James Bond - Casino Royale, Ein Quantum Trost, Skyfall und Spectre
Nachdem wir beschlossen haben uns Ende des Monats "Keine Zeit zu sterben" im Kino zu geben, habe ich mir kurzer Hand alle Filme mit Daniel Craig zugelegt.
Da in verschiedenen Kinoformaten (u. a. Kino+) darauf hingewiesen wurde, dass man sich die Vorgänger-Filme zu "Keine Zeit zu sterben" ansehen sollte - da dies nicht nur der letzte Film mit Craig als Bond ist, sondern auch die Geschichte seit Casino Royale geschlossen wird - habe ich mir in den letzten beiden Tagen die vier Filme nun erneute gegeben.
Der erste Auftritt von Daniel Craig gehört für mich innerhalb der vier Filme definitiv auf Platz 1.
Selbst in meinen "Bond All Time Favorites" ist er bei mir ganz oben angesiedelt und er spielt in einer Liga mit Filmen wie Goldfinger, Im Geheimdienst Ihrer Majestät oder auch Diamantenfieber.
Ein Quantum Trost habe ich die letzten Jahre als ziemlich miesen Film in Erinnerung gehabt.
Diese Meinung hat sich bei mir nun geändert: Innerhalb der Reihe gehört er für mich auf Platz zwei. Innerhalb des Franchise möchte ich ihn ungerne einordnen, da er für mich im Grunde direkt zu Casino Royale zählt.
In meinen Augen ist er der Epilog zum Vorgänger, da er zum einen unmittelbar an diesen anschließt und die Geschichte fortführt und zum anderen aufgrund der extrem kurzen Spielzeit (ca. 106 Minuten) nicht wie ein eigenständiger James-Bond-Film wirkt. - Des Weiteren war ich beim erneuten schauen überrascht, wie humorvoll der Film doch ist.
Skyfall.
Die Geschichte ist gut. Der Plot ist durchaus gelungen. Der Antagonist ist stark bei der Sache und glaubwürdig in seiner Motivation. Allerdings krankt der Film an dem "Zwang" unbedingt die beiden Vorgänger-Filme thematisieren zu wollen und es sind leichte Ausfallerscheinubgen zu bemerken, die bei Spectre dann im vollen Licht erscheinen.
Und somit sind wir bei Spectre und beim vorletzten Film mit Daniel Craig angekommen.
Dieser Film ist für mich eine absolute Katastrophe und gehört innerhalb der Craig-Reihe auf den letzten Platz und innerhalb der gesamten Reihe siedelt er sich bei mir auch hinten an. Ich würde fast sagen, es ist der schlechteste Bond, der bisher gedreht wurde.
Als positiv ist mir nur Christoph Waltz als Bösewicht in Erinnerung geblieben (auch wenn seine Figur extrem schlecht geschrieben wurde) und die Verbindung zwischen ihm und Bond. Ebenfalls ganz gelungen war die Szene im Hotel L'America.
Ansonsten präsentiert der Film Logiklücken, Lächerlichkeiten und krampfhaft die Versuche einen Bogen zu allen bisherigen Craig-Bond-Filmen zu spannen.
Da ich mir bei angesprochenem Kino-Magazin das Ende von "Keine Zeit zu sterben" gespoilert habe, bin auch ich der Meinung, dass man sich alle JB-Filme mit Daniel Craig nochmal ansehen sollte, bevor man seinen letzten Auftritt in dieser Rolle sieht.
In diesem Sinne bin ich bewusst nicht auf die Inhalte der Filme eingegangen.
Nachdem wir beschlossen haben uns Ende des Monats "Keine Zeit zu sterben" im Kino zu geben, habe ich mir kurzer Hand alle Filme mit Daniel Craig zugelegt.
Da in verschiedenen Kinoformaten (u. a. Kino+) darauf hingewiesen wurde, dass man sich die Vorgänger-Filme zu "Keine Zeit zu sterben" ansehen sollte - da dies nicht nur der letzte Film mit Craig als Bond ist, sondern auch die Geschichte seit Casino Royale geschlossen wird - habe ich mir in den letzten beiden Tagen die vier Filme nun erneute gegeben.
Der erste Auftritt von Daniel Craig gehört für mich innerhalb der vier Filme definitiv auf Platz 1.
Selbst in meinen "Bond All Time Favorites" ist er bei mir ganz oben angesiedelt und er spielt in einer Liga mit Filmen wie Goldfinger, Im Geheimdienst Ihrer Majestät oder auch Diamantenfieber.
Ein Quantum Trost habe ich die letzten Jahre als ziemlich miesen Film in Erinnerung gehabt.
Diese Meinung hat sich bei mir nun geändert: Innerhalb der Reihe gehört er für mich auf Platz zwei. Innerhalb des Franchise möchte ich ihn ungerne einordnen, da er für mich im Grunde direkt zu Casino Royale zählt.
In meinen Augen ist er der Epilog zum Vorgänger, da er zum einen unmittelbar an diesen anschließt und die Geschichte fortführt und zum anderen aufgrund der extrem kurzen Spielzeit (ca. 106 Minuten) nicht wie ein eigenständiger James-Bond-Film wirkt. - Des Weiteren war ich beim erneuten schauen überrascht, wie humorvoll der Film doch ist.
Skyfall.
Die Geschichte ist gut. Der Plot ist durchaus gelungen. Der Antagonist ist stark bei der Sache und glaubwürdig in seiner Motivation. Allerdings krankt der Film an dem "Zwang" unbedingt die beiden Vorgänger-Filme thematisieren zu wollen und es sind leichte Ausfallerscheinubgen zu bemerken, die bei Spectre dann im vollen Licht erscheinen.
Und somit sind wir bei Spectre und beim vorletzten Film mit Daniel Craig angekommen.
Dieser Film ist für mich eine absolute Katastrophe und gehört innerhalb der Craig-Reihe auf den letzten Platz und innerhalb der gesamten Reihe siedelt er sich bei mir auch hinten an. Ich würde fast sagen, es ist der schlechteste Bond, der bisher gedreht wurde.
Als positiv ist mir nur Christoph Waltz als Bösewicht in Erinnerung geblieben (auch wenn seine Figur extrem schlecht geschrieben wurde) und die Verbindung zwischen ihm und Bond. Ebenfalls ganz gelungen war die Szene im Hotel L'America.
Ansonsten präsentiert der Film Logiklücken, Lächerlichkeiten und krampfhaft die Versuche einen Bogen zu allen bisherigen Craig-Bond-Filmen zu spannen.
Da ich mir bei angesprochenem Kino-Magazin das Ende von "Keine Zeit zu sterben" gespoilert habe, bin auch ich der Meinung, dass man sich alle JB-Filme mit Daniel Craig nochmal ansehen sollte, bevor man seinen letzten Auftritt in dieser Rolle sieht.
In diesem Sinne bin ich bewusst nicht auf die Inhalte der Filme eingegangen.