mit grandiosen Schauspielern :)
 
The Collection:
Sehr gute Fortsetzung des überaschend guten Vorgängers. Bei den Gewaltszenen wurde nochmal ne Schippe draufgelegt. Die Spannung kommt aber definitiv nicht zu kurz.

9/10
 
Evil Dead
Sehr enttäuschend, die besessenen Tussis ausm Altem waren viel schöner fies und verstörender als dieser SAW Verschnitt.

4/10


Boardwalk Empire Staffel 1
Gelungene 20er Mafia Serie, mir gefällts auch wenns leider net an die Sopranos rankommt.

8/10


Lilyhammer
Die Serie hats mir angetan, leider gibts bis jetzt nur eine Staffel davon.

9/10
 
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